1. Outdoor-Treffen der Gruppe Rhein-Main

  • Hallo zusammen,


    es ist mittlerweile leider schon wieder 2 Wochen her, da hatten wir unser erstes Outdoor-Treffen der Gruppe Rhein-Main. Während Teile Deutschlands in den Fluten versanken, übten wir unser Szenario "Blackout - Nichts geht mehr".


    Allerdings muss ich gestehen, dass dieses Treffen eher ein wenig "Schnupper"-Charakter hatte. Wir kennen uns ja noch nicht so lange und mussten erst mal sehen, wie jeder so tickt. So hatten wir eine lustige Mischung von Outdoor-Anfänger bis Outdoor-Erfahren.


    Zwar hieß das Szenario "Blackout", sprich, es gab keinen Strom. Allerdings waren die Mobiltelefone doch relativ häufig in Benutzung um die Lieben daheim darüber zu informieren, dass es uns, trotz Unwetter, doch gut ging. Unser Rückzugspunkt/Basislager wurde größtenteils verschont. Geregnet hatte es aber doch reichlich bei teilweise sehr niedrigen Temperaturen (<5°C). Aber wir waren gut ausgestattet (um nicht zu sagen: über-equipped :face_with_rolling_eyes:). Somit waren die Unwetter kein Problem.


    Ich hoffe, dass wir in den folgenden Tagen die Zeit finden werden, unsere Erfahrungen hier zu dokumentieren. Auch, wenn es eigentlich doch mehr Camping war. Um mal ganz ehrlich zu sein.


    Wir haben natürlich auch an Euch alle gedacht und in der Nacht mit ein paar Fackeln mal was improvisiert:



    Das "&" haben wir leider nicht richtig hin bekommen.


    Auch sonst wollte ich zumindest sehr viel mehr dokumentieren. Allerdings wollte ich meine Kamera dem Dauerregen nicht allzu oft aussetzen.

    I feel a disturbance in the force...

  • Na ja, wir haben aber bei der Gelegenheit auch ein DeTeWe Outdoor PMR 8000 Funkgerät 2er Set getestet und dabei festgestellt, dass es im hügeligen und bewaldeten gegenden eine Reichweite von gut 1,5 km hat.
    Außerdem habe ich auch mein Goalzero Solarpanel Nomad 7M getestet und festgestellt, dass es bei Bewölkung reicht, um mein Motorola Defy am leben zu halten.
    In der Kombination mit meinem EasyAcc® 12000mAh Externer Akku Pack Powerbank 4 USB Ladegerät, müsste ich damit einige Zeit ohne 220v Steckdose für meine kleinen Stromverbraucher auskommen können.


    Als Lichtquelle habe ich auch meine neu erstandenen Knicklichter in 150mm Länge getestet.
    Sie halten gut zwei Nächte als Notbeleuchtung durch.


    Beeindruckend war auch, was man mit Grill und Gaskocher alles so kochen kann.
    Danke noch mal an Peacefool für das unglaubliche Menü, was er da gezaubert hat. :Gut:


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    War auf jedenfall ein Klasse Wochenende und hat einiges an neuer Erfahrung gebracht.


    Thx,
    Cyber_Mc

  • Für mich stand die Einweihung des frisch erstandenen PBH MK II "evolution" auf dem Programm. Ein wirkliches feines Teil :Gut:.


    Vor dem Wasserkochen habe ich den Topf mit Spühlmittel eingerieben - dadurch soll er sich hinterher leichter putzen lassen. Mich hat das Ergebnis nicht überzeugt, aber das Wasser hat nach wenigen Minuten auf den Hobo gekocht.
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    Einige China-LEDs haben ihren Outdoortest glänzend bestanden.


    Die Überraschung war allerdings ein Messer, das ich mir in der Bucht so um 12€ gekauft habe, und das bisher nur beim Bogenschiessen zum Einsatz kam.
    Es war in allen Einsatzbereichen bestens zu gebrauchen, und wird ab jetzt häufiger zum Einsatz kommen.


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    Dank Peacefools Kochkünsten hatten wir ein sehr kompfortables "Black-Out Wochenende". Freue mich schon auf das nächste Event.


