Wasservorrat im Rotationsprinzip

  • Das ist richtig habe ich auch schon
    Ich hab allerdings in meiner umgebung keinen Brunnen :face_with_rolling_eyes:


    Ich ab hier noch n Wasserfilter liegen mit dem ich in einen Nahegelegenen See pumpen gehen würde wenns nix mehr aus der Leitung gibt.

  • Zitat von Dosenburgerin;30147


    Für die, die nicht genug Platz im Keller haben, hilft dann ja schon ein 30Liter Kanister mit Leitungswasser.

    Ist billiger und nimmt nicht soviel Platz weg:Cool:



    Hallo
    Zum einen dies und zum anderen.
    Schaut euch doch in eurer Umgebung mal genau um. Bei uns z.B. bin ich innerhalb von ca.10 min. bei zwei Wasserquellen. Etwas weiter gibt es noch mehr.
    Sofern ihr natürlich das Haus verlassen könnt.
    Etwas Wasser sollte immer im Haus gelagert werden.

    LG hammer

  • Zitat von sebosan;30180

    Mit ist das momentan einfach zu aufwändig Leitungswasser einzulagern und dann nach monaten evtl. damit blumen zu gießen oder so.

    Wie wäre es mit weg schütten, ausspülen und Kanister neu befüllen? Die drei vier Euros für den Kubikmeter (1000L) Wasser sind glaube ich das aller billigste was man als Previvaler ausgeben kann.
    Mit einem Euro im Monat sollte man hinkommen um mehrere 100 Liter in Rotationverfahren einzulagern.


    Es gibt bessere Stellen im Haushalt wo man sparen sollte.


    Ein waschechter Schwabe würde das Wasser zum putzen nehmen! :winke:


    Gruß
    Nachtfalke

  • Stichwort Wasserrotation hatten wir uns ja schon mal Gedanken gemacht.
    (https://www.previval.org/forum….php?p=27774&postcount=81)


    Ich hatte mir ausgerechnet, dass wenn ich für meine Familie in Form von den klassischen 1,5 Liter-PET-Flaschen für einen Monat Wasser vorhalten möchte, ich schlappe 240 Flaschen bräuchte :eek: (4 Köpfe x 3 Liter x 30 Tage)
    Doch derzeit komme ich immer mehr und mehr davon ab.


    Das mit den Kanistern werde ich mir nun mal durch den Kopf gehen lassen.


    Aber als Zusatzoption gibt es bei uns auch derzeit die Überlegung, dass wir uns eh einen Gartenwassertank zu legen wollen (so ein 1000-Liter-Teil welches es auf einer Palette schon für unter 50,-€ gibt). Dieser wird dann mit Regenwasser befüllt und im Notfall hole ich mir von dort Wasser, jage es durch einen Katadyn Camp und DAS reicht dann nochmal ne ganze Weile :winking_face:

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Hallo

    Mein Wasservorrat beträgt ca 120 Liter Mineralwasser in 1,5 Liter Pet Flaschen.

    Einen 1000 L Tank auf einer Palette wie ihn PapaB anspricht habe ich hinter dem Haus stehen ,damit fange ich das Regenwasser des Hausdaches auf.
    Auch da mit dem gleichen hintergedanken wie PapaB das Wasser im Notfall mit einem Katadyn zu Filtern.Im Herbst als ich den Tank Leerlaufen lies stellte ich fest das sich nach 2 Jahren doch sehr viel Dreck und Moosteile am Boden des Tanks abgesetzt haben.
    Ich werde ihn jetzt Reinigen und einen Teichfiter am Fallrohr montieren um den groben Dreck auszufiltern.

    Gruß 0815

  • PapaB und 0815


    ist das ein Metalltank, oder ist der aus Kunststoff und als Farbe des Kunstoffes milchig weiss?

  • Hallo Dosenburgerin

    Bei mir ist es ein Schwarzer Tank in einem Metallgitter.Der Tank ist aus Kunststoff.
    Höhe 1.20 m
    Breite 1.00 m
    Tiefe 1.20 m

    Gruß 0815

  • Kann man den Tank einbuddeln?
    Sprich:
    1. Erlaubt es das Material des Tanks?
    und
    2. Hast du genug Platz dafür?


