Isomatte - das wichtige Teil für drunter

Also, ich nehme mal an, eine Matte mit 3/4 der Länge?
Schaumstoffmatte kaufen und zurechtschneiden...
Das übriggebliebene Stück kannst du dann zusammengerollt in einen kleinen Bezug stopfen und hast auch noch gleich ein Kopfkissen.

Zitat von Papa Bär;143315

Schaumstoffmatte kaufen und zurechtschneiden...

:Gut: Genau so habe ich es auch gemacht. Eine komplette für unten und darauf eine zurecht geschnittene für die Komfortproblemzonen Hüfte und Schulter als Seitenschläfer.

Zitat von Papa Bär;143315

Das übriggebliebene Stück kannst du dann zusammengerollt in einen kleinen Bezug stopfen und hast auch noch gleich ein Kopfkissen.

Wer gerne hart liegt mit seinem Köpfchen...

Kennt jemand eine faltbare Isomatte mit akkteptablen Gewicht und Packmass?
Komfort ist nebensächlich, nur eine ausreichende Isolation bei Minusgraden ist wichtig...
(selbstaufblasende Matten scheiden aus)

Da fällt mir eigentlich nur die Z Lite von Therm a rest ein. Aber für wirkliche Minusgrade wird auch die nur bedingt geeignet sein. Aber besser als das BW Teil, nehme ich an.

Wenn ich das Packmass der Z-lite sehe, kann ich auch gleich eine zusammengerollte nehmen:peinlich:

Zitat von Papa Bär;144016

Wenn ich das Packmass der Z-lite sehe, kann ich auch gleich eine zusammengerollte nehmen:peinlich:

Kommt auf die Größe des Rucksacks an.

Aber ich denke, dass sich geringes Packmaß UND gute Isolation bei Minusgraden bei den nicht aufblasbaren ausschließt.

Hallo lord_helmchen,
warum willst du die Aufblasbare ausschließen? Meine ist zusammengerollt enger gerollt und verbrauch weniger Platz als eine aus festen Material!
Gruß
hildiman

Zitat von Papa Bär;144010

(selbstaufblasende Matten scheiden aus)

Nicht ich schließe eine Aufblasbare aus sondern Papa Bär. Ich nehme an, dass er eine ordentliche Lösung mit möglichst geringem Packmaß zu einem guten Preis sucht. Die Aufblasbaren sind ja alle nicht ganz günstig.

Ich selbst habe diverse Isomatten. Auch die zum aufblasen. Aber keine Faltbare, da die einfach zu wenig Komfort bieten. So ist das, wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat.

Richtig.
Eine selbstaufblasende fällt wegen des Packmaßes, des Preises und der Empfindlichkeit wegen raus, denn die Matte muss mit in einen 45 Liter Rucksack passen.
Da kommen nur faltbare in Frage...und da kenne ich nicht allzuviele, die ein vertretbares Packmass haben.
Wie gesagt, Komfort ist nebensächlich, es kommt nur aufs Packmass und eine ausreichende Isolation an.
Brechen Vollschaummatten eigentlich, wenn man sie faltet statt rollt?

Wie wäre es eine Matte passend zu zerschneiden und Gewebeklebeband oder Panzertape als Schanier zu benutzen?

Wäre als vorübergehende Lösung sicherlich machbar, ist aber nichts für den Dauergebrauch...leider.

Die Vollschaummatte die ich hatte, konnte ich nicht falten...
....die habe ich in zwei Teile geschnitten.
Ein Teil ist mehr als ausreichend um damit die Hauptpartie des Körpers
zu schützen.

Hab ich im Auto liegen.
(Gerollt.)

Ciao,
Occam

Ich habe meine selbstaufblasbaren an Frau und Kinder abgetreten.
Waren echt teuer!
Und was ist geblieben? Ne billige Schaumstoffmatte für 5.99 Euro.

Es gibt keine Eierlegrndewollmilchsau, wenns nicht in die Tasche passt, dann muss es draußen bleiben.
Wofür, damit in der Stadt niemand erkennt das es ein Rucksack oder BOB ist?
Meine Rolle liegt im Kofferraum neben dem BOB. Adaptiert mittels Rödelriemen.
Wenn ich es versteckten müsste, dann in einer Plastiktüte vom Aldi.
Der Schlafkkomfort kommt bei mir vorm Essen.

Was nützt mir die Beste Ausrüstung wenns von unten piekt oder ich gar friere.
Als letzte Option lässt man die Matte zurück.

Zitat von Commando;144126

Ich werde dazu im November im Gebiet Isone militärisch die Möglichkeit bekommen und erfahrungsgemäss ist dann meistens
so richtig fieses Wetter in dieser Zeit. :grosses Lachen:

Und bring ein paar aussagekräftige Fotos mit.

Ich persönlich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass es im deutschen Wald gar nicht so einfach ist Tannenzweige zu finden. Weil hier eigentlich nur Fichten wachsen.

Ich habe mir mal Gedanken gemacht, warum die Mehrheit der Leute die BW-Isomatte faltbar als völlig unzureichend betrachten, die Bundeswehr sie aber seit Jahrzehnten immer noch an ihre Soldaten ausgibt.
Denn soweit ich weiss, ist noch niemand damit erfroren, trotz der relativ schlechten Isolationswirkung.
Gestern abend kam mir dann ein Gedankenblitz:
Man lässt die Soldaten im Felde einfach nicht lange genug schlafen, so dass sie in gefährlichem Maße auskühlen können!

Es ist ja nun nicht so, dass man sich auf die Isomatte legt, und bumm! - ist die Wärme verschwunden. Das ist ein Prozess, der sich einige Stunden hinzieht...und man weckt die Soldaten einfach rechtzeitig genug...
Beim VT während meiner BW-Zeit hatten wir nachts zwischen -5 und -7°...und nach drei Stunden Schlaf wurden wir geweckt. Anschliessend Frühsport und dann heisse Erbsensuppe zum Frühstück...und erfroren ist keiner, obwohl lt. r-Wert die Matte nur bis ca +5° ausreichend isoliert.
Was denkt ihr? Liege ich damit richtig?