Wasser und Quellen

  • Ich weiß nicht, ob dieses Thema hier reinpasst, aber ich habe keine bessere Kategorie gefunden.
    Weiß jemand, bei welchen Behörden oder auch unter welchen Links im Internet man die Quellen in der Nähe seines Wohnortes in Erfahrung bringen kann? Ich möchte meinem potentiellen zukünftigen Vermieter nicht noch mehr seltsame Fragen stellen.
    Anscheinend bin ich zu blond, um die richtigen Suchbegriffe in Google einzugeben.
    LG
    Heydl

  • Hallo,

    wenn Du " Notbrunnen " meinst,welche die Versorgung im Katastrophenfall gewährleisten sollen,die sind nicht öffentlich zugänglich. Sprich,geheim.

    LG badener

    Gibt aber in Orten mit Mineralbrunnenfirmen öffentliche Brunnen welche auch als solche gekennzeichnet sind . Mir fällt da Bad Cannstatt,Göppingen ,Bad Liebenzell ein.Zumindest weiß ich da wo die sind.

  • Topo 25.000


    Zitat von Heydl;40385

    Ich weiß nicht, ob dieses Thema hier reinpasst, aber ich habe keine bessere Kategorie gefunden.
    Weiß jemand, bei welchen Behörden oder auch unter welchen Links im Internet man die Quellen in der Nähe seines Wohnortes in Erfahrung bringen kann? Ich möchte meinem potentiellen zukünftigen Vermieter nicht noch mehr seltsame Fragen stellen.
    Anscheinend bin ich zu blond, um die richtigen Suchbegriffe in Google einzugeben.
    LG
    Heydl


    der Landesvermessungsämter, da sind alle Quellen eingezeichnet. Sogar das kleine Quellenrinnsaal in meinem Wald ist auch drin. Für Bayern gibts das im Bayerviewer online.
    Ich denke Google maps hat auch die Topo 25.000 drin. Ich stell Dir mal den Bayernviewer rein: http://www.geodaten.bayern.de/BayernViewer2.0/index.cgi


    Gib einfach Deinen Ort ein und Zoome die entsprechende Vergrößerung.


    Das Quellensymbol ist so ein kleiner Tropfen.


    Lediglich die militärischen Karten sind detailreicher als die Karten der Vermessungsämter.



    Grüße Akku

  • Geniale Karten! Hab gleich mal ein paar Brunnen, welche die Bäche hier bei uns speissen entdeckt... muss am WE gleich mal erkundet werden!


    Vielen Dank dafür! :Gut:

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • ALso in den Topo Karten 25 oder 50 der Vermessungsämter findet man einige Quellen und Bäche. Schau einfach in die Legende unter Gewässer.


    Eine Papierkarte empfiehlt sich sowieso aus der der Region!


    Ich hab für mich zusätzlich zu den Topo 25 und Topo 50 für mich die Wander- und Bikekarten von Kompass entdeckt. Dies Karten sind ein guter Kompromiss zwischen Details und großflächiger Abdeckung.
    Die meisten Feldwege sind verzeichnet und es deckt fast die ganze Region ab in der ich mich täglich bewege. Höhenlinien und ein Koordinatensystem wären zwar schön, sind aber in unserer zivilisierten / Urbanen Umgebung aber auch nicht so wichtig .


    Gruß
    Nachtfalke

  • Ein Tipp kauf die Topo Karten direkt bei den Vermessungsämter, die sind dort teilweise 5 € billiger!


    Gruß
    Nachtfalke

  • Es sollte Jedem leicht möglich sein, in der Nähe einen schmalen Bach zu finden und diesem aufwärts zu folgen bis schliesslich ein Rinnsal übrig bleibt und auch dessen Ursprung ergründet wird.
    Sofern das Rinnsal keiner offenen Quelle entstammt sondern aus einem Feuchtgebiet entsteht, so sollte man mit einem Klappspaten eine eimergroße Kuhle ausheben und nach rel. kurzer Zeit füllt diese sich mit Wasser.
    Wenn man keinerlei Zivilisationseinflüsse feststellt (Müllablagerung, Gülle, Kunstdünger etc,) ist das Wasser sehr wahrscheinlich sauber und geniessbar. Um alle Eventualitäten auszuschließen könnte man einen Katadynfilter einsetzen.
    Aber auf diese Weise läßt sich manche potentielle Wasserstelle in der Umgebung lokalisieren, welche auf keiner Karte eingezeichnet ist.
    Bei mir sind es 7 Stellen im Umkreis von 1,5 Km.

