Stromausfall in Logistikzentrum führt zu leeren Regalen in Supermärkten

  • Von dem Anschlag auf die Stromversorgung rund um das Tesla-Werk ist auch ein Edeka-Logistikzentrum betroffen. Supermärkte konnten zwischenzeitlich nur eingeschränkt beliefert werden. In dem Zentrum wird die Ware mit Notstromaggregaten kühl gehalten.


    Aber sehr positiv, dass die Notstromversorgung haben und die auch funktioniert.


    Stromausfall in Logistikzentrum führt zu leeren Regalen in Supermärkten
    Von dem Anschlag auf die Stromversorgung rund um das Tesla-Werk ist auch ein Edeka-Logistikzentrum betroffen. Supermärkte konnten zwischenzeitlich nur…
    www.rbb24.de

  • Ben Eintragung des Tagebuchführenden: nach 48 Stunden konnte die Stromversorgung bei Edeka ... Circa 48 Stunden also!!! Für Notstromversorgung!!! Ich denke, die hatten erstmal nicht genug vor Ort und mussten die erst besorgen.


    Mutmaßlicher Anschlag auf Tesla: Edeka-Logistikzentrum Grünheide weiter ohne Strom – 500 Märkte betroffen
    Der Brand eines Strommastes hat nicht nur die Stilllegung der Tesla-Gigafactory zur Folge. Seit Dienstagmorgen hat auch ein Edeka-Logistikcenter keinen Strom…
    www.maz-online.de

  • Ben Eintragung des Tagebuchführenden: nach 48 Stunden konnte die Stromversorgung bei Edeka ... Circa 48 Stunden also!!! Für Notstromversorgung!!! Ich denke, die hatten erstmal nicht genug vor Ort und mussten die erst besorgen.


    https://www.maz-online.de/bran…UJGBB6PC7BOXR6VCLWIM.html

    Wenn man etwas berechnen möchte, muss man die Zeit noch einplanen wann nach Neustart in dem Zentrum die Vorgänge wieder normal laufen plus die Fahrzeit wohin die Ware verteilt wird. Also nochmal einen Tag?

    Gruß David

  • Das ist mal ein gutes Beispiel für die 3-Phasen-Theorie für Blackout-Szenarien der Gesellschaft für Krisenvorsorge GfKV. Selbst, wenn nach Aussage der Netzbetreiber nach 72 Stunden (in Deutschland) der Strom wieder da sein soll, wird es deutlich länger dauern, bis die Logistikketten wieder funktionieren. Daher sollte jede-jeder 10 besser 14 Tage autark sein was Lebensmittel betrifft. Es muss ja noch nicht einmal ein Blackout sein. SHTF-Ereignisse gibt es viele (SHTF = Shit Hits The Fan, finde ich ein "schönes" Bild für solche Szenarien 💩)

  • Eintragung des Tagebuchführenden: nach 48 Stunden konnte die Stromversorgung bei Edeka ... Circa 48 Stunden also!!! Für Notstromversorgung!!! Ich denke, die hatten erstmal nicht genug vor Ort und mussten die erst besorgen.

    Woher hast du diese Info? In deinem verlinkten Artikel steht das nicht.

  • Ben, Deine Frage ist berechtigt. Da war ich zu ungenau:

    Statt Tagebuchhinweis (missverständlich) hätte ich wohl besser Newsblog geschrieben . Da findet sich häufig die Aussage: „Die Kühlung der Lebensmittel im Lager konnten wir in den letzten 24 Stunden mit Notstromaggregaten weitgehend sicherstellen. Wir hoffen, dass es uns im Laufe dieses Tages gelingt, mit mehreren zusätzlichen Notstromaggregaten den Betrieb wieder hochzufahren“, sagte der Sprecher. Wann die reguläre Stromversorgung wieder hergestellt werden kann, sei aktuell noch völlig unklar.


    So errechnen sich auch grob die 48 Stunden.


    Nun kommt es auf die Durchhaltefähigkeit der Aggregate und der Kraftstofflogistik an.


    Quellen alle grob identisch, z. B. https://www.rnd.de/panorama/an…NJR5EH7DL7ACXA77VPVE.html


    Ich werde mich bemühen exakter zu formulieren!

  • Im RBB Artikel steht, dass die Kühlung jederzeit seit Dienstag mit Notstromaggregaten sichergestellt wurde und in der Nacht auf heute, Donnerstag mit 10 Aggregaten auch der Auslieferbetrieb wieder aufgenommen wurde.


    Das Logistikzentrum scheint gut vorbereitet zu sein. Top!


    Das Logistikzentrum hat in der Nacht zu Donnerstag mithilfe von zehn Notstromaggregaten seine technischen Systeme wieder hochgefahren, wie das Unternehmen am Donnerstagvormittag mitteilte. Der Lieferverkehr sei wieder angerollt.


    Kühlung und Tiefkühlung der Lebensmittel konnten laut Unternehmensangaben zu jeder Zeit mit Notstromaggregaten sichergestellt werden. Die Situation sei dennoch weiter angespannt. Aktuelle Prognosen gehen von einer Wiederherstellung der regulären Stromversorgung bis Ende kommender Woche aus.

  • Dass überhaupt nennenswert Notstrom vor Ort verfügbar ist, ist schon mal gut. Aber anscheinend nur für die Kühlung. Die Frage ist, woher kommen die zusätzlichen 10 Aggregate? Von einem Edeka Technikbetrieb - wäre sehr gut, aber für wie viele parallele Ereignisse gibt es da Vorrat... Wenn die von extern kommen, werden die bei einer größeren Lage vielleicht nicht verfügbar sein. Vielleicht braucht es aber gar nicht viel mehr. Im Fall der Fälle muss man dafür sorgen, dass kühlpflichtiges möglichst schnell verbraucht wird. Verbunden mit interner Logistik dann gekühlte Abschnitte freimachen und den Strom für den restlichen Betrieb umschalten. Wenn die Technik dafür geeignet/ausgelegt ist... aber da wird man sich jetzt sicher Gedanken machen.

    Insgesamt sehe ich es auch positiv.