BREXIT gute Chancen auf Erfolg

  • Zitat von moleson;279189

    ...und übrigens objektiv den anderen Euroländern rekord tiefe Zinsen beschert weil Deutschland der garant ist...


    Was ja prinzipiell nichts schlechtes ist, ganz besonders bei den mittlerweile üblichen Staatsschuldenquoten. Die Frage ist halt wie man mit dem billigen Geld umgeht, aber da gibt es halt Unterschiede zwischen den Ländern.


    Wieso aber der Euro für den Brexit eine Relevanz haben soll erschließt sich mir immer noch nicht. Das Brexit Votum war im Wesentlichen wegen drei Kernversprechen erfolgreich (weniger Ausländer, mehr Geld, mehr Freiheit), der Euro spielte dabei keine Rolle und der Euro wird auch bei den Austrittsverhandlungen mit UK keine Rolle spielen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;279190

    Was ja prinzipiell nichts schlechtes ist, ganz besonders bei den mittlerweile üblichen Staatsschuldenquoten. Die Frage ist halt wie man mit dem billigen Geld umgeht, aber da gibt es halt Unterschiede zwischen den Ländern.


    Das ist ja der System Fehler.


    Was aber sich immer bewahrheitet hat ist das wenn du ein Wirtschaftliche Schieflage hattest die auf lange Sicht nicht hält.


    Und defakto sind die meisten Südländer Pleite und es ist unmöglich da raus zu kommen. Irgendwann wird es einen Schuldenschnitt geben müssen.



    Zitat

    Wieso aber der Euro für den Brexit eine Relevanz haben soll erschließt sich mir immer noch nicht. Das Brexit Votum war im Wesentlichen wegen drei Kernversprechen erfolgreich (weniger Ausländer, mehr Geld, mehr Freiheit), der Euro spielte dabei keine Rolle und der Euro wird auch bei den Austrittsverhandlungen mit UK keine Rolle spielen.


    Er ist nicht direkt relevant das stimmt, er gefährdet aber ganz allgemein das Konstrukt EU und er gefährdet den sozialen Frieden in Europa. Und aus einem Klub wo es im Keller und im Dachstuhl brennt möchte man nicht unbedingt bleiben.


    Was sie kriegen werden ist Immigration steuern können, mehr Freiheit... Mehr Geld ? Das hängt davon ab wie sie es managen.

  • Die Körperschaftssteuer die geplant ist liegt im unteren Drittel und ist weit weg von einer Steueroase wie in den Medien kudgetan:


    https://www.wko.at/Content.Nod…e_in_den_EU-Laendern.html


    Da macht man sich um wenige Prozentpunkte wettbewerbsfähiger und gut ist. Würde jedes Land so machen wenn es einen positiven Wirtschaftsimpuls braucht.


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    Interessant ist der Goldpreis im Augenblick, der signalisiert wesentlich mehr Stress im System als nach den Presseberichten da sein sollte. Im Augenblick schöner Aufwärtskanal.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zwei interessante Nachrichten:


    Zum einem die übliche EU Krankheit wo man die Lawine vor sich hinschiebt und beschlossene Massnahmen beim Stresstest sofort zur Makulatur werden. Heute sind des die Italienischen Banken die eigentlich Pleite sind.


    http://www.welt.de/finanzen/ar…te-Anti-Europa-Votum.html


    Sonst auch interessant, der Brexit scheint der Immobilienblase in London einen empfindlichen Dämpfer zugefügt zu haben.


    Bei nicht börsen quotierten Fonds sind die Abschläge bei 10% und sonst


    Wir leben interessante Zeiten. Hoffe mal das ganze implodiert wenn ich meine Schäfchen im trockenen habe.

  • Da wird sich der britische FinMin freuen, eine sehr gute Entwicklung für UK. Rechnet man die Faktoren der Finanzindustrie raus, so hat UK trotzdem weiterhin ein Handelsbilanzdefizit. Der finanzindustrielle Teil ist weniger wichtig, der Rest ist schlagend.


    Wenn nun das Pfund fällt werden Importgüter für die Engländer teurer, dadurch weniger Kauflust oder halt Bevorzugung einheimischer Produkte. Kapitalabfluss reduziert sich. Auf der anderen Seite ein schöner Schub für die Exportindustrie von UK, da deren Produkte im Ausland ja nun billiger werden. Bis zur vollen Entfaltung dieses Effektes wird es noch 1-2 Jahre dauern, aber was besseres könnte UK im Augenblick gar nicht passieren. Das ist ein von Außen herangetragenes Beggar-Your-Neighbour- Phänomen wo UK seine Hände in Unschuld waschen kann.


    Was Draghi krampfhaft versucht (Abwertung Euro um damit auch Inflation zu erzeugen) wird in UK nun automatisch kommen. Die müssen nur noch ein paar Monate durchhalten.

