Magen-Darm-Grippe im Krisenfall

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  • Angeregt durch einen Vorfall der unsere ganze Familie für ein paar Tage lahmlegte, die Kleinen liegen immer noch flach, mache ich mir ein Paar Gedanken was man eigentlich auch noch vorsorgen sollte.


    Eine Magen-Darm-Grippe, also übelster Brechdurchfall :), der nahezu gleichzeitig die ganze Familie (Gruppe, Gemeinschaft etc.) befällt, stellt im Notfall eine, meines Erachtens, grössere Herausforderung dar.


    Es werden Unmengen an frischer Wäsche, Bettwäsche etc benötigt, (an einem Tag 10 Maschinen gewaschen) respektive Waschmöglichkeiten, Trinkwasser und Elektrolyte in Unmengen. Leicht verdauliche Nahrung.
    Ebenso muss man sich eine hygienisch einwandfreie Zone schaffen, um den Noroviren Einhalt zu gebieten. Alles eigentlich Dinge die in einer Not- oder Fluchtsituation weniger zur Hand sind.


    Brechdurchfall ist sogar noch härter als Chuck Norris:)

  • Hiho Rocker !


    Bevor ich nun mit der Binsenweisheit Nr. 17 "Et hängt janz davon ab ob..." komme, halte ich das Auftreten von einem Norovirus in einem Krisenfall für relativ unwahrscheinlich und die übrigen Infektionskrankheiten (Cholera ganz vorne) für relativ wahrscheinlich.
    Wie auch immer ist die Gefährlichkeit eines Brechdurchfalls in der Regel überschätzt. Eine Noro-Infektion hält ein gesunder Organismus aus, drei Tage lang Flüssigkeit ersetzt und gut ist. Anders natürlich bei Kleinstkindern oder geschwächten Organismen. ( Was ja in einem "Krisenfall" gern mal vorkommen kann.)
    Was die Waschmaschine angeht, na ja, Ein Krisenfall in dem Waschmaschinen noch gehen ( Also auch Strom/Wasser/Abwasser/Anschlüsse etc. ist schon recht angenehm.
    Aber:
    E-lyte in rauhen Mengen? Na ja, allenfalls brauchst Du isotone bis leicht hypotone Lösungen, also irgendwas um 0.9% Nacl oder so. So rauhe Mengen sind es nicht, kann ja mal wer ausrechnen wie weit man mit 250 g Kochsalz kommt bei ner Trinkmenge von sagen wir mal 4 l / d.
    Gilt auch für das Trinkwasser... soooo viel braucht man gar nicht.
    ( vgl. Berichte zur Behandlung von Choleraepidemien mit Kochsalzlösungen )
    Hygenisch einwandfreie Zonen gegen Viren (insbesondere die Noroviren) sind eigentlich nur hochtechnisch zu gewährleisten und taugen nicht für den Krisenfall.
    (Das Noro-Virus ist ja fast so ansteckend wie.... aeh.. also das Norovirus halt :winking_face: = viel ansteckender geht es kaum....)


    So, muss weiterarbeiten !


    Gruss mal wieder vom Niederrhein.
    Almi


    P.S.: Warum ich geschrieben habe, dass kleine Kinder in einem Krisenfall gerne mal vorkommen weiss der Henker! :) *grinst*:grosses Lachen:

    Ordnung ist das halbe Leben. Ich bin eher an der anderen Hälfte interessiert.:nono:

  • Hi Doc,


    ich denke weniger die Gefährlichkeit des Virus' selber sondern vielmehr an den Umstand dass man mit einer wirklich üblen Magen + Darmverstauchung echt "out of order" ist.
    Da ist ein Aufraffen oder Zusammenreissen ( im wörtlichen Sinn:) ) einfach nicht mehr drin.
    Die Krämpfe und Kotzreflexe sind einfach stärker.
    0.9% NaCl-Lösung kann ICH jedenfalls nicht saufen, noch weniger wenn mir schlecht ist, da lob ich mir mein Isostar-Pulver.
    Cholera ist nochmal ein anderes Kaliber, das hatte ich noch nie.:)


    PS. Dein PS kann wohl daran liegen dass im Krisenfall die TVs auch "out of order" sind.:grosses Lachen:

  • Ich persönlich kann ABC-Nährflüssigkeit der Bundeswehr empfehlen. Das ist zumindest bei mir das einzige, was mein Körper behält und fehlende Flüssigkeit, Salze und Kalorien ersetzt.


    Das Zeug ist ja extra für körperlich schwere Arbeiten unter ABC-Bedingungen gemacht und in Infusionsbeuteln verpackt.
    Inhalt Wasser, Salz, Maltodextrin usw.

  • Nabend!