    Gruss trainman

  • Meine &quot;Pack&quot;liste


    Guten Morgen,


    hier meine Luxus-Survival Packliste. Zusammen mit Peacefools Ausrüstung war der Wagen dann voll bis unter die Dachkante. :lachen: Wir haben sehr gelacht. Allerdings sehe ich das für ein Basiscamp als unproblematisch an. Viele Dinge hatte ich auch mitgenommen um sie einfach mal zu testen.


    85L Rucksack:
    Wechselkleidung (1 Satz Unterwäsche, 1 Hose, 1 warme Jacke), 3 Season Schlafsack, Isomatte 2cm, 1 Tarp 3x3m, Spannleinen, Trangia Kochset + 1L Spiritus, 1xGas 440gr. + Brenner, BW-Besteck, Tasse Edelstahl, LED-Laterne, Hygiene (ZB, ZP, Seife), !!Ohrstöppsel!!, Elektro (13000mAh Akkupack, 2 x GPS), diverser anderer Krempel (Knickleuchten, Messerpflege, Taschenlampen, Zunder...), Erste Hilfe, div. Messer, Handsäge, Trinkflasche, Moskitonetz, Wasserfilter, Poncho, oben drauf Isomatte 3cm. Alles was nicht nass werden durfte war in Dry-Bags verpackt.


    Der Rucksack war reichlich voll (17Kg). Allerdings musste ich ihn nicht tragen sondern nur im Auto transportieren.



    35L-Rucksack
    Mein GHB mit Tarp, Hobo, Zunder, Notrationen, etc. mit einem Gewicht von 13 Kg. Den hatte ich mitgenommen für Geländeerkundungen.



    Fotorucksack
    Spiegelreflex, 2 Objektive, Stativ, Camcorder und was man sonst so benötigt. Das sollte der Dokumentation dienen, allerdings war das Wetter doch so schlecht, dass ich es nicht übermäßig oft benutzt habe. Zum Glück aber hatte jemand eine kleine Kamera dabei, die oft benutzt wurde.



    Im Auto:
    Kochkiste mit Grill und Nahrung für 4 Tage (eine alte Medikiste der Schweizer Armee aus Alu, sauschwer, wasserdicht und superrobust), 2 weitere Tarps (5x5m) mit Zubehör als Regen- und Windschutz, Tisch, Stuhl, 1P Zelt, Isomatte 7 cm (für den Winter), 1 weiterer Schlafsack, 8L Wasser für den Anfang, Grillkohle, 3 Hunde mittlerer Größe.


    Ich glaube, dass es das so ungefähr war.


    Das alles war mehr als genug um im Notfall wochenlang dort zu bleiben. Einzig das Wetter hatte ich wahrhaftig unterschätzt. Es war teilweise wirklich kalt und ich hatte nicht genügend warme Kleidung dabei. Eine weitere Fleecejacke hätte allerdings schon ausgereicht.


    Hier noch der Blick aus meinem Zelt. Ich hatte es direkt am Fluss aufgebaut. Das Gelände werde ich später noch erklären. Das war wirklich in vielerlei Hinsicht genial.





    Und eine kleine Impression des Lagers, mal wieder etwas dunkel...





    Die Hunde haben jeden freudig begrüßt



    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat

    hier meine Luxus-Survival Packliste. Zusammen mit Peacefools Ausrüstung war der Wagen dann voll bis unter die Dachkante. :lachen: Wir haben sehr gelacht


    Hast du mal ein Foto von deinem ganzen Krempel gemacht? Wir wollen doch auch lachen...:face_with_rolling_eyes:

  • Das Gelände


    Nun geht's weiter mit dem Gelände.


    Über einen privaten Kontakt seitens Peacefools hatten wir Gelegenheit, unser Camp an einer taktisch sehr günstigen und noch dazu sehr schönen Stelle aufzubauen.


    Es handelte sich um eine Wiese (die der Bauer vorher extra noch gemäht hat), die in einer Flussschleife lag. Der Fluss hatte eine Breite von ca. 20m.







