Der Appalachian Trail in Amerika

Hallo alle Begeisterten!

Das soll jetzt kein USA-Bashing sein, aber eine Warnung ist trotzdem angebracht:

Bei einem Aufenthalt in den USA von mehr als 183 Tagen (z.T. muss das nicht einmal am Stück sein) geltet ihr als „unbeschränkt Steuerpflichtig“ (in den USA).

Quelle: http://uscet.com/invest-usa/hi…zur-besteuerung/index.php

Damit riskiert ihr u.U. die Kündigung eurer Hypotheken und weiteren Ärger mit den Banken hier!

Quelle: http://www.srf.ch/news/schweiz…bekommen-fatca-zu-spueren

Vielleicht doch besser nach Skandinavien!

Grüsse, Gresli

Schon geprüft wie die Besteuerung in Schweden ist?
Hinzu kommt, das es in den USA ein grundsätzlich anders aufgebautes Steuersytem gibt. Hintergrund ist , das der Staat selbst weniger Leistungen als in D oder SWE anbietet. In Florida mußte ich erleben, das es keine Einkommensteuer gibt. Dafür sind in der Grundsteuer Beträge für die Unterhaltung von Schulen enthalten. Deshalb auch hier bitte beachten: Fakten, verstehen, posten!

Ansonsten: Leg mal eine Schritt zu und mach das in 5 Monaten.

hamster

Die Sache ist die, dass wenn Du (zusammengezählt in den letzten 3 Jahren) mehr als 183 Tage als Tourist in den USA warst Du unter Umständen für Einkünfte in D an die USA Steuern zahlen musst wenn diese in D steuerfrei sind.
Ganz abgesehen von den restlichen erwähnten Nachteilen.

Die Links erklären alles.

Wie es in Schweden ist, weiss ich ehrlich gesagt nicht!

Grüsse, Gresli

Das ist ja was ich sage. Du kennst Schweden nicht, zeigst aber auf ein "Problem" in den USA. Ich habe seit ca. 25 Jahren mit expatriates in den verschiedenen Staaten wo "das AUTO" montiert und vertrieben wird und den damit zusammenhängenden Doppelbesteurungsabkommen zu tun. Schweden und Norwegen sind die Länder wo meine Kollegen am meisten Geld "verlieren". Wenn man sich vorher!!! entsprechend kümmert und dann nochbelegen kann, das man kein "permanent resident" in einem county oder state ist und kein Einkommen erzielt, muss man sich sehr viel Mühe geben, damit man verglichen mit D daraufzahlt. Hier setzt man sich mit einer int. tätigen Agentur zusammen und berät wie man sein Einkommen für die nächsten 2 Jahre deklariert. Man muss halt prüfen ob man ein sabatical nimmt oder ein Teilzeitmodell mit laufenden Bezügen etc. Wer sich nicht vorbereitet verliert halt.
Wer ohne Vorbereitung rüberfliegt ist selbst Schuld.

Zitat

(b) Unbeschränkte Steuerpflicht

Unbeschränkt U.S. steuerpflichtig sind grundsätzlich … (ii) Ausländer, die unter die sogenannte ,,183-Tage-Regel" fallen: Falls ein Ausländer im laufenden Jahr mindestens 31 Tage in den USA anwesend ist und die Summe aus:

den vollen Anwesenheitstagen im laufenden Jahr, zuzüglich einem Drittel der Anwesenheitstage im vorhergehenden Jahr, zuzüglich einem Sechstel der Anwesenheitstage im vorvorhergehenden Jahr mindestens 183 Tage beträgt, ist der Ausländer für das laufende Steuerjahr unbeschränkt steuerpflichtig.

Unbeschränkt in den USA steuerpflichtige Ausländer müssen grundsätzlich ihr weltweites Einkommen in den USA versteuern

Dies gilt immer dann, wenn das ausländische Steuerrecht gewisse Einkünfte als steuerfrei behandelt, die nach amerikanischem Steuerverständnis jedoch steuerpflichtig sind. Zum Beispiel unterliegen nach bundesdeutschem Steuerrecht
Gewinne aus Veräußerung von privatem Grundvermögen in aller Regel nicht der Besteuerung, soweit die Gewinne nicht gewerbsmäßig und nach Ablauf der Spekulationsfrist angefallen sind. Im amerikanischen Verständnis sind derartige Gewinne jedoch als "Capital Gains" grundsätzlich steuerpflichtig.

