Regenchaos: Zehntausende bei Burning Man gestrandet

Voraussetzung für die Teilnahme:

Zitat von ORRF | Zehntausende bei Burning Man gestrandet

Bei der Veranstaltung wird von Teilnehmerinnen und Teilnehmern erwartet, dass sie sich selbst versorgen, d. h. Wasser, Lebensmittel und Unterkünfte mitbringen, die sie für ihren gesamten Aufenthalt benötigen.

Prepper-Festival

Wacken 2023 lässt grüßen, nur dass da die Schlammschlacht bei der Anreise war, statt bei der Abreise.

Wobei das gerade mal um die 10, 12 Zentimeter Schlamm sind, an den tiefen Stellen vielleicht 15 cm Wacken 2012, '15 und '23 - selbst '17, waren da deutlich heftiger.

Das lokale "Reno Gazette Journal" hat einen Newsticker, da sind auch einige Bilderstrecken (auch die von ORF genutzte) verlinkt:

Burning Man attendees straggling out like refugees from a mud-torn country

eu.rgj.com

Irgendwo habe ich gelesen, dass die 2010 auch schonmal mit Regen und Schlamm zu kämpfen hatten. Klar, Regen in einer Wüste ist selten, kommt aber vor. Und man darf nicht vergessen, dass das Veranstaltungsgelände in einem ausgetrockneten eiszeitlichen Seebecken ist, dementsprechend ist der Untergrund da Seeton und alles ist ziemlich flach und eben.

Zitat von Reno Gazette Journal

Übersetzt mit https://www.DeepL.com/Translator:

"Ich werde zurückkommen, aber vielleicht nicht nächstes Jahr", sagte Dessignes dem RGJ, als er auf den nächsten Shuttlebus wartete.

Mit zwei großen Seesäcken war Dessignes mehr als eine Stunde lang unterwegs, um von seinem Lager zur Bushaltestelle zu gelangen. Er hoffte, dass er es rechtzeitig nach Reno schaffen würde, um seinen Flug nach Los Angeles am Montag zu erreichen. Aber als er an der Reihe war, in den Bus zu steigen, wurde er abgewiesen.

"Sie sagten mir, ich solle auf den größeren Bus warten, weil ich zu viel Gepäck habe", sagte er.

Dessignes sagte, Burning Man habe Spaß gemacht, bis es am Donnerstag zu regnen begann. Er zeigte auf seine schwarzen Turnschuhe, die nass und schlammverschmiert waren.

"Das nächste Mal bringe ich Regenstiefel mit.

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Original:

“I’ll come back but maybe not next year,” Dessignes told the RGJ as he waited for the next shuttle bus.

Carrying two large duffel bags, Dessignes walked for more than an hour to get from his camp to the bus stop. He was hoping he’d make it to Reno in time to catch his Monday flight to Los Angeles. But when it was his turn to get on the bus, he was turned away.

“They told me to wait for the bigger bus because I have too much luggage,” he said.

Dessignes said Burning Man was fun until Thursday, when it started to rain. He pointed down to his black sneakers that were wet and caked in mud.

“Next time I come, I’ll bring rain boots.”

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Zitat von ORF | Burning-Man-Veranstalter bitten um Geduld

Die Veranstalter erinnerten in einer ausführlichen Mitteilung indes daran, dass der Besuch von Burning Man „schon immer Vorbereitung und Tapferkeit erfordert hat“. Man sei hierhergekommen, „weil wir wissen, dass dies ein Ort ist, an den wir alles mitbringen, was wir zum Überleben brauchen“, so die Burning-Man-Organisatoren: „Aus diesem Grund sind wir alle gut auf ein Wetterereignis wie dieses vorbereitet.“

Wenn man, wie es auch Welt macht, schon parallelen zum Wacken zieht, frage ich mich allerdings, wo die massen an Treckern und Allradfahrzeugen sind, die der Veranstalter für so einen "Fall der Fälle" in der Hinterhand hat...