Lager im Wald

  • Zitat von Henning;94287


    Und warum sollte der Wald sicher sein, als zB. ein Haus ?


    Weil ein Bürger (Konsument) auf Entzug zu 99% zum Plünderer wird. Und plündern lässt es sich in Häusern besser als im Wald. Klar wäre ein Haus besser, aber es sollte schon gut vor den Menschen versteckt sein. Das ist ein Heuschreckenschwarm. Ich bin im Einzelhandel tätig und selbst zu Friedenszeiten ist das Konsumverhalten der Leute gleichermassen egozentrisch, wie auch erschreckend. Ich möchte diesen Kreaturen nicht in Krisenzeiten begegnen, ganz ehrlich. Leider vertreten sie mehrheitlich unsere Spezies und es wird schwer sein, ein Fleckchen zu finden, wo man sich gegen diese grausamen Schwärme behaupten kann.

  • ich wäre ja für eine Hütte irgendwo im allgäuer Hinterland, möglichst "uf em Bergle obe" ... mit Quelle... hach... träum,.... vielleicht finde ich so wa sja doch noch irgendwann

  • Also die Ideen mit dem Wald - vergesst es.


    Dort Baumaterial abzulegen für den späteren Unterstand-Bau, das bliebe nicht unbemerkt. Der Förster, die Forstarbeiter, die Waldbesitzer, die Jäger, alle kennen sie den Wald besser als Ihr Euer Wohnviertel in der Stadt. Und für dort abgelagertes "Gerümpel" haben diese Herren in der Regel kein Verständnis.


    In den Wald gehen (flüchten) würde ich, wenn überhaupt, nur vorübergehend für ein oder zwei Tage, bis sich die Situation um mein Haus herum wieder gebessert hat. Aber eigentlich würde ich mich wirklich in meinen eigenen vier Wänden (natürlich entsprechend vorbereitet - prepared eben) am wohlsten und am sichersten fühlen.


    Arni
    McGyver

    Geht nicht - gibt´s nicht! - Jedenfalls nicht für mich.

  • Waldrand-Grundstück pachten und als Refugium ausbauen


    Machbar wäre aber (in meinem engeren Bekanntenkreis vorhanden) ein Waldrand-Grundstück als Wochend-Freizeit-Grundstück zu pachten und einen Wohnwagen o.ä. abzustellen. Der Wohn-Anhänger müßte farblich natürlich unauffällig grün-braun sein (Dach ebenfalls tarnen) und drumherum sollte alles mit Himbeeren und Tannendickicht zugewachsen sein. Das Grundstück sollte möglichst nicht erkennbar eingefriedet sein (vielleicht ganz darauf verzichten oder mit stacheligen Himbeeren und Brombeeren einwachsen lassen). Und auch sonst sollte das Refugium einen ganz natürlichen, wilden, keinen "von-einem-Wochendgärnter-angelegt-Eindruck" hinterlassen. Und bloß keinen Rasen mähen... Aber wem sage ich das.
    Vergrabene Vorräte oder Ausrüstung wären verhältnismäßig sicher.


    Und, ich muß mich wiederholen, wenn das Gelände von außerhalb nicht angelegt aussieht, sondern einen wilden, natürlichen Eindruck macht, könnte es unentdeckt bleiben. Jedenfalls für die normalen Spaziergänger. (Förster, angrenzende Landwirte, etc. wissen das dann immer, logo) Es darf natürlich nicht am Hauptweg für die Sonntag-Nachmittags-Stadt-Ausflügler liegen. Auch sollte es nicht an einem Hang mit besonders schönem Ausblick auf die z. B. Stadt liegen, sonst hat man gleich wieder jede Menge Laufkundschaft und Neugierige.


    Hm, vielleicht ist das ja schon ein eigenes Thema jetzt: Das Refugium am Waldrand...


    Arni
    McGyver

    Geht nicht - gibt´s nicht! - Jedenfalls nicht für mich.