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  • Zeigt aber auch in wie weit alles an einem seidenen Faden hängt und das die Weltwirtschaft nur noch aus Blasen besteht wo jede kleinste Turbulenz zu einem Flächenbrand sich ausweiten kann. Das Problem ist indemman versucht alle Turbulenzen aus zu schalten man das Problem nach hinten verschiebt und vergrössert.

  • Nun gut, Kurse schwanken, es hat wahrscheinlich wenig Nutzen jeden einzelnen Tag zu kommentieren.


    Einen Artikel mit tendentiell extrem negativer Prognose zur UK Wirtschaft hat gerade die WELT veröffentlicht, im wesentlichen würde ich diese Einschätzung teilen:


    http://www.welt.de/finanzen/ar…gerade-erst-begonnen.html


    Kernthese: Die UK Wirtschaft hat eine sehr schlechte Produktivität und UK hat seit Jahrzehnten ein massives Außenhandelsdefizit. Das wurde die letzten Jahrzehnte von starken Kapitalzuströmen in Finanzindustrie und Immobilien kompensiert und genau diese Kapitalströme kehren sich gerade um.


    Auch die hier sehen das eher kritisch:


    http://www.cnbc.com/2016/07/06…rs-continue-to-swirl.html


    "We still think that $1.20 is a not unreasonable target given the size of effective like terms of trade shock," he said. "It's like Australia running out of gas or Saudi Arabia running out of oil, particularly in terms of how the financial services sector is potentially going to be impacted."


    Hat jemand einen Artikel / Analyse mit positiven Aussichten für die UK parat?


    (ich bin mir nicht sicher, ob überhaupt der "wahre Brexit" schon eingepreist ist, wahrscheinlich gehen die Märkte zumindest teilweise noch davon aus, dass UK evtl. doch "drin" bleiben wird)


    MfG


    PS: Ein riesen Drama sehe ich beim Pfund derzeit noch nicht, eher einen Indikator. Gegenüber dem Euro war es vor ein paar Jahren sogar noch deutlich niedriger.

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  • Das Problem ist, dass die meisten Journalisten linear denken. Denen entgeht dabei vollkommen die Chancen die in solchen krisenartigen Entwicklungen stecken. Ist z.B. In diesem Fall UK finanztechnisch unter Druck muss es sich entwickel um wettbewerbsfähiger zu werden. Je grösser die Krise desto besser die Möglichkeit diese für die Leute meist schmerzhafte Entwicklung auch durchzubekommen. Schafft man das und steht dann später wettbewerbsfähiger am Markt dann hat so eine erst einmal negativ betrachtete Entwicklung im Nachgang einen positiven Ausgang gefunden, den man meist am Beginn der Entwicklung nicht sehen wollte.


    Deutschland als ehemals kranker Mann Europas stand auch mal an einem solchen Punkt und wo sind wir heute? Alles im Leben ist zweischneidig.

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  • Zitat von Bärti;279362

    Denen entgeht dabei vollkommen die Chancen die in solchen krisenartigen Entwicklungen stecken.


    Es ist ja schon schwer genug eine "lineare Prognose" zu machen, alles andere ist dann eiegtlich nur noch Glaskugel oder "Glauben".


    Zitat


    Ist z.B. In diesem Fall UK finanztechnisch unter Druck muss es sich entwickel um wettbewerbsfähiger zu werden. Je grösser die Krise desto besser die Möglichkeit diese für die Leute meist schmerzhafte Entwicklung auch durchzubekommen.


    Das ist aber schon eine stark veränderte Prognose gegenüber "Brexit wird auf die UK Wirtschaft keine Auswirkungen haben"


    Zitat


    Deutschland als ehemals kranker Mann Europas stand auch mal an einem solchen Punkt und wo sind wir heute? Alles im Leben ist zweischneidig.


    Aus Krisen kann Stärke erwachen, sie kann aber auch "ewig" andaueren (Japan, Griechenland) oder gar in den Kollaps führen...


    Eine Langzeitprognose würde ich nicht wagen, für die kommenden Jahre sehe ich aber nach wie vor einen Schuss ins Knie bei UK. Gut möglich, dass genau das eintritt was die Experten vorher gesagt haben und was die Brexit Leute als "project fear" so lässig beiseite gewischt haben.


    Ein paar interessante Produkte bietet übrigens auch UK für Prepper, z.B. auf http://www.backpackinglight.co.uk/ (der Honey Stove scheint z.B. made in UK zu sein). Auch die Solarmodule von Lensun Solar die auf ebay teilweise in Pfund gehandelt werden (allerdings importiert aus Hongkong) habe ich mal in der Beobachtungsliste. Evtl kann man da in Zukunft ein paar Dinge zu guten Preisen kaufen...


