Hausheizung

  • Hallo Leute
    Wir haben uns 2002 ein kleines Häuschen gekauft mit 90qm Wohnfläche und ca. 1100qm Grund.
    Das Haus ist Bj 1927 und wurde von einem Zimmerermeister gebaut und bewohnt. Für seine Enkelin wurde das Haus
    1990 renoviert und dabei eine Ölzentralheizung von Buderus eingebaut.
    2006 habe wir dann einen 14,9 Kw Holzkessel leider mit einem 800Liter Pufferspeicher angebaut.
    Unser Problem bisher war das die Boilerladepumpe Vorrang hat und bei niedriger Puffertemperatur ewig läuft um den Boiler zu beschicken. In der Zeit ist die Umwälzpumpe aus und die Wohnung kalt.
    Hätte ich damals nur nicht auf den Heizungsbauer gehört und damals schon einen Kombispeicher eingebaut.
    Unsere Dachneigung geht Richtung Südosten und wir haben da noch einen Erker aufgebaut was die Dachfläche noch verkleinert.
    Der Heizungsbauer meinte da geht kein Solar.
    Meine Überlegung ist jetzt den Ölofen samt Steuerung ausbauen, dort einen Kombispeicher hinstellen und die Solarplatten nicht aufs Dach sondern an den Giebel der in Südwest Richtung geht anbauen.
    Beim Kombispeicher verspreche ich mir das wenn der Speicher morgens noch 50- 55 Grad hat auch das Brauchwasser diese Temperatur hat und ich mir die Energie für die Boilerladepumpe spare.
    Unser Heizöl ist ziemlich leer und ich möchte keines mehr kaufen da mir beruflich das Brennholz nicht ausgeht und wir von der Oma auch noch etwas Wald haben.
    Die Solaranlage möchte ich nach der schlechten Erfahrung mit dem Heizungsbauer jetzt selber realisieren und könnte dazu noch etwas Tipps gebrauchen.
    Als Speicher habe ich mir so 500- max. 600 Liter Puffer gedacht mit 160-180 Liter Brauchwasser.
    Grade im Winter habe ich Schwierigkeiten die 800 Liter Puffer mit unserem Ofen warm zu bekommen.
    Aber so lange der 14,9Kw Kessel geht wollte ich keinen größeren kaufen.
    Bei den Kollektoren bin ich mir auch noch nicht sicher was ich nehmen soll , Flächen oder Röhrenkollektoren?
    Danke schon mal für eure Hilfe.
    Gruß Baamkletterer

  • Hi Baamkletterer


    Kannst du vielleicht noch mal genauer schreiben, welcher Kessel wo hineinfeuert, und wo welche Pumpe hinlädt?


    Wie machst du dein Brauchwasser?


    Empfehlenswert ist ein Buch, welches ich mir auch für den Zweck gekauft habe, da ich diese Jahr noch meine eigene
    Heizungsanlage mit Solar, Holzvergaser und Gasbrennwerttherme sowie einem Brauchwasser und bis zu 3 Heizungspuffern plane:


    http://www.oranier-heiztechnik.de/downloads/leseprobe.pdf


    Das Buch kann im Freien handel oder bei Oranier bestellt werden und die Beispiele können auf alle anderen Marken übertragen werden!


    Zu den Solarkollektoren - ich bin bei den Chinesen gelandet, weil die die besten Röhrenkollektoren zu einem Lacherpreis produzieren, und auch noch sehr effizient sind.


    So teure Marken wie Paradigma oder Elko Klökner sehe ich ständig kaputt bei Ebay, ich vermute mal weil die die Vebindung zwischen dem Glas und Metall der Vakuumröhre NIE vernünftig hinbekommen haben, hier aber für eine Unsumme verkauft haben....Was teuer ist ist nicht zwangsläufig gut...


