das Zuhausekraftwerk von lichtblick

  • Unsere Erdgasanlage kommt langsam in die Jahre und muss irgendwann durch eine etwas neuere Anlage ersetzt werden.


    Nun hat die Firma lichtblick eine wirklich gute Idee die selbst ich nicht schlecht finde.


    Jeder Haushalt erzeugt mittes eines kleinen Blockheizkraftwerk Wärme fürs Haus und der erzeugte Strom wird in Netz eingespeißt.


    Investition 5000 Euro (Geräte einschl. Einbau) um die 20 Euro Wartungsgebühr im Monat (Wartung/Raparatur/Schornsteinfegerkosten). Gas muss auch bezahlt werden.:staunen::peinlich:


    Der erzeugte Strom wird denn von Lichtblick vergütet


    Angeblich hat die Währmeversorgung des Hauses vorrang
    und im Sommer wird kein Strom angefordert wenn die großen Wärmekessel voll sind.


    Zu schön um war zu sein.


    Ich frage mich nur ob das wirtschaftlich fürs Eigenheim sein kann.....


    Die grundsätzliche Idee:
    Schwarmstrom (viele kleine dezentrale Anlagen) zum Ausgleich von Wind und Sonnenkraftwerken ist vollkommen genial. Der Wirkungsgrad der Anlage ist nicht übertrieben...


    Und die Netze werden auf diese Art am besten genutzt (Da Strom dort erzeugt wird wo er verbraucht wird)


    Aber ihr kennt mich ja
    ich höre das Gras wagsen irgendwo liegt ein Fehler vor den ich nicht sehe


    Also was haltet ihr davon:peinlich:


    Ich habe in der Firma angerufen
    und nachgefragt.


    Lichtblick ist so erlicht und gibt zu das sie noch keinerlei Erfahrungswerte vorliegen und diese Geschichte absolutes Neuland sind.
    Auf die Frage ob sie zum Späteren Zeitpunkt eine Fotovoltaikanlage mitliefern (für den Sommer) konnter mir der nette Mensch nichts
    sagen. Es liegt allerdings auf der Hand und er glaubt das an dieser Idee auch schon gearbeitet wird.


    (einehalbwegserlichefirma man gbaubt es kaum)


  • die Idee ist gut :Gut:


    auch nicht ganz neu: ich erinnere mich an einen Vortrag von so 8 oder 10 Jahren (zum Thema Brennstoffzellen), bei dem ein Referent gemeint hatte, in fast jedem Haus steht ein kleines Kraftwerk, bei dem man nur den Generator vergessen habe ...
    (die anfallende Abwärme nutzt man ja schon für Heizung und Warmwasser)


    praktisch bleibt die Frage, ob/wann die Umsetzung der Idee technisch ausgereift ist ....

  • jap


    die Technik ist nicht neu


    Die Idee ist absolut gut...


    Technische Reife??
    &
    und Wirtschaftlichkeit


    wenn alle Stricke reißen besitzt man einen Generator der mehrer? Haushalte versorgen könnte:peinlich:


    Achja
    und ich habe absotut kein Problem damit das diese Technologie in D entwickelt und produziert wird:devil:


    MEA
    Welttauglich da auch Biogas verfeuert werden kann

  • Zitat von Techniker;31183

    wenn alle Stricke reißen besitzt man einen Generator der mehrer? Haushalte versorgen könnte:peinlich:


    Es wird ein Asynchrongenerator verwendet. Der läuft im Netzparallelbetrieb, Inselnetze kann man damit nicht ohne weiteres aufbauen.

  • Hmmm, klingt grundsätzlich nicht dumm die Idee mit dem Schwarm...
    ABER... das ganze ist zentral gesteuert über "Mobilfunksignale" (O-Ton Werbefilm)... was passiert wenn da mal keine Kommunikation möglich ist?

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Hallo, hab erst vor eine Woche einen Bericht darüber gesehen.


    Wenn ich micht recht erinnere wird ein von VW extra dafür optimierter Motor verwendet. Geheizt wird quasi nur mit der Abwärme des Motors.
    Hab die Idee auch für gut gehalten, allerdings stehen einem Inselbetrieb einee Punkte im Weg.
    Der wie vorhin genannte Asynchrongenerator geht automatisch vom Netz, wenn kein Netz mehr vorhanden ist da quasi der "Taktgeber" fehlt.
    Auch die von Papab angesprochene Steuerung über Funk müsste geändert werden.
    Und was machst du wenn kein Gas mehr durch die Leitungen kommt?