  • Sodala....


    Aufgrund dieses Posts hatte ich mal nach Brunnen/Quellen in meiner Umgebung (mit Hilfe dieses tollen Kartenlinks) gesucht und bin heute mit meinem Sohnemann los gezogen um den nächsten Flüssigkeitsspender in unseren Wäldern zu suchen.


    Es waren ca. 30 Minuten Fussmarsch, aber dann hatten wir ein in Mauern eingefasstes 2 Zoll-Rohr vor uns aus dem relativ gut klares Wasser plätscherte.


    Den Filter hatte ich jetzt nicht mit genommen, aber zumindest wissen wir jetzt wo wir in guter Nähe an frisches Wasser kommen.


    Bilder hätte ich gerne gemacht, aber.... meine Ersatzbatterien für die Kamera hatte ich letztens für einen Ausflug in einen anderen Rucksack geräumt und gerade jetzt war die Kamera leer :crying_face: .


    Naja, auf jeden Fall werde ich mit meinem Filius zusammen noch mehr erkunden, denn dem hat das auch Spass gemacht so im Wald rum zu kreuchen *g*

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • genau so soll es sein


    es soll spaß machen


    aber nur so ohne Grund im Wald rumzueiern iss ja auch sinnlos


    Technikers Tipp des Tages:


    lernd eure Umgebung kennen:Gut:

  • Hallo Zusammen


    so weit brauch ich gar nicht zu gehen, bei mir am Kellerausgang gibts ein Rohr
    das war eigentlich dazu gedacht, das auf die offene Kellertreppen anfallende
    Regenwasser in den Untergrund einzuleiten.


    Das Rohr ist ca 4,0m tief in den sehr kiesigen Untergrund eingelassen worden
    und da kann man aktuell den Grundwasserstand sehen -> an der Oberkante
    des Rohres :frowning_face:


    Mit Hilfe einer Pumpe bekomme ich den Wasserstand so grade eben auf ein Niveau
    das ca 2-3 cm unter der Oberkante meines Kellerbodens liegt


    Ich habe mir für dieses Rohr eine Saugpumpe besorgt, mit der ich dann auch manuell
    Wasser pumpen kann, dann durch den Katadyn Filter und ich hätte wirklich wenig
    Bedenken, das im Ernstfall zu trinken .


    Was im Grundwasser an unschönen Sachen drin sind, weiß man ja eigentlich nie wirklich
    aber ich glaube auch nicht das die Wasserwerke das wirklich alles raus bekommen oder ?


    Grüße


    Eugen j.keusen

  • Hallo Eugen

    So ein Grundwasseranschluss ist natürlich feudal. Bei mir in der Nähe gibt es einen Bach ......, aber da bin ich vorsichtig.

    ABER im Wald auf der Hinterseite des Hauses haben wir einige Quellen ausgemacht die sicher nutzbar sind.

    Mit einem anständigen Filter ......, sicher bedenkenlos als Trinkwasser nutzbar.

    Für das "Brauchwasser" haben wir ja den Bach.

    Viele Grüsse, Ernst

  • Na ja


    feudal ist anders, ich fänd es mit nem halben
    Meter Reserve zur Bodenplatte komfortabler :)


    Aber man muss halt damit leben
    ändern kann ichs eh nicht


    Grüße


    eugen j.keusen


    P.S. Wie funktioniert eigentlich so ein Tropffilter
    man muss doch erst einmal Wasser bis zum Schlauchbogen
    Füllen oder hab ich da was übersehen ?