    Was spricht denn gegen Wasser mit Salz und Zucker - Wenns süß ist dann gehts auch rein!


    Und dann Haferflocken dazu - eingeweicht in Wasser oder besser Milch wenn vorhanden am besten noch zu Haferschleim gekocht...


    Das ist nun nicht so aufwändig von der Lagerhaltung... Grießbrei würds denke ich auch tun!


    Gruß Bastian


    Nachtrag - Das Maltodextrin 19 in den BW Rationen gibt es übrigends auch als Pulver in der Diäternährung - das geht wohl noch schneller ins Blut als Traubenzucker...


    Davon ab weiss ich nicht, wie lange die "Infusionsbeutel" vom Bund so halten - irgendwann ist der Kram auch gar! Mal abgesehen vom Preis den die für das wahrscheinlich eh schon abgelaufene Zeug haben wollen!



    Vielleicht lohnt es auch VOMEX einzulagern, noch nie selbst benutzt, aber soll wohl wirklich tun!


    http://de.wikipedia.org/wiki/Dimenhydrinat


    Und wenn das Zeug oben nicht drin bleibt - Zäpfchen gibts da auch von :)

  • Bei Brechdurchfall bist aber mit Zäpfchen auch nicht so prickelnd bedient,:grosses Lachen:


    Aber lassens wir gut sein, ging mir halt so durch den Kopf am Höhepunkt des Infekts, dass es mir egal wäre ob jetzt noch grad noch dir Welt untergeht.

  • Zitat von Endzeitstimmung;70794


    Nachtrag - Das Maltodextrin 19 in den BW Rationen gibt es übrigends auch als Pulver in der Diäternährung - das geht wohl noch schneller ins Blut als Traubenzucker...


    Davon ab weiss ich nicht, wie lange die "Infusionsbeutel" vom Bund so halten - irgendwann ist der Kram auch gar! Mal abgesehen vom Preis den die für das wahrscheinlich eh schon abgelaufene Zeug haben wollen!


    Offiziell 5 Jahre Lagerfrist ab Herstellungsdatum, nach 3 Jahren geht das Zeug in die Truppe zu Ausbildungszwecken. Das Zeug wird - richtige Lagerung vorausgesetzt - meines Erachtens auch nicht so schnell schlecht. Das Herstellungsdatum findet man auf der Beutelrückseite mit TT/MM/JJJJ aufgedruckt.

    Aber wie du ja schon so schön beschrieben hast gibts auch die Selbstbaumöglichkeit die letztendlich den gleichen Effekt erzielt.

  • Hallo zusammen nochmal....


    Wenn ich Rocker verstanden habe, dann war ihm wohl "Alles" ziemlich egal, als er krank war.
    Das kann ich aus Beobachtungen ebenfalls berichten. Ich bezweifle sogar, dass jedwedes Elektrolytpulver daran irgendetwas hätte ändern können, mit oder ohne Geschmack und mit oder ohne Zucker.
    Vermutlich wäre es nichtmal drin geblieben.
    Jetzt muss man denk ich mal unterscheiden, ob es um
    a) das blanke Überleben
    b) das halbwegs "angenehm" Überstehen geht.


    Entscheidend für die Prognose, was das Überleben, angeht ist nie das Symptom sondern die Diagnose...
    NoroVirus = gute Chancen auch unbehandelt zu überleben ( wenn man nicht zu Risikogruppen gehört )
    Vergiftungen/Cholera/etc..... siehe Binsenweisheit Nr. 17 (...datt is ma so und ma so...)


    Will man keine Symptome (und dazu zählt auch, dass man sich die Symptome evtl. im Moment nicht leisten kann wie auf der Flucht...) dann hilft letzten Endes nur handwerklich anständige Medizin oder eine Behandlung, die in der Nähe dieses goldenen Standards ist.
    ( Also erst Diagnose stellen, dann den Grund der Erkrankung zu heilen und dann Symptome unterdrücken ( Elektrolytsubstitution notfalls i.v., Unterdrückung von Erbrechen, und Durchfall und ggf. das "Monitoring" von Komplikationen, Druckmessung, EKG wegen Herzrhythmusstörungen etc.)
    Wie weit man davon nun abweicht hängt von den Umständen ab.


    Was zu kurz kommt ist der Umgang mit der Situation. Ich hielte es zum Beispiel für sinnvoll auf strikte Arbeitsteilung zu achten.
    Ich würde gesunde Personen soweit es geht einzeln isolieren, die Versorgung der Kranken nur durch so wenig wie möglich Personen durchführen zu lassen.
    Dies in der Hoffnung, dass sich die "Pflegenden" einer nach dem anderen anstecken, möglichst mit der Inkubationszeit dazwischen und nicht alle gleichzeitig.
    So sind immer ein paar Personen übrig, die entweder schon wieder gesund oder eben noch immer gesund sind, um die Kranken zu pflegen.
    (Macht bei Noro durchaus Sinn, da die Inkubationszeit 10-50 h beträgt, die Erkrankungsdauer 3-4d und die Hauptansteckungsgefahr Erkrankungsdauer +48 h beträgt. Schafft man es 4-5 Gruppen zu isolieren, kann es gelingen, immer eine Gruppe "symptomloser Gesunder" übrigzubehalten, die die Logistik oder andere Arbeiten sicherstellen können...


