sich auf Dauer anderswo installieren...

  • .. z.b. in den süden, südostasien, zentralasien, sibirien, südamerika und andere, wo der eurodollar noch eine hohe kaufkraft hat.

  • Hm...
    Kannst Du die Sprachen ?
    Kennst Du die Sitten ?
    Hast Du da Freunde/Bekannte/Fam. ?


    Überlege mal ....


    LG
    Spooky

  • Wichtiger wär erst mal die Grundregeln der Deutschen sprache zu erlernen .......

  • hmmm.....
    leben wir HIER nicht gerade in einem der weltweit beliebtesten Fluchtländer :grosses Lachen:
    wo willst denn hin flüchten, wo die Verhältnisse noch besser sind???


    womit ich die Grundüberlegung - oder sagen wir besser die innere Bereitschaft - dass es (vielleicht in 5 oder 10 Jahren???) geboten sein könnte, mal woanders hinzuziehen schon für wichtig halte ...
    nur WOHIN?! bis sich die Verhältnisse hier soweit verschlechtern, dass WIR flüchten müssen, dürfte sich in der restlichen Welt auch einiges tun!

  • was ich meine, billige und vielleicht auch gute refugien gäbe es noch in osteuropa oder zentralasien (da wollte adolf ja auch hin, thema raum zum leben). auf jeden fall bekommt man in polen, ungarn zur zeit noch billiger häuser und boden im ländlichen bereich, ähnlich wie in der ex-ddr. oder eben noch weiter, kaukasus (mit russisch kommt man da gut durch), kasachstan etc. nur so als idee.
    btw. wenn hier im westen nicht mehr honig und milch fliesst, kommen auch keine flüchtlinge mehr...

  • Gerade aus den Breiten, die du gerade aufgezählt hast, kommen sehr viele Einwanderer...müsste man sich mal fragen, warum sie kommen.
    Also wäre es wohl denkbar schlecht, andersrum auszuwandern, dorthin, wo die Auswanderer herkommen :face_with_rolling_eyes:
    Auch wenn die Grundstückspreise niedrig sind, gibt es wohl bessere Ausweichpunkte.

  • tja, die kommen, weil die täglich dort survival betreiben müssen, aber wahrscheinlich kein eigenes refugium haben. ist doch bezeichnend, dass die meisten flüchtlinge aus der armen und ungebildeten unterschicht stammen (gut, nicht alle...) zeitlich weitreichende planung betreiben diese leute weniger - ähnlich wie die unterschicht im westen. es geht um das befriedigen von materiellen bedürnissen, am besten jetzt! klar kommen auch akademiker und intelektuelle, aber die sind eine kleine miderheit, da diese gruppe wahrscheinlich gesellschaftlich besser verankert ist.

  • Osteuropa ... Kaukasus ... Kasachstan ...


    Zitat von Stickstoff;5900

    wenn die Grundstückspreise niedrig sind, ...


    ... dann hat das vielleicht auch gute Gründe :grosses Lachen:


    ach ja, wäre da nicht auch die Frage, wie man gelegentlich hinkommt zu sienem Refugium ...
    sei es derzeit zur Nutzung als WE-Haus/Datscha ...
    sei es im Ernstfall - also wenn plötzlich(?) das Chaos ausbricht - um sich diesem zu entziehen und einzuziehen?!


    ach ja - eins hab ich vergessen -> edit:
    was man dann vorfindet - wer zwischenzeitlich schon ins Refugium eingezogen ist oder ob dieses (bei monatelangem Leerstand) mit der Außenstelle eines Baumarktes verwechselt wurde - das wäre auch noch ne interessante Frage ...

  • Sollte sich die Situation global verschlechtern glaube ich das man in diesen Ländern einen recht schweren Stand haben wird, man ist der Fremde, kennt sich dort nicht aus, eventuell kommt dann noch der Neidfaktor bei der einheimischen Bevölkerung hinzu, usw...
    Ich stehe solchen Vorhaben skeptisch gegenüber.

  • Zitat von Hungergot;5902

    . ist doch bezeichnend, dass die meisten flüchtlinge aus der armen und ungebildeten unterschicht stammen


    Ja wenn ich dort, wo ich lebe, in einem schönen Haus wohne und viel Geld verdiene, warum sollte ich dann auch flüchten bzw. auswandern :lachen:

  • Mal ganz abgesehen davon, dass es aus den schon genannten Gründen eine Schnapsidee ist. In Osteuropa ist es für Ausländer teilweise noch garnicht erlaubt Grund zu kaufen.

  • Lieber in Deutschland einen Schrebergarten kaufen, dort ein Gartenhaus hinstellen und ruhig leben. Da hat man auf dauer auch mehr davon.

    Und die Kleingärten kriegste in DE auch schon fast hinterher Geschmissen, weil die junge Generation keinen Bock mehr hat auf so ein "old School-Hobby".


    Für 2000€ bekomm ich wohl im Herbst einen "kleinen" Garten von 10 x 35m wo ein Gartenhaus mit Geräten, sowie n Brunnen drauf ist.


