Leichen, sehr viele Leichen was nun ?

  • Hallo
    Für mich ist der Wahnsinn das ich etwas machen muss das ich nicht will oder möchte es aber machen muss. Um für mich und für die ich verantwortlich bin das Überleben zu sichern.


    Viele Menschen verdrängen das unangenehme und wollen sich nicht damit befassen.
    Bei manchen kommt es schon zur Ablehnung allein schon wenn diese daran erinnert werten das es so etwas gibt oder möglich ist. Nach meinen Einschätzungen verlassen sich 90% der Menschen auf andere. Die machen schon oder sagen mir was ich zu machen und Denken habe.

    Wir hier nicht wir Denken darüber nach “Was wäre wenn ? ” und Tauschen unsere Gedanken mit anderen aus. “Meist” sachlich und vernünftig über das wenn und aber einer Fiktiven Situation um die Sicht weise anderer zu erfahren. Diese mit der eigenen zu vergleichen und um auf Möglichkeiten zu Stossen an die man selbst nicht gedacht hat. Auch bei Unangenehmen Themen. Jeder kann im vernünftigen und gesitteten Rahmen seine Meinung und Vorstellung sagen.
    Hatte nicht gedacht das so etwas möglich ist.


    Entschuldigt die lange vorrede. Aber ich habe eine unappetitliche Frage.


    Die Ausgangslage. Inner halb von 2 - 3 Wochen sterben 80% der Menschen durch eine Seuche incl. Aller Nebeneffekt toter wie anderer Krankheit, Selbstmord usw.
    Bevor das Internet und Telefon abgeschaltet wurde hat man noch mitbekommen das es überall so ist. Der Strom geht noch aber wie lange noch ist ungewiss.
    Von Heimkehrern und Flüchtlingen weis man auch was in umliegenden Städten und Dörfern das gleiche los ist. Regierung existiert nicht mehr ist logisch da ja fast alle Tot sind.

    Ich habe mal weggelassen das mit den eigenen Verlust von Freunden und Verwanden zu verarbeiten hat. Auch klammer ich mal aus die zwischen Menschlichen Aspekte, Konflikte und Gefahren.


    Von einen Dorf mit 2000 Einwohnern sind noch 400 übrig eine Mischung jeden alters und Geschlecht.
    Der Rest sind Leichen. Sehr viele Leichen. Diese sind über das Ganze Dorf verteilt. Leider haben Tote das unangenehme verlangen den Lebenten mitzuteilen das sie Tot sind und zwar durch Geruch. Außerdem werde dies wenn man sie nicht beachtet sauer und werde zu Brutstätten für Krankheiten.
    Auch möchte man vermeiden das das Ungeziefer wie Ratten sehr schnell Fett werden.
    Und viele andere ekelige Sachen.


    Man kann nicht für jeden ein Einzelgrab ausheben aus Zeit und Platzmangel also Massengrab. Wie macht man das richtig da man ja bei so vielen nicht außer acht lassen kann das die Leichenflüssigkeit ins Grundwasser gelangt. Wo bzw. an welcher stelle legt man so was an. Wie tief ? Halt alles was dazugehört.


    Da man ja auf Nahrung usw. der Verstorbenen zugreifen muss und auch diesen eine angemessen Ruhestätte zukommen lassen will. Muss man ja auch die Häuser betreden. Um sich nicht jedes mal wegen dem Geruch die Seele aus dem Leib zu Kotzen.
    Gibt es ein Mittel um diesen zu überdeckem. Reicht da eine Gasmaske ? Da diese bei Arbeiten usw. sehr hinderlich ist gibt es eine alternative dazu ?
    Ich habe mal gehört das Wick Vaporub sehr gut gegen Geruch ist wenn man es unter der Nase schmiert.


    Gruß Brumbaer

  • Ich würde vorschlagen, einfache Einweg-Schutzanzüge und Staubfiltermasken mit einer Chlor-Lösung zu tränken, um sich vor Infektionen zu schützen. Dann müssten alle mit anfassen und die Opfer zum Verbrennen zusammentragen, denn Massengräber sind unpraktisch oder sogar gefährlich, wenn man sie nicht richtig anlegt.


