Meine Ausrüstung

  • Wir haben in der Schweiz das sogenannte Pflichtlager was mehr oder minder alles deckt was man braucht um das Land am laufen zu halten bei der jetzigen Bevölkerung. Die Lager halten in etwa 4-5 Monate wenn nichts produziert wird. Wenn zb die Landwirtschaft weiter funktioniert (und dafür gibt es auch Reserven) geht das ganze nochmal bedeutend länger. Selbst die AKW's haben Brennstäbe für ein Jahr.


    http://www.bwl.admin.ch/themen…m162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--


    Dazu kommen nochmal die Armee Reserven die ein separater Posten sind und natürlich der grösse der Armee angepasst sind. Und das ist mal bedeutend weniger als in der Zeit wo man 720'000 Leute unter Waffen hatte. Trotzdem sollte es der Armee erlauben ein Jahr zu funktionieren.


    Wenn man das alles zusammenrechnet und auch der Tatsache das wir ein funktionierendes Verteilungssystem haben und eine disziplinierte Bevölkerung (Gut über die Hälfte der Männlichen Bevölkerung ist es sich gewohnt sich unterzuordnen und einem militärisch organisierten Verband zu arbeiten) wird die Wahrscheinlichkeit des absoluten Super Gau mit eine Hungernend und plündernden Bevölkerung extrem unwahrscheinlich.


    Dazu kommt das wenn wirklich man plötzlich 8 Millionen hungernden Bürger hat, alle reichlich bewaffnet in der winzigen Schweiz es ein Vorort der Hölle würde und kein Quadratmeter sicher wäre. Die Wälder wären alle leer geschossen und das survival wie in den weiten der USA kann man vergessen. Wir haben hier bedeutend mehr Kühe die man essen kann als Wild.


    Das einzige was wirklich funktionieren würde bei uns ist gemeinsam die Situation meistern.


    Moléson

  • Zitat von moleson;131772

    Wir haben in der Schweiz das sogenannte Pflichtlager was mehr oder minder alles deckt was man braucht um das Land am laufen zu halten bei der jetzigen Bevölkerung. Die Lager halten in etwa 4-5 Monate wenn nichts produziert wird. Wenn zb die Landwirtschaft weiter funktioniert (und dafür gibt es auch Reserven) geht das ganze nochmal bedeutend länger. Selbst die AKW's haben Brennstäbe für ein Jahr.


    http://www.bwl.admin.ch/themen…m162epYbg2c_JjKbNoKSn6A--


    Dazu kommen nochmal die Armee Reserven die ein separater Posten sind und natürlich der grösse der Armee angepasst sind. Und das ist mal bedeutend weniger als in der Zeit wo man 720'000 Leute unter Waffen hatte. Trotzdem sollte es der Armee erlauben ein Jahr zu funktionieren.


    da gebe ich Dir absolut recht !


    Zitat


    Wenn man das alles zusammenrechnet und auch der Tatsache das wir ein funktionierendes Verteilungssystem haben und eine disziplinierte Bevölkerung (Gut über die Hälfte der Männlichen Bevölkerung ist es sich gewohnt sich unterzuordnen und einem militärisch organisierten Verband zu arbeiten) wird die Wahrscheinlichkeit des absoluten Super Gau mit eine Hungernend und plündernden Bevölkerung extrem unwahrscheinlich.


    Ja klar, unsere Bevölkerung ist sehr Diszipliniert und unter einem militärischen Verband zu arbeiten geht von einer Stunde zur anderen.


    Zitat


    Das einzige was wirklich funktionieren würde bei uns ist gemeinsam die Situation meistern.


    Aber natürlich gehe ich davon aus und hoffe das, gemeinsam die Situation zu meistern ist die einzig funktionierende Lösung, das würde ich sicher
    als erstes anstreben. Mein gedanke geht halt noch weiter, wenn das bereits nicht mehr funktioniert, was dann.....

  • Hallo
    Genau für das ist dieses Forum ja auch gedacht..S&P steht dass man sich Gedanken macht für etwas macht, wenn es doch nicht mehr funktionieren würde. Wenn man sich mit Geschichte und ich sag nur mal Europa die letzten 50 -60 Jahre befasst, da wollten doch alle nur das Beste für ihr Land/ Republik. Es ist schwer zu sagen aber wir oder die Schweiz hatte viel Glück.
    Hier geht es auch um die Ausrüstungsliste die Commando sich sicher mit Mühe und grosser Überlegung zusammengestellt hatte, mit der Idee sie zu optimieren und nicht seine Szenarien in Frage zu stellen.


    LG Deju

    Usque ad finem

  • Zitat von Commando;131775

    ....Aber natürlich gehe ich davon aus und hoffe das, gemeinsam die Situation zu meistern ist die einzig funktionierende Lösung, das würde ich sicher
    als erstes anstreben. Mein gedanke geht halt noch weiter, wenn das bereits nicht mehr funktioniert, was dann.....


    Was dann, nun ob es sich lohnt für eine Alien Invasion oder einem weltweiten EMP Schlag sich zu wapnen lässt sich diskutieren.


