Autowerkzeug

  • Hier mal der Inhalt des Werkzeugkoffers meines Kleintransporters:


    Zwei Warnwesten
    Ein Einweg-Arbeitsoverall
    Ein paar Arbeitshandschuhe
    ein Ostfriesennerz


    Ein Kasten 1/4" und 1/2" mit Umschaltknarren, Nüssen 5 ... 24 mm und Bits
    Schraubendrehersatz Schlitz- und Kreuzschlitz
    Ein Satz Maulschlüssel 6...22 mm
    Ein Rollgabelschlüssel
    Eine WaPu-Zange


    Eine Kombizange
    Ein Seitenschneider


    Eine Bügelsäge mit Sägeblättern für Stahl und Holz
    ein Satz Mutternsprenger
    ein Satz Schraubenausdreher
    ein Akkubohrer mit Ladegerät 12/24V (in meinem Fall 24V)
    ein Satz Bohrer 1- 6 mm
    ein Satz Splinttreiber
    zwei Abzieher in unterschiedlichen Größenn


    ein Schlosserhammer
    ein Beil (auch rumgedreht als Hammer brauchbar)


    ein Multimeter
    einige Meter Kabel
    ein Ersatzlampenkasten
    ein Sicherungsset
    Kabelschuhe und Kabelverbinder
    eine Crimpzange


    ein Abschleppseil
    ein Starthilfekabel
    eine Pannenleuchte ( Blitz Orange)
    eine MagLight 3D Cell


    Feuerlöscher 2 kg Pulver
    ein Satz Universal-Schlauchschellen
    eine Rolle Gewebeband
    diverse Leinen und Kabelbinder


    Standard ist natürlich (gesetzlich vorgeschrieben)


    Verbandskasten
    Warndreieck



    Viele Grüße


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Moin Waldschrat,


    dein Satz ist recht umfangreich, ich denke, es sind in dem Satz Torxbits vorhanden, ich finde es in der Aufzählung sehr wichtig, da es immer häufiger vorkommt.
    Wir persönlich fahren auch noch einen Klappspaten durch die Gegend, aber wir besitzen erheblich weniger Werkzeug als du, da hier alles zöllig ist und wir praktisch von null anfangen.


    Gruß Gunnar

  • Zitat von RHINO;70632

    Moin Waldschrat,


    dein Satz ist recht umfangreich, ich denke, es sind in dem Satz Torxbits vorhanden, ich finde es in der Aufzählung sehr wichtig, da es immer häufiger vorkommt.
    Wir persönlich fahren auch noch einen Klappspaten durch die Gegend, aber wir besitzen erheblich weniger Werkzeug als du, da hier alles zöllig ist und wir praktisch von null anfangen.


    Gruß Gunnar



    Danke für den Hinweis. Beim zweiten Lesen habe ich gemerkt, dass ich da ein paar Kleinteile unterschlagen habe:


    ein Bitsatz (inclusive Torx)
    ein Klappspaten
    ein Sortiment Muttern, Schrauben, U-Scheiben und Kupferdichtringe
    ein Gaslötkolben mit einer Flasche Feuerzeuggas und Lötzinn (habe ich sogar schon mal unterwegs gebraucht, als mir der Spannungswandler 24V -> 12V verreckt ist)


    Das Ganze ist in einer Zargesbox verpackt.


    Entstanden ist die "Kollektion" für diverse Touren in Nordafrika. Da waren dann allerdings auch noch drei Montiereisen und ein Vulkanisierset für Reifenreparaturen, sowie ein Greifzug dabei.


    Irgenwie ist die Kiste dann an Bord geblieben, bei meinem Dreienhalbtonner ist ja auch genug Stauraum:face_with_rolling_eyes:


    Wie sichs dann ergibt, werde ich gelegentlich zum "Pfadfinder" und tue meine gute Tat am Straßenrand, sozusagen als inoffizielle ADAC-Straßenwacht. . Ein geradezu klassischer Dialog aus dem letzten Winter:


    "Was ist los, kann ich Ihnen helfen?"


    "Meine Batterie ist leer."


    "Kein Problem, dann gebe ich Ihnen Starthilfe."


    "Ja, haben Sie denn ein Starthilfekabel dabei ???"


    Viele Grüße


    Matthias


    P.S. Als Student habe ich aus Geldmangel Gebrauchtwagen der "1.500 DM Klasse" (also rund 750 €) gefahren, da lernt man Schrauben von der Pike auf. Unter anderem einen Ford - zumindest damals ein ausserordentlich schrauberunfreundliches Vehikel. Der Motor kam aus UK und war zöllig, die Karosserie aus aus dem metrischen Standort Köln. Auspuffkrümmer abbauen, getreu nach Murphy's Gesetz war eine Schraube festgerostet und riss ab. Natürlich war am Samstagnachmittag mal nicht schnell eine 5/16" Schraube beschaffbar. Was macht der Heimwerker? Ausbohren, ein metrisches Gewinde draufschneiden und eine metrische Schraube eindrehen. Der Motor war nach mehreren dieser Aktionen ein wildes schraubentechnisches Durcheinander :grosses Lachen:

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von ID 2;70639

    Hallo Waldschrat

    Arbeitest Du beim ADAC?

    Viele Grüsse, Ernst


    Hallo Ernst,


    ADAC nein, obwohl ich meine Brötchen mit Motoren verdiene. Allerdings eher Großdiesel mit 2 - 20 Liter Hubraum pro Zylinder.


    Der Koffer entstand für diverse Nordafrikareisen (Tassili, Erg Oriental, Ägypten von Alexandria bis Abu Simbel, Weiße Wüste, Timbuktu ...) und blieb dann irgendwann aus Bequemlichkeit an Bord. Mein Auto ist groß genug für ein wenig "Luxusausrüstung". Mit geschätzten 30 kg ist die Kiste noch nicht einmal so schwer.


    Aber ja, manchmal auch inoffizielle ADAC-Straßenwacht. Wo ich helfen kann, helfe ich natürlich.


    Da sind ganz nette Erlebnisse garantiert. Ein Auto steht dampfend am Straßenrand. Ein Mensch in seriösem Business-Outfit auf dem Weg ins Büro hält an, streift sich ein Einwegoverall über, zückt eine Rolle Panzertape und einen Kanister Wasser und dichtet den geplatzten Kühlerschlauch ab...


    Der Gesichtsausdruck der Dame war unbezahlbar ... :lachen:


    Viele Grüße


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)