Eindosen, Einmachen in Dosen

Nein es gibt leer Dosen zu kaufen welche man füllen kann.

Für die braucht man dann aber eine Verschluss Maschine

MfG

Sven

Öhm das habe ich glatt überlesen Entschuldigung.

Ja die sind innen beschichtet und wirklich dicht bekommt man sie ohne weiteres auch nicht mehr. Zum Aufbewahren von Trocken Lebensmitteln Reis oder ähnlichem für kurze zeit geht es aber für Langzeit ... ich weiß nicht recht. Da würde ich gebrauchte Dosen nicht für nehmen.

Gebrauchte Dosen sind in meinen Augen nicht mehr wirklich zu gebrauchen ... wobei zweckentfremdet als Hobo, Kochtopf, Alarmanlage, Schaufel, Wasserfilter Gehäuse, Mäuse Falle, Pfeilspitze, Behlefsmesser und vieles mehr, sind sie im Notfall nicht zu verachten.

MfG

Sven

Wenn ich mich nicht irre waren die alten Dosen nicht geschweißt sondern gelötet.
Die heutigen sind Gebörtelt (also um gebogen)

....
Mal eben Onkel Google befragt welcher mich zu Wikipedia verwies:

Zitat

Technischer Aufbau Vor allem Weißblech und Aluminiumblech wird als Material für Konservendosen verwendet. Weißblech ist ein dünnes Stahlblech mit einer Dicke von bis zu 0,49 Millimetern, dessen Oberfläche durch ein Schmelztauchverfahren oder elektrolytisch mit Zinn beschichtet wurde, um den Stahl vor Korrosion zu schützen. Etwa 70 Prozent des hergestellten Weißblechs werden im Lebensmittelbereich für die Herstellung von Konservendosen und Getränkedosen verwendet. In neuerer Zeit wird dafür auch chromatiertes (elektrolytisch verchromtes) Stahlblech verwendet.
Es gibt dreiteilige Konservendosen, bestehend aus dem röhrenförmigen und an der Längsnaht geschweißten oder gebördelten (und eventuell zusätzlich gelötetem) Dosenkörper (der "Zarge") und den beiden Deckeln. Zweiteilige Konservendosen bestehen aus dem tiefgezogenen (und eventuell zusätzlich abgestreckten) Dosenkörper und dem Deckel.
Frühe Konservendosen wurden durch Verlöten mit Blei verschlossen. Dies konnte unter ungünstigen Umständen zu einer Bleivergiftung nach dem Verzehr der in der Dose aufbewahrten Lebensmittel führen. Bekannt geworden ist hier vor allem die Arktisexpedition des Briten Sir John Franklin von 1845, deren Mitglieder nach drei Jahren Dosennahrung an schwerer Bleivergiftung litten.
Heutige Konservendosen werden nach dem Befüllen durch Bördeln luftdicht verschlossen. Hierzu sind Dosenverschließmaschinen im Einsatz, die z. T. über 20 Verschließstationen verfügen.
Nach dem Verschließen werden die Dosen in einem Autoklaven pasteurisiert oder sterilisiert, um sie haltbar zu machen.
Auf der Innenseite sind heutige Dosen gewöhnlich mit einem Kunststoffüberzug versehen. Vor der Einführung des Kunststoffüberzugs war das Umfüllen des Inhalts in andere Gefäße erforderlich, da nach Luftzutritt durch Öffnen das Metall der Doseninnenseite mit dem (sauren) Doseninhalt reagierte.
Die Außenlackierung bzw. der (Offset-)Druck und die Prägung werden bei größeren Stückzahlen vor der eigentlichen Dosenfertigung auf das Ausgangsmaterial (Blechtafel oder Blechband) aufgebracht. Kleine Stückzahlen von Promotiondosen können auch nachträglich geprägt werden, oder mit Tampondruck bedruckt werden. Eher neu ist das inzwischen verfügbare Verfahren der Laserbeschriftung von verschlossenen Blechdosen.
Sogar mikrowellengeeignete Dosen sind inzwischen verfügbar. Hierzu wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem metallener Dosenkörper und Kunststoffdeckel verbunden werden können. Durch den Kunststoffdeckel als durchlässiges Fenster für elektromagnetische Mikrowellen gelangt die Energie in die Dose und erhitzt dort das Produkt.[3] PE-Deckel werden bei manchen Produkten (Erdnüsse; Katzenfutter) zum vorübergehenden, nicht ganz dichtenden Wiederverschliessen (nach Entfernen des Aufreissblechs) beigegeben.

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Da hatte ich ja fast recht das waren die noch älteren die mit Blei verlötet waren.

Zitat eines meiner Lehrer:

Man muss nicht alles wissen man muss nur wissen wo man suchen muss.

MfG

Sven

Einmachen in Dosen kenn ich von den Hausschlachtungen meiner Großeltern.
Die Dosen wurden wieder verwendet, d.h., der obere Rand wurde abgeschnitten (da durch den Dosenöffner verunstaltet). Ein neuer Deckel drauf und mittels Dosenverschlussapparat verschlossen.

Diese Apparate gibt es ab und an in der Bucht zu ersteigern. Auch mit Randabschneider.
Meistens funktionieren diese in Handbetrieb, also ohne Strom.
Dosen gibts im Fachhandel (googeln), hier in D bei der ZG Raiffeisen, oder mal beim Metzger des Vertrauens nachfragen.

Vor Jahren, o.k. Jahrzehnte hab ich selbst in anderen, wiederverwendbaren Dosen "eingekocht".
Diese bestehen aus der eigentlichen Dose, einem Gummiring, dem Deckel und einem Spannring der den Deckel auf der Dose hält.
Diese Dosen kann man immer wieder befüllen, evtl. muss der Gummiring erneuert werden (wie bei den Weck-Gläsern).
Hab ich bisher im Netz leider noch keinen Lieferanten finden können.
Sind anscheinend nicht mehr aktuell.
Bei meinem letzten Einkauf bei der ZG hab ich sie allerdings wieder entdeckt. Die Preise sind, wie damals, horrend. Ich werde mir aber trotzdem wieder welche kaufen und meine Fertiggerichte selbst eindosen. Da weiß ich was drin ist .
Grüßle Cocinella

Hm, mal dumm gefragt: Warum eindosen und nicht einwecken/einmachen?
Meine Grossmutter hat auch Wurstwaren eingeweckt und da ist nie war schlecht geworden. Eintöpfe kann man auch einmachen / einwecken.
Gibt es irgendwelche Vorteile beim Eindosen?