Zitat von Chevron;288777Das stimmt, daher empfehle ich noch die Blech-Unterlagsscheibe - Hitzeverteiler nennt sich das Teil:http://%22https//www.amazon.de…X%22&tag=httpswwwaustr-21
Nun wird aber wieder Suppe oder anderes anstatt Käse gekocht.
Hallo Chevron
Das Ding macht Sinn wenn Du eine scheiss Pfanne hast! (für den Käse, nicht die Suppe)
Sorry, ist aber so!
Viele Grüsse, Ernst
Meine Empfehlung: machs andersrum.
Nimm ein ganz beliebigesFondue und kauf Dir ein Fonduekochbuch.
Mach Spass, kannst Du auch in Nichtkriesenzeiten mit Gästen probieren (ok... kommt manchmal einer Krise schon recht nahe 
)
Und im Fondue kannst Du notfalls alles verarbeiten, was man in einer Pfanne oder einer Fritteuse durch verarbeiten kann.
Nick
Ich grabe diesen alten Thread mal wieder aus, da ich heute endlich dazu gekommen bin, die Brennpaste als Notkocher auszuprobieren. Im Test zwei Szenarien: (1) Kaffee kochen (in meinem Fall Espresso) und (2) ein vollständiges Gericht (Ratatouille mit Nudeln). Geht das mit Brennpaste für Warmhalteplatten überhaupt und wenn ja, wie lange dauert es?
Von meinem ersten Versuch von vor einigen Wochen hatte ich noch ein angefangenes Schälchen "Sicherheitsbrennpaste" übrig. Erste Erkenntnis: "use it or lose it"! Aufheben war nicht sinnvoll: nach wenigen Wochen wollte die Paste nicht mehr brennen. Ich hatte sie zwar in Alufolie eingewickelt, aber nicht luftdicht. Offensichtlich haben sich die brennbaren Bestandteile verflüchtigt?
Das war jedenfalls so sicher, dass es nicht brannte und ich direkt auf die frische 200 g Dose mit der Ethanol-Brennpaste übergehen musste.
Das Setup war simpel und durch den Trangia Windschutz auch sehr standsicher.
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Nach etwa 15 Minuten war der Kaffee fertig! Wer das Prinzip nicht kennen sollte: Wasser wird im unteren Behälter zum Kochen gebracht und durch den Dampfdruck nach oben durch den Kaffee gepresst.
Zweite Erkenntnis: Wasser lässt sich mit einem Rechaud ausreichend zum Kochen bringen!
Das hat mich ermutigt, ein ganzes Essen zuzubereiten. Das erste Setup war allerdings nicht erfolgversprechend.
Der gusseiserne Topf ist mit Deckel zwar ideal, um die Hitze gleichmäßig zu verteilen und auch bei relativ geringer Wärmezufuhr ein langsames Garen zu ermöglichen. Aber er ist für den Windschutz offensichtlich zu breit: die Flamme ging immer wieder mangels ausreichender Luftzufuhr aus. Im Prinzip müsste ich etwas rechts und links unter den Trangia stellen, um ihn etwas höher zu positionieren. Hatte ich aber gerade nicht zur Hand.
Daher die "gewagte" Konstruktion: Dose in SoloStove und Trangia als Standfläche oben drüber. Das war tatsächlicher stabiler, als es aussieht und ich erwartet hatte.
Und es funktionierte überraschend gut!
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Nach ziemlich genau einer Stunde war das Essen fertig! (Die Nudeln hatte ich noch vom Vortag übrig. Hätte sie ansonsten aber zusammen mit etwas kochendem Wasser in einem Thermos-Gefäß zubereitet, während das Gemüse köchelte.)
Die Brenndauer der Dose wird mit ca. 2,5 Stunden angegeben. Das kommt auch gut hin. Nach ca. 75 Minuten wurde etwa die Hälfte der Brennpaste verbrannt. Das deutet auf einen "Verbrauch" von ca. 1 Dose pro Tag hin. Sie wird jetzt wieder ein paar Wochen eingelagert, dann teste ich mal, ob die Paste - anders als im Schälchen - nach dem verschlossenen Zustand noch brennt. Bin gespannt!
Als praktisch hat sich auch der Rechaud-Behälter mit Deckel erwiesen. Damit ließ sich die Flamme schnell und sicher löschen. Nach dem Test draußen hätte ich keine Bedenken, das System im Notfall auch unter bestimmten Sicherheitsvorkehrungen drinnen zu verwenden. Man sollte wie bei jeder offenen Flamme natürlich dabei bleiben. Kleine Kinder und Haustiere haben in der unmittelbaren Umgebung auch nichts verloren. 
Die Nudeln hatte ich noch vom Vortag übrig. Hätte sie ansonsten aber zusammen mit etwas kochendem Wasser in einem Thermos-Gefäß zubereitet, während das Gemüse köchelte.
Mindestens eine meiner chinesischen Kolleginnen bereitet sich auf diese Weise auf Arbeit mehr oder weniger täglich ihr Mittagessen zu. Meistens irgendwas mit Reis. 😁