    Wieso sollte ich dann irgendwo nach Moldavien (oder sonstwo n die Walachei) wenn ich hier wenigstens weiß was in der Nachbarschaft ist und ich die Sprache spreche......

  • Zitat von Stickstoff;5916

    "Die spinnen die Ossis" :lachen:


    Die haben halt Angst das ihnen die Heimatvertriebenen halb Polen unterm Hintern wegkaufen:grosses Lachen:


    @Hired Gun
    Besitzt du den Grund dann oder ist das nur eine Ablöse und du musst dann Pacht zahlen?

  • Besitz zusammen mit allem drauf und drunter. Und dafür zahl ich gerne des Geld. Eintrag im Grundbuch ist da schon dabei :winking_face:


    Ich liebe z.B den Regenwassertank unter dem Gartenhaus (in dem nie wasser war, sondern der als Lagerraum genutzt wird )

  • Zitat von Hired Gun;5917

    ...

    Und die Kleingärten kriegste in DE auch schon fast hinterher Geschmissen, weil die junge Generation keinen Bock mehr hat auf so ein "old School-Hobby".


    Für 2000€ bekomm ich wohl im Herbst einen "kleinen" Garten von 10 x 35m wo ein Gartenhaus mit Geräten, sowie n Brunnen drauf ist.


    ....


    hmmm ... nicht überall in DE ... nicht hier in der Gegend ...


    moment - schaun wir mal kurz, was im letztwöchigen Anzeigenblatt so drin steht (mit Preisangabe):

    Zitat

    Gartengrundstück, ca. 2700 qm, bei Münklingen [wo immer das ist???], Holzhäuschen, umzäunt, VB 48.000 Euro


    Zitat

    S-Botnang [also wirklich stadtnah], Wochenendgrundstück, 7,6 Ar, mit kl. Haus, Strom, Quelle 75.000 Euro


    Zitat

    Wochenendgrundstück ... 30 Ar, mit Obstbäumen und Hütte, 78.000 Euro


    aber vielleicht kommen mehr und bessere Angebote, wenn der Kurzarbeit beim Daimler (und deren Zulieferern) irgendwann mal Kündigungen folgen ...


    PS:
    bei 6 Euro/qm - oder besser 3 Euro/qm + 1.000 Euro für Hütte mit Brunnen :lachen: - da würde ich wohl auch schwach werden

  • Naja, hab ja nur 350m² Und ich kenn den Rentner (zieht um nach Spanien jetzt) und nachdem ich ihm nen kleinen Hochspeicher aus Kanalrohren gebaut hab für die Bewässerung hat er gemeint das wenn er ihn aufgibt mir n Angebot macht


    Und jetzt schlag ich eben zu.....

  • Hallo

    Warum überlegt ihr hier überhaupt über Gebiete die im Ausland liegen.
    Meiner Meinung nach, darf man bei welchem Szenario auch immer auf keine Fall raus aus der Schweiz.:)
    Ihr habt doch das ideale Rückzugsgebiet im eigenen Land.

    Das TESSIN.

    Die Bevölkerung aus vielen Tälern der Gegend wandert ab, da muß sich doch günstiger Grund und Boden finden lassen.

    Ausserdem gibt es wohl kein Land in Europa das annähernd einen so guten Zivilschutz wie die Schweiz unterhält.
    War zumindest lange so.
    Sollte jemand nähere bzw. anderstlautende Informationen haben wäre ich sehr dankbar wenn ich sie bekommen könnte.
    Die Schweiz soll ja für ca. 96% der Bevölkerung zumindest auf dem Papier Schutzraumplätze haben.
    Da kommt nur mehr Schweden annäherd mit.
    Was will man da noch im Ausland, und erst recht im Osten von Europa.
    Solche Planungen sind mir zumindest unverständlich.

    Ich denke überhaupt das es kein Land in Europa gibt, welches Survival indireckt mehr unterstützt bzw. ermöglicht als die Schweiz.

    Ist wohl die einzige noch funktionierende Demokratie in Europa.
    Hat ein gutes Militär, wenn auch dort wahrscheinlich schon gespart wird.
    Hat einen guten Zivilschutz.
    Und das wohl liberalste Waffengesetz in Westeuropa bzw. ganz Europa.

    Man Herz was willst du mehr. :Gut:

    Da kommt des öfteren der NEID auf. :crying_face:

  • Zitat von Ronin;17490

    ... Die Schweiz soll ja für ca. 96% der Bevölkerung zumindest auf dem Papier Schutzraumplätze haben.
    ...


    Es sind noch etwas mehr. Im Kanton Zürich sind es ziemlich genua 100%. Wir sind gerade dabei im Auftrag für ein paar Gemeinden die Grundlagen für die Schutzraumbautätigkeit abzuklären. In den bearebeiteten Gemeinden gibts pro Einwohner zwischen 1.3 und 1.8 Schutzplätze. Das dürfte aber in allen ländlichen Gegenden so aussehen.