    Für das eigene Selbst ist es dabei wichtig, die Toten mit Respekt zu behandeln und nach Möglichkeit eine Art Trauerfeier abzuhalten. Das erleichtert etwas die seelische Verarbeitung dieses Traumas...

  • Wenn Du die grundlegenden Sachen, die für jede Survival-Situation gelten, beherzigst, dann erhöhen sich Deine Überlebenschancen.


    http://www.nzz.ch/nachrichten/…eichen_aus_1.4520860.html


    Die Leichen sind vielleicht ein Problem für Deine Nase und Psyche, aber das war's dann auch schon.


    Da fällt mir gerade auf, dass massenhaft herumliegende Leichen im Film "After Armaggedon" auch nicht als Problem genannt wurden (oder ich mich zumindest nicht erinnern kann). Scheint also wirklich fundiert zu sein. Die Natur räumt tote Lebewesen auf, ist ja kein Sondermüll, sondern Nahrung.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Wegen solchen Beiträgen liebe ich das Forum^^


    lager ein bisschen Kalk ein, das könnte nützlich sein, um es in Massengräbern über die Leichen zu kippen.

  • @ Brumbär


    Dein Szenario errinert mich ein bisschen an den 30 Jährigen Krieg (1618 - 1648), damals haben in manchen Gebieten Süddeutschlands nur etwa 1 Drittel aller Einwohner überlebt. Die meisten sind an Seuchen zugrunde gegangen, weniger an den Kampfhandlungen direkt.


    Zum Thema:


    Ich würde Kalk zum desinfizieren verwenden. Dabei sogenannten Ätzkalk (Calciumoxid, gebrannter Kalk) verwenden. Wird auch zum Desinfizieren von Toiletten verwendet. Aber Achtung: Nie in die Augen gelangen lassen !


    Grüsse Vengard

  • Zitat


    Da fällt mir gerade auf, dass massenhaft herumliegende Leichen im Film "After Tomorrow" auch nicht als Problem genannt wurden (oder ich mich zumindest nicht erinnern kann). Scheint also wirklich fundiert zu sein.


    Entschuldigung, aber etwas ist fundiert, weil es in einem Film vorgekommen ist? Diese Aussage halte ich dann doch für etwas gewagt...


    Natürlich würde sich die Natur um die Leichen kümmern, aber bevor es soweit wäre, könnten schon längst weitere Seuchen ausgebrochen sein, die dann diesmal durch die Leichen verursacht würden. Schliesslich gibt es bei uns keine großen Aasfresser, die das Problem schnell beseitigen könnten. Außerdem wäre es meiner Meinung nach psychisch doch sehr belastend, zuzuschauen, wie Verwandete, Freunde und Bekannte von Ratten und Vögeln "beseitigt" werden...


    @Jeans
    ich bezweifle, das jemand dafür genug Kalk einlagern kann, bei einer Sterblichkeit von 80%...

  • Zitat von brumbaer;96689

    Um sich nicht jedes mal wegen dem Geruch die Seele aus dem Leib zu Kotzen.


    Nur mal so eine Frage am Rande. Hast Du diese Geruchserfahrung oder einfach eine gute Fantasie? Ich vermute letzteres, da Leute, die mit Leichen zu tun haben, vermutlich auch um ihre Ungiftigkeit resp. die Ansteckungsrisiken wissen.


    Und woher kommt Deine Angst vor "giftigen" Leichen? Von wo/wem hast Du das gelernt? Nur so für meine Privatstudie, wie sich Mythen halten. :face_with_rolling_eyes:


    Hier nochmals Entwarnung (aber mit Hinweis auf den Sondermüll im menschlichen Körper):


    http://www.3sat.de/page/?source=/scobel/122962/index.html


    Suchfunktion ist auch immer nett:


    https://www.previval.org/forum…ung-durch-Leichen-Kadaver


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Also ich würde sie verbrennen, aber das geht nur wenn man einen Scheiterhaufen bildet, die Hitze muss schon da sein damit die Leichen verbrennen, stimmt die Hitze dann verbrennen sie sehr gut und man kann immer nachlegen.


