Schädlinge im Garten, wie bekämpfe ich was?

  • Zitat von tux_on_tour;49301

    Solange ich keinen wirklichen schaden durch solche Tiere habe lasse ich sie in ruhe.


    Ganz meine Meinung. Verwundert hat mich in diesem Thread, dass Eichhörnchen als Schädlinge eingestuft werden - treten die in solchen Massen auf, dass sie die Nussernte dezimieren??
    Wir haben in unserm 800qm Garten:


    - Nacktschnecken en masse, dito Weinbergschnecken
    - in jedem der drei Schnellkomposter eine grosse Ameisenkolonie
    - (mindestens) ein Eichhörnchen
    - (mindestens) einen Igel
    - eine Elsternfamilie hat diesen Sommer in unserer grössten Tanne gebrütet
    - zwei Kaninchen (im Stall bzw. Freigehege)
    - div. Katzen (zwei davon sind unsere, der Rest sind Nachbarkatzen)
    - im Frühjahr hat sich in der Scheune eine Marder-Mutter mit ihren zwei halbwüchsigen Jungen für ein paar Tage einquartiert, bevor sie weitergezogen sind
    - etliche Erdkröten
    - zwei Fledermäuse, die unser oberstes Stockwerk in der Scheune bewohnen
    - viele Bergmolche
    - Scharen von Libellen (wir haben den Dorfteich direkt am Gartenzaun).
    - seit diesem Jahr (endlich) wieder Glühwürmchen
    - Schmetterlinge, besonders viele Taubenschwänzchen
    - gelegentlich Raupenbefall an ein zwei bestimmten Büschen, die sind dann komplett eingesponnen
    - ganz selten Blattläuse an den Rosenstämmen
    - jeden Tag ein zwei Mäuse, die wir erlegt als Geschenk von unsern Katzen in den Hausflur gelegt bekommen :peinlich: da ist dann von der Spitzmaus bis zur ausgewachsenen Schermaus/Wühlmaus alles dabei


    Bekämpfen tun wir eigentlich gar nichts, irgendwie hält sich das im Gleichgewicht, unser Garten hat einen teilweise sehr alten Pflanzenbestand, der wohl auch schneckenresistent ist. Im Gemüsegarten sammeln wir bei Bedarf die Schnecken ab und bei vielen Pflanzen haben wir wenig bis keine Probleme mit Schneckenfrass: Erdbeeren, Gurken, Zucchini, Erbsen, Kartoffeln und Kräuter sind unproblematisch, bei Salaten muss man halt die Jungpflanzen schützen (da hilft schon so ein transparenter Plastiktrichter drübergestülpt).


    Insgesamt halten wirs eher wie Sepp Holzer: die Natur lässt genügend für alle wachsen, das funktioniert auch im Garten. Richtige Schädlingsprobleme hat man eigentlich nur bei Monokulturen, wenn ausgerechnet das Lieblingsfutter eines bestimmten Schädlings im Überfluss angebaut wird.


    Die Katzen kontrollieren ganz gut den Mäusebestand, wir haben auch absolut keine Probleme im Haus/Scheune/Keller mit Mäusen, die etwas anfressen.
    Als die Marderfamilie bei uns eingezogen war, hab ich den Sohn unseres Nachbarn extra geholt, er ist Jagdpächter. Er meinte "Schöne gesunde Tiere, lasst sie in Ruhe, die gehen wieder von selbst. Und keine Angst wegen euern Autos: dort wo ein Marder wohnt, geht er nicht an Gummischläuche, das macht er nur bei Streifzügen ausserhalb seines Wohnbereichs".


    Die brütenden Elstern waren etwas lästig, weil die Viecher halt sehr laut sind und ein enormes Mitteilungsbedürfnis haben, jetzt sind sie ausgeflogen und die Welt für die Singvögel ist nun auch wieder in Ordnung.


    Die ganze "Schädlings-Bekämpferitis" ist IMO auch eine emotionale Sache, fängt man mal damit an, sieht man im Garten überall nur noch Feinde und kann sich gar nicht mehr am Garten freuen, sondern denkt nur noch in Kategorien wie "hier muss ich mal wieder gasen/giften/Falle stellen". Vielleicht hatten wir aber auch bislang Glück und die Tatsache, dass unsere Winter lang und kalt sind, spielt sicher auch eine Rolle.


    Grüsse


    Tom

  • Zitat von Lesane;48175

    ... Methoden zur Bekämpfung von:


    * ...


