Holzverbrauch über diesen Winter

    Moin zusammen


    Ich habe eine „Studie“ vor.


    Aufgrund des neuen Kamins :

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    Möchte ich gerne mal den Holzverbrauch

    nachhalten. Beginn wird voraussichtlich nächstes Wochenende sein.


    Geplant ist folgender Aufbau :


    1. Datenlogger für Temp und Feuchte im Raum

    2. Datenlogger für Temp draussen

    3. Feuchte und Gewichtsmessung des aufgelegten Holzes unter Angabe der Uhrzeit

    4. werde auch die Raumgrösse und Ofen Leistung, Luftstellung entsprechend eine Skizze angeben wollen.

    5. abstellen der Raumthermostate für die normale Heizung in dem Raum.

    6. Backofen und Dunstabzug, als Fremdwärmequelle, werde ich vernachlässigen müssen.

    7. Wenn ich nicht so ein absoluter Holzlegasteniker wäre, würde ich sinnigerweise auch die Holzart angeben.

    Hier hoffe ich auf eure Unterstützung.



    Sinn soll sein den Holzverbrauch über die Winterperiode genau mal Messtechnisch festzuhalten.


    Ich lad gleich mal ein Messdiagramm vom Keller hoch…..

    Das wird interessant - aber sehr mühselig denke ich


    Das hieße ja, jedes Stück Holz, bevor du es in den Ofen gibst, zu wiegen, die Temperatur und die Restfeuchte zu messen... =O

    Oder halt alles wiegen*, was man ins Haus trägt :thinking_face:


    Ich denke aber auch, dass das mühselig wird.


    Im Hinblick auf die Restfeuchte: Scheit frisch spalten, dann Feuchtigkeit messen. Holz trocknet mehrheitlich über die Stirnseite, d.h. ein 1 Meter-Scheit braucht 3x solange zum durchtrocknen, wie ein ~33er Scheit. Der Gesetzgeber "erlaubt" zwar bis zu 25% Restfeuchte, richtig gut brennts aber so ab unter 18%, noch weniger ist noch besser.


    Wenn das Holz alles aus der gleichen "Charge" ist, reichts meiner Meinung nach, ein paar dicke Scheite zu spalten und dann deren Feuchte zu messen - jedes einzelne Scheit zu messen wäre ja Overkill.


    Nachtrag:

    * Bei Toom gibts einen netten Kaminholzständer mit einclippbarer Tragetasche: https://toom.de/p/kaminholztra…35-x-465-x-125-cm/3200446


    Müsste ja gehen, dass man die Tasche separat wiegt, voll mit Holz macht und mit z.B. einer Kofferwaage dann mit Holz gefüllt wiegt. Oder so eine Filz- bzw. Ledertasche :person_shrugging:

    Die meisten Kofferwaagen gehen bis 40 kg oder sogar 50 kg, aber so schwer lässt sich so eine Tasche eh nicht füllen.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

    Einmal editiert, zuletzt von Lunatiks () aus folgendem Grund: Nachtrag

    Meine Studie läuft seit 1994.


    Altes Haus, schlechte Mauern.

    Öl-Zentralheizung, Thermostate auf Stellung II eingestellt auf ca. 18 Grad C. Schlafzimmer nicht beheizt.

    Alles was darüber hinaus geht, wird mit Kachelofen gemacht.

    Wir brauchen zwischen 8 und 10 Ster Holz im Jahr, verfeuern fast ausschließlich Fichte und Kiefer.


    Tsrohinas