    Denn wenn auf beiden Fragen die Antwort JA ist, würde ich es machen.
    Das könnte das Algenwachstum komplett stoppen und die Qualität würde sich dann zu dem geplanten Filter noch mehr steigern.

  • Probleme mit Algen habe ich keine,es ging um Dreck und Moos von der Dachfläche der sich auf den Ziegeln absetzt und dann durch den Regen in den Tank gespült wird.Diesen will ich vorher ausfiltern.

    Das 1000 Liter Faß ist nur eine Zwischenlösung.Wir haben in der Einfahrt noch eine 5000 l Zisterne die ich im Sommer noch Sanieren muß.Den Filter baue ich dann in die Zisterne.
    Von der Zisterne habe ich schon eine Wasserleitung vor das Haus verlegt wo dann eine Schwenkelpumpe angeschlossen wird,um auch ohne Stom an das Wasser zu kommen.

    Eine weitere Wasserleitung liegt schon von der Zisterne in die Waschküche,dort wollen wir dann ein Hauswasserwerk anschliesen.

    So jetzt muß ich raus sonst werde ich nie fertig,die Arbeit ruft und ich höre schlecht (sagt meine Frau):grosses Lachen:

    Gruß 0815

  • Also div. Regenfässer habe ich auch.
    Ich würde dieses Wasser aber nur ungern zum Trinken verwenden.
    Es ist aber allemal gut um sich oder die Wäsche damit zu waschen.:face_with_rolling_eyes:
    Und dies ist auch kein unbedeutener Aspekt.


    Gruß
    derHerzog:winke:

  • Zitat von derHerzog;30387

    Regenfässer ... würde dieses Wasser aber nur ungern zum Trinken verwenden.
    Es ist aber allemal gut um sich oder die Wäsche damit zu waschen.:face_with_rolling_eyes:
    Und dies ist auch kein unbedeutener Aspekt.


    sprich:
    damit wären schon mal rund 90 % des üblicherweise anfallenden Wasserverbrauchs abgedeckt!

  • Mein Wasservorrat im Rotationsbetrieb gluckert fröhlich in meinem Warmwasserboiler im Keller rum.
    Mit 150 Liter (bald 300) sollte ich eine Zeitlang auskommen (2 Personen Haushalt)
    Das Wasser wird praktisch täglich rotiert und ist somit immer frisch.


    Als Brauchwasser (oder vielleicht gar zum Gießen) könnte man dann auch noch das Regenwasser in den 4x 200 Liter Fässern verwenden :winking_face:


    Solange es nur kein Wasser mehr aus der Leitung gibt, und kein radioaktiver Niederschlag (oder ähnliches) die ganze Gegend verseucht, kann ich auch noch den kleinen Pool im Garten anzapfen - ist zwar nicht wirklich in Rotation (nur 1x Jährlich), aber mit dem ganzen Chlor im Wasser sollte man das sogar trinken können. (würde ich zwar möglichst lange vermeiden - ist aber sicher besser als verdursten) Als Gießwasser eignet es sich aber definitiv :winking_face:

  • Ich überlege gerade, wie ich meine Vorräte am besten gestalten kann. Meinen Lebensmittelvorrat kann ich - denke ich - noch relativ unauffällig in meinem Kellerverschlag (Mietshaus mit mehreren Parteien) wegschließen. Bei einem Wasservorrat wird es schon schwieriger, wenn ich überlege, wie ich mehrere dutzend Liter unterbekommen soll.
    Für wie effektiv haltet ihr es, (Falt-)Kanister für den Ernstfall aufzubewahren und diese bei Abzeichnen eines Zwischenfalls aufzufüllen?
    Mir fällt gerade nur ein gewaltiges Erdbeben als Katastrophe ein, das sich nicht abzeichnet, und welches die Wasserversorgung sofort lahmlegen könnte.

  • Problem bei einem Ernstfall ist eben, dass man nie so genau weiss, wann einer kommt.
    Sofern Du dann gerade zuhause bist und es dann auch noch Wasser gibt, könnte das mit den Faltkanistern klappen.
    Das hat dann aber nichts mehr mit Vorrat, sondern mit Glück zu tun.


    Warum kannst Du dir nicht einige Six-Packs mit Wasser in den Keller stellen?
    Decke drüber und gut.

