Vorbereitung auf Terroranschläge, Krisen und Katastrophen

  • Hallo, ich habe letztens einen Vortrag des Gründers vom Projekt "Votekk-Vorbereitung auf Terroranschläge, Krisen und Katastrophen" gehört. Darum geht es um die Vorbereitung insbesondere von Medizinern für Terroranschläge und (Natur-)Katastrophen. Aber auch die Bevölkerung soll angesprochen werden. Der Gründer hat medizinische Erfahrungen aus Haiti und Pakistan und Israel...
    Ich finde dies eine sehr Interessante Sache, wenn man etwas auf der Internetseite stöbert:


    http://www.votekk.de



    (Ich wusste nicht genau in welches Themengegiet mein Beitrag passt, ich bitte um Entschuldigung)

    Gruß David


  • Null Informationen und ein Fragebogen der zum Feststellen ob man auf Krisensituationen vorbereitet ist das Monatseinkommen benötigt? Passt wohl am Besten in die Rubrik SPAM.

  • @ drudenfuss: Oh, das tut mir aber leid, das es dir nicht gefällt.


    Warum muss man eigentlich jeden Beitrag auseinandernehmen, von Leuten die z.B. "Forum Neuling" bei sich stehen haben? Klar, alles schön anonym im Internet, da fällt das kritisieren um so leichter...
    Hätte ich vllt erwähnen sollen, das der Internetauftritt noch nicht fertig ist? Übrigens habe ich nichts mit dessen Inhalten zu tun und kenne den Mann nur von einem zweistündigen Vortrag. Trotzdem denke ich, dass solche Themen auch hier in das Forum passen.
    Wie soll das denn aussehen, wenn man auf eine Internetseite verweist? Soll man das dort geschriebene alles hier rein kopieren ???

    Gruß David

  • finde auch, es ist eine merkwürdige Seite, Fragen zuim Einkommen und Nationalität etc.. Keinerlei brauchbare Informationen.

  • Ich hab mich auf der Homepage von VoTeKK mal n bisschen umgesehen.


    Ich finde die Homepage grundsätzlich nicht schlecht, es zeigt immerhin das sich Menschen Gedanken um das Thema Survival, Katastrophen und Preparedness machen.


    Aber ich finde den Fragebogen zum Bevölkerungsvorbereitungsindex (BVI) schon recht merkwürdig... irgendwie komisch. Da werden Fragen gestellt, nach dem höchsten Bildungsabschluss, nach dem monatlichen Netto Einkommen, nach dem Familienstand, ob die Schule des Kindes, bzw. der Kinder, auf Katastrophen vorbereitet ist, usw..


    Für was sollen diese Fragen gut sein ?? Ich selbst hab jedenfalls den Fragebogen NICHT ausgefüllt.


    Grüsse Vengard

  • Hallo,


    VoTeKK ist ein BMBF-Förderprojekt, wie es tausende gibt. BMBF ist das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es vergibt jährlich viele Millionen Euro Fördermittel in den verschiedensten Themen, um die man sich dann bewerben kann. Man schreibt eine Projektskizze und sucht sich eine Gruppe Forschungsinstitute, Unternehmen usw. zusammen und wartet dann ab. Wird die Skizze angenommen, darf man einen Projektantrag schreiben und einreichen. Darin beschreibt man, was man erforschen will, wie viel das kosten würde und wie lange es dauert. Wird dieser Antrag angenommen, bekommt man auf die im Antrag geplanten Ausgaben eine Förderung von z.B. 50% dieser Ausgaben, sofern man sie als echte Ausgaben nachweisen kann. Ausschreibungen des BMBF gibt es zu allen möglichen Themen, u.a. auch zu "Schutz kritischer Infrastrukturen", "Katastrophenmanagement" usw. Vo TeKK dürfte ein Projekt aus so einer Ausschreibung gewesen sein.


    Da es sich beim Projektthema um eine Anwendung von "e-Learning" handelt, haben sie sich eben dieses Internet"portal" gebastelt, das wie bei fast allen anderen BMBF-Projekten auch, halt eine Art lästige Pflichtübung ist, die man mit minimalem Aufwand und maximaler "optischer Wirkung" absolviert, damit die Geldgeber des BMBF zufrieden sind. Deshalb auch die seltsame Anmutung des Webauftritts - nicht Fisch, nicht Fleisch. Mit viel Geld gemacht, aber keiner dahinter, der (kommerziell) damit Geld verdienen will - das macht einen halt gleich misstrauisch. Der Fragebogen ist nicht besonders brilliant, könnte auch aus Bild-Online oder Focus stammen, nach dem Motto "Testen Sie Ihre Allgemeinbildung". Die Fragen nach Gehalt etc. halte ich auch für nicht relevant, ausser dass man später im VoTeKK-Projektbericht eine Aussage machen kann: von xxx Befragten hatten 34% ein Gehalt von yyy Euro und hielten sich für gut vorbereitet.


    Heisse Luft...nichts wirklich neues, was man nicht auf den Seiten vom Verbraucherministerium, BBK, THW, DRK etc. auch finden kann.



    Grüsse


    Tom

  • Zitat von hamster;70090

    Der Fragebogen macht Sinn.
    MAn zeigt Leuten, das sie Hilfe brauchen und bietet ihnen diese dann für Geld an.



    Genau, und anhand der gewonnenen Erkenntnisse über das durchschnittliche Monatseinkommen werden die Preise festgesetzt.

  • Ich bin nochmal auf mein Thema hier gestoßen...


    Ist zwar schon etwas her, aber ich hatte nicht die Absicht für irgendein dahergelaufendes Projekt, was das hier bestimmt nicht ist, Werbung zu machen. Dessen Hintergrund ist, Geld zu verdienen. :traurig:

    Ich habe in dem Zusammenhang einen Vortrag gehört, in dem es darum ging, ganz normale deutsche Ärzte zu Schulen, welche täglich als Notarzt mit den Rettungsdiensten unterwegs sind. Der referendierende Mensch ist selber praktizierender Unfallchirug und arbeitet eng mit kollegen aus beispielsweise Israel zusammen. Es geht um Erfahrung und Methoden in der Notfallmedizin hauptaugenmerk u.a. Verletzte nach Terroranschlag.
    Es ging um Taktik und Ausbildung der Rettungsdienste. (...)

    Gruß David