Bauplan für ein autarkes Leben!?

  • Tach an die Gemeinde :)


    Ich würde hier gerne mal das Thema des autarken Lebens in den Raum stellen und etwas vertiefen.
    Klar, es sind schon massig Threads vorhanden wie ich im Falle einer Krise (zeitlich begrenzt) abgesichert bin,
    nur was wenn ich mein Leben schon vor einer Krise umstellen will.


    Ich persönlich bin der Ansicht das es der Schlüssel zu S&P ist. Sich weitestgehend ohne Einfluss von aussen selbst zu versorgen mit dem was man zum Leben braucht. Auch schon vor einer Krise oder dem Fall X erscheint es mir am sinnvollsten.


    In wie weit ist es möglich nahezu 100% autark zu Leben? Klar gibt es schon einige Beispiele im Netz zu finden, nur möchte ich hier sowas wie eine Anleitung erstellen. Entsprechend den Bedürfnissen der heutigen Zeit in Mitteleuropa. Also ohne in einen Eimer zu k..... , Insekten zu essen oder auf die Jagd zu gehen.


    Auf welche Dinge muss man achten wenn man sich ein weitestgehend autarkes Leben aufbauen will?
    Die Themenbereiche sind klar und findet man im Forum zu genüge, nur möchte ich hier sowas wie einen Punkteplan erstellen.
    Auf was kommt es an?


    -eigenes Haus (abbezahlt) mit genügend Grund für Ackerbau und Viehzucht um sich selbst mit Gemüse, Fleisch etc. versorgen zu können und durch den Handel von Überschüssen an Geld oder Verbrauchsgüter zu kommen die man selber nicht erwirtschaften kann.
    -eigene Versorgung mit Energie für Haus und evtl. Fahrzeug.
    -Wasserversorgung durch Quelle oder Brunnen


    Ich mache mir schon lange darüber Gedanken weitestgehend auszusteigen, jedoch möchte ich desshalb nicht auf ein "normales" Leben verzichten müssen.


    MfG
    Andre

    Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit. Sun Tzu »Die Kunst des Krieges«

  • Hallo Andre,
    das klingt sehr gut, genau Dasselbe plane ich für mich auch. Bin gespannt was so alles kommt.
    100% autark werden wir kaum leben können, aber die größtmögliche Unabhängigkeit anzustreben kann sicher nicht falsch sein.

    Gruß, Rantanplan_387

  • Hallo Andre
    Ein Super Thema an dem ich auch schon die ganze Zeit arbeite.
    Die ersten Punkte hast Du ja schon genannt. Unabhängig zu werden ist mir sehr wichtig.
    Haus mit großem Garten vorhanden aber noch nicht abbezahlt.
    Eigener Brunnen ist auch vorhanden.
    Wo ich noch viel arbeiten muss ist die Energieversorgung Haus und Auto.


    Also auf Deinem Punkteplan sollte Haus und Grund ganz oben stehen.
    Gruß Baamkletterer

  • Zitat von 200680G60510;126839


    Auf welche Dinge muss man achten wenn man sich ein weitestgehend autarkes Leben aufbauen will?


    Auf eine sehr hohe Säuglingssterblichkeit und eine allgemeine Lebenserwartung von rund 30 Jahren.


    Viel mehr haben wirklich autarke Lebensweisen in den letzten 10.000 Jahren nicht zustande gebracht.


    In unserer Gesellschaft hier in Mitteleuropa wird man Dir eine völlige Autarkie übrigens nicht erlauben, denn es gibt hier kein "freies Land", selbst das allerletzte Eck hat ne Besitzurkunde. Die meisten Selbstversorger scheitern am schnöden Geld.


    Erst wenn es Dir gelingt, zwangsweise(!) anfallende Ausgaben in Einklang mit einem Einkommen von welcher Art auch immer zu bringen hast Du überhaupt erst eine Chance auf Autarkie. Erst dann brauchst Du über Nahrung, Tierhaltung, Felle gerben und so einen Kram nachdenken.


    Kein Geld, keine Autarkie.


    Ich halte (D)eine(?) Personenkennziffer als Nicknamen übrigens für keine geschickten Idee und würde mir an Deiner Stelle einen anderen ausdenken.


    Irgendwo im Netz gibt es einen, der bestreitet sein kleines Einkommen aus einem Erdbeerfeld und hat über sein Selbstversorgerdasein im Internet vor Jahren einen langen Text veröffentlicht. Kanns aber nicht mehr finden...

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich habe einen bezahlten Bauernhof mit eigenen Brunnen den ich momentan nur zum Blumengiesen nutze.Ich halte Hühner und ein paar Stallhasen.Ackerland ist bei uns nicht zu bekommen,weder Pacht noch Kauf.Werde heuer mit Pilzzucht beginnen,mein Gemüse mit Hilfe von sog.Salattürmen anbauen,so kann ich meine Anbaufläche vergrößern.Traktor und alles zum Holzmachen ist vorhanden.Geld verdient zur Zeit nur meine Frau.Als Selbstversorger scheidert manches wirklich am nur am Geld.Du kannst nur Versuchen soviel als möglich selbst anzubauen um das Geld für Lebensmittel nicht zum Al..,Net.. o.ä zu tragen.Mit diesen Überschüssen mußt du dann halt vernüftig wirtschaft dann machst du dich auf jeden Fall schon mal Teilautark.

  • Zu aller erst muss ich sagen das von dem mir oben bereits angegebenen Plan auch noch nicht alles umgesetzt ist.
    Es ist wie schon geschrieben der PLAN.
    Bis zur vollständigen Umsetzung dauert es sicherlich noch ein Paar Jährchen und viele Investierte Euros (oder was auch immer das Zahlungsmittel dann sein wird:Sagenichtsmehr:)


    Zu 100% autark zu sein ist mmn bei den heutigen Verhältnissen/Bedürfnissen sowieso reine Utopie. Selbst in einem Fall X ist man weiterhin auf Hilfe von aussen angewiesen.


    Vielleicht hätte ich als Titel eher schreiben sollen
    ... für ein "weitestgehend" autarkes Leben.


    Zitat

    Auf eine sehr hohe Säuglingssterblichkeit und eine allgemeine Lebenserwartung von rund 30 Jahren.


    Interessiert mich in diesem Fall eher wenig. Ich habe nie behauptet evtl. Nachkommen mit heissen Tüchern und ner Spülschüssel heissem Wasser zu begrüßen:face_with_rolling_eyes:
    Nix Steinzeit...


    Zitat

    das allerletzte Eck hat ne Besitzurkunde.


    auf der mein Name steht... (oder der Name der Person die den Plan verwirklichen will)


    Zitat

    Erst wenn es Dir gelingt, zwangsweise(!) anfallende Ausgaben in Einklang mit einem Einkommen von welcher Art auch immer zu bringen hast Du überhaupt erst eine Chance auf Autarkie. Erst dann brauchst Du über Nahrung, Tierhaltung, Felle gerben und so einen Kram nachdenken.


    Ich habe auch nie behauptet das ich felle Gerben will um mir Schuhe zu basteln o.ä. Ich habe auch keinen Bock mich in eine steinzeitliche Welt zurückzubewegen. Das geht alles zu weit am eigentlichen Thema vorbei.
    Wie bereits oben beschrieben:

    Zitat

    mit genügend Grund für Ackerbau und Viehzucht um sich selbst mit Gemüse, Fleisch etc. versorgen zu können und durch den Handel von Überschüssen an Geld oder Verbrauchsgüter zu kommen die man selber nicht erwirtschaften kann.


    Um anfallende Kosten weitestgehend decken zu können. Wenn das nicht reicht muss sowieso noch von irgendwo anders Geld herkommen.


    Mir ist durchaus bewusst das auch noch die Besten Ideen letztenendes am Geld scheitern. Nur wenn man mal genauer betrachtet wieviel Geld man eigentlich zum Leben braucht und diese Summe mal im Kopf durchgeht muss es auch möglich sein das Geld auf dem eigenen Grund und Boden zu erwirtschaften.


    Zitat

    Ich halte (D)eine(?) Personenkennziffer als Nicknamen übrigens für keine geschickten Idee und würde mir an Deiner Stelle einen anderen ausdenken.


