Moin zusammen,
nach längerer Zeit komme ich endlich mal wieder dazu etwas sinnvolles, vielleicht hilfreiches zu schreiben und evtl. einen Denkanstoß zu geben.
Nach dem wirklichen super Sommer den wohl jeder in überwiegend guter Erinnerung behält (meine Zwerge fragten schon morgens um 07:00 ob sie in den Pool dürfen und werden die Erinnerungen noch lange Jahre in ihren Herzen tragen), möchte ich hier einmal die Schattenseiten und nicht ganz so tollen Auswirkungen betrachten und überlegen wie man die Auswirkungen zumindest abmildern kann.
Teilweise nur 10% der ortsüblichen Niederschläge, ausgedörrte Böden die die bekannten Gefahren bei den im Herbst zu erwartenden Unwettern bergen, vertrocknet Weiden die auch jetzt noch nicht wieder in der Lage sind die bestehenden Tierbestände zu ernähren, Notschlachtungen von Milchvieh, Verfütternung der Wintervorräte schon ab August, örtlich 30 bis 100% Ernteausfälle bei Getreide, Mais, niedrige Wasserstände usw usw.
Das ist nur ein Teil den ich selber erlebe oder von befreundeten Landwirten erfahre.
Ich rechne nun nicht mit Hungersnöten, ich gehe aber davon aus das es mittelfristig zu einer Verknappung und diversen Preissprüngen der betreffenden Lebensmitteln.
Was also tun, wie vorsorgen oder wenigstens abmildern?
Ich habe das mit meiner BEVA und einigen Prepperfreunden besprochen. Wir haben zunächst einmal unsere H Milch Vorräte (Wir nutzen überwiegend Milch frisch aus der Kuh und hatten bisher immer nur 20l H Milch als Vorrat) , die Vorräte an Nudeln, Brot und Mehl verdreifacht.
Was noch und mit welchen mittelfristigen Auswirkungen müssen wir rechnen?
Bis dahin einen schönen Gruß
littlewulf