    Zusätzlich umgeben von steilen Hängen war das Gelände relativ leicht zu überwachen. Die nächste Brücke war ca. 700 m entfernt. Im Ernstfall wären die Hunde Gold wert gewesen. Sie verteidigten das Gelände gegen jeden Eindringling. So hatten auch die Hunde eine Aufgabe. Ich glaube, dass ihnen das gut gefallen hatte. :face_with_rolling_eyes: Ich persönlich hatte bei meinen Hunden damit nicht gerechnet. Zwar wissend, dass es sich um Hütehunde handelt, hätte ich nicht gedacht, dass sie auch als Wachhunde einsetzbar sind.


    Es ist übrigens kein Mensch zu Schaden gekommen. Hunde die bellen beißen nicht. Allerdings muss man zugeben, dass ein paar "Eindringlinge" durchaus Respekt hatten vor der wilden Meute.

    I feel a disturbance in the force...

  • Aber schon ein wenig skurill, mit der frischgemähten Wiese, der Oberleitung und dem Fachwerkhaus im Hintergrund.... Campen stelle zumindest ich mir anders vor :grinning_squinting_face:

  • Was genau findest Du daran skurril?


    Wir wollten nicht wild campen und ein Campingplatz kam für uns nicht infrage. Das hatte ich vergessen zu erwähnen. So gesehen war das perfekt für uns. Für das nächste Mal sind ein paar rustikalere Dinge in der Planung. Wie gesagt: Das hatte mehr den Charakter sich kennen zu lernen. Und der Ort an sich ist sehr einsam gelegen und damit ein perfekter Rückzugspunkt, den wir, PKW vorausgesetzt, alle innerhalb von 1-2 Stunden erreichen können.


    In dem alten Fachwerkhaus wohnt der Wiesenbesitzer. Der


    1. sehr nett ist
    2. im Ernstfall vielleicht sogar froh ist uns auf seiner Wiese zu haben

    I feel a disturbance in the force...

  • Im Krisenfall werden sich vermutlich auch nicht alle Gebäude und Oberleitungen in Luft auflösen...:face_with_rolling_eyes:

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Zitat von Firehorse;139689

    Im Krisenfall werden sich vermutlich auch nicht alle Gebäude und Oberleitungen in Luft auflösen...:face_with_rolling_eyes:


    Eher unwahrscheinlich. :lachen:


    Das Gelände hat noch weitere Vorteile: 2 Quellen mit sauberem Wasser in der Nähe (dazu später mehr), Brennholz für die kommenden 100 Jahre.

    I feel a disturbance in the force...

  • Wasser


    Ohne Wasser geht's natürlich nicht.


    Da wir einen "Blackout" hatten, kam es natürlich nicht infrage, den nächsten Wasserhahn aufzusuchen und dort abzuzapfen. Wir hatten für den Anfang eine Kiste Wasser dabei (still). Der Plan war aber, selbst für Wasser zu sorgen.


    Der erste Versuch war, das Wasser direkt aus dem Fluss zu nehmen. Das war relativ klar (durchschauen war also noch möglich) und enthielt nur wenig Sediment. Die Trinkwassergewinnung war recht einfach: Filter zusammenbauen und auf das Gewinde einer PET-Flasche schrauben. Den Boden der PET-Flasche hatte ich vorher entfernt. Anschließend einen Wasserkanister (10L Faltkanister, den hatte ich auch noch in meinem Rucksack) unter den Filter gestellt und oben das Flusswasser eingefüllt. Zum Schluss noch Micropur in den Kanister und nur wenig später hätten wir trinkbares Wasser gehabt.


    Tja. Auf diese Art und Weise war es mir möglich ca. 100ml Wasser zu reinigen. Anschließend war der Filter zu, obwohl der Vorfilter eigentlich noch recht sauber aussah. Um es zu testen, hatte ich dann den Filter auseinander gebaut und einfach mal versucht daran zu saugen. Das Ergebnis war, dass der Filter nicht einmal mehr Luft passieren ließ. Er saß also richtig zu. Was soll ich sagen? Das geht natürlich gar nicht.