    Gruß Bastian

  • Hallo Bastian.
    Also beide Kessel Öl und Holz sind an den 800er Puffer angeschlossen. Für den Sommer ist vorgesehen den Ölkessel vom Puffer abzusperren um nicht mit dem Öl den Puffer zu erwärmen.
    Da das Öl jetzt leer wird machen wir unser Warmwasser mit dem Holzkessel, also im Hochsommer alle 3 Tage einheizen und den Puffer voll machen.
    Was aber dazu führt das die Boilerladepumpe am 2. und 3. Tag sehr lange läuft um aus dem Puffer den Boiler warm zu machen.
    Also irgendwie nicht gerade Energiefreundlich.
    Deinen Link werde ich mir mal ansehen, ich habe mir vor einem Halben Jahr ein Solarbuch vom Ökoverlag gekauft, aber das kleine Solaranlagen Selbstbau.
    Ich hätte mir lieber das große Buch kaufen sollen. Solaranlagen Handbuch der thermischen Solarenergienutzung.
    Gruß Baamkletterer

  • Hi!


    Was ist bei dir der "Boiler" ist das der Warmwasserspeicher, der an deiner Ölheizung fest mit dran ist? oder einfach ein separater Brauchwasserspeicher?


    Ich bekomme einen 400L Brauchwasserspeicher mit einem Wärmetauscher HEIZUNG und einem Wärmetauscher SOLAR.


    Im Normalfall läuft die Brennwerttherme für Heizung und Warmwasser bis zur Übergangszeit, oder nur die Solaranlage im Sommer und die Brennwerttherme ist komplett aus.


    Ab der Übergangszeit wo es frostig ist wird per 3-Wege Ventil manuell, oder tempereaturgesteuert der grosse Pufferspeicher mit dazugeschaltet, das kann man so regeln, das er automatisch auf und zu fährt je nach Pufferspeichertemperatur... Die Brennwerttherme wird auf eine minimale Vorlauftemperatur von ca 35Grad runtergeregelt und bekommt in den Rücklauf das heisse Wasser des HolzofenPuffers. Die Brennwerttherme verteilt immer noch schön das heisse Wasser in den Brauchwasserspeicher und in die Heizung, heizt aber selbst nicht mehr...


    In meinem Falle bekommt mein erster von 3 Pufferspeichern noch zusätzlich einen Solarwärmetauscher, damit ich die Förderung mitnehmen kann, da Solar nur noch Heizungsunterstützend gefördert wird...wahrscheinlich kommt da aber nicht viel bei rum! Vorrangig wird der Brauchwasserspeicher geladen. Pendelladung geht mit der Resol Steuerung aber auch.


    Wichtig ist mir immer, das ich nie solche Pakete kaufe, wo alles toll kompakt zusammen ist, weil die meisst zu unflexibel sind - ich stelle mir das lieber alles einzeln zusammen...


    Gruß Bastian

  • Hallo Bastian
    genau den Speicher habe ich gemeint. 150 Liter Brauchwasser derzeit.
    Mehr brauchen wir glaube ich auch nicht.
    Heute habe ich im Netz etwas nach Speichern gesucht, 600Liter Gesamt also 450Liter Speicher und 150 Liter Brauchwasser.
    Dazu bräuchte ich bei Deinem Link ca. 8qm Röhrenkollektoren.
    Wo kann man denn Deine Chinesen beziehen?
    Ich muss aber noch einiges sparen und hoffe das ich noch eine Förderung bekomme, laut Ebay Händler 90€ pro angefangene qm Kollektorfläche.
    Werde mich da die Woche mal schlau machen.
    Gruß Stefan

  • Hi Stefan!


    Das was du dir da glaub ich rausgesucht hast ist eine Speicher in Speicher Lösung mit einem Internen 150L Tank - Was Kostet der Speicher? Geschätzt mehr als ein Brauchwasser und ein Pufferspeicher zusammen ... ausserdem hast du doch schon einen Pufferspeicher...


    Wenn dein Holzofen tatsächlich 15KW wasserseitig schafft, würd ich mir aus dem Bauch heraus noch einen 800L Speicher dazu holen und einen separaten 400L für Brauchwasser...


    400L klingt viel, du beheizt aber effektiv nur die oberen 30-40% der Rest ist unten viel kälter! Ausserdem brauchst du Reserven für die Solarkollektoren, bei gutem Wetter!


    Förderung bekommst du nur wie oben beschrieben wenn du heizungsunterstützt arbeitest, sonst gar nix!


    Wenn du mal in den gängigen Holzvergaserforen liest gibt es kollektiv eine Aussage: Pufferspeicher ist nur durch 1 zu ersetzen - noch mehr Pufferspeicher! Natürlich muss das irgendwie im Verhältnist zum Wärmebedarf deines Hauses stehen, aber bei zu wenig Puffer wirst du zur Hure deines Ofens weil du da ständig hinrennst - auch nachts!