    (Ich frage mich ob ich mich zu kompliziert ausdrücke...., ich mach dann ma ne Powerpointpräsentation...)


    Gruss, Almi....

    Ordnung ist das halbe Leben. Ich bin eher an der anderen Hälfte interessiert.:nono:

  • Zitat von DocAlmi;70777

    ...
    E-lyte in rauhen Mengen? Na ja, allenfalls brauchst Du isotone bis leicht hypotone Lösungen, also irgendwas um 0.9% Nacl oder so.
    ...


    Hallo DocAlmi,


    Was ist mit anderen Massenelementen wie K und Mg?


    Ein Rezept für eine hypotone Elektrolytlösung Marke Eigenbau, das ich mal in einem "Doktorbuch für den Busch" (Dr. med. Wolf Lieb; Medizinisches Handbuch für Fernreisen, Dumont) gelesen habe, gab neben 20g Zucker pro Liter Wasser folgendes an:


    3,5g NaCl
    2,5g NaHCO3 (Anmerkung: beide Na-Salze entsprechen zusammen dem Natriumäquivalent von ca. 0,5% NaCl)
    1,5g KCl


    Ich würde der Mischung nach völlig laienhaftem Bauchgefühl noch circa 150 mg Mg (Tagesbedarf laut Römpp 200- 300 mg) in Gestalt eines geeigneten Salzes zusetzen, vielleicht das Citrat. (Das Carbonat ist praktisch unlöslich, das Chlorid schmeckt ziemlich bitter, das Sulfat wirkt abführend, was man nun gerade nicht brauchen kann.)


    Das wären dann mit Kristallwasser und allem Zubehör gerechnet etwa 1,25 g Magnesiumcitrat.


    Was ist Deine fachkundige Meinung?


    Viele Grüße


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Also das soll keine Anleitung zum Selbstversuch sein, meine Unterlagen sind urlat und es ist spät...Keine Haftung
    Ich hab mir mal aufgeschrieben:


    pro 2 l abgekochtes und wiedererkaltetes Wasser


    Zucker----------------40 g
    Kaliumchlorid--------3 g
    Natriumchlorid------- 7 g


    Davon Kinder kleiner als 1 Jahr : Maximaldosis ( 600-1000ml Lösung/d) besser 100-150 ml/kg KG
    Kinder 1-4 Jahre : Maximaldosis 1-2 l/d (besser 80-120 ml/kg KG)
    Ab 4 Jahre: bis zu 4 l /d


    Hier gilt aber Augenmaß ! Nur weil der Hänfling vor 12 Tagen 4 geworden ist würd ich keine 4 l eintrichtern...
    Ach ja, nach 1h alles wegschmeissen !
    Lösung nicht aufkochen !
    Trinkwasser ist auch nicht salzfrei, also evtl eher etwas weniger Salze als zuviel.
    Magnesium würd ich mir im Notfall klemmen.
    Und bei langdauerndem Elektrolytverlust eher sehr langsam mit den Salzen wobei immer gilt:
    Kalium-Dysbalance bringt dich oft v o r dem Ausgleichen um ( Herzrhythmusstörungen) und Natriumdysbalance n a c h dem ersetzen.
    klingt lustig, macht aber tot....
    Kalium zu flott macht derbe Erbrechen und im schlimmsten Fall ( vor allem wenn i.v. gegeben Herzstillstand ).
    Und entgegen der landläufigen Meinung ist der Tod durch zuviel Kalium sehr wohl vom Pathologen / Gerichtsmediziner feststellbar.
    Sogar ohne Blutuntersuchungen!


    Gruss
    Almi


    und ich schau mal ob ich was besseres finde.
    Ich meine bei der letzten Choleraepidemie in Kolumbien gabs Versuche mit gekochtem stärkehaltigen Wasser.
    (Das was beim Reiskochen übersteht, der Versuch deswegen, weil Reis in allen Regionen an denen Cholera auftritt eines der Grundnahrungsmittel ist)
    Ich meine mich erinnern zu können dass es gelungen ist eine Überlebensrate von über 90% hinzukriegen, ansonsten ist Chlera zwisschen 20 und 70% tödlich.


