...im Krisenfall plötzlich Freunde vor der Tür stehen??

  • Ich war mir nicht sicher ob ich es erzählen soll, aber euch kann ich ja vertrauen. :face_with_rolling_eyes: :lachen:


    Vor zwei Wochen, ein Freund (Polizist, in Uniform und gerade von der Arbeit auf dem Nachhause Weg) und ich, waren gerade in unserem Garten. Ein Mann ging die älteren Häuser ab und klingelte an den Türen.


    Nach dem zweiten Haus wurden wir aufmerksam und gingen in Lauerposition.


    Auf unserer Höhe hielt mein Freund den Mann an.


    Dieser Mann war aus Osteuropa und leider Stumm. :face_with_rolling_eyes: :lachen:


    Er wollte billige Utensilien für teuer Geld den alten leuten andrehen.


    Naja, er kommt nie wieder in unser Quartier. Er musste noch auf Platz ne hohe Busse bezahlen und seine "Mitleidskarte" wurde ihm entzogen.


    "Zu Hause" wird er sicher seinen Kumpels erzählen das in unserem Quartier nicht gut mit der Bettelei ist. :grosses Lachen::grosses Lachen::grosses Lachen:

  • Zitat von Roi Danton;48696

    ...
    Bei uns wird noch aufgepasst. Auch wenn es manchmal nervt, wenn die Nachbarn alles wissen (wollen) und immer jemand zum Fenster rausschaut, aber einbrechen wäre bei uns schwierig. Da kennt jeder jeden.


    Naja, so schlimm ist es bei uns nicht. Es sind sehr viele jüngere Familien, wenn ich zwischen 30 und 45 als jung bezeichnen darf :lachen:, in unserem Quartier. Die meisten haben auch Kinder, zwischen 1 und 6 Jahren.


    Diese sind noch nicht soo neugierig wie die "alte" aus der Sendung Lindenstrasse. :grosses Lachen:

  • Schlimm? würde ich es nicht nennen. Nur kennen mich halt einige. Auch wenn ich nix von Survival erzähle, - aber wenn beim Grillen oder so
    ein scharfes Messer fehlt oder Pflaster oder anderes Werkzeug - heißts dann, frag den XXX, der hat immer alles dabei!


    Und zwischen 30 und 45 darfst du ruhig als jung bezeichnen, dann bin ich auch noch jung. :-))) So fühl ich mich auch.
    Nur meine Knochen nicht mehr immer.
    Und unsere neugierigen Nachbarn sind teils auch in dem Alter.

    Der Optimist glaubt in der besten aller Welten zu leben.
    Der Pessimist denkt: Der Optimist hat recht, alle anderen Welten sind noch schlechter.


    BZHYY65R

  • Hallo zusammen,


    Ich hab mir überlegt wie viel ich einlagern muss damit es für mich reicht und
    könnte so hochrechnen was das heissen würde wenn ich jemanden aufnehmen würde oder wenn ich gleich jemanden oder mehrere Personen miteinplane.


    Ich habe dazu zwei fragen die mir wichtig erscheinen:


    1. Ich kaufe sehr lang haltbare Nahrung, aber was brauche ich
    damit mein Körper nicht nach ein paar Wochen oder Monaten
    mangelerscheinungen aufweist?
    Wie zum Beispiel: Das Zähne mit
    der Zeit ausfallen wenn man (glaub ich) keine Vitamine oder Proteine zu sich nihmt. Was ist lange haltbar und unterstützt eine ausreichend Gesunde Ernährung?


    2. Wie viel muss ich pro Tag für einen Menschen rechnen, so das es auch für Körperliche Arbeit reicht? Natürlich auch wieder möglichst lange haltbar.



    Grüsse Outfox

  • Ich komme mal wieder btt...


    Wir wohnen in einem Dorf, das ist so klein und am Ar... der Welt, dass hier nicht nur Jeder Jeden kennt - das geht bis zu: "das Krähen gehört zu dem hahn, der gehört auf den Hof" etc.
    Hier wissen meine Kinder, dass sie wenn sie irgendein Problem haben, an jedem beliebigen Haus klingeln können, weil man sie kennt. Damit fallen selbstverständlich auch Fremde auf - und neue werden gleich "an die Hand genommen": "Dann ist dasunddas Fest, wäre schön, wenn Ihr mal vorbeischaut". So lernt man sich sofort zwanglos kennen. Da wir auch noch landwirtschaftlich aufgestellt sind, denken wir was Bevorratung angeht (allerdings auch Erntehilfe etc) in etwas anderen Dimensionen... Wir planen von vorneherein den einen oder anderen Zusatzfaktor in der Bevorratung ein... wenn der nicht benötigt wird - ok, dann haben wir noch mehr...


    Was allerdings keinesfalls bedeutet, dass wir stumpf Jeden einladen - ein gewisses Maß an Gegenseitigkeit erwartet hier jeder von jedem - auch das Einbringen in die Gemeinschaft bei Bedarf... Hier muss auch der Pädagoge zeigen, dass er keine Hemmungen hat, auf dem Boden kniend ein neues Pflaster vor das Feuerwehrgerätehaus einzubringen oder so ähnlich. Laubharken im Herbst ist in der Regel ein Aktionstag, an dem das ganze Dorf auf der Straße steht, erst harkt, dann wieder aufwärmt (mit Glühwein:face_with_rolling_eyes:), danach nach Hause kriecht :peinlich:


    Über Bevorratung und/ oder Lagerungen von Großmengen in Scheunen/ Hallen wird hier offen gesprochen, Bereitstellung von Räumlichkieten geht hier oft nach Bedarf, nicht nach "... das ist aber meins..."
    Jaaa, fast schon ne Traumsituation, in der wir leben...:Cool:


    Gruß vom bastler

  • Da möchte ich auch wohnen. Was kostet ein Haus mit Stall in dem paradiesischen Dorf?
    Welche grössere Stadt ist in der Nähe Bastler. Du machst mich neidisch.
    LG Doretta