Als ehemaliger Hobbyspeleologe (jetzt wohne ich von der nächsten mir bekannten Höhle über 150 km entfernt...) habe ich mir natürlich früher mal romantische Gedanken über ein Wohnen in der Höhle gemacht. Bug out in einen Bunker habe ich aber aus verschiedenen Gründen immer nicht ernsthaft überlegt:
1. Keine Gelegenheit: Bei uns in der Nähe gibts keine Höhlen, keine begehbare Kanalisation (kleines Dorf), und Bunker sind alle bewacht oder bei sehr vielen bekannt.
2. Miserable taktische Situation: Egal welche Bewaffnung du hast, einer mit den gleichen Waffen ist Dir außerhalb stets überlegen, und irgendwann muss man ja wieder raus.
3. Ich will dort nichts wertvolles lagern, weil an solchen ausgezeichneten Stellen tendenziell wenig Einsamkeit herrscht.
Der Global-Killer Thread vor Szenario: Der Einschlag ist zwar unwahrscheinlich, lässt mich aber nicht los. Desweiteren habe ich kürzlich ein Loch im Wald entdeckt, sicher künstlichen Ursprungs, ca. 7 Meter tief mit eingelassenen Stufen an den Wänden, und so zugewachsen, dass ich relativ sicher bin, dass da spätestens vor 20-30 Jahren das letzte mal jemand drin war.
d.h. Problem 1 hat sich gelöst, 2 eventuell auch, da ich mal damit rechne, alleine zu bleiben aber 3 gilt noch.
Frage: Was würdet ihr in einen Bob zusätzlich packen oder weglassen, den man so ungefähr 500 m durch sehr unwegsames Gelände tragen müsste, um es in einem Stollen oder einer Höhle für ein paar Tage angenehm zu haben.
Ein Rinnsal ist übrigens in der Nähe, man könnte vermutlich auf Wassertransport verzichten, und nur ein paar Faltkanister mitnehmen.
Ich würde deutlich weniger Winterausrüstung mitnehmen, einen leichteren Schlafsack, dafür etwas mehr "Werkzeug für Sozialarbeit", um da wieder rauszukommen, falls ich entdeckt werde.
Nick