Hallo
Wir verwenden zwei Modelle:
- einen einfachen von Hofer / Aldi (ist ähnlich dem Stöckli) mit Temperaturauswahl bis 70 C
- ein Modell in Holzbauweise, dass die Technik und die Einlageböden vom Biosec (http://www.biosec.it/de/modelle.htm) verwendet
Da kommt der Luftstrom von der Seit und hat maximal 40 C
Ersteres für alle "robusten" Dörrgüter (z.B. Äpfel)
Zweiters für spezielles Dörrgut (z.B. Erdbeeren) und für Fruchtleder
lg
Bist du zufrieden damit?
JA ich bin mit beiden Modellen zufrieden.
Das Billige (20,-€) vom Hofer tut auch seinen Dienst, hat aber weniger PLatz uns durch das Durchströmen von unten sind schon mal Umsetztungen der Ebeenen nötig. Wie lange er halten wird ist noch offen - wir haben ihn jetzt zwei Jahr ein Verwendung und er ist in der Apfelzeit pausenlos gelaufen.
Der andere ist dafür besser für keikle Sachen und Fruchtleder geeignet. Ich Trockne dort auch das Getreide und den Reis nach, heh ich in die Lagerdosen gebe.
lg
Ich hab eine Anfrage bekommen bezüglich „Trocknen von (Wasser-)Melonen bekommen.
Ja, richtig gelesen (Wasser-)Melonen.
Das geht,
braucht aber viel Zeit.
Das verwendete Dörrgerät war ein (damals 15 Jahre) alter Rommelsbacher Dörrer.
Die verwendete Einstellung war die Stufe 2.
Trocknungszeit:
Das ist eine gute Frage.
Die Antwort ist eigentlich: Das ist abhängig vom Wassergehalt der Melonen.
OK, andere bzw. vielleicht bessere Antwort.
Bis die Wassermelonen-Sticks wie Kaugummi sind … also ein paar Stunden
Aus dem Gedächtnis … 10 Stunden (über Nacht + ein paar Stunden, z.B. 20:00 – 6:00 Uhr).
Dabei immer wieder die Sticks drehen.
Die Sticks:
"Rohe" Länge: Je nach Belieben. Unsere waren ca. 10 – 15 cm lang und ca. 1 cm im Viereck.
Einmal haben wir so eine Presse verwendet mit der man Kartoffeln zu Pommes-Sticks pressen kann.
Dann sind die „rohen“ Sticks gleichmässiger (was aber nicht sein muss).
Man kann auch kleinere 4-Ecke schneiden. Je nach Belieben.
Bei Wassermelonen die Kerne entfernen (… muss aber auch nicht unbedingt sein).
Beim Schneiden den Saft auffangen.
Einmal haben wir die "rohen" Sticks zuerst eingefroren und nach dem Auftauen erst getrocknet.
Beim Auftauen sammelte sich viel Saft in der Schüssel, der nicht aus den Melonensticks getrocknet werden musste.
Der Saft schmeckt(e) echt lecker.
Kinder haben sich über den komischen Kaugummi gefreut und die Erwachsenen auch.
Über die Haltbarkeit bzw. Lagerzeit kann ich keine Antwort geben.
Die Sticks waren bereits im Oktober alle gegessen.
Ergänzung:
Unserer Dörrer ist seit ca. drei Woche wieder täglich im Einsatz.
Zur Zeit sind an Obst … Mirabellen, Pflaumen und die ersten Äpfel im Dörrer.
An Gemüse: Paprika, Chilli, Tomaten, Karotten, Zwiebel ......
Karotten verlieren mit der Zeit ihre schöne Farbe -> werden heller bzw. bleichen aus.
Einmal haben wir uns … Gemüsebrühe selbst getrocknet.
Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilie usw.. Das Ergebnis schmeckte trocken, als Suppe oder (Streu-)Gewürz über Salat bzw. aufs Butterbrot. Als Streugewürz, bitte fein mörsern oder mahlen, ggf sieben.
(Heil- bzw. Küchen-)Kräuter wurden bzw. werden an den Stielen zusammengebunden und über Kopf aufgehängt.
Oder als Kräuterbuschen (15.08.) bzw. Trockenstrauss für die dunkle Jahreszeit getrocknet.
Ananas, Bananen, Papaya und Mango kommen später wieder dran.
Bereits im Vorrat sind: Erdbeeren, Erdbeeren und Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen, Kirschen und nochmals Kirschen.
Mit Johannisbeeren habe ich bis jetzt keine so gute Erfahrungen gemacht.:peinlich:
Sie wurden immer hart … also zu lange bzw. stark getrocknet.
Fruchtleder kann man auch im Dörrer machen, ist aber eine andere Geschichte.
Was trocknet bzw. dörrt Ihr gerade so?
Was habe ich noch vergessen?
Schreibt es mir bitte.
:winke: :winke: :winke:
