Heilkräuter

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  • @hingucker


    hast Du schon Erfahrungen mit der Pflanze:peinlich:
    Ich werde am Wochenende die "erste" Ernte machen :)


    LG


    S.

  • Ich habe die Jiaogulan seit Jahren, unter anderem auch im Vorgarten. Sie ist nicht schwierig weiterzuvermehren, ist winterhart und ihre Inhaltstoffe ähneln denen im Ginseng. Sie beinhalten für die Gesamtwirkung wichtige Saponine (Gypenoside, ähnlich der Panaxoside/Ginsenoside aus dem Ginseng), Spurenelemente, Aminosäuren, Proteine, Polysaccharide und Vitamine.


    Jiaogulan beinhaltet viermal so viele Saponine wie Ginseng.
    Einige davon sind identisch mit dessen Wirkstoffen, andere werden erst im Körper zu diesen Stoffen umgewandelt.


    Liebe Grüße
    Peter und Noita

  • Was ist eigentlich von Ginko zu halten?
    Habe gerade einen Hörsturz und soll nach der Kortisonbehandlung mit Ginkopillen weitermachen. In der Werbung hört man ja eher "Ginkopille = gut gegen Vergesslichkeit".
    Wäre ja ein netter Nebeneffekt, aber Spaß beiseite: Ist Ginko so gut wie es angepriesen wird?
    Über Eure Antwort freut sich

    Missy



  • Hallo,


    bei mir ist es immer Rohkost.


    Verarbeitung = Ernte(?):
    Ganz einfach die Jiaogulan-Blätter abzwicken (Schere oder Fingernagel).

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • In Anbetracht das ich in den USA endlich mal was gegen meine Migräne bekommen habe möchte ich es nicht unterlassen den guten alten Schlafmohn anzupreisen.
    Unverarbeitet zwar nicht so durchschlagend aber wenn man mal ohne Zugang zu Medikamenten jemanden mit schweren Verletzungen helfen muss dann wäre das was.
    Servus

  • In Schalfmohn ist meines Wissens ja auch eine Droge drin.
    Erst wird aus Schlafmohn Morphium gewonnen,und daraus dann Opium.
    Bei einer Sendung haben sie mal gezeit das dies auch nachweisbar ist,wenn man sehr sehr viel Mohn ist.

  • Genau umgekehrt, durch ritzen der unreifen Samenkapseln kannst du Rohopium gewinnen indem du den austretenden Milchsaft der Kapseln trocken lässt und hinterher einsammelst. Dieses Rohopium kann dann weiterverarbeitet werden....

  • Ich sehe das von dem Aspekt das so ziemlich alle Pflanzen irgendwelche Effekte auf uns haben, aber die ,die man richtig als Medikament! gegen "Nichtpippifaxkrankheiten" einsetzten kann , sind nicht sonderlich zahlreich...
    Ich beziehe das vorallen auf Pflanzenstoffe die man ohne grossen Aufwand, ohne Katalysatoren und Weiterverarbeitungstechniken verwenden kann.
    Bei Schnupfen hau ich mir auch Thymiantee, Holundersaft und alles andere rein doch bei "richtigen" Krankheiten hilft Weidenrinde kauen auch nicht mehr.
    Wahrscheinlich war man früher mit der jahreszeitlichen Ernährung auch etwas besser versorgt.


    Servus

  • Ich grab das mal aus um zu fragen:
    wie ist es denn ausgegangen? Lohnt sich die Anschaffung?