    Wurde im Mittelalter mit Pestleichen genauso gemacht!

  • Zitat von Papa Bär;96704

    Entschuldigung, aber etwas ist fundiert, weil es in einem Film vorgekommen ist? Diese Aussage halte ich dann doch für etwas gewagt...


    Ja, weil im Film jede Menge Experten zu Wort kommen. Und da diese Leute wohl nicht ganz dumm sein dürften werden sie sich vorher genau angeschaut haben, in was für einem Film sie ihre Aussagen machen. Wäre etwas im Film an den Haaren herbeigezogen/überdramatisiert, so hätte wohl jemand von den Experten sein Veto eingelegt, würde ich mal vermuten. Das sind wohl eher nicht Leute, die einen auf Panik machen wollen, sondern vermutlich mitgemacht haben, um andere Leute zu sensibilisieren.


    Zitat von Papa Bär;96704

    könnten schon längst weitere Seuchen ausgebrochen sein, die dann diesmal durch die Leichen verursacht würden.


    NZZ-Artikel gelesen? Eben nicht. Nicht die Leichen sind das Problem, sondern die hygienischen Umstände, v.a. das saubere Wasser. Wenn Du sauberes Wasser hast, dann können da soviele Leichen herumliegen wie der liebe Gott gerade Spass hat. Und dass gerade die Leichen für verschmutztes Wasser sorgen ist eher unwahrscheinlich, es sei denn, es sind noch genügend Leute kurz vor dem Tod ins Wasser gehüpft. Für verschmutztes Wasser reicht es ja, wenn die Trinkwasserversorgung zusammenbricht. Oder Hochwasser herrscht, usw.


    Zitat von Papa Bär;96704

    Außerdem wäre es meiner Meinung nach psychisch doch sehr belastend, zuzuschauen, wie Verwandete, Freunde und Bekannte von Ratten und Vögeln "beseitigt" werden...


    Wenn Du bei dieser Sterblichkeitsrate noch lebst kannst Du a) dankbar sein, dass Du noch lebst und b) hast Du wohl kaum Zeit bei der Verwertung der Körper Deiner Verwandten, Freunden und Bekannten zuzuschauen und c) hast Du sicher andere Sorgen als kulturell anerzogene Pietät. Zu normalen Zeiten werden halt die Überreste Deiner Verwandten, Freunde und Bekannten irgendwann von Würmern oder Blumen verwertet, so what?


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Zitat von Vengard;96703


    Zum Thema:


    Ich würde Kalk zum desinfizieren verwenden. Dabei sogenannten Ätzkalk (Calciumoxid, gebrannter Kalk) verwenden. Wird auch zum Desinfizieren von Toiletten verwendet. Aber Achtung: Nie in die Augen gelangen lassen !


    Grüsse Vengard


    Oder besser noch Chlorkalk, das tötet auch noch den letzten Keim. Und für die Nase ein bisschen Tiger Balsam auf die Oberlippe und du riechst garantiert die nächste Stunde nichts mehr ausser den Tiger :winking_face:


    Gruss
    Vltava

  • Zitat von mckoy1;96708

    Also ich würde sie verbrennen,


    Ich würde einiges darauf wetten, dass Du Deine Energie nicht damit verschwenden würdest bei 80% Sterblichkeitsrate. Bei der Pest war es ein Drittel. Damals gab es noch keine AKW und die Gesellschaft war so landwirtschaftlich geprägt und zahlenmässig niedriger, dass die meisten Dörfer ohne internationalen Handel überleben konnten.