    Sicher wäre es möglich den Generator entsprechend umzubauen, allerdings denke ich nicht das sie dich da ranlassen werden...


    mfg Miles


  • Auch genial! Ich muss (zu meiner Schande) gestehen, dass ich bis jetzt das Prinzip eine Stirlingsmotors nicht kannte!


    Frage am Rande... kann man in so einen Pelletofen auch etwas anderes als Pellets kippen? Weil... was wenn keine Pellets (aus welchem Grund auch immer) gerade nicht verfügbar sind?

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Hallo,

    wäre bei Pelletsheizung etc. auch etwas vorsichtig.Bei ständig steigenden Energiepreisen ist es wohl wahrscheinlich daß sich ein Pelletsmonopol bildet und die Preise anhebt wann immer die wollen.
    Autarkie ist wenn ich mein Holz aus dem Wald hole ,hacke und verheize.
    Eigener Wald wäre anzustreben.
    Ob Öl,Gas,Pellets,Brennholz ,wenn Du kaufen mußt bist du immer abhängig.

    LG badener


  • Hallo badener,


    gebe dir was die Autarkie betrifft vollkommen Recht, muss zu den Pellets allerdings ergänzend sagen, daß es sich um ein Abfallprodukt handelt! (Sägewerke etc.)
    Da ich mittlerweile bereits vier Jahre mit Autogas (Abfallprodukt)fahre und die Preisentwicklung verfolgt habe, denke ich das die Preise nicht gewaltig steigen.
    Die Pelletsproduktion steht auch noch relativ am "Anfang", die Konkurrenz wächst also noch.
    Für mich war das Hauptargument die Stromerzeugung, auch wenn mir klar ist, daß 3kw nicht üppig sind!



    Gruß

  • Hallo,

    @Nakoma,

    stimmt schon. Aber wenn Du Dir ansiehst welch teils enorme Kosten für die Pelletshersteller anfallen( Maschinenpark für -zig tausende Euro) ist m.M. nach schon vorprogrammiert daß die Preise steigen werden.
    Eigentlich ist es denen nicht zu verdenken und das regelt Angebot und Nachfrage.
    Noch ist es ein Abfallprodukt aber schon gibt es Firmen die ausschließlich Pellets herstellen und die das " Abfallprodukt " bundesweit einkaufen.
    Sollte die Pelletsheizung noch überdurchschnittlich mehr zum Einsatz kommen,dann wird das sicher teurer.
    Es ist auch nicht so daß jeder Sägewerksbesitzer einfach mal paar Pellets herstellt und die dann billig ( weil Abfall ) verkaufen kann.
    Das ist ein Energieträger und der geht preislich irgendwann durch die Decke......wie alles andere auch in diesem unserem Lande.
    Schade,aber ich seh das so........

    LG badener

    ...und sobald ich viel Geld in eine Pelletsheizung investiert habe ,kann und will ich ja nicht abspringen.Das wissen auch die Hersteller und können die Preisschraube drehen bis es weh tut.Du hast ja dann nur die Alternative ,abschalten und neue Heizanlage für viel Geld ,oder den Pelletspreis bezahlen.
    Wenn der Spritpreis durch die Decke geht,fahre ich weniger oder garnicht,kann aber nicht jeder.
    Wenn der Pelletspreis durch die Decke geht,heize ich weniger oder garnicht,kann aber zumindest im Winter unangenehm sein .

    Ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen,ein Kochherd in der Wohnküche mußte 3 Zimmer mitheizen indem abends die Türen aufgemacht wurden......gebadet in einer Zinkwanne mit Wasser vom Herd......Einfachfenster.....nix Zentralheizung....nix Warmwasser aus allen Hähnen.
    Ich sehe solchen Zeiten recht gelassen entgegen und werde mein sauer verdientes Geld nicht in die technisch hochgerüstete Hausstruktur und Luxusvarianten stecken...........lieber in Maschinen für Landwirtschaft

  • @All


    Was sicher für die meisten von Intesse sein dürfte, ist die relativ simple Realisierung eines Inselbetriebs mit der Pelletversion, denke jeder Elektriker
    bekommt das hin.
    Ist aber nur meine Laienhafte Einschätzung!



    @badener


    Zitat von badener;31404

    Hallo,

    Sollte die Pelletsheizung noch überdurchschnittlich mehr zum Einsatz kommen,dann wird das sicher teurer.
    Es ist auch nicht so daß jeder Sägewerksbesitzer einfach mal paar Pellets herstellt und die dann billig ( weil Abfall ) verkaufen kann.
    Das ist ein Energieträger und der geht preislich irgendwann durch die Decke......wie alles andere auch in diesem unserem Lande.
    Schade,aber ich seh das so........