    So wie ich es beschrieben habe sehe ich die besten Chancen Holz, Solar und Gas/Öl unter einen Hut zu bekommen, lass die Finger von diesen TurboSpeicherlösungen die gehen auch kaputt und kosten ein Vermögen!


    Extremer Platzmangel wäre für mich der einzige Grund solche komplizierten Speicher zu nutzen!


    Kauf das Buch, da stehen viele Lösungen drin, auch mit Brauchwassererwärmung mittels Wärmetauscher aus dem Pufferspeicher und und und.


    Aber das ist alles meine Meinung, und ich habe keine Ausbildung in diesem Bereich, sondern mir alles selbst angeeignet...ich lasse mich da gerne verbessern!


    Andererseits hab ich schon genug Diskussionen mit Heizungsfritzen geführt, die in meinen Augen nur Murks gebaut haben! Glaub mir - vertraue darauf, das die meissten sich nicht für 5 Pfennig gedanken über Sinn oder Unsinn in deinem Interesse machen! Glorreiche Ausnahmen gibts leider nur selten!


    Gruß Bastian

  • Hallo Bastian
    die Erfahrung mit den Heizungsfritzen habe ich auch gemacht.
    Das mit Speicher im Speicher wollte ich machen um die Boilerladepumpe zu sparen.
    Als Beispiel wenn ich im Winter abends um 8.00Uhr das letzte mal Holz drauflege habe ich früh auf dem Speicher noch ca. 50- 55°C.
    Wenn dann um 6.00 Uhr die Heizung einschaltet braucht die Boilerladepumpe eine gefühlte Ewigkeit das Brauchwasser auf 50°C zu erwärmen.
    Wir haben 2 kleine Kinder( gut die werden immer älter jetzt schon 8 und 5) die möchten es warm haben beim aufstehen.
    So lange die Boilerladepumpe läuft ist die Umwälzpumpe aus.


    Meine Überlegung war jetzt wenn der Kombispeicher mit integrierten Boiler früh 50°C hat ist das Brauchwasser schon warm und die Umwälzpumpe
    kann laufen wenn meine Heizungssteuerung einschaltet.
    Zu der größe der Speicher habe ich das Gefühl das mein 800er Puffer für meinen Ofen zu groß ist. Gerade in den kalten Monaten lege ich ständig Holz nach.
    In der Übergangszeit ist es in Ordnung. Kann sein das mein Brennraum zu klein ist aber der Ofen wurde mir von dem Oben genannten Fritz aufgedrängt.


    In Deinen genannten Foren werde ich mich mal umschauen.
    Wollte meinen 800er ja noch behalten, also erstrangig den kleinen Kombispeicher beschicken und ab einer bestimmten Temperatur den 800er zuschalten.
    Gruß Stefan

  • Hallo ihr beiden,


    wir haben so etwas ähnliches, über das ihr hier diskutiert, seit über 10 Jahren in Betrieb - und das fehlerfrei.
    Brauchwasser und Heizung.
    4 Flachbahn-Solarthermie-Elemente, Wasserführender Holzofen, mit Strom betriebene Heizpatrone, falls die ersten beiden nicht reichen.
    Unser Speicher hat ca. 300-350 l.
    Die Flachbahnkollektoren läufen seit über 10 Jahren einwandfrei, keine Wartung erforderlich, sind nach Südosten ausgerichtet und bringen auch im Winter bis zu 60 Grad, in den warmen Monaten wesentlich mehr.
    Der Holzofen ist ein alter DDR-Ofen mit ca. 15kw (??), hat ca. 150 DM gekostet und arbeitet störungsfrei.
    Nur der Brennraum und der Schornstein müssen gewartet (gereinigt) werden.


    Wir haben uns damals gegen den Röhrenkollektor entschieden, da die Anfälligkeit der Röhren zu gross war und ist.
    Diese Entscheidung haben wir nie bereut.


    Die einzige Achillesferse: der Speicher ist viel zu klein und zu schlecht isoliert.