    Auch in diesem Fall würde man schlechter in den Schweizer Wäldern überleben als zu Hause. Und wenn es sich darum handelt von A nach B zu gehen, diskret mit der Möglichkeit sich zu verteidigen, das habe ich in der Uniform gemacht. Da sage ich nur leicht, leicht, leicht und eine sehr gute physische Kondition sowie vielleicht auch ein bisschen Übung in dem Thema. Nach einer Woche trotz genug Nahrung, bin ich 5 Kg leichter und brauch ein gutes Wochenende um wieder brauchbar zu sein und so geht es auch jungen Leuten die top fit sind. Hab selbst welche gesehen die nach 3 Tagen schlapp machen. Und das ist keine Überlebenswoche sondern einfach draussen leben, unsichtbar und bewaffnet und sich in kleinen Gruppen unbemerkt bewegen in unseren Wäldern.


    Moléson


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    Zitat von deju323ci;131776

    Hallo
    Genau für das ist dieses Forum ja auch gedacht..S&P steht dass man sich Gedanken macht für etwas macht, wenn es doch nicht mehr funktionieren würde. Wenn man sich mit Geschichte und ich sag nur mal Europa die letzten 50 -60 Jahre befasst, da wollten doch alle nur das Beste für ihr Land/ Republik. Es ist schwer zu sagen aber wir oder die Schweiz hatte viel Glück.
    Hier geht es auch um die Ausrüstungsliste die Commando sich sicher mit Mühe und grosser Überlegung zusammengestellt hatte, mit der Idee sie zu optimieren und nicht seine Szenarien in Frage zu stellen.


    LG Deju


    Nun es muss auch ein bisschen Sinn machen das Ganze und nicht nur theoretisch bleiben.


    Wenn es sich nur darum handelt um zu sehen ob die Liste Sinn macht in dem Szenario "ich will unbemerkt in einer kleineren Gruppe in einem hiesigen Wald überleben länger als 24 Stunden", kann ich nur aus Erfahrung sagen dass das meiste in der Liste überflüssig ist.


    Aber wenn ich Zeit haben mach ich mal ein Kondensat...



    Moléson


  • Ja ist mir schon klar und gebe Dir auch teilweise recht, leider konnte ich die Liste nicht als PDF hochladen, habe diese in
    verschiedenen Farben markiert. Und wie schon irgendwo beschrieben, kann ich immer noch Unnötiges im Hause lassen oder
    wegwerfen, verstecken oder so.
    Zudem habe ich das Thema als Fluchtgepäck deklariert, wenn ich mich entscheide zu Hause zu bleiben da es dort sicherer ist,
    erübrigt für mich das Thema Flucht und kann immer noch aussuchen was ich da alles brauche. Auf jeden Fall muss ich nicht
    sagen "Mist ich flüchte nicht, jetzt wäre ein Generator gut" :face_with_rolling_eyes: wenn ich aber flüchte mit Auto, kann ich den Generator mitnehmen,
    aber muss ich ja nicht, gehe ich zu Fuss nehme ich nur den Fluchtrucksack mit, muss ich aber nicht.

  • Hallo SP-Mitglieder,


    eine Bewaffnung zum Selbstschutz ist sicher ein nachvollziehbarer Gedanke.

    Dadurch empfinden wir ein gewisses Maß an Schutz und Selbstverteidigung.

    Wir sollten aber nicht vergessen, dass in einer extremen Krisensituation auch die marodierenden Banden bewaffnet durch die Strassen ziehen werden! Anzunehmen, dass nur wir „guten Menschen“ eine Bewaffnung besitzen, ist eher eine unwirkliche Vorstellung!

    Sicher kann man mit Waffengewalt sein Hab und Gut verteidigen, aber wer lässt sich wirklich davon einschüchtern?

    Nach meiner persönlichen Erfahrung werden es eher die ohnehin ängstlichen Menschen sein, die schon beim Anblick einer Waffe sogleich flüchten.

    Aber gewissenlose, plündernde Banden haben bereits ihr Rechtsempfinden verloren und in der Regel keine Angst, weil sie nichts mehr zu verlieren haben. (Von Para-Militärs will ich erst gar nicht sprechen, denn die sind noch grausamer. )

    Ihre Hemmschwelle zur Gewaltbereitschaft ist so gering, dass ein rechtschaffener Mensch schon aufgrund dessen kaum eine Chance hat, diesen Menschen lange Widerstand zu leisten.



    Hier in Süd-Thailand ist es durch den Islam-Konflikt alltäglich geworden,….kein Tag ohne Tote, kein Tag ohne Bombenanschläge, kein Tag ohne Entführungen, Folter, Einschüchterung und Angst.



    Ich frage mich, wie kann man sich durch eine Bewaffnung schützen, wenn der mögliche Gegner extrem hemmungslos, zu allem entschlossen und unberechenbar ist?


    Eine Waffe zum Selbstschutz ist eine Sache, die nötige Kaltblütigkeit eine Andere!