  • hallo Arni,


    wenn ich auf einem fremden Grundstück in größerem Maßstab, also nicht nur ein vergrabener Cache , Material ablege, dann logischerweise nur nach Rücksprache /Klärung mit dem Eigentümer . Das Material liet in der beschriebenen Form häufig im Privatwald jahrelang rum. Der Förster kümmert sich im Privatwald allenfalls um den Borkenkäferbefall. Wie geschrieben würde ich das nicht unbedingt im reinen Fichten-Ackerwald betreiben. Waldrand , Heckengrundstücke erscheinen mir sinnvoller , Hauptsache nicht vollständig gepflegt. Und wenn ich Hennings 1200 m² Wald pro Bundesbürger nehme , ändert sich die Situation doch etwas , wenn ich dann noch am Waldrand ca. 2.100 m² landwirtschaftliche Fläche hinzunehme.


    Sicher lebt sich´s im Haus angenehmer als in einer Nothütte, die man nicht unbedingt auf größere Entfernung erkennen muß, wenn ich aber gezwungen bin, das Haus aufzugeben, gegebeenfalls selbst in Brandsetzen muß, um zumindest den umliegenden Grund zu erhalten , ist wohl die Umsiedelung in eine zu schaffende , vorbereitete Notunterkunft sinnvoll. Und die bau ich mir dann nicht wieder an den Straßenrand und warte auf die nächste Plündererhorde.


    wolpi

  • Zitat von wolpi;94323


    ...
    Waldrand , Heckengrundstücke erscheinen mir sinnvoller , Hauptsache nicht vollständig gepflegt. Und wenn ich Hennings 1200 m² Wald pro Bundesbürger nehme , ändert sich die Situation doch etwas , wenn ich dann noch am Waldrand ca. 2.100 m² landwirtschaftliche Fläche hinzunehme.
    wolpi


    Für die landwirtschaftliche Fläche hat erst einmal jeder Bauer ein Vorkaufsrecht.
    Und wie sie keiner will, wirst Du dort sehr wahrscheinlich trotzdem nichts anderes als Landwirtschaft machen dürfen,
    einfach verwildern lassen gibt mächtig Ärger.
    Und wen Du jetzt selber Landwird werden möchtest, um z.B. eine Kurzumtriebsplantage anlegst, der Bürokratische Aufwand
    ist nicht unerheblich und Du wirst von allen möglichen Stellen zur Kasse gebeten.


    Zum eigentliche Thema:


    Wenn es in den Geschäften nichts mehr zu essen gibt, wird es sicherlich sehr viel voller auf den Felder und Wälder werden.
    Die Leute werden Brennholz sammeln und sich vleleicht draran erinnern, das sie irgendwo vor 5 Jahre mal Bromberen gesehen haben usw.
    und dann die Wälder systematisch durchkämmen.


    Wie willst Du in Deiner perfekt getarnten Nothütte längere Zeit leben, ohne das das jemand früher oder später jemand mitbekommt ?
    Feuer riecht man sehr weit, zur Notdurft, Wasserholen usw. wirst Du die Hüte regelmäßig verlassen, da sind Trampelpfade
    so gut wie unvermeidbar, von Schnee mal ganz zu schweigen.
    Selbst heute reicht es oft schon, das ein Dorfbewohner einer Fremden mehrmals im Wald sieht, um seine Neugier zu wecken.


    Man sollte sich mal bewußt machen, auf wie wenig Quadratmeter pro Nase die Menschen die jahrtausendelang gewohnt haben
    und in vielen Gegenden auch heute noch wohnen.
    Da ist in DACH sehr, sehr viel Platz, wenn man in der Not zusammenrückt, weil die eigene Wohnung aufgegeben werden muß.
    Und In einer größeren Gruppe würde ich mich sichere fühlen, als alleine irgendwo im Wald.

  • hallo Henning,



    mir geht es nicht darum , einen optimal getarnten Unterstand im Wald zu bauen , um mich dort einzuigeln und dort unterzutauchen , sondern dort Vorbereitungen für den Bau einer Nothütte zu treffen , wenn ich mein Haus nicht mehr halten kann, oder wenn es aus irgendeinem Grund abgebrannt ist. Bautechnisch erscheint mir das einfacher als auf dem freien Feld.