    Wenn es dir leichter fällt kannst du mich auch MAX POWER nennen. Mit Herr und Gebieter hab ich übrigens auch keine Probleme:devil:


    MfG
    Andre

    Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit. Sun Tzu »Die Kunst des Krieges«


  • :lachen: Andre, kurzes OT, aber muss in dem Fall. Bist du Jan Ullrich Fan? :staunen:Zwecks dem Max Power... :grosses Lachen:


    Zurück zum Thema, ich seh es wie Andre, es muss und soll auch nicht so autark sein wie "Mensch Gottfried", auch wenn ich großen Respekt vor dieser seiner Konsequenz habe, aber ein relativ modernes Leben mit "alten" Einnahmequellen wenn man so will und im Einklang mit der Natur dürfte ja für uns alle wünschenswert sein... In jedem Fall besser so, als einen "modernen" Job und immer an der Grenze zum Burn-Out.

    Gruß, Rantanplan_387

  • Zitat von Rantanplan_387;126967

    Zurück zum Thema, ich seh es wie Andre, es muss und soll auch nicht so autark sein wie "Mensch Gottfried", auch wenn ich großen Respekt vor dieser seiner Konsequenz habe, aber ein relativ modernes Leben mit "alten" Einnahmequellen wenn man so will und im Einklang mit der Natur dürfte ja für uns alle wünschenswert sein... In jedem Fall besser so, als einen "modernen" Job und immer an der Grenze zum Burn-Out.


    Ich für meinen Teil stehe mit meinem "modernen" Job nicht immer an der Grenze zum Burn-Out, auch wenns stressig ist. Dafür liebe ich meine Arbeit zu sehr. :)Aber ich fände ein zumindest teilweise autarkes Leben wünschenswert. Gemüse könnte ich selbst anbauen (ja, das habe ich auch schon in der Praxis gemacht und nicht nur in der Theorie :grosses Lachen:), eine Kuh würde ich noch halten, für Milch und mit einem Teil eigenen Käse produzieren. Und falls der Platz noch reichen würde, ein zwei Hühner, damit ich auch Eier habe. Anderes Nötige würde ich einzutauschen versuchen.


    Ich glaube, ein autarkes Leben ist bei der Nahrung möglich und auch bei der Energie. Darüber hinaus geht Autarkie nicht oder nur begrenzt. Sprit für den Tank, Arzt für die Behandlungen usw usf. Wenn es mir möglich wäre, dann ein kleines Haus mit Grund, und die Arbeit auf halbtags runterschrauen. Ohne meine Arbeit mag ich nicht sein. Und der Erlös darauf könnte wiederum genutzt werden zur Anschaffung von Maschinen oder sonstigem.

  • In einer Stadt autark zu leben, wird sicher nahezu unmöglich sein. Meiner Erfahrung nach, auf dem Land aber genau so.


    Jeder muss für sich entscheiden, wie weit die Autarkie gehen soll und ob dafür eventuell Opfer gebracht werden oder nicht.


    Bei meinen Basteleien in Richtung Autarkie geht es immer auch um eine Komfortverbesserung oder Kosteneinsparung.


    Ich lebe in einer ländlichen Gegend. Das erleichtert vieles, zumal wir in einem bereits bezahlten Bauernhaus mit reichlich Platz


    wohnen.


    Mein Regenwasser wird aufgefangen und für Waschmaschine/Toilette benutzt. Bis auf wenige Tage pro Jahr komme ich ganz


    gut ohne zusätzliches Einspeisen hin. Da geht aber die erste Misere schon los. Das Abwasser darf man bei uns nicht selber


    entsorgen, es besteht "Anschlußzwang ans Abwassernetz. Da sind schon die ersten Kosten! Unterm Strich rechnet sich die


    ganze Anlage aber doch, da hier bei uns der Wasserpreis auch mehr und mehr steigt. Die Waschmaschine pumpt das Spülwasser


    in einen separaten Tank, das dient dann gleich als Gießwasser für den Garten.


    Meine Beleuchtung läuft komplett auf 12 V mit LEDs, die werden aus einem Akku gespeist. Den lädt meine PV nach, das funktioniert


    ganz gut. Ab und an ist es im Winter mal notwendig, den Akku übers Netz nachzuladen, das ist aber sehr selten. Der ganze Spaß


    ist aber als Hobby verbucht, es rechnet sich nicht wirklich, aber wenn am Ende eine 0 steht, soll es mir recht sein.


