"Digitale Bibliothek" -> Bildung und Kultur nach dem Crash

  • Ich möchte an dieser Stelle mal auf die "Digitale Bibliothek" hinweisen. Eine Reihe von über 162 Bänden ........



    Es geht dabei nicht um klassische Survivalthemen sondern darum, für die Zeit nach dem Crash Bildung und Kulturgüter weiterzutragen und vermitteln zu können.



    Aber schaut selbst. Ich finde dies gehört in jede Survivalbibliothek.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Bibliothek_(Produkt)



    Wer Interesse hat mit mir die 162 Bände + Sonderbände (ca. 100 Bände) auf elektronischem Wege zusammenzutragen bitte PN an mich !!!!



    Desweiteren suche ich noch händeringend nach ebooks dem Bereich "Schulwissen Grundschule bis Abitur" sowie Ausbildungsbücher für alle Handwerksberufe die mir in meiner bestehenden Bibliothek noch fehlen.

  • Hallo Omawa,


    Zitat

    Es geht dabei ... um ... für die Zeit nach dem Crash Bildung und Kulturgüter weiterzutragen und vermitteln zu können.


    glaubst Du, dass nach einem Crash Computer funktionieren? Warum glaubst Du, dass dann die Büchereien ohne Bücher sind?


    Wenn Computer funktionieren ist es leicht Bücher zu scannen und weiter zu geben.


    Wenn Computer nicht funktionieren (warum auch immer), warum glaubst Du das Deiner noch funktioniert?


    Wäre es nicht besser Bücher einzulagern?


    Nur Interesse halber gefragt. Ich bin z.Z. noch damit beschäftigt alle Texte auf meinem Rechner zu kürzen und mit einem Laserdrucker auszudrucken.
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Zitat von Nikwalla;86031

    Hallo Omawa,




    glaubst Du, dass nach einem Crash Computer funktionieren?


    Hallo Nikwalla,


    die Verfügbarkeit redundanter EBook-Reader ist durchaus eine Option. Meine Frau und ich haben jeweils so ein Teil, samt der gemeinsamen digitalen Bibliothek. Die Beschaffung weiterer Geräte wäre bei ständig sinkenden Preisen nicht wirklich ein Hindernis.


    Wenn es allerdings ums Absetzen aus dem gewohnten Umfeld geht, unsere ziemlich umfangreiche Papierbibliothek könnten wir nicht sinnvoll mitnehmen.


    Im Gegensatz zu einem Notebook oder Tablet-PC ist ein E-Book-Reader ein relativ energiesparendes Gerät. Da reicht mir ein kleines Solarpaneel, im Notfall könnte ich auch als Ladegerät eine Primärzelle aus Metallresten und gerade verfügbaren Chemikalien improvisieren.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo Nikwalla,


    ich habe meine bisherigen elektronischen S&P Daten auf sehr robusten USB Sticks gespeichert die bei Bedarf an ein kleines sehr stromsparendes Netbook (Asus eeepc 901) anschließe.


    Alle Bücher die zum Überleben notwendig sind habe ich als Buch im Regal stehen (10-15 Stück). Alles was über das reine Überleben hinausgeht möchte ich in einer großen elektronischen Bibliothek sammeln.


    Die endgültige Größe dieser Bibliothek ( Schätzungsweise über 150-200 Gigabyte/ aktuell ca. 20 GB) lässt ein Ausdrucken nicht zu. Die Frage ist also entweder in elektronischer Form oder gar nicht.


    Natürlich könnte man darauf hoffen eine Bibliothek nutzen zu können. Leider wohne ich 40 km von der nächsten "wirklich vernünftigen" Bibliothek weg. Zudem gibt es mir einfach ein gutes Gefühl zu wissen, dass meine eine solche Sammlung unterm Kopfkissen hat. Außerdem gibt es dem Thema S&P wieder einen neuen interessanten Aspekt wenn man sich, zumindest am Rande, mit etwas Kulturgut beschäftigt.


    Nun ob mein PC funktioniert kann ich nur hoffen. Die robuste Flash-Festplatte und mehrere Backup PCs stimmen mich optimistisch. Die Energieversorgung ist natürlich wieder ein Thema für sich. Aber das würde hier zu weit führen.

  • Zitat von omawa;86078


    Alle Bücher die zum Überleben notwendig sind habe ich als Buch im Regal stehen (10-15 Stück).


    Moin omawa,


    würdest du mir/ uns verraten welche Bücher das bei dir sind? Meine 80er Jahre Survivalbücher habe ich nämlich entsorgt und bin auf Inspirations- und Empfehlungssuche für nützliche neue.
    Oder hattest du das vielleicht schon an anderer Stelle kundgetan? Hab jetzt nicht gesucht...sorry...
    Danke & Gruß
    galaht

  • Hallo Galahat,


    aus dem Gedächtniss heraus sind das u.a.