    Würden wir die Anlage noch einmal bauen, würden wir die Flachbahnkollektoren von http://www.wallnoefer.it nehmen, wegen des hohen Wirkungsgrades und der robusten Bauweise.
    Den Speicher würden wir mindestens doppelt bis dreifach dimensionieren.


    Hoffe, das es ein wenig hilft.
    's Hörnli

  • Heizungsfritzen???


    Päh!!! Das nehm ich mir jetzt nicht zu Herzen!!!


    Irgendwie etwas verwirrend, Boiler, Puffer, Speicher.....


    Wenn ich das also richtig verstehe, verhindert deine Warmwasservorrangschaltung, dass Du morgens die Bude warm bekommst.
    Wenn das Heizungswasser aus dem Puffer nur 50-55 Grad hat, ist es ganz normal, dass es ewig dauert, dein Brauchwasser auf die gleiche Temperatur zu bekommen.
    Du lädst also allen ernstes einen 800 Lieter Puffer im Sommer durch, um 150 Lieter Trinkwasser zu erhitzen??


    Ein paar Fotos wären gut.
    Steht dein Buderus auf deinem Warmwasserspeicher??
    seltsam.


    Ziel soll es doch sein, als Primäre Wärmequelle Die Kollektoren zu nutzen, gefolgt von dem Holzofen, dessen Wassertasche wahrscheinlich 14 kw hat, dass aber nicht bei dem Volumenstrom, den Du brauchst und zum beiheizen in schweren Zeiten der Ölbrenner.
    Du hast bestimmt keine Fußbodenheizung oder??


    Diese Puffergeschichten sind sehr sensiebel, was die Hydraulik angeht, je nach art des Puffers.


    Und die Kernfrage sollte auch sein, wieviel Energie ( Temperatur ) brauche ich überhaupt??


    Von komplettpaketen rate ich auch ab. Allerdings sollte der Regler vom gleichen Hersteller sein, wie der Fossile Wärmeerzeuger, denn alles über externe 230 Thermostate und dergleichen zu steuern, oder besser regeln, verträgt sich nur mühsam.

    Mögen die Schwingen der Freiheit niemals Ihre Federn verlieren....

  • Hallo Daniel
    Dich habe ich damit nicht gemeint.
    Mein Buderus steht auf dem Boiler und Fußbodenheizung habe ich keine.
    Heizöl kaufe ich keines mehr also muß ich so lange ich noch kein Solar auf dem Dach habe mein Wasser
    mit Holz warm machen.
    Zu Deiner Kernfrage, wir brauchen oder besser meine Frau braucht es sehr warm.
    Da schwitze ich schon im T- Shirt friert sie noch unter einer Decke.
    Das mein 14,9 KW Kessel nicht reicht habe ich dieses Jahr im Februar gemerkt.
    Wenn ich nicht noch einen Kachelofen im Wohnzimmer hätte wäre es mir auch kalt geworden.
    Wichtig wäre mir erst mal der Kombispeicher und Solar gerade für den Sommer.
    Kannst Du da vielleicht was empfehlen?
    Gruß Baamkletterer

  • Hm, das Phänomen kenne ich.


    Dann ist es aufjedenfall wichtig, dass anzugeben.


    Gerechnet, wenn es überhaupt einer ausrechnet, wird nämlich mit einer Norminnentemperatur von 20 Grad, bei einer Außentemperatur von ortsabhängigen hier -15 Grad.


    Solare Heizungsunterstützung, muss man wollen, das ist ganz wichtig. In den meisten Fällen zeigt eine Armortisationsrechnung einen Zeitraum von ca 15 Jahren, beim Einbau durch den Heizungsfritzen.
    Bedeutet, nach 15 Jahren fängtst Du an zu sparen.


    Nur mal so am Rande, wollte ich mir eine Anlage in der Art einbauen, würde ich mir, trotz, dass ich es selber könnte, ein Angebot erstellen lassen. Am besten bei Viessmann, die haben Ingeneure für soetwas.


    Dann ..... Alles weiter per PN


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    TWL macht gute, günstige Speicher.


    Ob das aber nötig ist??


    Was für einen 800lieter Puffer hast Du denn???


    Mehrere Tauscherwendel oder garkeine???


    Solare Trinkwasserbereitung ist ganz simpel, möchtest Du allerdings auch Heizungsunterstützung fahren, wirds aufwändiger.


