Hallo,
ohne die permanenten Liquiditätsspritzen der Notenbanken gäbe es mittlerweile keine Banken mehr.
Nur ein Beispiel: Seit vielen Monaten drucken beispielsweise spanische Banken sogenannte Bankenschuldverschreibungen, hinterlegen diese als "Sicherheit" bei der EZB in Frankfurt. Die EZB wiederum überweist dafür den spanischen Banken Euros.
Das Geld fliesst allerdings nicht in die Realwirtschaft (in Form von Krediten an Unternehmer) sondern wandert in "risikolose" deutsche oder US-Staatsanleihen, weil sich die Banken jetzt nicht noch Verluste aus dem Kreditgeschäft reinholen wollen. Das ist auch der Grund, warum die Zinsen Richtung Null gefallen sind.
In den USA kauft die FED im gigantischen Volumen US- und andere Schrottanleihen auf. Es werden also Ozeane an Liquidität kreiert, die die Vermögenspreise künstlich hochhalten sollen.
Dass hier was aus dem Ruder gelaufen ist, kann man klar am Goldpreis sehen. Da der Goldpreis in USD gehandelt wird, sieht man den Effekt weniger aus EUR bzw. CHF-Perspektive.
Der nächste Akt im Drama hat ja bereits begonnen mit dem Abwertungswettlauf der Währungen untereinander. Mal gespannt was wir demnächst für Überraschungen für den Schweizer Franken sehen werden. Da ist jetzt schon mächtig Dampf im Kessel bei der Schweizer Notenbank.
Meldung aus der Finanzwelt: SHIT
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Hallo Apokalypson,
auch ich war mehr als froh über die Warnung.
Ich habe zwar nicht wie in meiner ersten Panic angedacht sämtliche Konten überzogen, habe aber alles was tatsächlich mir gehört hat zu Bares umgewandelt. Nach einer weile ging es dann wieder zurück. Aber besser einmal zu viel ab gehoben als hinterher mit runter gelassen Hosen da zu stehen.
Gruß
derHerzog:winke: -
Zitat von Apokalypson;53202
Würd mich ja mal im Nachhinein interessieren wer im Mai den Rat befolgt und sein Geld abgehoben hat. Elf, Du?
Kannst ja schon etwas spöttisch fragen, im Nachhinein.
Ich habe damals von einem User ne PN bekommen und habe.....
Nein, nicht mein Geld abgehoben sondern die sehr wohl angespannte Situation auch via Medien verfolgt.
Auch habe ich via Forum-Notfall-komm. die Teilnehmenden informiert.Es hätte schlimm ausgehen können, hoffen wir das wir zukünftig von solchen Situationen verschont bleiben werden.
Ich und die Treffen Teilnehmer haben da aber andere Infos zu.:psst::Sagenichtsmehr:Ich bin dem User sehr dankbar für die schnelle Info an mich und dass er in dieser Situation an uns gedacht hat und nicht nur an sich selber.
Und ich hoffe sollte was in dieser Richtung wieder geschehen dass mich der User wieder anschreibt. :Gut: :gratuliere:
Und, die Info von dem User kam eine Stunde vor den Medien Berichten....:staunen:
Für mich wertvolle Zeit.
LG Eterus
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Ja, im nachhinein ist man immer schlauer. Ist ja glücklicherweise nochmal gutgegangen.
In Österreich ist ja was von den Notfallplänen für solche Situationen an die Öffentlichkeit gekommen: Kein Geld am EC-Automat und die Banken geschlossen.
Ich frage mich ob auch Überweisungen unterbunden werden sollen. Das wäre allerdings ein krasses Mittel. Falls Überweisungen weiterhin möglich sind stellt sich doch die Frage wie man das ausnutzen kann.
Naheliegend ist z.B. Per Überweisung im K-Fall noch Gold o.ä. zu kaufen oder das Geld in ein (noch) nicht betroffenes Land zu transferieren.
Zum Thema Preparedness gehört meiner Meinung nach auch ein Plan für diese Szenario, also wenn ihr gute Ideen habt, lasst hören. -
Ich glaube die Gefahr ist gebannt!
Die Finanzindustrie und, nicht zuletzt, unsere Politiker haben die Lage wieder absolut in Griff! Danke hierfür !
So jetzt muss ich mit der Ironie aber aufhören, sonst muß ich mich noch übergeben!
Die haben gar nichts im Griff und losgehen kanns jederzeit! Ein haircut ist ja auch nur sinnvoll wenn er überraschend kommt!
Ansonsten kann ich elf nur beipflichten.
