Hurrikan "Hilary"

  • CNN: "Die Befürchtung wächst, dass Hurrikan Hilary den Südwesten der USA und Teile Kaliforniens mit heftigen Regenfällen überschwemmen wird, wenn er am Sonntag und bis Anfang nächster Woche über die Region hinwegzieht und die erste Tropensturmwarnung für Kalifornien auslöst."


    Für die Bundesstaaten Kalifornien, Arizona und Nevada wird mit extremen Regenfällen gerechnet, während des Sturms könne die Regenmenge eines ganzen Jahres innerhalb kurzer Zeit niedergehen.


  • Krass. Dann hätte Kalifornien die wichtigsten großen Naturkatastrophen in sich vereint. Erdbeben, Waldbrände, Trockenheit, Hurrikans, Vulkane (Yellowstone National Park ist zwar lange nicht mehr ausgebrochen, aber noch weit davon inaktiv zu sein...). Und trotzdem wird es sich für die Menschen in irgendeiner Form wirtschaftlich rechnen, dort zu leben.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ben

    Hat den Titel des Themas von „Kalifornien steht möglicherweise die erste Tropensturmwarnung überhaupt bevor“ zu „Hurrikan "Hilary"“ geändert.
  • Das könnte tatsächlich ein Jahrhundertereignis werden. Ich hoffe die betroffenen Menschen bringen sich rechtzeitig in Sicherheit bzw. sorgen vor.

    Wenn man vom Worst Case ausgeht, dann wird das eine richtig unschöne Angelegenheit. In der Schneise liegen San Diego und Los Angeles. Das sind keine kleinen Dörfer, die man "mal eben" in der Kaffeepause evakuiert. Millionenstädte evakuiert man nicht ohne Not. Die Menschen sind, unter Berücksichtigung der auf sie zukommenden Risiken, am sichersten in ihrem eigenen Heim. Notunterkünfte sind nun mal Notunterkünfte. Sie wachsen nicht auf Bäumen und sie haben natürlich nur eine begrenzte Kapazität, die für Millionen Menschen niemals ausreichen werden.


    Ich kann nur hoffen, dass der Staat Kalifornien bzw. die betroffenen Regionen/Städte besser auf so ein Desaster vorbereitet ist als der Staat Louisiana bzw. die Stadt New Orleans. Nicht, dass wir ein zweites Katrina bekommen. Auch in L.A. und San Diego gibt es Ecken, die ähnlich wie in New Orleans seinerzeit in Sachen Infrastruktur schlecht ausgestattet sind. Um es einmal vorsichtig auszudrücken.


    In Deutschland liegt die Obdachlosenquote bei unter 0,3 % (nicht einmal 250k und da ist auch jeder Einzelne einer zu viel). In den USA liegt die Obdachlosenquote bei rund 2 %. Wenn man bedenkt, dass die Obdachlosenzahl in Großstädten höher ist als auf dem Land (fast 50 % der Obdachlosen in Kalifornien leben in der Metropolregion Los Angeles), dann könnte da eine nicht unerhebliche menschliche Katastrophe auf Kalifornien zukommen könnte, wenn für diese Menschen nicht gesorgt werden wird.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • HURRICANE HILARY


    Vergleiche mit Katrina tun sich da nicht auf (schon alleine kein direkter Landfall, keine Sturmflut, .. fuer die US Staedte)


    Ausserdem muss man weiter als San Diego nach Sueden schauen... wer hilft den Mexikanern?

  • Strasse wird zum Fluss ..

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