    Mit Deiner Annahme, wonach man nicht einfach als Privatperson landwirtschaftlichen Grund Kaufen kann, liegst Du zumindest in Bayern nicht ganz richtig. Und was das Verwildernlassen angeht , gibt es auch keine öffentlich-rechtlichen Vorgaben , sofern Du nicht irgendwelche Agrarsubventionen in Anspruch nehmen willst . Nachbarrechtlich muß man nur die jeweiligen Abstände für die Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern zur Grundstücksgrenze einhalten. Meines Wissens gibt in BY auch keinen Schutz gegen den Anflug von Wildkräutern vom Nachbargrundstück, es sei denn sie wären genverändert. Nur macht natürlich so ein äußerlich wild/naturbelassen wirkendes Grundstück bei ordnungsliebenden Nachbarn nicht nur Freunde . Und bevor ich bei denen anklopfe, ob ich nach dem Brand bei ihnen unterkommen kann, bau ich mir lieber ne Nothütte.


    wolpi

  • Ganz so einfach mit dem schnell ein Dach über dem Kopf bauen ist es nicht, ich habe da einige Erfahrung durch mein Stückle.


    Ohne kleinen Bagger und die technischen Hilfsmittel, wäre dies gar nicht so einfach und mal schnell in den Baumarkt fahren ist in der Krisensituation auch nicht.


    Also eine Infrastruktur neu schaffen in der Krise im Wald, VIEL SPASS.


    Ausserdem konnte ich nach getaner Arbeit schön Nachhause unter die Dusche ins warme weiche Bettchen.
    Niemand hat mich und meine Familie/Gruppe bedroht und ich musste mir keine Gedanken ums Essen machen, konnte jeden Tag frische Wäsche anziehen und mich der Hygiene daheim widmen.


    Wenn sich beim Arbeiten einer ernsthaft verletzte, ist man schnell zum Arzt bzw. Krankenhaus gefahren.
    Und werdet mal krank im Wald, eine ernste Erkältung, ein Bruch, eine Verletzung und das Ganze scheitert.


    Also ich würde jedem mal empfehlen, übt mal so eine Situation ein, ihr werdet sehen nach ein paar Tagen wird es ganz schön schwierig und bei der Übung seit ihr alleine unterwegs nicht auch noch die anderen Betroffenen.
    Macht einmal realistische Tests, schlaft mal ein paar Nächte im Wald, unbemerkt, mit Familie/Gruppe, geht an eure Grenzen, übt und vorbereitet euch innerhalb eigener Ressourcen, dann sind die Überlebenschancen am höchsten.

  • Hallo McKOY,


    wer schreibt denn hier etwas von wegen " eine Infrastruktur neu schaffen in der Krise im Wald ".


    Für meine Nothütte brauch ich 2 stehende Bäume und zwei feste Zaunpfosten ( Höhe 1,75) im Abstand von ca 3,5 m im Quadrat .
    sodann 6 bis 7 ca 4 Meter lange Stämme mit nen Durchmesser von 10-15 cm , sodann 4 Bleche 1x4 m. (an der richtigen Stelle bereits vorgebohrt), dazu noch ein paar Meter Seil, Draht oder Nägel und binnnen eines Tages hat man 12 m² Blechdach.


    Was Vergleichbares habe ich an einem Tag freistehend mit 2 Seitenwänden alleine gebaut, wobei das Holz vorhanden war.


    Wenn ich mal in die verlegenheit komme,mir so ne Nothütte bauen zu müssen , wird es für Dorfbewohner im übrigen auch erhebliche Probleme geben, noch irgendwie in ein funktionierendes Krankenhaus zu kommen.


    wolpi

  • In Bayern, Berlin und NRW bedarf es für den Erwerb einer landwirtschaftlichen Fläche mit einer Größe bis zu 1 Hektar keiner Genehmigung nach dem Grundstücksverkehrsgesetz. In den anderen Bundesländern sind es kleinere Flächen. Ich hab auch mal 1,5 ha ohne Problem gekauft. Vom Genehmigungsverfahren ist nichts wahrzunehmen, wenn die Genehmigungsbehörde keinen Widerspruch erhebt. Im übrigen gibts etliche Ausnahmen die einen Erwerb ermöglichen .