    Dieses Argument habe ich vor vier Jahren bei meiner Umrüstung auf Autogas auch oft gehört, ist halt Ansichtssache.

    Zitat von badener;31404


    Wenn der Pelletspreis durch die Decke geht,heize ich weniger oder garnicht,kann aber zumindest im Winter unangenehm sein .


    Dafür gibt es ein Backup in Form eines Holz/Kohleofens.


    Zitat von badener;31404


    Ich sehe solchen Zeiten recht gelassen entgegen und werde mein sauer verdientes Geld nicht in die technisch hochgerüstete Hausstruktur und Luxusvarianten stecken...........lieber in Maschinen für Landwirtschaft


    So hat eben jeder sein eigenes Konzept, was auch gut so ist!



    Gruß

  • Hallo,


    ich oute mich mal als Pelletheizer. Wir haben seit 2005 eine Pellet-Zentralheizung in Betrieb. Der Kessel ist ein KWB Easyfire mit 15kW. Für diesen hat KWB vor zwei Jahren auch ein "SPM" - Stirling Power Module angekündigt, es ist bis heute nicht lieferbar. Das SPM wird einfach auf den Pelletkessel aufgesetzt (der Brennraum des Kessels ist eine senkrecht stehende Tonne, in die dann der Wärmetauscher des SPM hineinragt). KWB gibt das SPM mit 1kW elektrischer Leistung an und beziffert den durch die Stromerzeugung entstehenden Pelletmehrverbrauch auf 10%.


    Die Stromerzeugung aus Pellets wird (in D) nicht so stark gefördert, wie die Photovoltaik, die Vergütung für "Biomassestrom" ist viel niedriger als für Solarstrom.


    Während die Photovoltaik den Ruf geniesst, weitgehend wartungsfrei zu sein, muss einn ein Stirlinggenerator mindestens einmal jährlich komplett gewartet werden (so zumindest die Erfahrungen aus dem KWB-Feldversuch). Wie lange ein Stirling-Generator problemlos arbeitet, ist auch noch unklar, bei PV-Modulen geht man von 20-30 Jahren aus (wobei die Wechselrichter nach 5 Jahren hinüber sein dürften).


    Die Stromerzeugung per Kraft-Wärme-Kopplung(KWK) krankt vor allem daran, dass man jede Menge Wärme produzieren muss, um ein wenig Strom zu erzeugen. Ich habe aber keine Lust, im Hochsommer Pellets zu verfeuern, um mit ein paar Prozent Wirkungsgrad daraus Strom zu erzeugen. KWK macht also nur Sinn, wenn sowieso jede Menge Wärme gebraucht wird (in der Heizperiode im Winterhalbjahr).


    Für den Inselbetrieb sind die "Zuhausekraftwerke" zu schwach dimensioniert. Schaut mal den Anschlusswert eures Haustromanschlusses an. In D sind 3x63A für Häuser mit 1-2 Wohnungen die Regel. Das sind fast 40kW. Ein vernünftiger elektrischer Durchlauferhitzer fürs Bad benötigt 21kW, ein Elektroherdanschluss ist auf 11kW ausgelegt. Das sind zwar nur Spitzenlasten, die auch nur für wenige Minuten am Tag anfallen, aber die müssen bereitgestellt werden. Ein Stirlinggenerator im Heizkeller kann diese Spitzenlasten gar nicht liefern, das geht nur im Netzverbund. Dort speist er kontinuierlich 1kW ein, also 24kWh am Tag, in der Summe produziert er mehr als das doppelte des Durchschnittsverbrauchs (4000kWh/Jahr => 11kWh/Tag) eines 4-Personen-Haushalts. Solche kleinen Minikraftwerke machen beim üblichen Verbrauchsprofil nur im Verbund, niemals als Insel einen Sinn.


    Eine Insellösung funktioniert nur, wenn man den Stromverbrauch im Haushalt auf das absolut minimal nötige reduziert und auf das bequeme und kostengünstige (weil nur minimale Investition nötig) Erhitzen von Wasser und Herd-/Backofenbetrieb mit Strom komplett verzichtet.


    D.h. Strom nur für Beleuchtung, Multimedia, PC, Telefon und diverse Pumpen/Gebläse in der Haustechnik und Kühlschrank. Schon der rein elektrische Betrieb von Waschmaschine und Spülmaschine verbietet sich, da diese Geräte 2-3kW Leistung alleine fürs Erwärmen des Wassers verbrauchen. Diese Geräte sollten nicht ans Kaltwasser- sondern ans Warmwassernetz angeschlossen werden (nicht alle Wasseranschlüsse an den Geräten vertragen das...).