    * Wühlmäuse - Hund im graben und buddeln animieren. Giftköder ... verteilen. ...


    schlechte Kombination :Schlecht:


    vor allem für den geliebten vierpfotigen Hausgenossen :tot:



    Zitat von jla;48245

    Logicalman und Roi Danton haben gute Erfahrungen mit Backpulver gegen Ameisen gemacht


    hilft aber nur, um diesen einen wohldefinierten Zugangsweg zur Wohnung abzuriegeln
    nicht im Garten :face_with_rolling_eyes:



    Zitat von jla;49296

    Hmm, Marder kann der Jäger auch gleich "abmurksen" oder sind die für irgendetwas nützlich?


    vielleicht um einer Mäuse- und Rattenplage vorzubeugen :grosses Lachen:

  • Zitat von tux_on_tour;49301

    Ja Marder Fressen Mäuse und Ratten ...


    Danke, wusste ich bis jetzt nicht. Bevor ich hier Eure wertvolle Zeit stehle, habe ich mir natürlich einige Beiträge im Web durchgelesen. (u.a. Marder) Dazu nutzte ich die mir bekannte Foren- und Google- Suche. Das der Marder Mäuse und Ratten fängt, ging aus den Artikeln nicht explizit hervor.


    Jetzt zitiere ich mich mal selbst :face_with_rolling_eyes:, aus dem ersten Beitrag:
    "Im Moment ist es mir ja noch egal. Beziehe noch meine Lebensmittel aus dem Supermarkt. Aber wenn es los geht: Wen der Schädlinge jage / fange ich wie?"


    Im Moment können alle Tiere in meinem Garten noch machen was sie wollen. Die geplünderten Pflaumenbäume ärgern mich etwas, jedoch nicht übermässig. Aber ich möchte mir jetzt schon das KnowHow aneignen und evtl. Material besorgen um es im C-Fall parat zu haben.


    LG, jla :)

  • Zitat von jla;49319

    Jetzt zitiere ich mich mal selbst :face_with_rolling_eyes:, aus dem ersten Beitrag:
    "Im Moment ist es mir ja noch egal. Beziehe noch meine Lebensmittel aus dem Supermarkt. Aber wenn es los geht: Wen der Schädlinge jage / fange ich wie?"


    Im Moment können alle Tiere in meinem Garten noch machen was sie wollen. Die geplünderten Pflaumenbäume ärgern mich etwas, jedoch nicht übermässig. Aber ich möchte mir jetzt schon das KnowHow aneignen und evtl. Material besorgen um es im C-Fall parat zu haben.


    LG, jla :)


    ..wäre es dann nicht sinnvoll jetzt schon mit dem Gärtnern anzufangen und den Bezug von Supermarktgemüse/-obst einzuschränken? Nach unsern Erfahrungen, braucht man 2-3 Jahre, bis man seinen Garten im Griff hat und die unterschiedlich geeigneten Stellen mit der Bodenqualität, Sonnenlicht, Feuchtigkeit, Windschutz kennt und mehrjährige Nutzpflanzen tragen auch erst nach ein zwei Jahren so richtig (unsere Erdbeeren z.B.). Das Saatgutsortiment im Vorsorgepaket allein garantiert noch keinen Ernteerfolg.


    Die Schädlingsproblematik kann man auch kaum theoretisch vorweg planen. Jeder Garten hat da andere "Schädlinge", die teilweise auch erst auftreten, wenn man bestimmte Pflanzen anbaut.


    Was die Pflaumenbäume betrifft - bist Du sicher, dass Schädlinge die Ernte klauen? Unsere Zwetschgenbäume tragen von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Mal brechen die Äste vor lauter Früchten fast ab, dann ist wieder ein Jahr fast gar nichts zu ernten, das hängt von vielen Faktoren ab (langer Winter/wenig Bienen usw.).


    Grüsse


    Tom

  • Zitat von tomduly;49327

    ...nicht sinnvoll jetzt schon mit dem Gärtnern anzufangen ...Nach unsern Erfahrungen, braucht man 2-3 Jahre, bis man seinen Garten im Griff hat ...
    ...Die Schädlingsproblematik kann man auch kaum theoretisch vorweg planen. Jeder Garten hat da andere "Schädlinge", die teilweise auch erst auftreten, wenn man bestimmte Pflanzen anbaut.
    ...bist Du sicher, dass Schädlinge die Ernte klauen?