    Weiter wird jeder Versicherungen, Grundstücksteuern usw. zahlen müssen, da wird es mit der kompletten Autarkie nicht funktionieren.


    Bei Kartoffeln hab ich es mittlerweile geschafft, nicht mehr kaufen zu müssen. Wenn ich das aber mit allen Lebensmitteln erreich will,


    fehlen mir etliche Tausend m² und die Lust.


    Auch mit Holz zu heizen funktioniert autark nur wenn man ungefähr 10 ha Wald sein eigen nennt. Ich habe 7500m² Wald, zusätzlich


    etliche Solarzellen für die Heizung, Holz muss ich dennoch zukaufen. Im Winter mit Decken und dickem Pullover rumzusitzen sehe ich nicht ein.


    Autarkie find ich toll, aber nur bis zu einem gewissen Prozentsatz!



    Beste Grüße, Olaf

    ​- Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -

  • Die Bevölkerungsdichte in Deutschland beträgt 264EW/km² (Westdeutschland) bzw 121EW/km² in Ostdeutschland (ohne Berlin).


    Das bedeutet umgekehrt, dass jedem Einwohner 3800m² bzw 8200m² zur Verfügung stehen. Davon grob 1/3 Wald oder grob 1/3 landwirtschaftliche Nutzfläche, der Rest is "sonstiges" und eher nicht nutzbar.


    Möchte man also nicht nur autark, sondern tatsächlich auch halbwegs nachhaltig leben, dann müssten 1000m² Wald zum Heizen und als Baumaterial(!) und 1000m² Anbaufläche zur Ernährung pro Person ausreichen, ansonsten ist man zwar vielleicht "autark", geht aber trotzdem zu verschwenderisch verschwenderisch mit Ressourcen um...


    Wir sind einfach zu viele, als dass das Selbstversorgerkonzept wirklich nachhaltig funktionieren würde.


    http://www.deutsche-mittelgebi…elkerungsdichte_klein.jpg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;126986

    Die Bevölkerungsdichte in Deutschland beträgt 264EW/m² (Westdeutschland) bzw 121EW/m² in Ostdeutschland (ohne Berlin).


    :lachen:
    Ich habe mir gerade den Stapel Menschen vorgestellt: 264 Einwohner auf einem Quadratmeter....


    Ist ja bei einem Quadratkilometer schon ganz schön eng. Den hattest du vermutlich gemeint?


    Tsrohinas

  • Zitat von Tsrohinas;127000

    :lachen:
    Ich habe mir gerade den Stapel Menschen vorgestellt: 264 Einwohner auf einem Quadratmeter....


    Ist ja bei einem Quadratkilometer schon ganz schön eng. Den hattest du vermutlich gemeint?


    Tsrohinas


    Danke. Hab's editiert.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Worber;126998


    Genau das war's. Mir hat am meisten daran gefallen, dass sein Konzept ja tatsächlich funktioniert. Ich teile zwar nicht alle seine Ansichten, aber das muss ich ja auch nicht...

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • @Rantanplan_387
    @Lortnoc
    OT: Definitiv Simpsons:grosses Lachen:


    So, weiter im Thema :face_with_rolling_eyes:


    Ich hab jetzt zwar den Link auch nicht genauer gelesen sondern nur überflogen jedoch geht es genau in die Richtung.


    Der Gedanke schwirrt schon länger in meinen Synapsen rum. Einfach soviel wie möglich selber erwirtschaften und sehen was dabei rauskommt.
    Für mein Gemüse hätte ich sogar schon einen Abnehmer (Restaurant im nächsten Dorf).
    Was Fleisch betrifft, da schraube ich den Konsum drastisch herunter.

    Von heute auf morgen komplett umsteigen ist sowieso nicht drin. Erst müssen mal die Rahmenbedingungen passen.


    Wiese pachten, da hab ich dieses Jahr Glück denn ein befreundeter Bauer hört dieses Jahr auf und sein Grund grenzt genau an meinen.
    PV Anlage, Waldgrundstück kaufen etc.