    Trotz Blackout habe ich umgehend den Lieferanten mit dem Mobiltelefon kontaktiert. Dem war das mehr als unangenehm. Wir hätten ja auch mitten in der Wildnis sein können. Somit ist das Gerät mittlerweile zurück an den Hersteller damit die schauen, was das Problem war. Um nicht ein prinzipiell gutes Produkt in Misskredit zu bringen, werde ich erst mal keine Namen nennen. Zumal mein Anliegen freundlich und vor allem ernsthaft behandelt wurde. :Gut:


    Ok. Was lernen wir daraus? Lebenserhaltende Systeme sollte man redundant dabei haben. Jede Menge Krempel hatten wir dabei. Nur keinen zweiten Wasserfilter. Im Zweifel hätten wir dann eben nur mit Micropur gearbeitet. So schlimm wäre das wahrscheinlich auch nicht gewesen. Denke ich. :Cool:


    Allerdings hatten wir bei eine ersten Erkundung der Umgebung in ca. 1,5 Km Entfernung eine Wasserquelle ausfindig gemacht. Da ich das mit dem Wasserfilter verbockt hatte fühlte ich mich natürlich verantwortlich. Also nahm ich meinen großen Rucksack, 2 Wasserkanister (á 10L) sowie noch ein paar der leeren PET-Wasserflaschen und machte mich auf den Weg zur Quelle.


    Währenddessen hatten sich die anderen Gedanken darüber gemacht, wie sie mich unterstützen können. Ich tat ihnen wohl leid, so schwer schleppen zu müssen. Peacefool und Trainman also wollten eine kleine Vorrichtung bauen, mit der man das Wasser dann über den Fluss schaffen konnte. Denn: Die Quelle lag auf der anderen Flussseite.




    Leider war das Geschoss mitsamt Seil aber so instabil, dass es die andere Flussseite nicht erreicht hat. :traurig:


    Also hieß es für mich: Schleppen... :lachen:





    Edit: Insgesamt waren wir 5 Personen (zeitweise 7) und haben in den 4 Tagen insgesamt ca. 50L Wasser verbraucht.

    I feel a disturbance in the force...

  • Mit dem Pfeil wollten wir eine leichte Schnur über den Fluß schießen, an der wir dann erst Paracord und zuletzt ein Kletterseil nachziehen wollten.
    Leider war die Schnur für den Pfeil zu schwer - es fehlten 2-3 Meter bis zum Ufer. Ab sofort nehme ich immer eine Rolle leichte Angelschnur mit.


    Den Micropur-Test haben wir dann doch noch gemacht. Für meinen Geschmack eine durchaus trinkbare Lösung. Die Frage ist nur, wie sich das Micropur beim Kochen bemerkbar gemacht hätte. Können wir dann ja beim nächsten mal testen.

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Darf man fragen welchen Filter ihr benutzt habt?


    Interessanter Bericht! Danke dafür.

    acta, non verba - viribus unitis

  • Zitat von lord_helmchen;139693

    ...Somit ist das Gerät mittlerweile zurück an den Hersteller damit die schauen, was das Problem war. Um nicht ein prinzipiell gutes Produkt in Misskredit zu bringen, werde ich erst mal keine Namen nennen. Zumal mein Anliegen freundlich und vor allem ernsthaft behandelt wurde. :Gut:...


    Wenn sich das geklärt hat, werde ich noch was dazu schreiben. Bis dahin noch ein wenig Geduld.

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  • Erkundung der Umgebung


    Als letzten Beitrag hier noch der nicht unwichtige Punkt "Erkundung der Umgebung".


    Zu dritt hatten wir uns auf den Weg gemacht, die nähere Umgebung im Umkreis von ca. 2 Km zu erkunden. Dabei sind wir auf ein paar interessante Dinge im Wald gestoßen wie z.B. Wasserquellen, Wasserläufe oder auch alte Stollen, in denen im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts Erze abgebaut wurden.






    Der Rückweg war ein wenig abenteuerlicher. Unsere Karten hatten uns verschwiegen, dass es sich bei einem Flussübergang nicht um eine Brücke, sondern um eine Furt handelte.