    @Tom
    Vielen Dank. Das sehe ich genauso und habe daher bereits mit dem Gärtnern begonnen. Und auch prompt Blattläuse/Ameisen an den Brombeeren... Ich experimentiere jetzt mit den verschiedenen (biologischen) Möglichkeiten (Knoblauch neben den Brombeeren etc.), werde mir so ein "Nützlingshotel" bauen...


    Meine Pflaumenbäume waren voller Früchte (fast reif) und ein Wochenende später leer. Ich weiß, dass Eichhörnchen sehr gerne Pflaumen essen. Lt. meinem Nachbarn können es aber auch die Waschbären gewesen sein.


    Deshalb wollte ich ja in diesem Fred auch die verschiedenen Erfahrungen der Foris bei der Schädlingsbekämpfung zusammenfassen. Es sind ja schon tolle Beiträge entstanden :Gut:


    Nee, das sehe ich wie Du. Praktische Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen.


    LG, jla:)

  • Zitat von jla;49329

    Meine Pflaumenbäume waren voller Früchte (fast reif) und ein Wochenende später leer. Ich weiß, dass Eichhörnchen sehr gerne Pflaumen essen. Lt. meinem Nachbarn können es aber auch die Waschbären gewesen sein.

    Könnte dies nicht auch ein zweibeiniger Schädling gewesen sein?


    Vor einigen Jahren wurde einer unserer Apfelbäume komplett geplündert. Erst ist es uns gar nicht aufgefallen. Tier schließe ich aus, die ernten nicht den besten Baum komplett ab bis auf die ganz unzugänglichen Stellen!


    Es war zwar einmalig, da es sich aber um einen eingezäunten Garten handelt doch sehr dreist! Zumal man heutzutage mit fragen und über Zeitungsanzeigen mehr Obst kostenlos zum ernten zur Verfügung gestellt bekommen kann als man jemals verarbeiten kann.


    Gruß
    Nachtfalke

  • Zitat von Nachtfalke;49332

    Könnte dies nicht auch ein zweibeiniger Schädling gewesen sein?...
    ...eingezäunten Garten handelt doch sehr dreist!...


    Hmm, zur Strasse hin sind die Grundstücke eingezäunt. Die Bäume stehen rd. 35m von der Strasse weg und sind von dort aus nicht zu sehen.


    Die Grenze zu den meisten Nachbargrundstücken ist jedoch nur durch Hecken abgetrennt. Eigentlich hat nur ein Nachbar, der dort auch wohnt, die aktive Erlaubnis in unserer Abwesenheit die Grundstücke zu betreten. Er schaut regelmässig nach, ob alles in Ordnung ist. Wenn er im Urlaub ist, machen wir es dann bei ihm.


    Okay, der hat auch die Erlaubnis alle Pilze auf meinem (Wald-) Grundstück zu ernten. Vielleicht hat er die Erlaubnis stillschweigend auf die Pflaumenbäume ausgedehnt? Ich werde mal mit ihm am Wochenende ein Schwätzchen über Schädlinge halten :face_with_rolling_eyes:


    LG, jla :)

  • Zitat

    Zitat von Lesane Beitrag anzeigen
    ... Methoden zur Bekämpfung von:
    * Wühlmäuse - Hund im graben und buddeln animieren. Giftköder ... verteilen.


    Zitat von logicalman;49316

    schlechte Kombination :Schlecht:
    vor allem für den geliebten vierpfotigen Hausgenossen :tot:


    Das ist natürlich LOGO und eigentlich nicht erwähnenswert....
    Das war ja auch nur eine Aufzählung von Möglichkeiten, die ein normal denkender Mensch natürlich NICHT kombiniert anwendet, wenn er sein Haustier liebt und verantwortungsbewusst handelt :face_with_rolling_eyes:


    Ich gehe mal davon aus, dass diejenigen ohne Grips und Menschenverstand nicht so lange überleben werden und bestenfalls Anwärter für den Darwin Award sind ....




    Um dauerhaft Schädlinge vom Garten abzuhalten, muss man nun mal leider verschiedene Varianten probieren und im letzten Fall auch zu Gift und Ködern greifen... Nur der STÄRKERE ÜBERLEBT :grosses Lachen:

  • Zitat von Nikwalla;47912

    Hallo jla,
    Nacktschnecken absammeln, entsorgen - Hühner, Enten, insbesondere Laufenten.
    PS Du hast Post :winke:
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla


    Laufenten aber nur in den ersten zwei Lebensjahren - danach sollen sie lieber Salat fressen...


