Die kommenden Tage

    Detroit? Lagos? Rio de Janeiro? Nein, es ist Berlin, das uns das Science-Fiction-Drama "Die kommenden Tage" da in dunkler Pracht präsentiert: Keine zehn Jahre braucht es in diesem Film, dann haben die Spuren unterschiedlichster sozialer Verwerfungen auf der ganzen Welt die deutsche Hauptstadt in eine Alptraumkulisse verwandelt. Auf den Brachen wuchern Zeltstädte ähnlich denen, die seit dem Zusammenbruch des Immobilienmarktes die Stadtbilder in den USA prägen. Im Tierpark haben sich illegale Garküchen angesiedelt, die aussehen, als seien sie direkt aus den Slums von Indien hierher verpflanzt worden....


    http://www.spiegel.de/video/ipad/video-1091943.html
    http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,726680,00.html

    Da es ja schon ein älterer Film ist, wollte ich mal in die Runde fragen, ob den inzwischen jemand gesehen hat?


    Viele Grüße,


    Mark Wilkins

    @ Mark Wilkins


    Na klar. War ganz ok. Auf einer Skala von 1-5 würde ich Ihn 3,5 Sterne geben. Ich fands ganz interessant, die Entwickung über einen "längeren" Zeitraum zu sehen. Die Tendenz des Filmes war ja eher eine düstere Zukunft. Der Umgang der Darsteller mit eben dieser hätte mir schon gereicht, da fand ich das mit den Terroristen ein bißchen "too much". Ist aber auch schon wieder eine Weile her, das ich den Film gesehen habe.


    Mal schauen, wenn nächste Woche nichts im Fernsehen läuft, such ich ihn mal auf meiner Festplatte (wo er glaub ich noch ist) und seh Ihn mir nochmal an.


    Gruß


    Blackcat

    Hab mir den Film jetzt auch angesehen... Fand den ehrlich gesagt zum einschlafen. Die Story war völlig vorhersehbar, die "Terroristen" waren wie Blackcat schon sagte, echt unnötig (vor allem diese möchtegern WWII Atmosphäre, die einfach nicht rüberkam). Und auch die ganze Aufmachung fand ich eher ziemlich langweilig.