Alles anzeigen

Quelle: http://uscet.com/invest-usa/hi…zur-besteuerung/index.php

Aber vielleicht kann ich ja schlecht lesen.

Gresli

Du kannst vielleicht nicht schlecht lesen, aber du solltest verstehen wie Doppelbesteurungsabkommen zwischen Staaten funktionieren. Man zahlt nicht doppelt Steuern, sonder vermeidet genau dieses. Hiermit wollen die Staaten vermeiden, das international tätige Personen / Firmen abgeschreckt werden.
Ansonsten geb ich jetzt hier auf!

Hallo Hamster,

ich glaube Du verstehst mich falsch: Es geht nicht um Expats sondern auch um gewöhnliche Touristen!

Und als Tourist beschäftige ich mich in der Regel nicht mit ausländischen Steuersystemen und setze mich auch nicht mit einer Agentur zusammen.

Gresli

Edit:

Zitat

Die amerikanische Steuerbehörde begann 1992 für die so genannten "snowbirds", Touristen und insbesondere für Gäste aus Europa und Kanada, die nicht länger als 182 Tage in den USA bleiben, ein Steuerformular zur Auflage zu machen. Dieses Steuerformular ist das Formular Nummer 8840.
Viele ausländische Besucher und deren Berater wissen nicht, dass sie seit dem Steuerjahr 1992 und für alle zukünftigen Jahre eventuell dieses Formular ausfüllen sollten. Wenn Sie dieses Formular nicht ausfüllen, und Sie haben den so genannten "Substantial Presence Test" (121 oder 183 Tage Durchschnittsaufenthaltsdauer in den letzten drei Jahren) erfüllt, werden Sie als ansässiger ausländischer Staatsbürger (Resident Alien) für die USA eingestuft. Dies bedeutet dann für Sie, dass Sie auf Ihr weltweites Einkommen und nicht nur auf Einkünfte in den USA besteuert werden. Eine US-Besteuerung ausschließlich auf US-Quellen wird nur vorgenommen, wenn man bei der amerikanischen Steuerbehörde als nicht-ansässiger ausländischer Staatsbürger (Non-Resident Alien) eingestuft ist.

http://www.floridasunmagazine.…mentar/eintrag/print.html

Zitat von GrimmWolf;125550

habe alleine 20 Websites zum AT mit Infos & Tips gespeichert.
habe vor Ihn 2014, spätestens 2015 am Stück zu machen.

Gruss

Lieber Grimmi - hast Du da was umsetzten können?
Oder jemand anderes?

LG von der Survival

Hallo Survival

mein Kollege aus HH mit dem ich den spätestens dieses Jahr machen wollte ist leider schwer krank. Plan auf unbestimmt verschoben

Hallo Mrs. "survival",

letztes Jahr hatte ich einen alten gecrashten 4 x 4 Truck-Camper als wirtschaftlichen Totalschaden in der Nähe von San Francisco von einem bekannten aus einem andern Forum gekauft.

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Diesen habe ich weitgehend selbst und mit Hilfe eines "VW Bus Freaks", für die groben Metall Arbeiten, in seiner Hobby Werkstatt repariert...

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und wir sind damit u.a. die Strecke des Apalachian Trail gefahren, angefangen in Columbus / GA bis nach Toronto - durch die Smoky Mountains, Appalachian Mountains Nat. Parc, - das ist eine absolut wundervolle Landschaft, die ich jedem nur empfehlen kann der "Natur" noch mag.

Die Amerikaner haben (dort und auch in anderen Nat. Parcs) sehr schöne Campgrounds mit einer minimalen Infrastruktur und - wenn man ausserhalb der großen Ferienzeiten - dort fährt hat man durchaus noch seine Ruhe. Dort findet man u.a. historische alte Bauernhöfe, Sägewerke / Mühlen, die liebevoll wieder aufgebaut und erhalten wurden, und eine Landschaft die Du in Europa nicht mehr findest

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Der Appalachian Mountains Trail (der wesentlich unbekannter ist) ist der Counterpart zum Pacific Crest Trail in Californien.

Fahrt da hin, das werdet Ihr nicht bereuen !

Wie Du siehst ist es da vollkommen "überlaufen"

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Gruss, Udo (DL 8 WP)