Schauen wir uns Länder wie Griechenland, Argentinien, oder die USA in den 20ern an, um eine Idee zu bekommen, was eine "great depression" mit sich bringt.
Es ist eher Armut, als Hungersnot, die das hauptproblem darstellt. Weder gab es plündernde Horden, noch ist die Infrastruktur zusammengebrochen. Klar ging die Kriminalität nach oben und der Lebensstandard nach unten. Aber die öffentliche Ordnung ist in keinem der beispiele zusammengebrochen und die Geschäfte konnten immer eine Basisversorgung sicherstellen.
Der beste Schutz gegen eine solche Wirtschaftskrise ist ein sicherer Job und eine Qualifikation, die auch in Krisenzeiten noch ein sicheres Einkommen erzeugt. Wer also einen Job bei Polizei, oder anderen Behörden hat, wer also einen Beruf hat, der menschliche Gurndbedürfnisse befriedigt, oder wer zumindestens schuldenfrei und flexibel ist, sollte einigermaßen gut auch durch eine globale Depression hindurchkommen.
Denn: selbst bei einer Arbeitlosigkeit von 30% sind es immer noch 70% in Lohn und Brot. Und die oberste Priorität in einer Krise ist es, zu den 70% zu gehören.