Ich glaube richtig gefährlich wird es wenn der Goldpreis Sprünge nach oben oder, manipuliert, nach unten von mehr als 100$ am Tag macht.
Der Schweizer Franken wird besonders spannend. Es ist sicher sehr, sehr, sehr viel im Ausland (uneinbringlich) "investiert". Trotz allem gilt er immer noch als die sichere Währung schlecht hin. Meiner Meinung nach zu unrecht.
Gruß
O.Bey -
Apokalypson,
da wirst Du keine Chance haben! Zu ist zu! Und Gold wird in der Sekunde derartig explodieren- sinnlos. Selbst mit Bargeld wirst Du nichts mehr kriegen. Auch an Deine Fonds, Lebensversicherungen etc. wirst Du nicht mehr dran kommen!
Du musst heute agieren und vorsorgen.
Gruß
o.Bey -
Ja, die Gefahr ist gebannt! :grosses Lachen::grosses Lachen::grosses Lachen:
Lassen wir doch dies so stehen... Für die gutgläubigen....
:Ironie: Ich werde mich fast sicher bald :brech:. Aber dafür habe ich vorgesorgt.
Ne im Ernst, seht Euch doch mal um in ganz Europa.
Was lief da schon nur in den letzten 7 Tagen?:staunen:Soll sich jeder sein eigenes Bild machen. Ich sehe aber da nichts gutes auf uns zukommen.
LG Eterus
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Ich hab mein Geld nicht im Mai 2010 von allen Banken abgezogen!!!!
Aber dafür schon im Oktober / November 2008.......
Damals einen Teil in Gold und Silber umgeschichtet (kein Vermögen, aber meinen Verhältnissen entsprechend).
Ob mir das bedruckte Papier im Fall der Fälle noch etwas bringt ist eine andere Frage. Aber ich hab es wenigstens zur Verfügung. (Wie sagte mein Opa immer: " Lieber etwas haben und nicht brauchen, als etwas brauchen und nicht haben).
Und wenn unser Sytem an die Wand fährt (und ich denke das tut es), hab ich für die erste Zeit noch genügend Bargeld hier.
In der Zeit wo die Masse wütend vor den Banken steht, ergänze ich dann meinen Vorrat.
Ich fand die Warnung damals super und berechtigt.:Gut: -
Zitat von Apokalypson;53517
Naheliegend ist z.B. Per Überweisung im K-Fall noch Gold o.ä. zu kaufen
bei wem?wer ist dann noch lieferfähig/-willig?
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Hmmm, ich bin immer mehr der Überzeugung dass die Notenbanken es schaffen könnten die nächsten 3-4 Jahre noch zu überbrücken und genug Liquidität in die Wirtschaft zu pumpen dass es einen neuen, künstlichen Aufschwung erzeugt. Künstlich natürlich weil es mit zu billigem Geld getrieben wurde.
Ich denke wenn wir die nächsten 3-6 Monate keine Bankenpleiten oder andere Verwerfungen sehen, können wir damit rechnen dass der SHTF-Fall erst beim Platzen der nächsten Blase kommt, so 2013/14.
Was denkt ihr ?
Gruss
the asdfgr -
Die allermeisten haben eh keine grösseren Summen auf der Bank.
Trotzdem sollten auch die nur das monatlich notwendige den Bankstern zum Spekulieren überlassen und den kleinen verfügbaren Rest in Werthaltiges umwandeln und bunkern = eigenverantwortlich sicher verwahren.
Wer trotz aller Warnungen viel am Konto lässt mit dem habe ich kein Mitleid, wenn es irgendwann per Währungsverfall oder sonstigem Chrash von den staatsgeschützten Dieben abgeräumt wird. -
@asdgfr
Hallo asdgfr,
huh, schwere Frage. Ich bin nicht so tief drin in der Weltwirtschaft und habe nur die normalen Quellen.
Vorstellen kann ich mir gut, dass es noch einige Zeit (Jahre) "gut" geht.
Auch Deinen Zeithorizont kann ich mir Vorstellen.
"Das System" ist zäher als von mir gedacht und findet immer neue Tricks/Maschen. :staunen:
Allerdings glaube ich nicht an ein gutes Ende! Es muss meiner Meinung nach irgendwann eine Art "Reset" kommen und der wird weh tun...
Persönlich bin ich hin und her gerissen.
Für mich und meine Familie wäre es eventuell noch gut etwas Zeit zu haben? (wegen Vorbereitung) - andererseits wird / ist dann, -was auch immer- kommen mag sicher noch größer, schlimmer und länger andauernd (wenn es später kommt)?