  • Hallo Eugen

    Ja das Grundwasser im Keller ist doch ein wenig "suboptimal" :Schlecht:

    Was meinst Du mit Tropffilter?

    Viele Grüsse, Ernst

  • Sehr geehrter Herr AAA,


    vielen Dank für Ihre Anfrage. Leider ist es mir nicht möglich, Ihnen die in Ihrer Nähe liegenden trinkbaren Quellen und Notbrunnen zu nennen. Die Zuständigkeit für Notbrunnen im Rahmen des Wassersicherstellungsgesetzes hat das Regierungspräsidium als obere Wasserbehörde inne. Die Lage der Brunnen ist allerdings Verschlusssache. Auskünfte über die allgemeine Trinkwasserversorgung (Quellen, Brunnen etc.) können Sie beim zuständigen Wasserversorgungsunternehmen vor Ort einzuholen. Im Hinblick auf die Sicherstellung der Wasserversorgung in einem "Notfall" darf ich Ihnen einige Erläuterungen geben.


    Wenn ich Ihre Anfrage richtig verstanden habe, dann interessieren Sie sich dafür, wie im Katastrophenfall Ihre Trinkwasserversorgung sichergestellt werden kann. Hierfür sind unterschiedliche Zuständigkeiten einzelner Ressorts betroffen. Welche fachliche und rechtliche Grundlage Anwendung findet, hängt von der konkreten Lage ab. Das Hessische Sozialministerium, das Hessische Ministerium des Inneren und für Sport sowie das Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz haben hierfür die erforderlichen Vorkehrungen getroffen.


    So greifen für den Fall einer drohenden oder notwendigen Unterbrechung der Trinkwasserversorgung die Maßnahmenpläne, die nach § 16 Abs. 6 Trinkwasserverordnung von allen Wasserversorgungsunternehmen zu erstellen sind. Die Maßnahmenpläne bedürfen der Zustimmung des örtlich zuständigen Gesundheitsamtes.


    Für den Fall einer Störung der Trinkwasserversorgung sind entsprechende Versorgungskonzepte und Maßnahmenpläne durch die zuständigen Trinkwasserbehörden umzusetzen und zu überwachen.


    Darüber hinaus sind von den zuständigen Behörden (örtlich zuständige untere Katastrophenschutzbehörde fürABC ist der Landrat des XYZ) die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, die die Auswirkungen einer möglichen Katastrophe verhindern oder verringern. Hierzu gehört auch die Sicherstellung der Versorgung mit Trinkwasser.


    Wie dies erfolgt, hängt von der Ursache und der sich einstellenden Situation ab. In Katastrophenszenarien oder bei sonstigen großen Lagen mit Trinkwasserknappheit kann im Rahmen des Katastrophenschutzes auf Kräfte des DRK bzw. des THW zurückgegriffen werden. Dort sind in Einheiten mobile Trinkwasseraufbereitungsanlagen stationiert, die im Bedarfsfall eingesetzt werden könnten. Im Weiteren gibt es die Möglichkeit die Versorgung mit Trinkwasser in geeigneten Tanks durch Pendelverkehr zwischen einer intakten Trinkwasserversorgungsanlage und dem Schadensgebiet sicherzustellen.


    Was die Überwachung von Radioaktivität im Trinkwasser angeht, so ist die zuständige Behörde nicht verpflichtet, eine Überwachung von Wasser für den menschlichen Gebrauch im Hinblick auf Tritium oder der Radioaktivität zur Festlegung der Gesamtrichtdosis durchzuführen, wenn sie auf der Grundlage anderer durchgeführter Überwachungen davon überzeugt ist, dass der Wert für Tritium bzw. der berechnete Gesamtrichtwert deutlich unter dem Parameterwert liegt. Anhaltspunkte, die darauf hindeuten, dass in Hessen eine Überwachung erforderlich ist, liegen nicht vor.


    Sofern Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.


