Moin und Grüß Gott,
vielleicht am anderen Ende des Astes (nicht an der Baustammsteite) auch noch ein Seil drüber und dort ein wenig Spannung drauf geben. Dann wird der Sägespalt aufgezogen und die Kette hat mehr Platz.
Aber Achtung: Vorsicht, nicht das der Ast dann direkt abbricht und jemanden verletzt.
Auf eigenes Riskio unter Beachtung gültiger Sicherheitsvorschriften (zu meiner Entlastung).
Waidmannsheil
zero
Zum Foto: Die beiden Äste oben an der Buche mit ca. 15 cm Durchmesser hab ich vom Boden aus weggesägt, da diese dürr waren, und dort immer fremde Autos darunter parken.
Dafür hab ich sowas: https://www.grube.de/wolf-gest…er-cut-pro-370-64-245-01/
Hab ich aber anderswo schon billiger gesehen. Beachten, das man den auf 4 m ausziehbaren Stiel erwischt und die Säge mit Einhängehaken vorn. Gibts auch noch längere, z.B. von Silky, mit bis zu 9 m Stiel. Gibts auch bei Grube.
Wenn der Stiel nicht ausreicht, auf eine Leiter stellen, und/oder mit Tape eine Verlängerungsdachlatte dran machen. Das Sägen mit langer Stange verlangt etwas Übung. Wichtig ist auch so zu sägen, das das Sägeblatt nicht eingezwickt wird. Normalerweise werden immer 2 Schnitte gemacht: Erst mal ca. 30 cm vom Stamm en tfernt, den Ast wegsägen. Dann direkt am Stamm. Grund ist das nicht die Rinde am Stamm heruntergerissen wird. Dafür hat das Sägeblatt auch unten noch eine extra Klinge. Nochwas: Diese langen Alustiele mit größter Vorsicht handeln. Fällt das Teil mal um, oder kommt eine Delle rein, ist vorbei mit Teleskop.
PROBELEM GELÖST! Durch Pure Gewalt!
Ich Les mir eure Vorschläge aber genau durch....da gibt es noch 2 Äste.
Für heute hab ich Muskelkater.
Ja ich habe diese Säge von Wolf auch und sie hat mir viele Jahre treue Dienste geleistet. Aber nun ist es mir zu anstrengend geworden, deshalb habe ich mir eine elektrische Kettensäge mit ausziehbarem Stiel besorgt. Da brauche ich ohne großen Kraftaufwand. Nur die Säge an den Stamm/Ast legen und den Rest macht die Säge von selber.
Ist auch nicht teurer wie die Säge von Wolf.
ich habe damit schon ganze Bäume mit bis zu 20 cm durchgesägt. Klappt immer. Nur die Kette sollte immer schön scharf sein, sonst nuddelt man sich einen ab. Ich möchte sie nicht mehr missen. Bei kleineren Ästen nehme ich aber auch noch die von Wolf.
ich bin allein auf die gleiche Lösung wie zerro-error gekommen. Seil drüber geschossen und mit einer Ratsche Ast runtergezogen.
Teleskopsägen hab ich auch, mit Muskelkraft und elektrisch. Damit getrau ich mich aber nicht auf eine Leiter....die sind so unhandlich.
Und der Ast war zu hoch. Beim Nachmessen übrigens 20 cm Durchmesser!
Na ja fürs erste ist das Dach beim nächsten Sturm sicher und die nächsten Äste, es sind doch ca. 7 soll in 1 bis 2 Jahren ein Fachmann runterholen. Oder unser Dorfschmied, dem sein Hobby ist Baumschnitt.
Normalerweise werden immer 2 Schnitte gemacht: Erst mal ca. 30 cm vom Stamm en tfernt, den Ast wegsägen. Dann direkt am Stamm. Grund ist das nicht die Rinde am Stamm heruntergerissen wird. Dafür hat das Sägeblatt auch unten noch eine extra Klinge. Nochwas: Diese langen Alustiele mit größter Vorsicht handeln. Fällt das Teil mal um, oder kommt eine Delle rein, ist vorbei mit Teleskop.
Bei gut sägbaren Ästen mach ich auch 2 Schnitte. Bei Ästen wo ich froh bin das ganze überhaupt 1mal durchzubekommen, schneide ich zuerst unten die Rinde ein, dann reisst es normalerweise auch nicht weiter.
Das ging diesmal nicht, aber ich hatte Glück der Schnitt ist perfekt. Hätte ich jetzt nicht gedacht.