Lieber ein Ende mit Schrecken oder einen Schrecken ohne Ende?
Ich selber hätte dann lieber das Ende mit Schrecken - um wieder die Hoffnung auf eine Zukunft danach zu haben. Schon alleine für meinen Sohn und dessen Generation.
Was noch dazu kommt, sind die Unbekannten. Vielleicht kommt der Auslöser für einen Crash / GO ja mal aus einer Ecke, die wir garnicht auf dem Radar haben?
Was hat China vor?
Was machen die "Kleinen" (Staaten)?
Wie sieht es mit dem Öl aus?
Umweltkatastrophen?
Kriege?
usw. etc.
Zu Deiner Ausgangsfrage:
Ja, ich kann mir Vorstellen, dass es noch eine Zeitlang läuft.
Nein, ich glaube nicht dass sich das System ohne Schmerzen wieder heilen lässt.
Beste Grüsse
Zeltengehen -
Historisch gesehen crasht es alle paar Jahrzehnte. Mal mehr mal weniger schmerzhaft.
Gemeinsamkeit ist meistens das Bargeldbestände stark an Wert verlieren.Wer also Geld übrig hat kauft am Besten etwas Wertbeständiges wie Immobilien.
Aber wem erzähle ich das? 414 Stühle 1 Meinung
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Zitat von Apokalypson;53568
... etwas Wertbeständiges wie Immobilien.
ob hier viele User sind, die sooooooooooo viel Geld übrig haben, dass sie Immobilien (der Plural ist zwecks Risikostreuung sicher angemessen, wenn es um eine Kapitalanlage geht) kaufen können ...
(bei meinem Kontostand müßte sich dazu das Komma um zwei Stellen verschieben)und über die Wertbeständigkeit kannst Du Dich ja mal mit jemand unterhalten, der 1938 (in weiser Voraussicht der kommenden Ereignisse bis hin zur Währungsreform 10 Jahre später) ein Junkergut in Ostpreußen oder ein Mietshaus in Dresden gekauft hat :grosses Lachen:
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Zitat von evradera;53533
Ich fand die Warnung damals super und berechtigt.:Gut:
Dito!
Was hätte man groß riskiert außer Geld von der Bank abzuheben und wenn nichts passiert eben wieder einzuzahlen?
Ich war im Nachhinein auch erstmals sehr sehr skeptisch! Liest man doch immer wieder von irgendwelchen Typen von irgendeinem Geheimdienst die eigentlich nicht erzählen dürfen :psst:, aber in einer Bahnhofskneipe dem erst bestem Suffkopf von einer ganz geheimen spezial spezial Mission quatscht! :Sagenichtsmehr:
Mit Rückblick war diese Warnung mehr als angebracht. Der warnende User hat denke das Vertrauen zurecht. Auf jeden Fall werde ich meine Ohren ganz genau spitzen, wenn er mal wieder was sagt.
Leider war ich damals mehrere Tage gar nicht online und an mir sind diese Warnung unbemerkt vorbei gegangen.
Daher wäre es gut dass sich die User die sich kennen und die Telefon Nummer ausgetauscht haben, in einem solchen nochmaligen Fall eine kleine Rundrufaktion starten oder kurz ein paar SMS schicken.
Ein Hinweis das man einfach ins Forum schauen soll, weil sich etwas zusammenbraut, schadet da sicherlich nicht. So wären wir alle zusätzlich zu unserem Notfall-Komm, mit einer weiteren Kontaktmöglichkeit / Infokanal abgesichert.Ich persönlich würde lieber in der Nacht von so einer SMS geweckt werden, oder spätestens beim aufstehen sehen, als dumm zu sterben.
Dann kann man immer noch für sich die persönliche Situation klären und eventuell handeln. Oder man reagiert nicht total panisch wenn auf n-TV die ersten Meldungen kommen!
Kann ja auch schon total hilfreich sein.Gruß
Nachtfalke -
zum Thema passend ein Interview von einem Professor der Wirtschaftsuni in Wien. Handelt hauptsächlich über Banken, erfundene Geldwerte und darüber, dass wir ab 2011 keine Währung im herkömmlichen Sinn haben, aber auch um Globalisierung und Krisen. Mein Lieblingszitat zu herrschenden Marktpreisen: "Es ist krank". Ist etwas lang aber sehr informativ.
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Der Artikel bringt es auf den Punkt. Das Selbe hat unser VWL-Prof in seiner letzten Vorlesung vor der Pensionierung gesagt, und das war Juli 2009. Er sitzt jetzt in Frankreich in seinem Altersruhesitz und angelt.