    Mit freundlichen Grüßen
    Im Auftrag


    XXX

  • Miox Purifier / Hypochlorsäure als Alternative zum Filtern


    Filtern kann aufwändig sein. Darüberhinaus ist auch immer noch die Frage, ob Euer Filter wirklich alle Pathogene herausgefiltert kriegt. Eine Alternative zur Filtrierung kann der Miox Purifier sein. Das ist ein kleines Gerät in Taschenlampengröße, in dem man per Knopfdruck Hypochlorsäure erzeugen kann. Das tut man dann ins Trinkwasser - und weg sind die Pathogene. Für den menschlichen Körper ist die Hypochlorsäure ohne Nebenwirkungen, denn ihr oxidatives Potential reicht nicht aus, aerobe Zellwände zu beschädigen. Das US-Militär setzt diese Miox-Purifier bei seinen mannigfaltigen Einsätzen im Irak und sonstwo ein. Ich habe auch ein paar eindrucksvolle Geschichten darüber gehört, dass man beim deutschen Militär in einer speziellen Einheit, die solche Produkte testet, Leute Wasser trinken ließ, das eine total eklige, verseuchte Brühe gewesen war. Durch den Einsatz des Miox sei aber keiner davon krank geworden.
    Man kann diese im Miox erzeugte Hypochlorsäure auch zum Desinfizieren benutzen (z.B. von Kochgeschirr). Ich halte das für extrem nützlich. Im Notfall könnte man die im Miox erzeugte Flüssigkeit wahrscheinlich sogar sehr erfolgreich zur Bekämpfung aller möglichen Krankheiten im Körper einsetzen - quasi als medizinisches Notfallmittel bei allen Krankheiten, die irgendwie mit Pathogenen zu tun haben (und das sind die allermeisten). Ich weiß das, weil Hypochlorsäure eigentlich auch das ist, was Jim Humble, der Erfinder von MMS, neuerdings als "MMS 2" beschreibt und einsetzt. Er empfiehlt es auch gegen Krebs und Aids.

  • Zitat von Nextom;69669

    Filtern kann aufwändig sein. Darüberhinaus ist auch immer noch die Frage, ob Euer Filter wirklich alle Pathogene herausgefiltert kriegt. Eine Alternative zur Filtrierung kann der Miox Purifier sein. Das ist ein kleines Gerät in Taschenlampengröße, in dem man per Knopfdruck Hypochlorsäure erzeugen kann. Das tut man dann ins Trinkwasser - und weg sind die Pathogene. Für den menschlichen Körper ist die Hypochlorsäure ohne Nebenwirkungen, denn ihr oxidatives Potential reicht nicht aus, aerobe Zellwände zu beschädigen. Das US-Militär setzt diese Miox-Purifier bei seinen mannigfaltigen Einsätzen im Irak und sonstwo ein. Ich habe auch ein paar eindrucksvolle Geschichten darüber gehört, dass man beim deutschen Militär in einer speziellen Einheit, die solche Produkte testet, Leute Wasser trinken ließ, das eine total eklige, verseuchte Brühe gewesen war. Durch den Einsatz des Miox sei aber keiner davon krank geworden. Man kann diese im Miox erzeugte Hypochlorsäure auch zum Desinfizieren benutzen (z.B. von Kochgeschirr). Ich halte das für extrem nützlich. Im Notfall könnte man die im Miox erzeugte Flüssigkeit wahrscheinlich sogar sehr erfolgreich zur Bekämpfung aller möglichen Krankheiten im Körper einsetzen - quasi als medizinisches Notfallmittel bei allen Krankheiten, die irgendwie mit Pathogenen zu tun haben (und das sind die allermeisten). Ich weiß das, weil Hypochlorsäure eigentlich auch das ist, was Jim Humble, der Erfinder von MMS, neuerdings als "MMS 2" beschreibt und einsetzt. Er empfiehlt es auch gegen Krebs und Aids.



    Hallo Nextom

    Bitte vermeide diesen unleserlichen Blocktext.

    So ist es doch etwas mühsam.

    Besten Dank, Ernst

  • Wie schreiben?


    Ja, kann ich gerne vermeiden. Aber wie soll ich denn stattdessen? Ich verstehe dich nicht ganz. Soll ich mehr Absätze machen?