    Gruß sagt der Jörg

  • Und schon wieder wird die Waffendiskussion eingeleitet. Ich denke das Thema kann man hier getrost einfach mal bei Seite lassen, da man bei Militärisch geschulten Menschen doch die nötige Erfahrung voraussetzen kann.


    Ich würde gern noch wissen wie ein Fluchtrucksack gepackt ist. Wie ich schon schrieb ist die Liste sehr beeindruckend und deckt vieles ab. Nur was nutzt es mir alles Zuhause mehr oder weniger geordnet zu haben, wenn kein gepackter Rucksack dabei ist. Auch sind die Packlisten dieser Rucksäcke oft verbesserungswürdig. Eine große Ausrüstung im Auto zu transportieren okay kein Problem. Aber in einen Rucksack alles wichtige zu packen wird schon schwerer.


    Deswegen würde mich die Packliste von einem gepacktem Rucksack mal interessieren.


    LG
    Stephan

  • Zitat von deju323ci;131768

    Hallo Gresli
    Im letzen WK bin ich ziemlich oft mit den Fouriere und oblt.QM's unterwegs gewesen und habe auch so etwas mitbekommen. Laut der früheren Statistiken war es bis zu einem Jahr wo die Schweiz noch 3-4 Mil. Einwohner hatte. Auf Grund der Reduzierung/Gründung der Arme XXI mussten die auch die Lager dementsprächend anpassen.


    Was ist denn bitteschön WK?

  • WK = Widerholungskurs alle Jahre im Militär
    Ich hingegen war Durchdiener = die gesamte Dienstzeit an einem Stück

  • @ Drudenfuss


    Ich bin zwar kein Schweizer, aber ein WK ist ein Wiederholungskurs.


    Das ist ein Kurs der, glaube ich, mehrmals im Jahr stattfindet und für diejenigen Schweizer ist, die in der Reserve der Streitkräfte sind.


    Grüsse Vengard

  • So ich habe jetzt die Liste von Commando auf etwas brauchbares gestutzt. Das sind alles Sachen die ich und andere erprobt haben in der Uniform unter den Konditionen die sich Commando vorstellt.
    Jetzt braucht man keinen Lastwagen mit Anhänger mehr...:peinlich:


    Übernachten:
    1 Tarp 250x300cm : http://www.arklight-design.com/PBSCCatalog.asp?ItmID=3579182
    1 1/2 Unterlage von Wiggis: http://wiggys.com/moreinfo.cfm?Product_ID=20
    1 ganze Ultra-leichet Unterlage: http://www.arklight-design.com/PBSCProduct.asp?ItmID=3199576
    1 Poncho liner Kifaru Woobie oder Doobie (je nach Jahreszeit)
    1 Schweizer Armee Decke für den Winter

    Bekleidung:

    • 1 T-Shirt Baumwolle
    • 1 Kampfanzug Hose
    • 1 Kampfanzug Gurt
    • 1 Kampfanzug Jacke
    • 1 Kampfanzug Dächlikappe
    • 1 BW Poncho
    • 1 Schal
    • 2 Paar Socken (mérinos wenn es geht)
    • 1 Unterhose
    • 1 Unterwäsche in merinos
    • 1 Militär Handschuhe Leder Schwarz
    • Meindl Schuhe Nur Leder (kein Goretex) Zwiegenäht oder leichter gleiche von Hanwag
    • 1 paar Schweizer Gebirgs Gamaschen


    Nahrung:
    • Blévita Choco noir&Sesam (migros) (540 Kcal/100g) : http://www.migipedia.ch/de/leb…vita-choco-noirsesam/267g
    • Speck (700 Kg/100g)
    • Tee/Kaffee
    • Zucker für Tee oder Kaffe
    • Micropur


    Behälter und Kochen:
    • 1 Sig alu Flasche
    • 1 Thermos Flasche von Thermos
    • 1 Militär Multifunktions-Taschenmesser
    • 1 Fixmesser, das Bushcraft fähig ist: Beispiel: http://www.couteauxzen.org/vie….php?f=16&t=21559&start=0
    • 1 Alu oder Titan Becher
    • 1 Titan Gabel und Löffel
    • 1 5 l Wasser Beutel

    Erste Hilfe, Hygiene und Unterhalt:

    • Erste-Hilfe Set
    • Medikamente
    • 1 Zahnbürste, 1 Kleine Haarbürste
    • 1 Zahnpaste
    • 1 Camping seifen Konzentrat
    • 1 Fleece Handtuch
    • 2 Einweg Rasierklingen
    • 1 Mini Spiegel
    • Klopapier
    • 1 Wärmflasche
    • 5 l Abfallsäcke
    • 1 Nähset


    Bewaffnung:
    • 1 Sturmgewehr 90
    • 1 Pistole SIG 220/226 oder Glock 19
    • 1 gefülltes Reservemagazin für Pistole
    • 9 20er gefüllte GP90 Magazine
    • 2 Bandolier für 4 Magazine von Kastinger: http://www.overlord.fr/product.php?id_product=422
    • 1 Holster Typ Tanker von Kastinger: http://www.security-division.c…184-tanker-kastinger.html