    MfG

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  • Zitat von Cephalotus;279369

    Das ist aber schon eine stark veränderte Prognose gegenüber "Brexit wird auf die UK Wirtschaft keine Auswirkungen haben"


    Grundsätzlich hat sich wirtschaftlich nichts verändert, die Banken Probleme, der Haushaltsdefizit und die Immobilienblase gab es schliesslich schon vor der Wahl.
    Interessant ist das der Brexit obwohl Realwirtschaftlich sich absolut nichts verändert hat aus rein psychologischen Gründen wie ein Revelator wirkt der zeigt das der König nackt ist. Die Immobilien sind überbewertet, das Land lebt über seine Verhältnisse und der Banksektor ist krank wie in dem Rest von Europa (sieh Deutsche Bank, Italienische Banken oder Credit Suisse zb).


    In diesem Kontext ist eine 15% Abwertung des Pfund er ein Segen als ein Fluch, denn er erlaubt den Engländern ihren Laden zu sanieren, in der Geschichte hat es im Durchschnitt 3-5 Jahre gedauert bis durch eine Abwertung und gleichzeitig eine Flurbereinigung das Land wieder mit dem Wachstum anfängt, im Gegensatz zu jetzigen Krise im Euro Raum wo wir im achten Jahr stehen.


    Was mir sehr viel mehr Sorgen macht, Griechenland, Spanien, Portugal und Italien sind faktisch Pleite und der König läuft immer noch angezogen durch die Gegend. Die Krise die das ändern wird wird mit Sicherheit kommen, egal wieviel Geld Draghi ins System wirft oder mit welcher Vehemenz seitens der EU Grössen das Evidente geleugnet wird.


    Der Sanierungs Prozess in Europa steht noch bevor und das in einer Zit wo es Weltwirtschaftlich schlecht steht, das wird kein Zuckerschlecken sein.


    Wie ich schon geschrieben habe, ich brauche noch 5-6 Jahre dann habe ich finanziell meine Schäfchen im trockenen, hoffen wir es hält so lange.




    Zitat

    Aus Krisen kann Stärke erwachen, sie kann aber auch "ewig" andaueren (Japan, Griechenland) oder gar in den Kollaps führen...


    Ist Richtig wobei den Japanern geht es realwirtschaftlich gar nicht so schlecht, bei den Griechen hat man halt aus politischen Gründen es verschlept und tut es noch weiter, kann man gar nicht vergleichen.

  • Zitat von Cephalotus;279369

    Aus Krisen kann Stärke erwachen, sie kann aber auch "ewig" andaueren (Japan, Griechenland) oder gar in den Kollaps führen...


    Japan hat realwirtschaftlich wie vom moleson richtig geschrieben im Augenblick keine Krise. Die stagnieren auf hohem Niveau, das jedoch aber auch nur weil sie sich mit der eigenen Währung so viel Geld drucken können wie sie wollen und so die Verschuldung immer weiter nach Oben treiben können und damit den Status Quo vom Lebensstandard halten zu können. Das dies bisher keine Auswirkungen hat und der Yen im Außenhandel im Vergleich zur Masse des aus dem Nichts geschaffenen Geld kaum fällt ist nun einmal das weltwirtschaftliche allgemeine Umfeld wo jeder versucht über Währungsabwertungen zu profitieren. Wenn das aber Alle machen macht es (zur Zeit noch) nix das die Druckerpressen glühen. Dazu noch als Verzögerungsmoment die hauptsächliche Verschuldung im eigenen Land. Eine wirkliche Krise wird erst noch kommen, dann wenn der Yen abkackt. Das kommt so sicher wie das Amen in der Kirche nur die Frage ist wann. Dann ist eine Krise da und dann wird sich zeigen wie sie reagieren.


    Griechenland hat eine Krise das ist richtig aber da stecken sie schon seit Jahrhunderten drin. Griechenland hat keine wettbewerbsfähigen Produkte am Weltmarkt. Selbst bei Oliven ist die Konkurrenz zu groß, die paar Pharma-Hersteller dort haben ebenfalls keine Key-Produks sondern stellen hauptsächlich Generika her und man kann auch nicht jeden Erdenbürger dazu zwingen jeden Tag eine Flasche Metaxa zu trinken. Krise ist dort Dauerzustand weil man eben über Jahrhunderte entweder nur auf Kosten der Nachbarländer gelebt hat oder durch Abwertung der eigenen Währung seine Schrott-Produkte zu geringen preisen anbieten konnte. Ist von der Art her ein Einzelfall.