    Schaut doch mal den Film "After Armageddon" an und denkt das Szenario einer derartigen Epidemie weiter durch. Klar, wenn menschliche Gemeinschaften dann wieder in geordnetere Bahnen gehen werden sie sich wieder Orte schaffen, in denen sie es sich wohnlich einrichten. Also ohne herumliegende Leichen. Aber sie werden nicht alles aufräumen. Wozu auch? Es sind ja nicht mehr genügend Menschen da, die diesen Platz auch zum Leben brauchen. Den Rest besorgt die Natur, seien es Ratten oder Vögel oder Würmer oder Füchse.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Zitat von linthler;96705

    Nur mal so eine Frage am Rande. Hast Du diese Geruchserfahrung oder einfach eine gute Fantasie? Ich vermute letzteres, da Leute, die mit Leichen zu tun haben, vermutlich auch um ihre Ungiftigkeit resp. die Ansteckungsrisiken wissen.


    Hallo,
    also, ich hab so eine Geruchserfahrung, und das war nur ein Toter Hase. Der lag ein paar Tage in einer Plastiktüte ehe er begraben wurde. Und hat wirklich brutal gestunken. So was hab ich nie vorher gerochen, das geht durch und durch. Ich möchte nicht wissen, wie das bei größeren Körpern riecht.

  • Hallo zusammen


    Mich erstaunt immer wieder welche Ideen ans Tageslicht kommen.


    Sollte es so sein, dann ist für eine fachgerechte Entsorgung zu schauen. An unproblematischen Stellen vergraben, die nötigen Maschinen sind sicher irgendwo aufzutreiben. Auf jeden Fall bei uns.


    Für Gerüche eignen sich Aktivkohlemasken ..........., die sind bei starken Gerüchen sehr zu empfehlen.


    Ich habe eine Idee ............, wir könnten doch mit unseren Ideen die so kursieren einen Roman bzw. ein Drehbuch schreiben.


    Da käme sicher was zusammen.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Das mit dem Verbrennen hat noch einen weiteren Nebeneffect, Feuer reinigt, durch die Verbrennung denkt man, man besiegt die Seuche, ausserdem sollten die Leichen weg von der Strasse wegen der Moral...



    Das Leben muss wieder weitergehen... Normalität sollte einkehren, bedenkt mal wenn überall Leichen rumliegen oder wenn es überall Gräber gibt weil 4/5 der Menschen tot ist.
    Auch Massengräber bei dieser Anzahl wären extrem viele.


    Bei genannten Szenario wird es wohl kaum mehr Benzin/Diesel geben, so das Hilfsmittel wie Bagger etc. wohl nicht sind.



    Deshalb ab ins Feuer und gut...

  • Wie von Freis P angerissen. Nimm ne Baumaschine / Frontlader, heb einen Graben aus und Ende. Der Aufwand eine Leiche zu verbrennen ist enorm und verschwendet wichtige Resourcen.

  • Hallo zusammen


    Einigen wird es sich nicht erschliessen warum ich diesen Vorschlag gemacht habe.


    Darum noch eine kleine Ergänzung! Ich bin sehr ländlich aufgewachsen ......, da gab es eine Zeit da sehr viele Kühe und so einer Krankheit erlegen sind.


    Da wurden an einem Waldrand abseits der Wasserfassungen und deren Einzugsgebiete grosse Gruben ausgehoben.


    Und da wurde dann verbuddelt ...........


    Diese Technik wird auch in aktuellen Gebieten so gehandhabt wo es mehr Tote gibt wie erwünscht.


    Halt nicht jedermanns Geschmack, aber wirkungsvoll.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Zitat von sonnenwolf;96725

    Naja, das wird mit den Leichen in der Natur wohl nicht passieren...


    Nein, wohl nicht. Aber auf Betten, Fußböden, Sofas, in Autos......ich denke, das mieft nicht weniger als der kleine Hase in der Tüte. oder doch?

  • Hallo
    Ja ich schriebe aus Erfahrung. Woher ich manches weis das nehme ich mit ins Grab.