    Der Puffer ist dann so eine Art Knotenpunkt. Alle wärmeerzeuger laden den Puffer, welcher dann Heizung und oder Tw beschickt.
    Des weiteren, kann man einen Festbrennstoffofen nicht einfach auschalten, d.h. Die wärme muss irgendwo hin, sollte keine mehr abgenommen werden, sorgt eine sogenannte Thermische Ablaufsicherung für Schutz vor überhitzung.


    Wenn Du morgens aufstehst, ist dein Ofen ja noch nicht an. Und die Restwärme im Speicher hat nicht genügen Spreitzung gegeüber deinem Trinkwasser. Dann könnte ein Dreiwegeventil das Solarwasser am Puffer vorbei in den TWW Speicher schicken.
    Nachteil ist, dass Du dein gesammtes Heizwasser mit Glykol anreichern musst, damit dir im Winter auf demmDach nix kaputt friert.


    Am Sinnvollsten wäre da doch eher ein Speicher, durch den das Trinkwasser im Durchlaufprinziep erwärmt wird.


    D.H. Er hat zwei Wärmetauscher :
    Einen, durch den Das Solarwasser Läuft,
    einen, durch den das Trinkwasser läuft


    Und das letztendliche Heizungswasser läuft durch den gesammten Speicher.


    Wichtig ist dann auch, euer Nutzerverhalten.
    Denn wenn die Solaranlage den Puffer geladen hat und Ihr der gemütlichkeit wegen den Ofen anschmeisst, kann die Wärme nicht mehr abgenommen werden und soeine Ablaufsicherung funktioniert mit ner Menge Trinkwasser, oder Brunnenwasser.


    Ich glaube wir telefonieren lieber, bevor mir die Finger abfallen.

    Mögen die Schwingen der Freiheit niemals Ihre Federn verlieren....

  • Die Erfahrung mit den "Heizungsfritzen" habe ich auch gemacht.
    Deren Einstellung ist in der Regel: "Die Bude muss warm werden, was das Ding am Jahresende frisst ist mir doch egal..."


    Was Du brauchst, ist ein fähiger Heizungsbauer, der weiss was er macht. Die meisten sind nur Aufsteller von Komplettlösungen!


    Du solltest unbedingt drauf achten, dass der Speicher zusätzlich isoliert ist, ebenso alle wasserführenden Leitungen; dabei die teureren, aber besseren Isolierungen auf Mineralwollebasis und Alukaschierung verwenden.
    Es klingt so, als hättest Du einen Tiefspeicher und keinen Standspeicher, das ist von der Termik natürlich auch nur die zweitbestel Lösung :winking_face:
    Ausserdem würde ich eine Anlage nehmen, die eine vernünftige Regelung erlaubt, damit steht und fällt die ganze Geschichte!
    Die in den Paketen mitverkauften Regelungen sind Minimallösungen.
    Du brauchst eine Regelung, die die Gegebenheiten Deines Hauses (z.B. Wärmespeicherfähigkeit) und Eure Lebensgewohnheiten genauso berücksichtigt, wie den aktuellen Zustand der Heizanlage.
    Leider werden solche Regelungen heute nicht mehr hergestellt bzw. sind für Privatleute schweineteuer.
    Wenn Du einen Heizungsbauer oder Elektriker an der Hand hast und willens bist, Dich tiefer in die Heizungsregelung einzuarbeiten, hier mein Tipp:
    Ich habe vor drei Jahren meine neue Ölbrennwertheizung mit einer modularen MCR52-Steuerung von Centratherm kombiniert. Das ist eine alte Regelung, die habe noch heute alles am Markt in die Tasche steckt (wird in der Bucht angeboten).
    Du solltest aber vorher Dich in die Thematik einarbeiten, um zu wissen, welche Module Du benötigst...


    Ping

    [SIZE=2]Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei und Unwissenheit ist Stärke.[/SIZE]

  • Du hast jetzt drei Komponenten, die nicht vernüftig zusammen arbeiten. Ich wage die Behauptung, dass es nicht besser wird, wenn man jetzt nochmal drei zusätzliche Komponenten für viel Geld dran schraubt.


    Erst mal die Fehlerursache finden und beschreiben, ich hab's zumindest nicht kapiert, was da jetzt warum nicht funktioniert.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.