    Natürlich hätte man sich Schuhe, Socken und Hose ausziehen können um einfach an die andere Seite zu kommen.





    Wir hatten uns allerdings dazu entschieden, den Hang zu überwinden, der uns das einfache Weiterkommen ebenfalls verwehrt hatte. Es war ziemlich steil, rutschig, nass. Ich zumindest bin bei meinem ersten Versuch ein paar Meter zurück gerutscht. Cyber_mc hatte dann einen geeigneteren Weg über den Hang ausgemacht.




    Hier kamen nicht mal mehr die Hunde hoch, trotz Allrad





    Zumindest ich war reichlich mit feuchtem Dreck beschmiert. Aber wir haben es geschafft... :winking_face:




    Als Resümee kann man sagen, das eine Erkundung des Geländes in vielerlei Hinsicht gut ist: Sie macht Spaß, gibt Aufschluss über die Lage und eröffnet weitere Möglichkeiten, sollte sich die Lage weiter zuspitzen. So hätte man die Stollen tief im Wald als weiteren Rückzugspunkt benutzen können. Nur aus der Nähe erkennbar, Wasser war vorhanden sowie gut zu verteidigen. Soviel ich weiß, gehen einige dieser Stollen mehrere 100 m in den Berg rein. Allerdings sind sie auch durch Gitter verschlossen, die man erst hätte aufbrechen müssen.


    Und: Es kann niemals schaden, ein Seil am Mann zu haben. In meinem GHB wäre eines gewesen. Den hatte ich allerdings im Lager stehen lassen. Ich Depp...

    I feel a disturbance in the force...

  • Hi ihr Abenteurer,


    ich finde es einen schönen Bericht und super dokumentiert.
    Ja das mit den Flussüberquerungen und rutschige Waldhänge hatten mir auch schon
    sehr zu schaffen gemacht. Rutschige steile Wälder mit einem 20 Kg BOB kann einem
    schon arg zusetzen, sprich nicht das Gewicht ist zumindest für mich kein Problem, aber
    das ewige ausrutschen und sich auffangen müssen raubt einem die letzte Kraft.
    Was ich auf Euren Fotos sehe, das ist ein wunder schönen Wald mit viel Farn, mir gefällt das
    super gut und hat irgenwas urzeitmässiges vom aussehen her.
    Bei uns hat es leider in der direkten Umgebung wenig Farn, aber ich bekomme sehr viel davon
    und dann wird mit Förster der Wald bereichert. :lachen:


    LG

  • Ja: Der Wald in der Umgebung ist größtenteils nicht bewirtschaftet da einfach zu steil. Man kann da fast von Urwald sprechen. :face_with_rolling_eyes:


    Hindernisse solcher Art bremsen auch ganz schon aus. Da ist nichts mehr 5 Km/h oder mehr. Für den Hang haben wir ca. 30 Minuten benötigt. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass vielleicht nicht jeder in der Gruppe in der Lage gewesen wäre das zu schaffen, hätte uns das dann noch länger aufgehalten. Denn natürlich hätten wir niemanden zurück gelassen. :face_with_rolling_eyes:


    So im Nachhinein denke ich mittlerweile oft darüber nach, was wohl in Extremsituationen (wobei das für mich nicht als extrem galt) mit Menschen passiert, die eben nicht einfach mehr so weiter machen können. Z.B. weil sie in irgendeiner Form ein Handicap haben oder vielleicht auch einfach nur alt sind.


    Die Antwort auf diese Frage muss wohl jeder mit sich selbst ausmachen.

    I feel a disturbance in the force...

  • Zum Abschluss


    Zum Schluss noch:


    Meinen Dank an Cyber_mc und seine Frau, die unermüdlich Fotos und Filme gemacht haben.


    Und auch ein warmer Gruß ans Forum. Auch wenn es derzeit nicht danach aussieht: Kommende Woche soll es wieder kälter werden. Da kommt ein wärmendes Feuer gerade recht. :lachen:




    Ich freu mich schon aufs nächste Mal!

    I feel a disturbance in the force...