    - Handbuch der tierischen Notnahrung
    - Nehbergs Überleben ums Verrecken
    - Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen von Detlev Henschel
    - Medizin Survival
    - Folgende Bücher von John Seymour:

    1. Selbstversorgung aus dem Garten
    2. Leben auf dem Lande
    3. Vergessen Künste ( Handwerk )
    4. Vergessene Haushaltstechniken
    5. Das neue Buch vom Leben auf dem Lande
    6. James Wesley, Rawles How to survive the End of the World as we know it
    Noch weitere Bücher von z.B.Sepp Holzer


    und natürlich-> Major von Dach "Der totale Widerstand" als Tribut an die Schweizer Wehrbereitschaft


    Im Forum findest du sicher viele weitere interessante Bücher.

  • Danke, omawa!


    Ich werde mir dies Jahr vom Weihnachtsmann zwei Bücher von Cody Lundin wünschen:


    When All Hell Breaks Loose: Stuff You Need to Survive When Disaster Strikes
    ISBN-10: 142360105X
    ISBN-13: 978-1423601050


    98.6 Degrees: The Art of Keeping Your Ass Alive!
    ISBN-10: 1586852345
    ISBN-13: 978-1586852344


    Dann werde ich mir mal deine Titel gxxgeln und mich im Forum noch mal weiter umschauen.


    Ahoi


  • Mein 08/15 Kindle wiegt 170g, der kleine eingebaute Akku reicht für 2 Wochen intensiven Gebrauch. Mein 4,5V 900mA Solarmodul wiegt mit langem Kabel 160g (sicherlich 30g Einsparpotenzial) und sollte ausreichen, das Kindle und noch viele andere Geräte aufladen zu können. (vielleicht wirds mal 4 Wochen lang im Januar knapp).
    Also sagen wir mal 330g mit Sekundärnutzen, weil das Solarmodul ja zum Nachladen auch für andere Geräte noch gut geeignet ist.


    Die Lebensdauer eines modernen Li-Ionen Akkus (ohne eingebaute Obsoleszenz wie bei den ersten Apple ipods) schätze ich auf ca. 10 Jahre bei sorgfältiger Pflege (z.B. vor Hitze schützen), ohne das natürlich beweisen zu können.


    Moderne Technik ist in gestimmten Bereichen schon sehr nützlich, von daher halte ich generell wenig davon, aus prinzip generell auf diese Technik zu verzichten. Ich brauche umgekehrt auch keine Übertechnisiserung, also alle 6 Monate eines neues Handy oder die elektrische Brotschneidemaschine und die elektrische Knoblauchpresse. Ich kann die Gründe nachvollziehen, warum manchen ein richtiges Buch lieber ist, aber sehe halt im ebook die Möglichkeit, statt 1 Buch problemlos auch 1000 Bücher mitnehmen zu können und das ist in meinen Augen schon ein gewaltiger Vorteil, den man sich auch zu Nutze machen sollte.


    Selbst bei einem Gerätedefekt sind die Bücher nicht zwangsweise verloren. Ich habe an meinem smartphone eine App, wo ich dieselben Bücher auch lesen kann, da halt nicht so komfortabel und mit höheren Stromverbrauch.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Sehe ich genauso.
    Einziger Zusatz aus meiner Sicht: Im Notfall kann ich auch mit einem Smartphone lesen. Das wäre sowieso als universalgerät (Kamera, Computer, Kommunikation, viele Tools durch Apps etc.) geplant. Mit einer Minispeicherkarte von sagen wir mal 32GB lässt sich in Sachen Bücher eigentlich alles notwendige mitnehmen. Gewicht des Smartphones von ca. 100-125g ist unschlagbar (durch multinutzung) und extra MicroSD wiegt ja sowieso nix...
    Gut: die energieversorgung muss noch geplant werden - aber das Handy soll ja auch nicht wie sonst üblich für 24h\Tag aktiviert bleiben, sondern nur "Aufgaben" ein oder zweimal pro Tag kurz angeschaltet werden.

  • @Thrawn: Um das Gerät (bei mir ein E-Book-Reader von Sony) möglichst lange mit Strom versorgen zu können besitze ich ein sehr praktisches Battery-Pack (12000mAh) mit div. Steckern für die zu ladenden Geräten und 2 USB-Ausgänge von A-Solar, sowie ein ausklappbares Solarpanel zum Laden des Battery-Packs, ebenfalls von A-Solar. Das Solar-Panel verfügt ferner über eine praktische Schlaufe, so dass es auf der Aussenseite des Rucksacks befestigt werden kann. Kann ich nur empfehlen!

  • blub
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