Hallo Pappa Bär,
eine Pandemie ist für mich eine von Mensch zu Mensch übertragene Krankheit und in der heutigen Welt rollt diese auch nicht mehr wie eine Welle heran. Es gibt eher simultan Krankenfälle an verschiedensten Orten, welche sich immer mehr häufen.
Wenn wir von einer von Mensch zu Mensch übertragenen Krankheit ausgehen, dann kann ich mich zuhause am allerbesten vor dem Kontakt mit anderen Menschen schützen. Wird die Krankheit z.B. durch Insekten übertragen bin ich im Freien umso ungeschützter als zuhause.
Auch ich kann mein Haus nicht ABC-sicher machen, aber wenn wir den Begriff nutzen, so meinen wir im allgemeinen eine flächige Verseuchung einer Gegend. Und die wäre ähnlich dem AKW Gau Grund, für mich die Biege zu machen.
Zu den Überflutungen: Wenn während eines Crashs mir das Haus den Elementen zum Opfer fällt, dann muss ich mir sowieso eine neue Bleibe suchen. Aber das wäre auf keinen Fall der Wald.
Bezüglich der Definitionen gebe ich dir Recht. Eine Flucht kann durchaus geplant sein, ist aber sprachlich nicht sauber vom planlosem Vorgehen getrennt.
Letztendlich muss jeder für sich und seine Gegebenheiten planen, aber mich hat der Artikel darin bestärkt, dass die Flucht in den Wald für mich eine Sackgasse ist. Wenn ich eine Ortsveränderung vornehmen muss, dann lieber zu Familie und guten Freunden, um dort dauerhaft zu bleiben. Wenn ein plündernder Mob mit meinem Haus fertig ist, so wohnt dann dort entweder jemand anderes, oder die Hütte wurde bis auf die Grundmauern niedergebrannt.