    Hat man alle Geräte, die mit Strom Hitze produzieren ersetzt, kommt man in einem normalen Familienhaushalt durchaus auf niedrige Verbauchswerte, 200W oder weniger Dauerleistung sind da durchaus drin. Spitzenlastreserve braucht man dann vielleicht 2-3kW, immer dann, wenn ein großer Elektromotor läuft z.B. der Elektrorasenmäher oder der Staubsauger.


    Eine Insellösung könnte man dann mit einer kleinen PV-Anlage mit 600W, kombiniert mit einem kleinen 500W-Windrad durchaus realisieren. Man bräuchte eine ordentliche Batteriebank, die von Wind und Sonne gespeist wird und die ihrerseits einen 3kW-Wechselrichter versorgt. In unseren Breiten kann man mit etwa 900 Sonnenstunden und 900 "Windstunden" pro Jahr rechnen. Für die Beispielanlage wären das Solar: 900hx0,6kW=540kWh und Wind: 450kWh, also knapp 2000kWh, was dem halben Bedarf eines konventionellen 4-Personen-Haushalts entspricht. 2000kWh im Jahr entsprechen ca. 5,5kWh "Energieertrag" pro Tag im Durchschnitt.


    Da man im Schnitt nur 2,5 Sonnenstunden und 2,5 Windstunden pro Tag hat, muss die Versorgung während der übrigen 19h eines Tages alleine aus der Batterie erfolgen. Wenn man nun mal abgerundet 200W als "Dauerverbrauch" annimmt, sind das 4,8kWh pro Tag insgesamt und davon 3,8kWh, die die Batterie überbrücken muss. Batteriekapazitäten gibt man in Amperstunden (Ah) an. Ah mal Spannung ergibt wieder Wh: eine 12V-Batterie mit 200Ah hat demnach 2400Wh=2,4kWh. Würde man die komplett aus der batterie herausziehen, wäre sienach wenigen Zyklen kaputt. Eine Batterie hält wesentlich länger, wenn sie nur zu 30% entladen wird. D.h. aus der 200Ah-Batterie können wir sinnvoll nur 30% von 2,4kWh = 0,72kWh entnehmen. Wir benötigen aber 3,8kWh für die wind- und sonnenlose Phasen des Durchschnittstages. 3,8kWh durch 0,72kWh/Batterie ergibt 5,2 also 6 Batterien der Grösse 12V/200Ah!


    Die MaterialKosten für ein solches Inselsystem wären dann ungefähr:
    - 600W-Solaranlage: 6x100W-Modul a 220 Euro
    - 2 Solar-Laderegler mit MPP-Technik a 230 Euro
    - 1 Sinus-Wechselrichter 2kW/3kW für 680 Euro
    - 6 Solar-Akkus 12V/200Ah a 290 Euro
    - 1 Windrad 1000Wmax mit Mast und Laderegler für 2000 Euro
    - dazu nochmal pauschal 10% der Materialkosten für Fundamente, Montagematerial etc. 620 Euro
    => So eine Insel-Anlage macht Investitionskosten von 6820 Euro aus


    Für Zeiten ohne Wind und Sonne sollte man evtl. eine Notstromversorgung einplanen, etwa ein kleines 1000 Euro Dieselaggregat, das die Batteriebank über ein gutes Ladegeräte a 340 Euro schnell und schonend wieder nachlädt.


    D.h. man kommt mit etwa 8.000 Euro Investition für eine solide Inselanlage zur Eigenstromversorung aus, setzt natürlich sonnige Dächer und günstige Lage für Wind voraus. Windanlagen bis 10m Nabenhöhe sind zumindest in D in den meisten Bundesländern genehmigungsfrei.


    zum Vergleich: Mini-Kraftwerks-Lösungen für Zuhause kosten mehr: ein KWB-Pelletkessel kostet allein schon 8.000 Euro, das SPM-Modul soll wohl um die 15.000 Euro kosten...



    Grüsse


    Tom

  • Zitat von tomduly;31476

    Für den Inselbetrieb sind die "Zuhausekraftwerke" zu schwach dimensioniert. ... Ein vernünftiger elektrischer Durchlauferhitzer fürs Bad benötigt 21kW, ...