    Tiere: Schafe, Hühner, Hasen, Enten hab ich schon zusätzlich kommen dann noch ein paar Gänse, Puten, Wollschweine, Milchschafe und eine Kuh oder zwei. Evtl. ein kleiner Fischteich.
    Ausserdem möchte ich mich was die Tiere betrifft eher auf die Nachzucht aussterbender oder seltener Rassen konzentrieren um diese zu verkaufen.
    Milchprodukte: herstellen ist das wenigste (Onkel meiner Frau ist Käser) bisschen hab ich auch schon rumprobiert.
    Getreide: Das könnte interessant werden...


    Vor allem hoffe ich dass mir bei der ganzen (hand)Arbeit nicht so schnell die Puste ausgeht.


    Für mich ist der Gedanke des nahezu autarken Lebens ein Lebenstraum. Ausserdem gehen selbst die besten Vorräte mal zu ende und was dann?? Wenn ich in einer Krise oder dem Fall X erst lernen muss wie ich Tiere halte oder einen Garten bewirtschafte... na dann gute Nacht.
    Da fange ich lieber frühzeitig an mein Wissen auch in die Praxis umzusetzen, denn wenns wirklich drauf ankommt kann man sich keine Fehler mehr erlauben.


    Ich bin auf jeden Fall erst mal gespannt auf das Gartenjahr 2013.


    MfG
    Andre

    Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit. Sun Tzu »Die Kunst des Krieges«

  • Genau so seh ich das auch Andre. Wohl dir, dass du schon Grund hast und jetzt noch mehr dazu bekommst. :staun::Gut:


    Um das OT abzuschließen: Jan Ullrich hatte sich letztes/vorletztes Jahr beim Dolomitenradmarathon (meiste Teilnehmer sind gut trainierte Hobbyradler) als Max Power angemeldet, dass es auf der Startliste nicht sofort jedem auffällt, dass er das ist. Dann is der Ulle wohl auch Simpsonsfan, wenn ihr das beide daher kennt... :face_with_rolling_eyes:

    Gruß, Rantanplan_387

  • Zitat von 200680G60510;127018

    Tiere: Schafe, Hühner, Hasen, Enten hab ich schon zusätzlich kommen dann noch ein paar Gänse, Puten, Wollschweine, Milchschafe und eine Kuh oder zwei. Evtl. ein kleiner Fischteich.
    Ausserdem möchte ich mich was die Tiere betrifft eher auf die Nachzucht aussterbender oder seltener Rassen konzentrieren um diese zu verkaufen.
    Milchprodukte: herstellen ist das wenigste (Onkel meiner Frau ist Käser) bisschen hab ich auch schon rumprobiert.
    Getreide: Das könnte interessant werden...


    Darf ich jetzt vor Neid erblassen? Ich träume schon seit vielen Jahren davon, selbst Käse herzustellen. *mal ein wenig seufzen muss* :face_with_rolling_eyes:


    Das hört sich ja schon richtig gut an bei dir. Recht gezielt und konkret. Ich drücke dir die Daumen, dass du die Puste dabei behälst. Aber ich glaube, wenn man so was liebt dann gibt das auch die nötige Kraft.

  • @ Rantanplan_387


    Ich brauche eigentlich nur mehr Grund um den Tieren genügend Auslauf zu ermöglichen.
    Die Tiere werden bei mir nicht in einen Stall gesperrt sondern können sich frei auf dem ganzen Grundstück bewegen bzw. da wo "kein Gemüse" wächst.
    Quasi in Koppelhaltung mit 3seitigem Unterstand.
    Klar werden einzelne Teile für Wechselweiden abgetrennt. Ansonsten haben sie freien Auslauf. Ich hab nichtmal nen Weidezaun mit Strom drauf^^
    Ausserdem kommen bei mir auch keinerlei hochgezüchtete Viecher auf den Hof.


    @
    Interessehalber
    Im Prinzip ist eigentlich nicht viel dabei. Man muss nur das richtige finden und das ist oft zum greiffen nahe.
    Günstige Immos gibts zu hauf, man muss nur in kauf nehmen das man dann mitten im Nirgendwo lebt.
    Man wächst mit seinen Aufgaben:face_with_rolling_eyes:



    MfG
    Andre

    Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit. Sun Tzu »Die Kunst des Krieges«

  • @20068:
    :Gut: So solls ja auch sein. Feine Ansätze und an sich den gleichen Plan haben wir, auch wenn du mir schon weit voraus bist...:psst:

    Gruß, Rantanplan_387