    Da seh ich grad die WHO Lösung:


    Die WHO empfiehlt folgende Zusammensetzung für einen Liter Wasser:


    13,5 g Glucose
    2,9 g Natriumcitrat
    2,6 g Natriumchlorid
    1,5 g Kaliumchlorid


    Is eh fraglich, ob man das so exact hinkriegt.


    Ach ja.
    Gibts in der Apotheke? Anscheinend aber ich find es nicht !

    Ordnung ist das halbe Leben. Ich bin eher an der anderen Hälfte interessiert.:nono:

  • Zitat von DocAlmi;71591


    Ach ja.
    Gibts in der Apotheke? Anscheinend aber ich find es nicht !



    Ziemlich bekannt ist wohl Elotrans® Zur Information wie folgt:
    http://www.stada.de/gesundheit…dukt/details.asp?AGID=144

    Da ist auch die Rede von einer optimalen Zusammensetzung, das bedeutet im Umkehrschluss wohl das auch nicht so optimale Zusammensetzungen hilfreich sind, solange man die Verhältnisse nicht total verpfuscht...

    LG :winke:
    Vincent

    Kein Plan überlebt die erste Feindberührung. (Helmuth von Moltke)


  • Warum? Magnesiummangel kann meines Wissens Herz-Kreislauferkrankungen auslösen. Eine Überdosierung ist dagegen relativ unschädlich und wird renal eliminiert. Gibt es ein Argument gegen die Idee, der Elektrolytlösung Mg zuzugeben?



    Zitat von DocAlmi;71591


    Kalium zu flott macht derbe Erbrechen und im schlimmsten Fall ( vor allem wenn i.v. gegeben Herzstillstand ).


    Das kannte ich bisher nur bei i.v. gegebenen Kalium. Besteht dieses Risiko auch bei oraler Aufnahme?

    Zitat von DocAlmi;71591

    Und entgegen der landläufigen Meinung ist der Tod durch zuviel Kalium sehr wohl vom Pathologen / Gerichtsmediziner feststellbar.
    Sogar ohne Blutuntersuchungen!


    Du triggerst gerade meine Neugier. Wie läuft das Nachweisverfahren? Nach meinem laienhaften Medizinverständnis können tödliche Dosen nur i.V. appliziert werden, alles andere wird renal ausgepinkelt.



    Viele Grüsse



    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Moin moin,
    alles, was ich hier lese, hat sicherlich seine Berechtigung.
    Wir gehen hier im Forum davon aus, dass wir in den meisten Szenarien irgendwie keine Medikament/Industrieprodukte mehr zur Verfügung haben.
    Was mir hierzu einfällt ist eigentlich nur ein Hausmittel:
    Probieren sie bitte bei Durchfall bitte mal selbst Eichenrinde-Tee. Gibt es in fast jeder Apotheke.
    Ansonsten hilft auch etwas Rinde vom Baum. Ist das gleiche.
    Wenn das nicht hilft, dann den Notarzt anrufen, falls . . . es den noch gibt.


    Viele viele Grüße


    Kajo

  • War gerade auf der Webseite einer in Deutschland stark nachgefragten Boulevardzeitung mit 4 Buchstaben und habe festgestellt, dass das Thema Magen-Darm im Moment sehr aktuell ist oder zu werden scheint (sich ausbreitende EHEC Seuche in Norddeutschland). Wie kann man sich davor schützen? Wie sollte generell das Verhalten bei Seuchengefahr sein?


    Mag jemand dazu vielleicht eine kurze Checkliste oder einen 10-Punkte Verhaltensplan erstellen? Ich kenn mich da einfach zu wenig aus, vielleicht gibt es ja
    hier auch unter uns im Forum User mit Erfahrungen/Wissen im medizinischen Bereich.


    Also feuer frei.


    Mfg Fatal-Fury



  • Grüss Dich,


    üble entero-hämorrhagische Keime hat es schon eigentlich immer gegeben. Soweit nichts neues. Neu ist nur die Medienverstärkung. Gääähn :langweilig:


    Meine Massnahmen (Wohnort Süddeutschland): Zum Rohverzehr bestimmte Salate und Gemüse gründlich unter fließendem Wasser waschen, Salate und Gemüse ausschliesslich aus lokalem Anbau. Das ist keine Sondermassnahme, wir kaufen sowieso im lokalen Bioladen.


    Müsste ich damit rechnen, dass ich auch aus meiner Region keine sichere Ware mehr beziehen könnte:


    Ehe ich zum Verzicht auf Frischware überginge, würde ich ein Bad in 0,1% KMnO4 oder 3% H2O2 in Erwägung ziehen. Anschließend natürlich gründliches Ausspülen im Frischwasser



    Viele Grüsse


    Matthias

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    Benjamin Franklin (1775)