    Kann nur dieses Buch empfehlen:


    Quickfinder Pflanzenschutz


    GU - Verlag


    ISBN: 978-3-8338-0791-6


    14,90.-


    Ist sehr gut gegliedert, und macht auch mit den Legenden um einige "Hausmittel" reinen Tisch.

  • Zitat von Toni Pantaloni;49383

    ...Kann nur dieses Buch empfehlen:


    Quickfinder Pflanzenschutz...


    Danke für den Tipp :Gut:
    Okay, Bestellung an Amazon ist raus, zusammen mit dem zweiten Buch aus "Nachtfalke"`s Tipp und zwei weiteren Büchern die noch in meiner "Überlebens- Bibliothek" fehlen.


    LG, jla :)


    @All: Wenn ich die Bücher gelesen habe, schreib ich auch was dazu. Dann gibt es die berühmte "zweite Meinung"

  • Zitat von Lesane;48175

    ...
    * Blattläuse und andere Obstparasiten kann man durch ein Nützlingshotel in Schach halten. Dort zieht u.a. die Schlupfwespe ein und diese dezimiert diverse Schädlinge...
    ...
    Allgemein kann man also vorbeugend den Garten gut präparieren (Nützlings/Insektenhotel und Katzen) :face_with_rolling_eyes:


    Diedes Nützlingshotel finde ich ja wirklich klasse :Gut: Heute habe ich eine Bauanleitung dazu entdeckt. "Ein Haus für Nützlinge im Garten,
    Anleitung zum Bau eines Nützlingshauses"
    Quelle: http://www.umweltberatung.at


    Wer mehr Geld als Zeit hat :face_with_rolling_eyes: kann sowas auch fertig beziehen http://www.amazon.de/Neudorff-…=8-5&tag=httpswwwaustr-21. Netter Nebeneffekt, man unterstützt damit die Arbeit einer Behindertenwerkstatt.


    Heute habe ich in dem von Toni empfohlenen Buch geschmökert. Darin wurde u.a. auf Vögel (Meisen, Kleiber, Fledermäuse) hingewiesen die man mit geeigneten Brut- und Schlafplätzen anlocken sollte. Hier ist z.B. eine Selbstbauanleitung für einen Fledermauskasten vom NaBu (http://www.fledermausschutz.de)


    Und auch hier gibt es kommerzielle Lösungen. Ihr wisst schon, mehr Geld als...:face_with_rolling_eyes:: z.B. bei Amazon nach "Fledermauskasten" suchen.


    LG, jla :)


    @mods: erster Link ist im Verzeichnis, der zweite folgt gleich

  • Zusätzlich zum Nützlingshotel /Insektenhotel sollte man sich bei Befall der Obstbäume im Internet kleine Insekten bestellen:
    Die Schlupfwespe (Larve) erhält man auf kleinen Papierkärtchen, die man in den Baum /Insektenhotel hängt.


    Sobald die Schlupfwespe "geschlüpft" ist, macht sie sich an die Arbeit und bekämpft diverse Obstbaumschädlinge.
    Sie legt ihre Eier die Eier von Apfelwickler und co. und im Frühjahr zerfressen dann die kleinen Schlupfwespen die Larven des Apfelwicklers...im nächsten Jahr ist die Obsternte (ohne Würmer) dann gesichert! :Gut:



    Das Insektenhotel kann man auch in größerer Dimension selbst bauen, man braucht nur Holz und etwas Füllmaterial (altes Baumaterial).



    GANZ WICHTIG:
    Wenn man ein Insektenhotel aufstellt, sammeln sich bald verschiedene Insekten in den Nistmaterialien (Stroh, Äste, Ziegel, Bambus, Holz) und vermehren sich dort nur unter einer Bedingung:
    Im Sommer sollte man das Insektenhotel vor Frassfeinden (Vögel!) schützen und am besten ein Netz rüberhängen, ansonsten bedienen sich die Vögelchen an diesem "Snackkasten".. :face_with_rolling_eyes:




    Neben dem Insektenhotel gibt es noch mehr Möglichkeiten, tolle Nützlinge im Garten anzusiedeln:
    - Igelhotel
    - Marienkäferhotel
    - Hummelhotel


    Jeder Art bevorzugt bestimmte Nistmaterialien und diese kann man einfach irgendwo einbauen...