    Diverse:
    • Private Daten als Papier
    • 2 Bic Feuerzeuge
    • 3 Cyalumine
    • 1 Petzl Stirnlampe LED
    • 1 Bleistift
    • Geld usw.
    • Gold und Silber 2x100 gramm Tafelbarren Silber, 1 gramm Gold, verschiedene Silber Münzen (sFr)


    Tragen und Schützen:
    • 1 Rucksack ~100l wie der bergaus Vulcan
    • 1 Kampfrucksack 10l
    • Exped Wasser dichte Säcke



    Gruppen Material für 4 Leute:
    - 1 Kompass Reka
    - 1 GPS, welches auch immer das einem in CH1903 die Koordinaten gibt
    - 25'000 Karten für die relevanten Ecken sonst die 100'000 CH
    - 1 Metall reglette (Armee)
    - 1 Feldstecher
    - 1 Schaufel Cold Steel
    - 1 Handsäge (Gartensäge)
    - 2 Stg Putzzeug
    - 1 Pistolen Putzzeug
    - 1 Schuhputz Set
    - 50 Kordel
    - 1 Rolle Panzertape (gorilla tape)
    - 1 jetboil mit 2x 0.5l Gas reserve


    Nicht Notwendig aber brauchbar für die Gruppe:
    - 1 Karabiner in 300 Whisper und SD mit 50 Schuss Munition
    - 1 Restlichtverstärker (monokular)
    - IR Cyalumine



    Über das warum und dem Sinn werde ich später schreiben sowie auch eine zivile Version des Anziehen vorstellen.


    Gruss Moléson

  • Also jetzt zum Feintuning:


    das ganze soll ja in dem Szenario von Commando stattfinden.


    Zitat

    ich denke an Szenarien wie längere Blackouts (ab 3 Wochen), Finanzzusammenbruch oder so mit den
    daraus resultierenden Plünderungen (Mensch macht alles wenn es um sein Überleben geht).
    Die Anderen sind Familienmitglieder, dazu kommen dann noch gute Freunde unter anderem auch ein Jäger.
    KnowHow haben wir dann dabei wie gesagt ein Jäger, Schreiner, Automechaniker, Maler, Köchin und
    auch Frauen die superbegabt sind mit allem was mit Wolle und Fäden zu tun hat.


    Das Ganze in Raum Zürich. Über wo man hin soll wenn die ganze Schweiz am verhungern ist nachdem die Reserven auf gebraucht sind erschliesst sich mir nicht ganz, lassen wir es aber aussen vor. Dazu bin ich der Meinung das eine Alien Invasion um einiges wahrscheinlicher ist, als das über mehrere Monate ganz Europa den Bach hinunter geht, soweit das alle Warenflüsse sich auf null reduzieren.


    Und wenn würde ich dort bleiben wo ich bin und eine Gang aufbauen. Nicht ganz PC aber wahrscheinlich effektiv.


    Aber wie gesagt spinnen wir weiter:


    1°) Die Schweiz verhungert
    2°) Angesichts der Auflösung der Öffentlichen Ordnung kann man davon ausgehen das unsere reichlich ausgestattete Arsenale sich in der Bevölkerung verteilen, die sowieso schon einer der höchsten Waffendichte in der Welt hat (und keine KK)
    3°) Gut Bewaffnete und gut militärisch ausgebildete Banden bilden sich.


    Fazit man kann nur von A nach B gehen indem man unsichtbar ist und im Falle in der Lage ist sich effektiv zu verteidigen. Mit anderen Worten man muss so funktionieren wie eine ausgebildet Militär Patrouille.


    So eine Patrouille verhält sich Folgendermaßen:


    - Man bewegt sich ausserhalb aller sichtbaren Wege
    - Überqueren von Wegen und ähnlichem passieren taktisch
    - Es gibt kein Feuer, nie....
    - Geschlafen wird im taktischen Biwak. Vor Sonnen Untergang wird ein möglicher Biwakplatz rekognosziert. 1 Stunde nach Sonnenuntergang wird dieser in der Dunkelheit bezogen ohne den Gebrauch von Taschenlampen. 30 Minuten wird auf den Rucksächen gewartet. Wenn nichts passiert wird leise ohne ein Wort zu sprechen sich schlafen gelegt. Wache wird im 30 Minuten Takt gemacht. 1 Stunde vor Sonnenaufgang, aufwachen sich hinsetzten auf den Säcken und 30 Minuten lauschen, danach kann man eine Kleinigkeit essen und sich auf den Weg machen.
    - Mittags gibt eine Pause wo die Menschen und das Material wieder fit gemacht werden, aber immer indem mindestens einer Wache hält.


    Zu den Problemen:
    - So zu leben ist extrem anstrengend, nervlich und psychisch. Länger als ein paar Tage halten das normale Menschen nicht aus. Erfahrungsgemäß hast du nach einer Woche eine Zombie Gruppe dort stehen.


    Details zum Material:
    - Es wird angezogen geschlafen mit den Schuhen an, nur die Schnürsenkel werden geöffnet. So wenn man dazu merinos Unterwäsche anzieht, einen Schal benutzt und eine Kopfbedeckung hat, schläft es sich gut eingerollt in einem Poncho-liner. Doobie+CH Woll decke geht bis -20°. Man kann aber natürlich einen Carinthia Defence 4 nehmen oder noch besser die Schlafsäcke von Wiggys.


    - Der halbe Untersatz von Wiggys unter dem Rücken und den Rest mit der ultraleichten Unterlage von Arklight ist so das beste was ich kenne um wie im eigenen Bett zu schlafen (da stört kein Stein mehr, es ist breit genug und schützt zuverlässig vor der Bodenkälte)


    - Der BW Poncho ist schwer, dafür aber unkaputbar und luftig genug das man zügig marschieren kann ohne gleich in einer Sauna zu sein.


    - Der Tarp erlaubt einem wenn es regnet wenigstens eine Ecke zu haben wo es trocken ist und wo man sich umziehen kann, Sachen auslegen usw.. Mit eine Übersack in Goretex ist das zb nicht möglich.


    - Essen Hautpsache Kalorien reinkriegen. Die Kombination Speck und Blevita + Schokolade ist öde aber extrem Kalorien reich und es reduziert das Problem der Scheisserei auf ein paar Köttel. Und das geht schon ein paar Tage.


    - Warmer Kaffe oder Tee, es ist die kleine Psycho Hilfe die einen weiter bringt und deswegen ist es gut das in einer Thermos zu haben, von guter Qualität die einen Tag warm hält. Deswegen reicht auch ein Jetboil für 4 Leute um das warme Wasser vor zu bereiten.


    - Pinkeln: Nachts kann man nicht aufstehen und irgendwo hingehen, da findet man das Biwak nicht wieder. Also im liegen in die "Wärmeflasche" pinkeln, kann man dann auch gleich als solche benutzen. Transportiert wird sie aussen auf dem Rucksack. Desgleichen sollte man nicht überall seine Spuren hinterlassen und ist diese Wärmflasche auch Tagsüber nützlich. Man lehrt sie in einem günstigen Augenblick aus.


    - Scheissen: man sollte nicht, übrigens auch in normaler Zeit überall seine Scheisshaufen plus Klopapier hinterlassen, also wie mit de Hunden, das Zeugs in die 5l Abfallsäcke packen. In normalen Zeiten im Müll entsorgen. In Krisen Zeiten in einem geeignet Moment ein Loch graben und das Zeugs dort versenken (unökologisch)


    - Hygiene ist überaus wichtig. Man muss jeden Tag die kritischen Stellen waschen, Achseln, Genital Bereich und Füsse. Auch die Füsse sollte man 1 Stunden an die Luft lassen, sonst ab dem dritten Tag fängt man Graben Füsse zu haben. Wenn das passiert die Füsse mit Tea Tree (Melaleuca Alternifolia) Öl einreiben, funktioniert sehr gut.





    Was zivile Kleidung betrifft, man kann sich auch mit normaler funktions Kleidung tarnen. Was ich so bevorzuge ist als Jacke Barbour, die ist mehr oder minder unzerstörbar und absolut Wasserdicht. Als Hose die Jeans von Carhartt, ebenfalls unzerstörbar.


    Man sieht dann in etwa so aus, also völlig normal wenn du den Karabiner weg denkst.
    [ATTACH=CONFIG]12044[/ATTACH]


    Weiterer Vorteil, diese beiden Kleidungstücke sind mehr oder minder IR neutral, nicht wie moderne Sportkleidung wo man wie ein Tannenbaum aussieht im IR Licht.


    Punkto IR, die Berghaus Rucksäcke leuchten wie eine Neonreklame, dem kann man Abhilfe schaffen indem man unregelmässige Muster mit Akrylfarbe auf dem Rucksack macht (Spray dosen für Modellbau), gilt auch für die meisten Stg Riemen.


    IR behandelte Rucksäcke gibt es bei Kastinger aber schweine teuer.


    @Commando
    Probier das mal aus mit deinen Kumpels, ohne die Waffen und die Munition (Steine als gewicht mit nehmen) und macht das mal 5 Tage mit so 30km pro Tag. Und berichte.... und wenn möglich nicht im Hochsommer sondern im veregneten Frühling.


    Gruss Moléson

  • das wäre meine Liste, nochmal abgespeckt und teils ergänzt.
    Zu Zweit würde ich einfach mehr vom Verbrauchsmaterial mitnehmen, Kleider usw. auch




    Übernachten:
    1-2 Militärblache
    1 ganze Ultra-leichet Unterlage: http://www.arklight-design.com/PBSCP...?ItmID=3199576
    1 Schweizer Armee Decke für den Winter
    1 Armeeschlafsack


    Bekleidung:
    • 1 T-Shirt Baumwolle
    • 1 Kampfanzug Hose
    • 1 Kampfanzug Gurt
    • 1 Kampfanzug Jacke
    • 1 Kampfanzug Dächlikappe
    • 1 Schal
    • 2 Paar Socken (mérinos wenn es geht)
    • 1 Unterhose
    • 1 Unterwäsche in merinos
    • 1 Militär Handschuhe Leder Schwarz
    • Kampfstiefel von Reichle



    Nahrung:
    • Blévita Choco noir&Sesam (migros) (540 Kcal/100g) : http://www.migipedia.ch/de/lebensmit...noirsesam/267g
    • Tee/Kaffee
    • Zucker für Tee oder Kaffe



    Behälter und Kochen:
    • 1 Thermos Flasche von Thermos
    • 1 Militär Multifunktions-Taschenmesser
    • 1 Fixmesser, das Bushcraft fähig ist: Beispiel: http://www.couteauxzen.org/viewtopic...=21559&start=0
    • 1 Alu oder Titan Becher
    • 1 Titan Gabel und Löffel
    • 1 5 l Wasser Beutel



    Erste Hilfe, Hygiene und Unterhalt:
    • Erste-Hilfe Set
    • Medikamente
    • 1 Zahnbürste,
    • 1 Zahnpaste
    • 1 Camping seifen Konzentrat
    • Klopapier
    • 35l Abfallsäcke
    • 1 Nähset



    Bewaffnung:
    • Sturmgewehr 90 oder was handlicheres
    • 2 Magazine 30er
    • 1 Pistole SIG 220/226 oder eine neue 1911er
    • 1 gefülltes Reservemagazin für Pistole
    • 1 Holster Typ Tanker von Kastinger: http://www.security-division.ch/fr/h...kastinger.html
    • Munition 50 für Pistole
    • Munition 250 für Gewehr



    Diverse:
    • Private Daten als Papier
    • Benzinfeuerzeug
    • 3 Cyalumine
    • 1 Bleistift
    • Geld usw.


    • Klebeband
    - 25'000 Karten für die relevanten Ecken sonst die 100'000 CH
    - 1 Feldstecher
    - 1 Machete
    - 2 Stg Putzzeug
    - 1 Pistolen Putzzeug
    - 50 Kordel
    - 1 jetboil mit 2x 0.5l Gas reserve





    Tragen und Schützen:


    • 1 Kampfrucksack
    • Exped Wasser dichte Säcke


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Wenns zu Hause nicht mehr geht natürlich....je weniger Material desto mobiler ist man.


  • - Militärblachen kannst du vergessen, wiegen 1.3 Kg pro Stück, man braucht effektiv 2 damit man Platz darunter hat und ausserdem sind die nicht dicht, wenn nicht total gespannt. Ich habe genug unter tropfenden Militärblachen gelegen. Ein Tarp das 250x300cm macht sind mal gerade 450g und es ist dicht und nimmt nicht viel Platz weg.
    - Man kann auf die recht dicke Unterlage von Wiggys verzichten, du solltest aber nicht den Faktor unterschätzen dass ein regenerativer Schlaf wichtig ist, besonders wenn sich das über mehre Tage hinzieht.
    - Eine Armee Decke reicht für den Sommer, aber im Herbst und Frühling wird es kritisch und um Gebirge wirst du dir eine Abfrieren. Auch wieder die Frage der Qualität des Schlafes.



    Offensichtlich regnet es nicht bei dir und gibt es auch keine feuchten oder nassen Wiesen. (BW Poncho und Gamaschen)
    Ich weiss wie Leute nach ein paar Tagen nassen Klamotten aussehen, nicht sehr schön.


    Die Kampfstiefel sind eigentlich nicht geeignet um länger getragen zu werden. Es kann gehen ist aber wahrscheinlich das man sich mit einer Sehnenenzündung wiederfindet und einem "Trench foot". Ist auch der Grund warum Goretex Schuhe auf die Dauer nicht gut gehen. Das ganze Zeugs was du heute kaufst ist dafür gedacht ein paar Stunden getragen zu werden nicht länger. Erfahrungsgemäß wenn man über Tage nur mit einer Stunde Unterbrechung oder selbst gar keine Schuhe tragen muss, geht es nur ohne Katastrophe mit Vollleder Schuhen wie die Meindel oder Hanwag.


    Zitat

    Nahrung:
    • Blévita Choco noir&Sesam (migros) (540 Kcal/100g) : http://www.migipedia.ch/de/lebensmit...noirsesam/267g
    • Tee/Kaffee
    • Zucker für Tee oder Kaffe


    Kannst du machen, aber du kannst nach einem Tag dieses Blevita Zeugs nicht mehr fressen, ausserdem setzt dann die Scheisserei ganz aus und du plagst dich mit Unterbauchschmerzen.
    Und warum kein Micropur ???



    Es ist unpraktisch aus dem 5 l Beutel zu trinken. Ausserdem sollte die Wasserflasche in dem Kampfrucksack sein.




    - Und wie trockenst du dich ab nach dem rasieren und der intim Wäsche ?
    - Rasieren kann man theoretisch drauf verzichten, es hat aber einen psychologischen Effekt auf die allgemeine Haltung (Rasiert morgens losziehen) die nicht zu unterschätzen ist.
    - Nachts pinkelst du also in deinen Schlafsack oder deinen Nachbarn an oder verläufst dich in der Nacht, alles schon passiert. Die Wärmflasche hat schon ihren Sinn, kann man auch durch eine Petflasche ersetzen.
    - Die 5 l Abfallsäcke sind für nichts anders da um deine Scheisse ein zu packen. Die Exped Säcke sind dafür deine Sachen vor Nässe zu schützen und die machen das tausend mal besser als Abfall Säcke.





    Im Falle des Falles wirst du nicht anfangen irgendwelche Magazine zu füllen, sondern du brauchst ein kurze aber gewaltige Feuerkraft und die Magazine griffbereit (deswegen gibt es Magazin Taschen). Du würdest dich wundern in welch kurzer Zeit diese Munition alle ist. Du brauchst gefüllte Magazine.
    Oder du lässt es ganz sein und hast nur eine versteckte KW dabei.



    - Eine Machete brauch man nicht. Es gibt keine Urwald in der Schweiz.
    Ohne Kompass sich orientieren ??? und auch kein GPS (es gibt heute Uhren). Es soll in diesem Land auch Nebel geben und es soll auch passieren das man sich Nachts bewegt.
    - Eine Handsäge Fiskar ist luxus, aber wenn es sich darum handelt einen Ast durch zu kriegen geht es um Welten schneller als mit allen anderen Mitteln.
    - Die Schaufel ist nötig um die Scheisse entsorgen zu können





    Zitat


    Tragen und Schützen:


    • 1 Kampfrucksack
    • Exped Wasser dichte Säcke


    In einem Kampfruckssack kriegst du nicht den Bruchteil dieser Liste rein. Der ist wie der Titel sagt ein Kampfruckssack, dort befindet sich die zweite Munitions Dotation, ein Wasserflasche, das BW Poncho, etwas zum knabern und das war es auch. Grund ist man kann nicht kämpfen mit dem ganzen Gerödel auf dem Rücken. Das geht einfach nicht.



    Gruss Moléson

  • Die Packung war ja nicht für Krieg hinter feindlichen Linien gedacht!
    Eine Machete oder ein Gertel ist ein Allroundwerkzeug. Wobei ein kleines Beil noch besser wäre. Man kann auch andere Werkzeuge damit herstellen,die ich bewusst weggelassen habe.
    Die Militärblache ist auch ein Allzweckgegenstand, nicht so wie das anfällige Plastikzeug. Und bei richtiger Handhabung leitet die Blache das Wasser sehr gut ab.
    In meinem Kampfrucksack hat viel Platz, ausserdem ist die Ausrüstung auf 2 Personen aufgeteilt.
    Den Regenschutz vom Militär hatte ich vergessen.
    Man kann sich an natürlichen Begebenheiten nach Nord/Süd usw orientieren(wissen vorrausgesetzt)
    Warme Steine können auch als Bettflasche benützt werden, statt Wasser zu vergeuden.
    Ich habe auch nicht im Sinn gehabt die Kampfstiefel zu heiraten.

  • Zitat von moleson;131877


    Erfahrungsgemäß wenn man über Tage nur mit einer Stunde Unterbrechung oder selbst gar keine Schuhe tragen muss, geht es nur ohne Katastrophe mit Vollleder Schuhen


    Du hast vergessen zu erwähnen: Mit Wollsocken. Keine Baumwolle oder Synthetik.
    Ist heute nicht mehr für jeden selbstverständlich!


    Grüsse, Gresli

  • Zitat von Gresli;131900

    Du hast vergessen zu erwähnen: Mit Wollsocken. Keine Baumwolle oder Synthetik.
    Ist heute nicht mehr für jeden selbstverständlich!


    Grüsse, Gresli


    Ich hab sehr gute und blasenfreie Erfahrungen mit den Militärsocken und drunter Frauenstrümpfe gemacht. Keine Blasen egal wie weit unterwegs....

  • Zitat von el presidente;131891

    Die Packung war ja nicht für Krieg hinter feindlichen Linien gedacht!


    In feindlicher Umgebung schon, sonst kann ganz normal Campen gehen wie man es sonst gewohnt ist.
    Es gibt nicht hundert verschiedene Arten unbemerkt sich zu bewegen und draussen zu leben. Genau so selbst wenn man eine Vermeidungsstrategie fährt, bei Kontakt mit einem nicht wohl gesonnen Menschen es auch nicht zwanzig Taktiken gibt.


    Deswegen finde ich ja die ganze Idee er skuril und sehe mich besser in meinen vier Wänden wo ich zig mal mehr Zeugs haben kann, einen Wind und Regenschutz sowie einen ballistischen Schutz. Besonders kann man die ganze Idee in Wäldern zu überleben durch Jagd sowieso in so einem Fall komplett vergessen. Denn wenn in Zürich und Umgebung du eine Million hungernde Leute hast, gibt es nichts mehr essbares was rumläuft in eine Umkreis von 100km.


    Zitat


    Eine Machete oder ein Gertel ist ein Allroundwerkzeug. Wobei ein kleines Beil noch besser wäre. Man kann auch andere Werkzeuge damit herstellen,die ich bewusst weggelassen habe.


    Die Frage ist wieder was machst du da draussen? Bear Gryllis spielen und deine Bushkraft Fähigkeiten testen oder schlicht überleben in einer Umgebung die so gefährlich wird das du dich in Wäldern verstecken musst. Denn wenn das der Fall ist, wird mit Feuer nichts sein und irgendwelche Spielereien mit Bushcraft auch nicht.
    Sonst eine Machete ist ein Hackwerkzeug. Um Äste zu teilen geht nichts schneller als eine Säge. Um Holz zu spalten geht eine Axt besser aber es geht auch mit einem guten Messer. Also was soll ein Machete besser können, als ein gutes Messer und eine Säge. Rohzucker muss man nicht sammeln und durch einen Urwald brauchen wir auch nicht, beides Aufgaben wofür die Tramontina geschaffen wurde. Hingegen in gekürzter Form als Kampfmesser kann man es schon benutzen.




    Zitat


    Die Militärblache ist auch ein Allzweckgegenstand, nicht so wie das anfällige Plastikzeug. Und bei richtiger Handhabung leitet die Blache das Wasser sehr gut ab.


    Die Militärblache habe ich ausgiebig in meiner Rekrutenschule, Uos und OS benutzen können draussen als Schutz zum schlafen. Und nein das Teil ist nicht Wasser dicht. Es wiegt Tonnen, noch mehr wenn es mit Wasser voll gepumpt ist. Ausserdem noch unpraktisch zu benutzen.
    Es gibt einfach besseres als sich mit WKI Technik rum zu schlagen. Die heutigen Tarps reissen nicht so einfach, sind leicht, einfach zu handhaben und gibt es in diskreten Farben. 2.6 Kg gegen 450g, da gibt es keine Diskussion, selbst billig sind die Militärblachen nicht.



    Zitat

    In meinem Kampfrucksack hat viel Platz, ausserdem ist die Ausrüstung auf 2 Personen aufgeteilt.


    Ich glaube wir müssen mal den Kampfrucksack definieren. Ein Kampfrucksack ist der Rucksack mit dem du kämpfst, klein leicht und es ist nur drin was du brauchst um kämpfen zu müssen, weil man mit dem normalen Rucksack nicht kämpfen kann, heisst 10l. Du musst damit rennen können, dich hinwerfen können, über ein Hindernis kommen können, unter einem Hindernis durchkommen usw..



    Der normale Rucksack muss angenehm sein zum tragen und auch alles fassen können was man braucht, irgendwo zwischen 70-100l. Davon gibt es zig auf dem Markt, der Berghaus Vulcan ist einer unter vielen.




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    Den Regenschutz vom Militär hatte ich vergessen.


    Auch dort kommt es auf die Kleinigkeiten an. Du kannst den Zweiteiler mit dem Fischerhut der Armee nehmen, der schützt auch 100% vor dem Regen. Das Problem ist das es lange dauert in an zu ziehen, er unheimlich viel Platz im Rucksack nimmt und besonders man wie eine Sau drin schwitzt wenn man marschiert.
    Hingegender BW Poncho ist schnell angezogen, nimmt wenig Platz weg und ist recht luftig so das man nicht schwitzt, ausserdem eignet er sich sehr gut als Tarnung.


    Zitat


    Man kann sich an natürlichen Begebenheiten nach Nord/Süd usw orientieren(wissen vorrausgesetzt)


    Man kann, man kann sich auch verlaufen und man kann sich das Leben vereinfachen und Kompass und GPS benutzen. Es gibt nicht den geringsten Grund auf den Vorteil solcher Techniken zu verzichten, besonders im Survival Fall.


    Zitat

    Warme Steine können auch als Bettflasche benützt werden, statt Wasser zu vergeuden.

    Die Bettflasche ist zum reinpinkeln gedacht.


    Zitat

    Ich habe auch nicht im Sinn gehabt die Kampfstiefel zu heiraten.


    So lange du dich im System bewegst wo alles normal ist, werden es auch die Reichle Kampfstiefel machen. Falls du aber diese Teile mal 3 Tage an einem Stück an hast, wirst du dein blaues Wunder erleben.


    Alles was ich hier vorgetragen habe, sind Microwissen die vor 20-30 jahren völlig normal waren und die jeder Infanterist kannte. In der zwischen Zeit ist aus Gründen Armee 91 und 21 ein grosser Teil dieses Wissens verloren gegangen und wird jetzt wieder mühsam von den Dinosauriern an die junge Generation weiter gegeben. Technisch hat es in manchen Sachen grosse Fortschritte gegeben, und das muss man auch nutzen und anderen Sachen ist man Schritte zurückgegangen weil es keinen Bedarf mehr gab, das Schuhwerk ist ein Beispiel dafür.



    Moléson

  • Ganz wichtig: SOCKEN und Tape. Socken sind eh klar, und das Tape gegen Druckstellen!
    Tape kann auch anders dein Freund und Helfer sein.