    D.h. Strom nur für Beleuchtung, Multimedia, PC, Telefon und diverse Pumpen/Gebläse in der Haustechnik und Kühlschrank. Schon der rein elektrische Betrieb von Waschmaschine und Spülmaschine verbietet sich, da diese Geräte 2-3kW Leistung alleine fürs Erwärmen des Wassers verbrauchen. Diese Geräte sollten nicht ans Kaltwasser- sondern ans Warmwassernetz angeschlossen werden ...


    an Warmwasser = Abwärme sollte es einem bei so nem thermischen Kleinstkraftwerk eh nicht fehlen :winking_face:

  • Zitat von tomduly;31476

    Hallo,


    Eine Insellösung funktioniert nur, wenn man den Stromverbrauch im Haushalt auf das absolut minimal nötige reduziert und auf das bequeme und kostengünstige (weil nur minimale Investition nötig) Erhitzen von Wasser und Herd-/Backofenbetrieb mit Strom komplett verzichtet.


    D.h. Strom nur für Beleuchtung, Multimedia, PC, Telefon und diverse Pumpen/Gebläse in der Haustechnik und Kühlschrank.



    Hallo Tom,


    offensichtlich hast Du mich ein wenig missverstanden, denn ich sehe die Sache so wie Du!
    Da das hier ein Survivalforum ist, hielt ich es für überflüssig zu erwähnen,
    das alltäglicher Komfort damit nicht gewährleistet werden kann.



    Gruß

  • Hallo unter Generator, tarnen und Tarnung (wenn man die Stichpunkte eingibt ) findet man einen Beitrag von mir. Im Forum kursieren die tollsten Meinungen. Energieeffizienz und Ernstfall sind gewaltige Unterschiede. Für jede Kilowattstunde Strom werden zwei Kilowattstunden Wärme verbraucht. Das ist die Erkenntnis die schon Neandertaler von seinem Großvater gelernt hat und gilt auch heute und in Zukunft noch.

  • Zitat von simmentaler;31511

    Hallo unter Generator, tarnen und Tarnung (wenn man die Stichpunkte eingibt ) findet man einen Beitrag von mir. Im Forum kursieren die tollsten Meinungen. Energieeffizienz und Ernstfall sind gewaltige Unterschiede. Für jede Kilowattstunde Strom werden zwei Kilowattstunden Wärme verbraucht. Das ist die Erkenntnis die schon Neandertaler von seinem Großvater gelernt hat und gilt auch heute und in Zukunft noch.



    Hallo simmentaler,


    deinen Post im anderen Unterforum hatte ich leider nicht gesehen, teile aber im übrigen deine Meinung!
    Ich hatte zuerst einen "Dachs" im Auge, weil der hier gleich um die Ecke in SW produziert wird, leider ist der stark überdimensioniert für ein Zweifamilienhaus...


    http://www.senertec.de/


    Gruß

  • Hallo

    die Normung der Pellets bezieht sich auf ihre Herkunft, wo ist das dafür verwendete Holz gewachsen? Wie groß ist der Bindemittelanteil? Ist das Holz naturbelassen oder wurde ein imprägnierter Spanplattenschrank beigemischt? Welche Holzart wurde verwendet?

    Durch das Einblasen in den Lagertank verlieren die Pellets zusätzlich an Größe. Es sollte vermieden werden, daß sie an die Tankwand prallen. Wer dies umgehen will nimmt die Mühe mit Sackware auf sich.

    Gruß

  • Hallo Nakoma

    der Vorteil vom Stirlingmotor liegt ganz klar darin, daß er zu den Heißluftmotoren gehört und kann somit mit allem was Hitze erzeugt betrieben werden. Auch mit Parabolspiegel auf montiertem Fahrzeuganhänger.

    Stirling hatte ja den Motor erfunden um damit die noch stromfressenden Röhrenradios zu betreiben. Mit Aufkommen des Transistors gerieten diese in Vergessenheit.

    Beim Dachs oder VW ist die Energieauswahl auf eine Art jeweils beschränkt.

    Allgemein will man bei allen Kraftwerken ob Stirling, Kohle oder Atomkraftwerk lange Laufzeiten zwischen den Ein- und Ausschaltpunkten erreichen. Deswegen ist auch die Leistung klein ausgelegt.

    Warmes Trink- bzw Heizwasser wird durch Motorkühlung bzw Abwärme erzeugt.
    Die Trinkwasserverordnung schreibt vor wieviel Zeit dafür gebraucht werden darf:
    Deswegen der 20Kw Wärmeerzeuger für Brauchwasser obwohl das Haus nur 8Kw Energie zum heizen braucht.

    Man verzeihe mir wenn etwas nicht stimmen sollte, ich bin kein Heizungsbauer.

    Gruß