Das Einzige, was in Zukunft einen Unterschied ausmacht zwischen Arm und Reich, ist Wissen, Können und Kennen. Wohl dem, der lernt, trainiert und Netzwerke bildet.
Nun stellt sich die Frage, die so alt ist wie das Säugetiergehirn: Bleiben und Kämpfen, Rennen und Fliehen, oder in Schockstarre verfallen?
Ich für meinen Teil habe die Wahl - und habe sie getroffen. Die Zeit war reif.
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Zitat von StefanS;53588
Das Einzige, was in Zukunft einen Unterschied ausmacht zwischen Arm und Reich, ist Wissen, Können und Kennen. Wohl dem, der lernt, trainiert und Netzwerke bildet.Von einem guten Freund mit welchem ich per Email eine Unterhaltung über Vorsorge und mein "sich nicht vorstellen können, dass die Superreichen das alles vor die Hunde gehen lassen weil sie ja im selben Boot sitzen"
[COLOR="DimGray"]I found myself in an extensive and personal conversation with a wealthy and highly connected person. He knew that I was “preparing” for economic decline, including skills in household self-reliance. [/COLOR]
ich fand mich wider in einem sehr intensiven und persönlichen gespräch mit einem reichen und höchst vernetzten person. er wusste darüber bescheid dass ich mich für eine wirtschaftskrise samt selbstversorgung vorbereite.
[COLOR="DimGray"]Imagine the family of an investment banker being plucked from their rooftop helipad in upper Manhattan to a prepared enclave in the country, while watching burning tires and broken glass 40 stories below. They could end up in upstate New York, or in a more exotic place like their personal island in the South Pacific. [/COLOR]
ich solle mir einen investment banker vorstellen der von dem heli landeplatz am dach in upper manhatten auf die abholung wartet während er 40 stockwerke tiefer brennende autoreifen und zerbrochenes glas sieht. das ziel könnte ausserhalb von new york liegen oder in einem exotischeren platz auf einer persönlichen insel in südpazifik
[COLOR="DimGray"]He then named about a dozen families on the Forbes list of billionaires who have already prepared for doomsday on a spectacular scale, including multiple geographic options.[/COLOR]
er zählte dann ein dutzend familien deren name auf der forbes liste der milliardäre steht welche sich schon für den untergang unglaublich vorbereitet haben inklusive verschiedener geografische optionen.
[COLOR="DimGray"]I called a friend who had a career in high finance on Wall Street to get his perspective on my encounter. He had a similar story to tell—many (not most) of his old connections were thinking about financial collapse and some about personal security. He said it made sense.
[/COLOR]
anschliessend rief ich einen freund an welcher in der hochfinanz an der wall street tätig ist und erzählte ihm von meinem gespräch. er bestätigte mich und erzählte das viele (nicht die meisten) über einen finanz kollaps nachdenken und auch über persönliche sicherheit. er meinte dass es sinn mache.[COLOR="DimGray"]The people who made big money have highly competitive personalities and are likely to reason that if money doesn’t work anymore they will need to directly take the resources that money used to buy. They are ambitious, bold, and often ruthless, traits that served them well in a society where success is measured in pecuniary conquests.[/COLOR]
er fügte hinzu, dass menschen welche sehr viel geld machen, haben ein unglaubliches konkurrenzdenken und kommen wahrscheinlich zu dem schluss, dass wenn geld keinen wert mehr besitzt sie direkt jene ressourcen besitzen sollten welche geld bisher kaufen konnte. diese menschen sind anspruchsvoll, wagemutig und oft rücksichtslos - alles eigenschaften welche sie in einer gesellschaft wo erfolg im streben ums geld gemessen wird sehr weit gebracht hat.
Gruss
Tom -
Na ja, soziale Fähigkeiten sind vielleicht etwas hinderlich um an die Spitze zu kommmen, trotzdem denke ich persönlich, dass es besser ist, sich ethisch korrekt und freundlich zu vehalten. Man sieht sich öfters zweimal im Leben...
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Hallo,
auserdem braucht man ach die Macht, die Resourcen die man gehortet hat auch zu Verteidigen.
Was nutzt es einem wenn man auf einen suuuper Warenhaus sitzt und dann kommt die erst beste organisierte Meute und haut mich raus.
Also denke ich das diese Leute auch ihr "Menschenmaterial" bereits beiseite schaffen.
Bauerenopfer, die für sie im Notfall den Kopf hinhalten müssen.:verärgert:Feudalzeit ich komme.:Ironie:
MlG
derHerzog:winke: