Schlachten in Not und Legalität

  • Hallo,
    wenn du am Hungern bist, und hast einen Hasen, ist es dir völlig egal wie das Fell ausschaut oder ob das Fleisch zerupft ausschaut.
    Versteht mich nicht falsch - auch mich interessiert dieses Thema brennend.
    Habe schon in der Verwandschaft versucht info zu bekommen. Gerade nach dem Krieg haben die meisten ja die eine oder andere Erfahrung damit gemacht.
    Jedoch bekam ich unisono folgende Aussage:


    Tier töten,
    Innereien raus,
    Fell ab.
    :staun::staun:
    Anscheinend erinnert sich keiner der meinigen gerne an diese Zeit.


    Gruß
    derHerzog:winke:

    PS.
    der vorgeschlagene workshop zu diesem Thema ist genau das was wir brauchen.:grosses Lachen::grosses Lachen:

  • Angie schrieb in

    previval.org/f/forum/index.php…d/&postID=37246#post37246

    :

    Zitat


    Ausserdem... wenn ich alleine irgendwas ohne Anleitung üben muss, kann ich auch genau so gut auf den Notfall warten wo ich das Fleisch dann wirklich zum Überleben brauch. *find*

    Training kann bestehen aus


    • Anleitung aus Buch und Film und anschließend im Selbstversuch am Tier. Das Tier sollte tot sein, denn das Töten sollte außerhalb des Lehrgangs und Notsituation nur von einer Person mit Sachkundenachweis durchgeführt werden, sonst ist das Töten illegal.
    • Anleitung durch einen Lehrgang.


    Das Training No.1 ist unprofessionell und No.2 die professionelle Art. Ich finde, ein Training beim Schlachten ist in der Vorbereitung erfolgsversprechender, als es das erste Mal während der Not zu tun.


    Das gewöhnliche Schlachten hat für mich allein keine wichtige Bedeutung, da ich überwiegend pflanzliche Nahrung zu mir nehme und hin und wieder Fisch esse. Bei Not unterscheide ich


    • muss ich auch für andere Menschen Nahrung beschaffen und zubereiten, die viel tierische Nahrung bedürfen.
    • bin ich überwiegend auf Eigenversorgung, in der Nähe meines Hauptlagers, und proteinreiche Nahrung ist knapp, so ist eine Würmer-/Insektenfang und -haltung von Bedeutung. Die Tiere wären für die eigene Nahrung, Lockmittel für Tiere und Bioindikator geeignet.
    • in der Wildnis von Ort A nach B zu gelangen mit einfachen Mitteln. Die Situation kann Tage oder Wochen andauern und ich lebe von dem, was die Natur mir bietet.



    bemac schrieb in

    previval.org/f/forum/index.php…d/&postID=37258#post37258

    :

    Zitat


    Aber ich bin ja hier um Möglichkeiten zu erlernen mich in Notsituationen zu ernähren, in absoluten Ausnahmesituationen...und da ist es mir grundsätzlich egal ob ich 90% oder 100% Fleischausbeute habe, da ist es mir auch egal ob das Fleisch aufgrund des falschen Ausblutens eventuell einen bitteren oder unangenehmen Beigeschmack hat...ich brauche Eiweiss...ich brauche Fett...ich brauche Energie um nicht zu verhungern...und ich denke dass es auch da eine Lösung gibt, auch wenn es nicht die 100%ig optimale Lösung ist.

    Das wäre für mich auch das Motiv, das unprofessionelle Schlachten zu üben.

    Zitat


    1. Welche Arten von Tieren kann ich in einer Kriesensituation finden?

    In der Wildnis sind die gefangenen Tiere nicht selten größer als ein Kaninchen.

    Zitat


    2. Welche Auffindesituationen gibt es?
    Stall, überfahren auf der Strasse, frisch erlegt, seit geraumer Zeit in einer Falle hängend. Welche unterschiedlichen Vorgehensweisen gibt es?

    Die Art der Fallen, Schlingen, Angeln und Netze hat spürbare Auswirkungen auf das Schlachten. Z.B. deformiert eine Schlagfalle mit schweren Stein ein Tier, was einen oft bei einen Straßenunfalltier ähnelt: Därme, Galle oder Harnblase sind oft aufgeplatzt. Und Schlingfallen können das Tier bis zum Tod stressen, dass der Geschmack und die Haltbarkeit spürbar leidet.

    Zitat


    3. Von welchen Tieren lasse ich die Finger?

    Im dichten Siedlungsgebiet würde ich von Ratten abraten, da Ratten vergleichsweise viel Umweltgift vertragen, bevor sie daran sterben. Eine chronische Vergiftung an Schwermetall lässt sich an den Nieren erkennen, aber Gifte ähnlich den Rattengift wirken in erster Linie über die Leber, zeigen sich aber als Blutungen der Harnwege, Magen-Darm oder im Schädel. D.h. ein Anfänger kann eine belastete von einer unbelasteten Ratte kaum unterscheiden.

    Zitat


    Vielleicht können wir ein Stück vorwärts kommen wenn wir etwas strukturierter vorgehen???

    Sehe ich auch so.


    badener schrieb in

    previval.org/f/forum/index.php…d/&postID=37261#post37261

    :

    Im ersten Thema geht es um das Hausschlachten.
    Das zweiten Thema betrifft das Schlachten in Vorbereitung auf eine Mangelsituation (Mangel an Zeit, Hilfsmittel usw.). Das große Fleisch bleibt uns beim Training für Anfänger untersagt. Das geht nur über einen Lehrgang, Angel- und Jägerschein usw. und ist sonst bis auf Ausnahmen illegal.
    Beide Themen setzen ihre Schwerpunkte zum Schlachten unterschiedlich an. Das nun bei beiden nichts konkretes für das Hasenschlachten dabei ist, dass sehe ich als Zufall. Aus den Überschriften kann nicht das Schlachten für eine Tierart wie Hasen erwartet werden.


    Nun mal was aus der Wissenschaft und zur Frage der Effizienz beim unprofessionellen Schlachten von Geflügel. [Literatur: Hahn, G., 2006: Faustzahlen über Schlachtgeflügel.]

    Code
    Alter  Schlacht-     Brust²  Schenkel³
                Tage   ausbeute¹ %     %        %
    Masthuhn     35       66          23       33
    Putenhahn   121       84          34       29
    Putenhenne  112       83          30       28
    Mulardente   49       72          18       28
    Gans         98       72          27       26
    Perlhuhn     98       77          32       29
    Wachtel      42       69          40       27

    ¹Schlachtkörpergewicht kalt ohne Hals, Abdominalfett und Innereien, bezogen auf das Lebendgewicht
    ²ohne Haut und Knochen, bezogen auf das Schlachtkörpergewicht kalt
    ³mit Haut und Knochen, bezogen auf das Schlachtkörpergwicht (Ober- und Unterschenkel)


    Beim unprofessionellen Schlachten allein nur die Brust und Schenkel beim Geflügel zu verwerten, bedeutet etwa 75-85% der Schlachtausbeute.

  • Antworten zu verbleibenden Fragen


    Um den Hinweis von badener in

    previval.org/f/forum/index.php…d/&postID=37261#post37261

    und Nachtfalke in

    , den Mehrwert zu erhöhen, nach zu kommen, dazu mein Beitrag

    previval.org/f/forum/index.php…d/&postID=37415#post37415

    im (Haus-)Schlachten Thread.


    Titel für einen Thread werden im ersten Beitrag vergeben. Im Laufe der Diskussion eines Themas kann sich herausstellen, dass es bessere Bezeichnungen für den Titel gibt, dieser aber nicht mehr angepasst werden kann. Für das Übertragen von Inhalt zum Survival MediaWiki stellt das kein Problem dar. Statt der bisherigen Titel beider Threads finde ich die Themenunterscheidung professionelles Schlachten und unprofessionelles Schlachten aussagekräftiger.


    Nun zu unbeantworteten Fragen:


    Welche Kleintiere eigenen mit einen guten Aufwand-Nutzen-Verhältnis in der Haltung und insbesondere beim Schlachten?


    • Mäuse und Ratten eignen sich als Bioindikator (die untersuchtesten Säugetiere), aber nicht zum "Halten und Schlachten". Hausmaus wiegt 20-25g, Labormäuse 45-60g und ist nach 3 Monaten ausgewachsen. Die Haus- oder Wanderratte wiegt 200-400g und ist nach 9 Monaten ausgewachsen. Eine geübte Person braucht für eine Ratte genauso lange wie ein Meerschweinchen.
    • (Haus-)Meerschweinchen wiegt 500-1200g und ist nach 12 Monaten ausgewachsen. Eine geübte Person braucht 2 Minuten für das einfache Schlachten.
    • Wildkaninchen 1,3-2,2 kg; Hauskaninchen bis 1,1-9,5 kg (viele Rassen) etwa nach 12 Monaten ausgewachsen. Eine geübte Person braucht für ein mittelschweres Tier knapp 3 Minuten für das einfache Schlachten.
    • (Haus-)Huhn wiegt 0,7-5 kg je nach Rasse und ist je nach Rasse mit 9-15 Monate ausgewachsen. Kopfabschlagen und in heißes Wasser legen dauern etwa 3-4 Minuten bis dann das Rupfen der Federn beginnt. Das geht auch schneller, wenn die Haut mit Federn ähnlich einen Fell abgezogen wird. Eine geübte Person braucht für das Rupfen 10-15 Minuten und für das einfache Ausnehmen und Zerlegen 2-3 Minuten.


    Kaninchen gilt bei den meisten Rassen als Kleintier, kommt mit beengten Platzverhältnissen bei der Haltung klar, und hat allein beim Fleisch von den hier genannten Tieren das besste Aufwand-Nutzen-Verhältnis.


    Wie sieht es mit der Übertragbarkeit des Schlachtens zwischen den Tierarten aus?.
    Gerhard Buzek fasst das Schlachten von Tieren (aus der Natur) im "Das große Buch der Überlebenstechniken" wie folgt zusammen:


    • Fische
    • Vögel
    • Kleintiere

      • Felltiere werden wie Wild behandelt.
      • Schlangen, Frösche, Eidechsen usw. werden ähnlich unter sich behandelt, aber in ihren essbaren Teilen unterschieden.
      • Krebse und Krabben.



    • Wild



    Wie oft sollte das Training an einem Tierkörper wiederholt werden?
    Jan Boger und Johannes Vogel setzen das Schlachten-Üben seltener als Bogenschießen-Üben an. Selbst das Bogenschießen oder ähnlicher Waffengebrauch fällt bei den Beiden wenige Male im Monat an.


    Wie geht es beim Schlachten weiter, wenn das Kaninchen tot ist?
    Dazu hat bereits hammer im Beitrag

    previval.org/f/forum/index.php…d/&postID=37307#post37307

    etwas stehen. derHerzog erwähnt im Beitrag

    , dass seine Verwandtschaft die Reihenfolge "Inereien raus, und dann das Fell ab" bevorzugt. Ich bevorzuge die umgekehrte Richtung, wie ich bereits in Beitrag

    Gast

    schrieb.
    Zu dieser Frage schrieb badener in

    Hired Gun

    :

    Zitat


    In einfachen Worten bitte ,so daß ich mir was drunter vorstellen kann.
    Du hast diesen thread eröffnet und moderierst

    Nur weil ich den Thread eröffnet habe, bin ich nach den Forenregeln nicht gezungen, mich in ein Spezialthema Kaninchen-Schlachten einzuarbeiten. Ein Moderator bin ich nicht. Das Beurteilen der inneren Organe beim Kaninchen lass ich wegen zu geringen Wissen in der folgenden Beschreibung weg. Mein derzeitiger Wissenstand zum Kaninchen-Schlachten (mit einen scharfen Messer und Stricke) ist:


    • Ich hänge das tote Tier an den Hinterbeinen auf, so das seine Bauchseite zu mir zeigt, damit ich beide Arme frei habe.
    • Um beide Hinterbeine herum mache ich in Höhe seines Knies einen Schnitt durch die Haut, aber nicht ins Fleisch. Ich als Rechtshändler hebe seine Haut mit den Fingern der linken Hand so an, dass ich mit dem Messer zwischen Fleisch und Haut gelange, um es bis zum Unterleib aufzuschneiden. Das gleiche mache ich mit seinem anderen Bein. Die Schnitte treffen sich zwischen den Beinen am Geschlechtsteil.
    • Ich schlage das Fell um, und ziehe es an beiden Beinen vom ersten Rundschnitt her langsam ab.
    • Am Schwanz des Kaninchens, seinen Vorderfüßen und an den Ohren muss ich gelegentlich mit dem Messer nachhelfen, um das gesamte Fell wie ein Strumpf vom Körper abziehen zu können. Wenn es schnell gehen soll, und ich nicht auf seinen Kopf angewiesen bin, dann schneide ich ihn ganz ab.
    • Ist das Tier enthäutet, schneide ich die Bauchdecke vom Geschlechtsteil bis zum Brustkorb auf. Bei den Innereien erkenne ich das Herz, die Leber, die Galle und die Nieren, die ich abtrenne (Galle zuerst) und aufhebe. Das Gedärm nehme ich danach heraus.
    • Das ausgenommene Kaninchen zerteile ich. Später folgt das Braten, Grillen oder Kochen. Das Gedärm wird als Köder- oder Tierfleisch verwendet oder es mit der Galle vergraben. Das Fell könnte ich zum Trocknen oder Räuchern aufspannen, oder es vergraben.



    Wie sieht eine Basisschlachtung aus?
    Entsprechend der obigen Frage zur "Übertragkeit des Schlachtens zwischen den Tierarten" ist die Basisschlachtung z.B. von Felltieren gleich. Um effizent zu sein, greift man spezielle Werkzeuge und Vorgehen auf, das sich bei Felltieren deutlich unterscheiden kann. Gewicht und Größe des Tieres verdeutlichen dies besonders (z.B. zwischen Kaninchen und Reh).


    Von welchen Organen lasse ich besser die Finger?


    • Hirn, Rückenmark (allgemein Separatorenfleisch) und Blut von Rindern
    • Bei (Fett-)Fischen z.B. All, Karpfen, usw. hat die Leber sehr viel Vitamin D. Wird viel oder regelmäßig davon zu sich genommen, folgt leicht eine Vergiftung.



    Die bisherigen Beiträge in diesem Thread erfüllen mit den bereits gefundenen Material im Internet den Bedarf, der sich beim Gestalten des Wiki-Artikels

    ergab. Der Inhalt dieses Threads wird letztlich von Techniker in einen Wiki-Artikel recycelt. In

    brauche ich nur den "Rahmen" aber nicht den "Kern" des Themas Schlachten.


    Ich verfolge die Diskussion etwas weiter, werde aber hier nichts umfangreiches mehr schreiben. Meine Aufmerksamkeit richte ich nun meinen bisher angefangenen Wiki-Artikeln zur Nahrung.


    Einen schönen Gruß, σ

  • ich führe einen 5 cm breiten Querschnitt mittig über das Rückenfell des Kaninchens. Greife mit beiden Zeige-und Mittelfinger dort in das offenen Fell und ziehe den Schnitt wie bei einer Expanderübung auseinander und 5 Sek. später ist das Tier ohne Fell. Anschließend nehme ich auch keinen Strick, um es an den Hinterläufen aufzuhängen sondern suche mir in Augenhöhe einen fingerdicken Ast. Diesen schneide ich ca. 10 cm vom Stamm entfernt ab und darauf spieße ich die Fessek einens Kaninchenfußes, das genügt.
    Mir ist das in diesem Tread alles zu praxisfern u. zu hypothetisch.

  • Zitat von Tony;37529


    Mir ist das in diesem Tread alles zu praxisfern u. zu hypothetisch.



    Danke, da sieht man wieder wer Erfahrung hat und wer nur welche vortäuscht.


    Die fachgerechte Tötung oder die Verarbeitung kann man nicht aus dem Internet oder aus Büchern lesen lernen....


    Man muss es unter fachkundiger Hilfe selbst machen. :face_with_rolling_eyes:


    Ich behaupte mal dass die meisten hier erschrecken würden wenn sie ein Tier versuchen zu töten und dieses Schreit/winselt.


    Und dann? He, das Tier leidet dann und nur ein schnelles Reagieren erlöst es vom Schmerz....


    Sorry, aber für mich ist auch dieser Fred zu theoretisch und irgend wie von Abenteuer/Pfadi/ Cowboy Romatik zu stark geprägt.


    Ein Tier fühlt auch Schmerzen und empfindet leiden.


    Ein Tier zu töten bedarf eines Menschen der weiss was er tut.


    Alle Anderen sollen bitte die Finger davon lassen.

  • Eterus schrieb

    Zitat


    Zitat von Tony

    Danke, da sieht man wieder wer Erfahrung hat und wer nur welche vortäuscht.

    Wenn ich auf die Erfahrung anderer zurückgreife (mit Quellennachweis), verliert der Inhalt damit an Qualität? Auf den alleinigen Zugriff nicht, nur beim Folgern im Zusammenspiel anderer Inhalte muss aufgepasst werden.


    Dazu ein Beispiel, was ich in diesen Thread geschrieben hatte:

    Ich greife hier auf die Erfahrung zurück, die von Gisela Hahn veröffentlicht wurde bei einem Projekt von Heinz Pingel[1], (siehe Seite 4 im pdf). Mit diesem Inhalt (Tabelle) bilde ich über eine Rechnung die Intervallgrenzen des relativen Anteils von Brust und Schenkel der Schlachtausbeute.


    Was ich also geleistet habe, war nur die Quelle anzugeben und die Folgerung im Satz:

    Zitat


    Beim unprofessionellen Schlachten allein nur die Brust und Schenkel beim Geflügel zu verwerten, bedeutet etwa 75-85% der Schlachtausbeute.

    Damit der Satz auf einer sicheren Grundlage steht, war auch die Tabelle und Quellennachweis notwendig. Und die Grundlagen in der Quelle sind


    • Dauer und Häufigkeit der Messungen
    • welche Tierrassen und Geschlechterverteilung
    • wieviele Tiere
    • Meßmethode und Fehlergrößenordnung zwischen Modell und Realität


    sind auch dort angeben. Das ich nun diese Quelle von H. Pingel über G. Hahn für meinen Beitrag

    brauchbar halte, war wegen:


    • sie liefert hinreichend gute Daten, um die Fleischausbeute abzusätzen. Bislang standen nur indirekte Vermutungen im Raum;
    • Nachtfalke hat in
      und
      , also davor, auf die Sachbezogenheit und Qualität zu achten, aufgerufen.



    Quellnachweis:
    [1] Ausgangsprojekt Untersuchungen zur Körperzusammensetzung verschiedener Wassergeflügelarten mit Hilfe der Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT)


    _ _ _ _ _


    Eterus
    Ich unterscheide zwar Erfahrung und Wissen, aber letztlich geht es mir um den Nutzen für die Sache unter Einbehaltung von Regeln.


    Meine obige Folgerung (Satz) am Beispiel zur Schlachtausbeute halte ich hilfreich für die Gemeinschaft im S&P Forum.


    Da nun viele Beiträge im S&P Forum Verweise auf Quellen beinhalten, die nicht die eigenen Erfahrung jenigen Autoren sind, ist mir nicht klar, was Du bei diesem Thread unter "Erfahrung vortäuschen" meinst. Wenn es so gemeint ist, wie es steht (Täuschung), so sehe ich meinen Betrag mit der Schlachausbeute im Nachhinein als unerwünscht hier an (falsche Richtung).


    Mir ist klar, das bei viel Administrator/Moderator-Einsatz es oft nicht geht, Hinweise ausführlich zu gestalten. Ich verstehe auch die Bedeutung Deines Beitrages unter diesem Thread, insbesondere zum Zeitpunkt bei #45. Das ich hier noch einen Beitrag #46 setze, hat nicht allein was mit diesen Thread zu tun, sonst wäre #46 nicht nötig.


    Seit meinen

    im S&P Forum greife ich dort als "Stütze" zum S&P Forum oft bei der Bearbeitung von Themen/Sachen auf die beiden Punkte zurück:


    • Analytik und die darauf aufbauenden Hilfmittel und Werkzeuge.
    • Folgern von Aussagen und sich um Aussagekraft bemühen


    Viele Leser im Forum sind mit den Ergebnissen zu frieden, viele wiederum nicht. In dem jetzigen Thread wird es beim "Schlachten" deutlich. Tony hat es im Beitrag #44 sichtbar gemacht, durch Deinen ersten Satz im Beitrag #45 erhält diese Position stark an autoritären Gewicht. Es geht um


    Wie weit darf auf Dinge für Beiträge im S&P Forum verwiesen und gefolgert werden, wenn diese für die meisten Leser nicht in ihre Erfahrung sich befinden oder befinden werden?


    In den Hinweisen aus

    previval.org/f/forum/index.php?thread/1187/

    und den

    previval.org/f/forum/index.php?thread/4/

    habe ich nach einer Auslegung dazu gesucht. Ich nehme an, hier besteht eine Lücke.


    Wie bereits erwähnt:
    Ich unterscheide zwar Erfahrung und Wissen, aber letztlich geht es mir um den Nutzen für die Sache unter Einbehaltung von Regeln.


    Einen schönen Gruß, σ

  • Zitat von Sigma;37623

    ...Ich greife hier auf die Erfahrung zurück, die von Gisela Hahn veröffentlicht wurde bei einem Projekt von Heinz Pingel[1], (siehe Seite 4 im pdf). Mit diesem Inhalt (Tabelle) bilde ich über eine Rechnung die Intervallgrenzen des relativen Anteils von Brust und Schenkel der Schlachtausbeute...


    Hallo sigma,
    wenn mein Vater früher Gänse geschlachtet hat dann griff er auf Erfahrungswerte zurück "Jetzt sieht die Gans fett genug aus das sie geschlachtet werden kann!", da gab es keine Rechnungen und keine Intervallgrenzen.
    Angeblich kann man ja auch ausrechnen wie hoch die Chancen sind das Deutschland Fußballweltmeister wird, aber irgendwie ist mir das alles zu theoretisch.


    Gruß
    Clearfix

  • Clearfix schrieb:

    Zitat


    wenn mein Vater früher Gänse geschlachtet hat dann griff er auf Erfahrungswerte zurück "Jetzt sieht die Gans fett genug aus das sie geschlachtet werden kann!", da gab es keine Rechnungen und keine Intervallgrenzen.

    Warum nicht, denn es ging ja damals.

    Zitat


    Angeblich kann man ja auch ausrechnen wie hoch die Chancen sind das Deutschland Fußballweltmeister wird, aber irgendwie ist mir das alles zu theoretisch.

    Das Berechnen eines Tiergewichtes greift eindeutig bestimmte (deterministische) Größen auf.
    Das Berechnen einer Gewinnchance beim Fußball greift dagegen zufällige (nicht-deterministische) Größen auf.


    Beim Rechnen bleibt es, aber was im Hintergrund als Phänomen behandelt wird, ist bei beiden Dingen gegensätzlich.


    Gruß,
    Sigma

  • Hallo,

    https://www.previval.org/forum/showthread.php?t=2481

    ...mir wird Angst und bange.....wenn besagte Person anfängt auf 25 Seiten uns wissentschaftlich zu erklären wie man am kompliziertesten sein Victorinox ölt,ganz zu schweigen mit welchem Öl und warum.
    Wobei man ganz nebenbei erörtern kann welche Erdölbohrinsel ,weswegen die bessere ist .
    Ohne Spaß und in vollem Ernst.......Angst und Bange !!!

    LG badener

    ...nee Fetzi meinte ich nicht :face_with_rolling_eyes::)

    um wenigstens ein bißchen beim Thema zu bleiben : v.Nachtfalke .

    "Schüttle einfach dem Tier was bei dir im Kühlschrank hängt die Pfote und du weist wann es wieder High-Five mit dir machen kann."

    :Rol::Rol::Rol:....ich hatte pippi in den Augen :grosses Lachen:...für mich der Schenkelklopfer dieses Sommers :grosses Lachen:

  • mit all den tollen Tabellen und Berechnungen ist dir nicht geholfen, wenn es heißt einen Fasan mit einem Stück Ofenrohr zu fangen. Nun rechne mal damit, dass ich es kann.


  • Hallo badener,


    ja seine Beiträge mögen manchmal etwas unverständlich oder sehr komplex sein, das gebe ich wohl auch zu.


    Jedoch ist dies noch lange kein Grund sich öffentlich über ihn und sein Handeln so lustig zu machen.


    Die sollte Niemandem hier wiederfahren.
    Ich denke du selber möchtest sowas ja sicher auch nicht.


    Also bitte reißt euch am Riemen, bleibt sachlich und fallt nicht übereinander her. :)


    Grüße,
    Stickstoff

  • Zitat von Tony;37630

    mit all den tollen Tabellen und Berechnungen ist dir nicht geholfen, wenn es heißt einen Fasan mit einem Stück Ofenrohr zu fangen. Nun rechne mal damit, dass ich es kann.



    .... Wie ? ... *sichausmalt*....:staunen:

  • Wenn man in einer Fasanengegend ein normales Ofenrohr von ca. einem m Länge in´s Gelände legt und an einer Seite des Rohres Futter ausstreut bis in das Rohr hinein, so wird es keine 24 Std. dauern u. einer der Vögel stolziert in das Rohr, um dort die Körner ebenfalls zu fressen. Rückwärts kann er nicht hinaus, da seine Federn gegen den Strich od. den Wuchs an der Wandung verkeilen, also marschiert er vorwärts bis zum Rohrausgang, da aber dort ein Stäbchen, mittig in den Boden gesteckt, den Ausgang versperrt, bleibt der Vogel sitzen und wartet. Wat nu?

  • Also Fasane jage ich immer mit 1,4 Tonnen Stahl. Jetzt im Frühling ist die ausbeute gar nicht mal so schlecht.


    Auch an Kaninchen und andere Tiere kommt man so und der Waffenschein ist inzwischen ab 16 zu erhalten.


    Nur wenn die beute größer wird ist der Kosten Nutzen Faktor nicht mehr so groß.


    MfG


    Sven

  • @sigma
    Grundsätzlich sind Deine Beiträge ja immer sehr ausführlich und technisch...manchmal aber eben auch schwer verständlich und mit, für den Ernstfall unnützen, Informationen überfrachtet.

    Es ist eben einfacher sich die Idee mit der Handvoll Sonnenblumenkörnern, dem Meter Ofenrohr und dem Stöckchen zu verinnerlichen als sich die optimale Fleischausbeute nach 124 Tagen bei einer männlichen Poularde zu merken.

    Ich finde es eben schade wenn ich weiss welchen Aufwand Du mit Deinen Informationen betreibst...das ist auch sehr löblich...ich aber nach 5min. merke dass ich Nichts davon in meinem Hirn gespeichert habe.

  • Über die PN mit Eterus ist das Mißverständnis mit den "Täuschen" für mich beseitigt. Er gab mir den Hinweis die Frage

    Zitat


    Wie weit darf auf Dinge für Beiträge im S&P Forum verwiesen und gefolgert werden, wenn diese für die meisten Leser nicht in ihre Erfahrung sich befinden oder befinden werden?

    einfacher zu formulieren.


    Auf welche Dinge darf im S&P Forum verwiesen und gefolgert werden, wenn sie für die meisten Leser nicht erfahrbar sind?


    Die Frage betrifft ein eigenständiges Thema. Die Gründe befinden sich allerdings in Beitrag

    .


    @bemac
    Die Tabelle hätte ich weg lassen können und nur die Folgerung (Satz) mit den Quellenverweis genannt. Im Nachhinein wird es nun klar.

  • @Tony
    Geniale Idee, danke *merk*


    @Sigma
    Hab mir deinen Beitrag mal angesehen und denke das die Info nur dann wichtig wird wenn man sich, aus welchen Gründen immer, tief in die Materie begeben muss (was bei jemand der sich das gröbste Wissen besorgen will erst mal nebensächlich ist).


    Da ich Grundsätzlich immer alles an Info bunker, da man nie weiß ob man´s mal braucht, .... würde ich solche Ausführungen als Linkt/Literaturhinweis/Tabellensammlung am Ende von Grundsätzlichen Betrachtungen an bringen.
    So das der Leser Strukturiert vom wesentlichen (Überblick/nötigstes) zu den Details geführt wird?


    Nochmal, ich fände es jammer schade wenn interessante Betrachtungen und Quellen verschütt gehen.
    Lieber das ganze so ordnen das derjenige der danach sucht die Info/Quellen... leicht wieder finden/nachvollziehen kann ohne das die Sache zu unübersichtlich wird.

  • Den Thread hatte ich begonnen, um in erster Linie das Schlachten im Survival nicht nur als Hausschlachten in der Nahrungszubereitung zu erfassen. Die Nahrungszubereitung hatte ich als Teil im Wiki-Artikel "Nahrungsmittel vertragen" gegliedert. Dort sollen nur markante Stichworte zum Schlachten fallen. weil es der Übergang vom Tier zum Nahrungsmittel ist. Der Vorgang "Schlachten" als Wiki-Artikel wird von Techniker ausgearbeitet.


    Der Thread wuchs mit den Fragen und Antworten zum Thema. Nun habe ich einige Fragen gestellt, deren Antworten (Aussage) oft für die meisten Leser nicht erfahrbar sind. Mit nicht erfahrbare Aussage meine ich hier, es bestehen nicht die Mittel und Situation die Aussage durch Beobachtung selbst zu erkennen. Um mit nicht erfahrbaren Aussagen sinnvoll zu arbeiten, greift man oft auf "Werkzeuge" zu, die theorielastig sind.


    Beim Stellen der Fragen habe ich, das Vorwissen der meisten Leser zu wenig berücksichtigt. Denn mit der Antwort, wer auch immer diese liefert, ist der Schreiber oft gezwungen, theorielastige "Werkzeuge" für eine (wiederlegbare) Theorie zu verwenden. Der Anfang der "nicht-hilfreichen" Richtung im Thread habe ich bereits im Beitrag

    previval.org/f/forum/index.php…d/&postID=36716#post36716

    durch "nicht-hilfreiche" Fragen gemacht. Wenn diese Fragen durch andere Fragen und Aussagen nicht abgeschwächt oder fallen gelassen werden, dann richten sie Schaden an. Wie die meisten Leser (mich eingeschlossen) auf Fragen reagieren, so dass der Thread auf eine hilfreiche Richtung zeigt, habe ich zu wenig bedacht.


    Den Thread setzte ich dann mit dem Muster fort: ich achte auf Qualität und Bezug zum Thema; aber nicht so sehr, ob die Aussagen hilfreich sind. Selbst als ich in

    eine Antwort auf den Beitrag von Eterus schrieb, nahm ich an, dass eine Aussage: schnelles und grobes Geflügelschlachten bedeutet 80% Schlachtausbeute für den Thread hilfreich ist. Allerdings erkannte ich bei #46 deutlich das Problem mit nicht-erfahrbaren Aussagen.


    Der erste Satz im Beitrag

    strycker

    von bemac hat mich nachdenken lassen, ob meine Aussage zur Schlachtausbeute hilfreich ist. Um den Wert der Aussage zu steigern, habe ich neben der Schlachtausbeute nach einen zweiten Merkmal gesucht, das eine extreme ungleiche Verteilung von Dingen enthält, und beide Merkmale zueinander abhängig sind. Sind zwei Merkmale gekoppelt miteinander, die eine extrem ungleiche Verteilung aufweisen (fachlich: statt Normalverteilung eine schiefe Verteilung haben). Aus "starke" schiefe Verteilungen lassen sich leicht und sicher Faustregeln ableiten. Z.B. die 80/20-Regel (auch Paretoprinzip) leitet sich aus einer extremen "rechts" schiefen Verteilung ab. Auf 20%-Input befinden sich 80%-Output.


    Ein zweites Merkmal habe ich nicht gefunden, und vermutet es nicht zu finden, um damit eine hilfreiche Faustregel abzuleiten. Das viele Schreiben zu z.B. in

    dient für eine detailierte Begründung, die ich üblich so nicht bevorzuge und nur in Ausnahmesituationen mehr Vor- als Nachteile hat. Faustregeln, die auf einer sicheren Grundlage stehen und viel erfassen, sind für uns eine starke Hilfe, gerade wenn Notsituationen ein schnelles Entscheiden/Handeln erfordern. Wo die Grenzen der Faustregeln liegen und ob diese auf einer sicheren Grundlage stehen, lässt sich meist nicht so leicht in eine kurze (auch leicht verständliche) Begründung erfassen.


    Grummel schrieb in

    derHerzog

    :

    Zitat


    Hab mir deinen Beitrag mal angesehen und denke das die Info nur dann wichtig wird wenn man sich, aus welchen Gründen immer, tief in die Materie begeben muss (was bei jemand der sich das gröbste Wissen besorgen will erst mal nebensächlich ist).

    Ich weiß zwar nicht, wie tief ich in der Materie war (die Dinge hinter der Schlachtausbeute und deren Folgerungen), allerdings sind sie zu wenig hilfreich für den Notfall. Die Infos sind Balast und sollten nicht im Surivival MediaWiki oder Notfallanleitung/-Archiv stehen.


    Zitat


    Nochmal, ich fände es jammer schade wenn interessante Betrachtungen und Quellen verschütt gehen.
    Lieber das ganze so ordnen das derjenige der danach sucht die Info/Quellen... leicht wieder finden/nachvollziehen kann ohne das die Sache zu unübersichtlich wird.

    Bei unausgereiften Ideen (nicht-hilfreichen Ansätze) reicht es aus, sie beim erstmaligen Lesen, als solche zu erkennen - wenn man erfahren ist. Der Erfahrene könnte die nichthilfreichen Ansatz sofort fallen lassen, oder ihn als Beispiel im Gespräch mit einen Unerfahrenen verwenden, dass dieser den nichthilfreichen Ansatz als solchen erkennt.


    Hilfreich ist es, nicht alle möglichen Dinge zu archivieren. Die Aufmerksamkeit ist begrenzt, und sie ist gerade in Notsituation gelegentlich zu wertvoll, um sie als Kraftstoff in der Archivsuche aufzubrauchen. Mir fällt dazu die 8 Regeln des Überlebens (siehe

    ) ein. Vorallem dort "L": Lerne zu improvisieren.


    Letztlich war einiges im Thread von mir in den Aussagen zu unausgereift, und hätte noch nicht geschrieben werden sollen. In absehbarer Zeit habe ich nichts Schreibwertes zum Schlachten parat und beobachte den Thread in erster Linie, um die Reaktion auf meine Frage an Eterus zu verfolgen (kann auch in einen separaten Thread sein) .

  • @ sigma:


    Ich kenne kaum jemanden, der so analytisch / wissenschaftich Themen aufgreift/ aufbereitet.


    Beim lesen Deines letzten posts (58) kommt darüberhinaus ein Gefühl auf,


    als wenn Du das Gefühl hast, Dich rechtfertigen zu müssen.


    Ich würde diese Gefühlsebene lieber per PN zwischenmenschlich erledigen


    und nicht im Forum.


    Du bist Co Autor fürs wiki?


    Da hat Techniker ein gutes Gespür für einen analytischen Verstand gehabt.


    Ich glaube auch, dass im Wiki Deine stärken liegen.


    Selbst ich weiß Deine Artikel im Forum nicht ausreichend zu schätzen,


    weil sie mir zu lang sind.


    Mir würden komprimierte Informationen am besten gefallen.


    z.B. das ein Endergebnis Deiner Überlegungen -> Faustformel


    Ansonsten mag ich sehr gerne kurze Anleitungen,


    die praxisorientiert sagen, in welcher Reihenfolge was zu tun ist.


    So ähnlich wie ein Kochrezept / man nehme


    dann mache man zunächst xy und dann yz

  • Ich habe diesen Thread nun eine ganze Weile lesend verfolgt und bin erstaunt wie sich die Diskussion hier entwickelt hat. Vor allem bin ich aber erstaunt das der ein oder andere hier quasi im Brustton der Überzeugung Methoden zum Besten gibt bei denen zumindestens ich mir (mein jagdlicher Bekanntenkreis ebenso) wirklich ungläubig an den Kopf fasse. Nein, ich werde keine Fragen beantworten wen ich da meine, das ist in meinen Augen auch nicht Sinn der Sache.


    Zum Thema schlachten im Survival:


    Ernsthaft, wie soll man so einen Schlachtvorgang in einem Forum beschreiben. Ich denke das kaum einer der User hier im Forum tatsächlich eine gesetzlich zugelassene Befähigung für das Schlachten hat. Ergo würde jeder, der dies mittels eines Films bzw. einer Fotodokumentation hier im Forum beschreibt in Teufels Küche kommen weil ihm schlicht und einfach der Gesetzgeber aufs Dach steigt.


    Was bleibt also, man kann versuchen das Ganze in rein schriftlicher, theoretischer Form hier auszuführen, mit allen Unzulänglichkeiten die damit einhergehen. Man braucht dafür als Leser eines solchen Beitrags viel Phantasie und Vorstellungsvermögen um sich letztendlich in den ganzen Vorgang hinein zu denken. Selbst ein Experte, sprich ein Schlachter/Metzger wird meiner Meinung nach ein kleiners oder größeres Problem haben den kompletten Prozess des Schlachtvorgangs und anschließendem zerlegens des Tiers so bildlich zu beschreiben das ein "Unkundiger" das Ganze wirklich alles versteht.


    Ansonsten empfehle ich, dass man sich vieleicht mal auf YouTube oder MyVideo Filmchen heraussucht in denen Hausschlachtungen gezeigt werden. Zumindestens vor einiger Zeit hat man z.B. aus dem osteuropäischen Raum da einiges finden können. Sicherlich mag das dann kein "schlachten im Survival" sein, aber man bekommt mit Sicherheit eine Ahnung, was da auf einen so zukommt. Den ein oder anderen kleinen Film über das versorgen von Wildtieren findet man sicherlich auch dort.


    @ Sigma
    Deine Beiträge empfand ich zwar als "schwere" Kost/schwer zu lesen, aber totz allem interessant.


    wieder @ all
    So, nun darf man mich, wegen meines ersten Absatzes, gern steinigen, verwarnen, teeren und federn oder meinetwegen auch alles zusammen, aber ich stehe zu dieser Aussage. Falls der Absatz gegen irgendeine Regel oder Forenpolitik verstösst soll halt einer der Mods diesen Beitrag löschen, zurücknehmen wede ich selber ihn nicht.


    Gruß
    Ravean