    Flexible und starke Staaten können aus Krisen wachsen, hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Und das werden wir in Zukunft noch mannigfaltig sehen. Wirkliches Wachstum werden wir sowieso nur wiedersehen wenn:


    a) wir Krieg haben und viel zerstört wird oder
    b) diverse Staatspleiten stattfinden + private Pleiten als Folge und auch Folge-Firmenpleiten erfolgen die Schulden und Guthaben im jetzigen System eliminieren oder
    c) wirkliche Basisinnovationen neue Produkte an den Markt bringen (und ich meine hier nicht lediglich eine Verbesserung bestehender Erfindungen) oder
    d) eine ganz massive Naturkatastrophe geschaffene Werte vernichtet


    So lange keiner dieser Punkte eintrifft, so lange werden wir kein nachhaltiges weltweites Wachstum mehr haben. Der größte Teil der Welt ist "satt" und wir können froh sein, wenn die Weltwirtschaft auf diesem Niveau stagniert. Aber selbst daran glaube ich nicht wenn ich mir die Überkapazitäten in der Wirtschaft anschaue.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat von DerGerald;279388

    Ich denke dieser Artikel in der Welt triffst genau: http://www.welt.de/finanzen/ar…gerade-erst-begonnen.html


    Nicht wirklich und wenn du vielleicht den Thread auch lesen würdest wüßtest du das es schon besprochen wurde... Ist ein bisschen komplexer als eine selbst erfüllende Prophezeiung.


    Grundsätzlich bestanden alle Probleme die in dem Artikel angesprochen werden schon vorher und hat wirtschaftlich bis heute der Brexit nichts gemacht, England ist zur Zeit immer noch in der EU und wenn überhaupt passiert etwas in 2 Jahren.
    Insofern ist dieser Artikel schlechter Journalismus.

  • Warum so aggressiv?
    Ich dachte wir sollen wieder runter kommen?


    Und wie gesagt, ich DENKE dieser Artikel trifft es genau. Was du denkst schreibst du doch auch hier rein.
    btw hast du den Artikel eigentlich gelesen?

  • Zitat von DerGerald;279394

    Warum so aggressiv?
    Ich dachte wir sollen wieder runter kommen?


    Und wie gesagt, ich DENKE dieser Artikel trifft es genau. Was du denkst schreibst du doch auch hier rein.
    btw hast du den Artikel eigentlich gelesen?


    Also wenn man jedes mal etwas wiederholen muss was schon bekakelt worden ist, ist das schon Mühsam, insbesondere weil es einem das Gefühl gibt das dir gar nicht an einer Diskussion liegt wo man mit Fakten argumentiert


    1°) Cephalotus hat den Artikel gepostet Bärti und ich haben darauf geantwortet
    2°) Logischerweise aus 1°) habe ich ihn gelesen
    3°) Es ändert nichts an der Tatsache das:


    a°) Die dort angesprochenen Probleme
    - Immobilienblase
    - Leistungsbilanzdefizit
    - Bankenkrise


    schon bestanden


    b°) Der Brexit gar noch nicht stattgefunden hat, oder kannst du mir einen Vertrag nennen zwischen England und der EU der sich geändert hat


    c°) Der psychologische Effekt des Brexit als Katalysator dient schon bestehende Misstände auf zu decken


    d°) Die massive Abwertung des Pfunds:
    - Eine Chance ist für GB seinen Leistungsbilanzdefizit zu reduzieren
    - Geschichtlich den Ländern (die nicht in einer Währungsunion gefangen sind) erlaubt in etwa 3 Jahren wieder konkurrenzfähig zu werden.



    Und wenn du dich ein bisschen tiefer mit den Problemen beschäftigen willst solltest du mal dir Gedanken machen was gerade mit den Banken in Europa passiert.


    http://www.welt.de/wirtschaft/…rn-wieder-die-Banken.html


    Natürlich sind auch die Englischen Bankhäuser betroffen, nur das Problem ist Haus gemacht und durch die EUkratur verursacht worden. Die grossen nationalen Banken wurden dazu gezwungen die maroden Staatsanleihen zu kaufen, das wird sich jetzt rächen.


    Wer sich mal die Mühe machen würde meine Threads raus zu suchen die ich vor Jahren hier geschrieben habe würde festellen das ich genau dies voraus gesagt habe.


    http://www.faz.net/aktuell/fin…-dem-brexit-14327604.html
    Auch hier hat man ein Problem das eigentlich ganz Europa betrifft weil die Immobilienblase überall wuchert.


    Nur als Beispiel ich habe mein Haus schätzen lassen es ist 10 mal mehr Wert als ich es vor 25 Jahren gekauft habe, wenn das keine Blase ist, nur die Konsequenz ist das als ich die Bank nach einer Hypothek gefragt habe um ein anderes Haus zu kaufen und zu renovieren sie mir anstatt die 300'000 fragte ob ich nicht 1'800'000 haben wollte (damit könnte ich doch ganz tolle Geschäfte machen).


    Brexit ist nur eine Blip in der ganzen jetzigen Misere.