    Leichen haben sehr schnell Gelbsucht Keime in sich und das ist nur der Anfang.
    Diese Info habe ich von einen Bestatter.


    Oh ja Verbrennen. Warum wohl wurden früher bei Feuerbestattungen die Leichen sehr fest in Tücher gewickelt oder sogar gefesselt. Zum einen weis ich es von meinen Vater der die Bomben Opfer von Dresden entsorgen musste. Er wurde deswegen nicht Verbrannt sonder das war sein einziger Wunsch. Wurde eine Erdbestattung vorgenommen.


    Bitte nicht mehr weiter lesen wenn so was einen auf den Magen schlägt.


    Wenn die Hitze nicht groß genug ist. Werden die Leichen nur angebraten und gekocht.
    Das heißt die fangen an zu zabbeln. Bei manchen explodiert der Schädel. Manche richten sich auch auf in den Flammen. Das kommt davon das bei zu geringer Hitze Spannungen entstehen. Da der Körper zu einen großen teil aus Flüssigkeit besteht sind die extremsten Varianten möglich. Wenn er von unten nach oben verbrennt kann es sein das die Flüssigkeit über den leichtesten weg verdampft über Mund und Nase.
    Ist halt wie bei eine alten Wasser Kessel. Ein Platzen des Schädels bei zu großen Druck ist möglich. Bitte nicht irgend welche Filme als Beispiel nehmen. Das ist Naiv.


    Der Geruch wenn man in einmal gerochen hat stellt man keine fragen mehr.
    Wenn jemand die Erfahrung sucht geht mal zu einer Metzgerei und fragt wann die Abfälle abgeholt werden. Geht dann hin und nehmet das mal 10. Dann habt ihr eine geringe Ahnung von was ich schreibe.
    Alternativ legt mal ein stück Schweine bauch im Sommer in einer Plastiktüte (nicht verschlossen) in die Sonne. Das kommt auch gut nach 2 Tagen.


    Am schlimmsten ist die Kotzerei wenn manchen nicht war haben wollen was man sagt .


    Gruß Brumbaer

  • Petrollampen: Bei dem Film will ich bitte wenigstens ne Nebenrolle!


    Ich denke, wenn die Situation es erlaubt, alle Leichen verbrennen, wenn nicht, dann nur den "eigenen Hof" freiräumen. Hatte mit Leichen jeder Zersetzungsphase zu tun. Der Gestank ist unvergesslich. Manche die ihn riechen, müssen sich übergeben. Aber: Sitzt man zb 1, 2 Stunden neben einer faulenden Leiche, dann gewöhnt sich die Nase selbst an diesen Geruch - man registriert ihn nicht mehr. Dafür haftet dann längere Zeit der Geruch an den eigenen Kleidern, den Haaren usw. Wer den Geruch "dämpfen" will, der kann durch den Mund atmen, ich fand aber (unbegründeterweise) die Vorstellung, die "Leichenluft" im Mund zu haben schlimmer, als den eigentlichen Geruch.
    Es wurde schon gesagt, ging aber glaube ich etwas unter: Leichen, Leichengift ect sind eigentlich kein Problem. Wenn jedoch Kontakt mit "verseuchtem" Wasser, kontaminierter Nahrung (*) usw eintritt, können allerlei Krankheiten ausbrechen, auch Epidemien; diese raffen dann vorzugsweise in 3.-Welt-Ländern die arme und schlecht ernährte Bevölkerung hin. Es sind eigentlich weniger die Krankheiten selber, die tödlich sind, sondern die (für uns gesunde und wohlgenährte) eher harmlosen Begleiterscheinungen wie Durchfall.
    (*) Klar, dass man in heiklen Situationen auf Hygiene achten muss. Hier würde ich noch erinnern, dass Fliegen ihre Eier in den Leichen ablegen, und danach zb auf unserem Marmeladenbrot landen; also Trinkwasser, Nahrungsmittel, Kosmetikartikel usw besser in dichten Behältern verwaren.