Hallo alle zusammen,
ich möchte gern hier Infos zusammentragen zum Thema Riester Rente, gern auch zum Pendant für Selbstständige die Rürup Rente.
Die Riester Rente ist eine Eigenkapital Rente, die dem Staat in Zukunft die Sozialhilfeempfänger von morgen von der Tasche halten soll, oder wenn es dem Einzelnen besser ergeht, eine Zusatzrente im Alter beschert.
In einigen freds hört man immer wieder Meinungen wie:
ZitatKapitalmarktbasierte Altersrenten (Riester in D): vergiss es.
Die Frage die mich hierbei umtreibt ist folgende:
Wenn der Staat es wünscht sich die Kosten für die Sozialhilfe (Hartz4 zu neudeutsch) durch die geförderte Vorsorge des Einzelnen zu ersparen, dann vermute ich mal, dass er dieses für ihn kostensparende Instrument auch bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten (Währungsreform oder Finanzcrash) besonders schützen wird. Bei der Mehrheit der Verträge kommt am Ende wohl der Sozialhilfesatz (3-400Euro) heraus.
Was spricht dafür, dass die Riesterrente genauso behandelt wird, wie andere Kapitalanlagen?
Was spricht für einen Riestervertrag und was spricht dagegen?
Zur Info, ich habe einen solchen Vertrag und da es mir nicht weh tut, zahle ich (bislang) weiter ein.
Bei einer Kündigung wären alle Zulagen zurückzuzahlen, es bliebe aber immer noch ca. 94% des gesamt eingezahlten Kapitals erhalten und würde ausgezahlt, was dann auch zu einer nachträglichen Versteuerung des Zinsanteils führen würde.
Mache mir aber etwas Gedanken, wie in dieser Anlageform mein schwer verdientes Geld für mich arbeitet, deshalb interessiert mich eure Meinung.
Klar ist wohl, dass nur (etwas mehr als) der garantierte Mindestzins am Ende zu dem selbst eingezahlten Kapital plus Zulagen herausspringt, doch aufgrund des Nutzens für den Staat mag aber diese Kapitalanlage besonders geschützt werden.
Was meint ihr?
Mit freundlichen Grüßen
Nikwalla