  • Stimmt, eine olle dreckige Decke wäre eine gute Idee.


    Dann dürfen mich die Nachbarn nur nicht beim "Rotieren" erwischen. :grosses Lachen:

  • Bisher hatte ich meinen Trinkwasservorrat in 1,5 ltr PET Flaschen, ausreichend für 10 Tage gelagert.


    Zusätzlich wurden immer für ca. 7 Tage Trinkwasser in 0,75 ltr Glasflaschen bevorratet.


    Ich werde jetzt die Vorratshaltung auf Glaspfandflaschen umstellen. Zusätzlich werden noch ein paar PET Flaschen für Sport etc. gelagert.
    Begründung:
    - Als erstes die Geschmacksfrage. Das Wasser in den von uns favorisierten Glasflaschen schmeckt uns einfach besser. Dies hatte zur Folge das der PET Vorrat zu wenig umgewälzt wurde.
    - Haltbarkeit, das MHD der Glasflaschen ist deutlich länger. Die Wälzung ist damit deutlich leichter, auch wenn Trinkwasser nach dem erreichen des MHD noch geniesbar wäre.
    - Lagerung, die Kästen mit den Glasflaschen kann man besser übereinander stapeln.

  • Auch wir haben jetzt begonnen, einen Teil unseres Wasservorrats auf Glasflaschen umzustellen.
    Ich traue den Inhaltsstoffen im Plastik bei Langzeitlagerung nicht.
    Ganz ersetzten werden die Glasflaschen die Six-Packs jedoch nicht, denn letztere nehmen weniger Platz in Anspruch.

  • PET-Flaschen sollen hormonartige Substanzen in das Mineralwasser abgeben können. Je wärmer eine Plastikflasche steht, umso mehr dieser Stoffe sollen abgesondert werden, u. a. das als krebserregend geltende Acetaldehyd. Es wird geraten, nach Plastik schmeckendes Wasser nicht mehr zu trinken. (Dr. Heribert Wefers, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V., Berlin; Prof. Dr. Gilbert Schönfelder, Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie
    Universitätsmedizin Berlin, Berlin).


    Einwegflaschen sollen am stärksten betroffen sein. Auf den Flaschen findet sich in der Regel eine Kennzeichnung, die auf den verwendeten Kunststoff hinweist. Findet sich kein solches Zeichen, sollte man vom Kauf absehen.


    Mir ist das bei den Einwegflaschen schon mehrfach aufgefallen, das Wasser schmeckt einfach eklig.


    Mit Ausnahme des Gewichts haben die Glasflaschen daher für mich nur Vorteile: Die Kästen lassen sich sauber stapeln, die leeren Flaschen sind länger wiederverwertbar, wenn man mal etwas anderes abfüllen will, im Zweifelsfall kann man eine Flasche als Knüppel benutzen und man hat einen kleinen "Pfandgeldvorrat" parat. Man könnte sogar Tisch und Sitzgelegenheit daraus machen ;--)


    VG qittatun

  • Also einen Vier-Wochen-Vorrat Wasser in PET-Flaschen rotiere ich in vier Wochen einmal um, wahrscheinlich sogar etwas schneller.
    Da sollte ich mir um irgendwelche Inhaltsstoffe keine Gedanken machen müssen...

  • Ich wälze einen 4-Wochen Vorrat Trinkwasser der für eine Krisensituation eingelagert wurde, nicht in 4 Wochen "Normalsituation" um.


    Im Alltag trinke ich nicht nur Wasser. Zusätzlich trinken die Familienmitglieder auch auswärts, z.B. in der Arbeit.
    Für Kaffee, Tee, Kochen oder die Zahnpflege nutze ich derzeit Leitungswasser. Das rechne ich bei meinem Krisen-Trinkwasservorrat noch mit ein.


    Ich gehe währende einer Krisensituation von mind. 3 ltr Trinkwasser pro Person und Tag aus. Dies ist wohl schon sehr wenig. Zusätzlich kommt dann natürlich noch Leitungswasser und Brauchwasser, dass je nach vorgesehenen Verwendungszweck in anderen Behältnissen gelagert wird.
    Um mit diesem Trinkwasser wirklich die geplante Zeit überbrücken zu können, bedarf es zusätzlich noch Säfte, Milch und andere Getränke.