    Hier mal ein riesiges Nützlingshotel:
    http://www.sagen.at/fotos/showphoto.php/photo/3304


    Jedenfalls eine tolle Idee um Kinder miteinzubinden... :lachen:

  • Hallo zusammen,


    ich hatte dieses Jahr grosse Probleme mit der weißen Fliege und dem Kohlweissling. Könnt Ihr da mit Eurer Erfahrung mir weiterhelfen. Ich suche biologische, also natürliche Mittel zur Abwehr.


    Freue mich, wenn Ihr helfen könnt


    Grüsse Andi

  • Hallo Andi!


    Zum Kohlweißling: Ich gebe immer ein engmaschiges Netz über die gefährdeten Pflanzen.
    Somit habe ich Ruhe vor den lästigen Kohlweißlingen. Unbedingt beachten, daß keine "Schlupflöcher" sind, und das Netz die Pflanzen nicht berührt. Dann hast Du die Kohlgewächse wieder für Dich!
    Weiters habe ich gelesen, daß Sellerie die Biester vertreibt, habe es aber noch nicht ausprobiert. Einen Versuch wäre es allemal Wert. Werde es nächstes Jahr testen.


    Zu den "weißen Fliegen" (Mottenschildlaus):


    Welche Arten von "weißen Fliegen" meinst du eigentlich?
    Lies Dir vielleicht mal folgende Seite durch, ist recht informativ:
    http://www.bio-gaertner.de/Articles/II.Pflanzen-allgemeineHinweise/Schaedlinge/WeiSeFliegen.html


    Die Entwicklung der weißen Fliege geht recht schnell. Die Weibchen sind, was das Eier legen angeht, sehr produktiv, denn sie legen 2-3 Eier pro Tag. Vier Wochen später werden aus den Eiern fertige Insekten.


    Wenn Du eine Invasion hast, mußt Du unbedingt darauf achten, rechtzeitig mit bio-Spritzmittel zu bekämpfen, bevor die "Neuen" wieder mit der Fortpflanzung beginnen können.


    LG
    handyman

  • Zitat von handyman;58363

    ...gelesen, daß Sellerie die Biester vertreibt...Werde es nächstes Jahr testen.


    Toll :Gut:, genau diese praktischen Erfahrungen brauchen wir (vor allem wir Anfänger) hier im Forum. Ich freue mich schon auf das Ergebnis Deines Tests :)


    ...und vielen Dank für den Tipp mit dem engmaschigen Netz.


    LG, jla :)

  • @handyman


    das mit dem Sellerie kann ich bestätigen.


    Bei Netzen im Garten mussten wir allerdings schon häufiger Amselkadaver aus den Beeten entsorgen. Ich glaube die sind endweder ziemlich dämlich oder noch neugieriger als ich :winking_face:


    Deswegen haben wir da jetzt immer ein Auge drauf...


    Korzpost

  • jla


    Beim Fledermauskasten (selbstgebaut) hatten wir zwei Jahre keine Mieter. Das hat sich erst geändert als ich, nach einem Tipp, denKasten mit Fledermausmist aromatisiert habe. Da hatten wir dann prompt zwei Jahre lang nacht-jagende Nachbarn. Im Moment ist er allerdings wieder leer.
    Anleitung kann ich gerne beistellen (also nicht für das mit Kacke einschmieren....)


    Korzpost

  • Blattläuse


    zum Thema Blattläuse,


    das beste wo gibt.....


    sind Marienkäferlarfen und narürlich die Käfer. Wir haben einen Sommer lang unsere Kinder dazu animiert Marienkäfer und deren Larfen zu sammeln. (das hat damals zwar einen Cent je Tier gekostet :winking_face: aber der Erfolg zieht sich nunmehr seit 5 Jahren durch. Wir haben jedes Jahr Unmengen von den Tierchen. Nicht nur in den Sträuchern (auch im Tee und sonstwo ). Aber kaum noch Blattläuse..


    Korzpost

  • Einen Waschbären haben wir in unserer Garage gefangen (Mülltonne!) und haben mit Ihn dann einen 70 km liegenden Waldparkplatz aufgesucht und dort unter Vortäuschung falscher Tatsachen auf einen Spaziergang eingeladen.


    Naja vermutlich hat er sich die Adresse gemerkt denn Waschbärbesuch haben wir noch immer regelmäßig. Vermutlich sind aber da wo einer ist noch ein P!aar mehr...


    Korzpost