    wolpi

  • Ja, Irene - gehört zwar nicht zum Thema, aber trotzdem gute Idee. Sowas hätten wir wohl auch gerne. Den Herd und die Kücheneinrichtung dazu hast Du ja schon, wie man auf Deinem Bild sehen kann. Nur ist so eine Berghütte mittlerweile nicht mehr zu bekommen und wenn dann ist sie für unsereins nicht bezahlbar. Eine andere Möglichkeit wäre, Du heiratest den allgäuer Bergbauer dem die Hütte gehört.:face_with_rolling_eyes:



    Na, was sagst ?

  • Hm, Heden, die Vielehe oder auch Polygamie ist leider (breitgrins) in D verboten .... somit fällt das Ehelichen eines Bergbauernbub leider aus.... könnte mich allerdings noch von einem alten Bergbauern an Kindes statt annehmen lassen ... also her mit den Adressen reicher gutmütiger Bergbauern (das war IRonie) :)

  • Hallo zusammen,


    Zitat von arni;94314

    Also die Ideen mit dem Wald - vergesst es.


    Absolut meine Meinung!



    In einer Kriese würden die Wälder sehr dicht „Bevölkert“ sein:


    Da wären zum einen die Jäger und solche die es gerne wären. Und wenn man richtig Hunger hat, wird bei einer Bewegung zuerst einmal geschossen, danach würde geschaut was man „erlegt“ hat.
    Und das Wild kann sich besser verstecken als Du, das heisst es war vermutlich Deine Bewegung!


    Dann sind da all diejenigen die verzweifelt auf der Suche nach Brennholz sind.
    Ich erinnere mich noch an meine Kindheit als ich mit meinem Grossvater Holz sammeln gegangen bin, wir haben kleinste Ästchen (sogar 1-2cm Durchmesser) gesammelt, das grössere war schon weg. Und das in einer Zeit als die meisten eigentlich schon lange eine Ölheizung hatten.
    Wenn Du gerade nicht in Deinem Camp bist, wird auch das rücksichtslos abgeräumt.


    Dann wären da all die Leute die zum Essen Pilze (und das von Frühjahr bis Herbst, egal ob eine Ahnung oder nicht), Beeren, Buchecker, Kräuter usw. suchen.


    Und nicht zuletzt all die Heerscharen von Leuten die denken der Wald wäre ein ideales Versteck und biete eine sichere Lebensgrundlage!


    Sehr kurzfristig (ein paar Tage) besteht vielleicht die Möglichkeit sich an sehr unzugänglichen Stellen wie extremer Hanglage oder nur durch einen Bach zu erreichende Schluchten zu verstecken. Mit all seinen Nachteilen dieser Lagen!
    Und diese Orte muss man bereits kennen, einfach so auf gut Glück durch den Wald zu streifen und zu hoffen man stolpere darüber ist nicht, denn dann wären sie ja nicht gut versteckt.


    Ich glaube jedes verlassene Industriegebiet bietet mehr Schutz und Versteckmöglichkeiten, auch wenn die Vorstellung natürlich nicht so romantisch ist wie die eines Leben im Walde.


    Grüsse, Gresli


    P.S.: zumindest in CH, denke aber D und A sind ähnlich.

  • Zitat von Irene;94575

    Hm, Heden, die Vielehe oder auch Polygamie ist leider (breitgrins) in D verboten .... somit fällt das Ehelichen eines Bergbauernbub leider aus.... könnte mich allerdings noch von einem alten Bergbauern an Kindes statt annehmen lassen ... also her mit den Adressen reicher gutmütiger Bergbauern (das war IRonie) :)


    Ach komm Irene, Ehe hin oder her - was ist in Deutschland nicht verboten ? he:face_with_rolling_eyes:
    Also, so einfach kann ichs Dir nicht machen. Ich dachte mal, so an die 8 Tagwerk Wald müsste da schon für mich rausspringen.:winke:

  • Heden, Schatzilein, du stellst dich gleich direkt zur Verfügung? Hach watt bin ich auch doof, dass ich das nicht gleich gemerkt habe...sorry (schöne Augen mach und damit klimper) ... Wenn dich also mein Ehemann, mein fast 18jähriger Sohn und zwei reichlich zickige Mädels im Grundschulalter nicht schrecken, ebenso mein Lebendgewicht nebst meiner Größe auch für dich akzeptabel sind (öhm, das mit dem Elefant hatte ich ja schon mal wo anders erwähnt).... ja dann... schick doch einfach mal ein Bild rüber :winking_face:


    ach so , das mit dem Wald sollte ich noch sage,... reicht der Weihnachtsbaum vom letzten Jahr?



    So, jetzt aber im Ernst, ich könnten mir in den Po beissen (so ich da hinkommen würde..), vor ca 10 Jahren wurde in der Zeitung (Schwäbische) ein Häuschen inseriert, für umsonst hätte man ein 3 Zimmer Hüttchen in den allgäuer Bergen geschenkt bekommen, man musste nur eine Familie mit Kindern sein .... (damals hatten wir "nur" den Bub, somit waren wir raus.... sehr schade das...)


    Also such ich weiter, nach der Berghütte, vielleicht find ich ja doch irgendmal was :)



    Tante Edit: den Link musst ich noch einfügen :
    http://kleinanzeigen.ebay.de/a…t-kleiner-huette/26124746

  • Ja-ja Irene, so sans die Weiber (schöne Augen machen......):winke: bist fei ganz schön frech, ist Dein Mann hier auch im Forum ?:face_with_rolling_eyes:
    Ja die Hütte schaut nicht schlecht aus. Ich kenne Wertach. Vergiss nicht, das Allgäu ist auch nicht mehr das was es mal war.
    Ist zwar keine Berghütte aber die 30000.- allemal wert, wenn in Wertach der Grund schon 100.-/ qm kostet.
    Und in den A.... beissen, vor 10 Jahren hätte es noch geklappt, oder:kichern: ja, so ist das oftmals. Manche Chancen bieten sich nur einmal im Leben. Ich weiss wovon ich spreche.

  • Bis jetzt ist mein Mann noch nicht im Forum, aber er kennt mich so gut, dass er genau weiss was ich tun würde und was nicht (im inneren bin ich so eine absolut eifersüchtige, konservative Schachtel :)


    Also dieses Hüttchen,.... hach,... aber ich hab einfach die 30 000 nicht, von daher ist das eh nur ein schöner Traum

  • Hallo zusammen,


    Wer sich wirklich dafür interessiert, wie es ist, längere Zeit im Wald zu leben, kann sich auch mal auf youtube Les Stroud - snowshoes and solitude ankucken.
    Da macht er Flitterwochen mit seiner Frau (nun Exfrau, aber das ist ein anderes Thema :lachen: ). Ziel der beiden ist es, ein Jahr in der kanadischen Wildnis zu überleben ohne großartig Ausrüstung und Werkzeug.
    Die beiden rackern sich enorm ab und haben auch mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen (Krankheit, Wetter, etc...). Für alle, die es ernsthaft in Erwägung ziehen, länger als ein paar Nächte im Wald zu sein auf
    jeden Fall sehenswert.


    Viele Grüße,
    Alex

  • Ich weiß ja nicht auf was für Situationen ihr euch vorbereitet, aber die einzige in der ich mich im Wald verstecken würde, wäre eine Besetzung Deutschlands (egal ob von innen oder außen) und auch dass nur bei ernsten Problemen mit den Besatzern (wenn nachts Leute mit schwarzen Armbinden kommen) in jeder anderen Situation wäre der Wald zu überfüllt.
    Da es in anderen Situationen außerdem keinen gemeinsamen Feind gäbe, stände jeder gegen jeden statt Partisanen gegen Besatzer. Da ist es wohl sicherer, das eigene Haus zu verbarikadieren. Straßen und Gärten sind auch bessere Defensivperimeter (oder wie immer das auch heisst) als der Wald, da man andere Leute viel früher sieht.


    Gruß Ulfhednar