Mann, das Problem kenne ich!
Ich weiß leider nie, wen ich fragen soll, wenn ich mir bei den Pilzen nicht ganz sicher bin! Ist vielleicht jeman bereit, mir (und anderen?) Zur Verfügung zu stehen, damit ich mich nich irgendwannaus Versehen vergifte??? 
Die Hälfte meiner Pilze landen im Endeffeckt immer im Müll, weil ich mich dann doch nicht traue welche zu essen, die ich nicht 100%ig identifiziert habe... Und das ist so schade! Nicht nur, dass ich Lebensmittel einfach wegschmeiße, nein, ich habe mir vorher auch noch die Mühe gemacht stundenlang durch den Wald zu wandern und sie zu sammeln........... 
Also das wandern durch den Wald hat mir übrigens sehr gefallen 
Ja, ich wollte damit nur verdeutlichen, was für einen ungemeinen Aufwand ich betreibe um meine Bio-Tonne zu füllen! 
Und dieses immense Gewicht, dass ich dann kilometerweit nach Hause schleppen muss!!!
Bei meinem letzten "Waldspaziergang" hab ich auch noch eine Stelle entdeckt wo UNMENGEN an Walderdbeeren wachsen! :ohhh:
Hallo,
kenne das Problem auch und kann Euch nur empfehlen zu schauen ob es bei Euch in der Nähe "Pilzsachverständige" gibt. Kann nicht sagen ob die genau so genannt werden aber hier gibt es ehrenamtliche bei denen schaut man vorbei mit den Pilzen die man gesammelt hat und die sagen einem dann ob die gut sind oder nicht.
Ansonsten empfehle ich eine Tour mit Leuten zu machen die sich auskennen, wer niemanden im Bekanntenkreis hat kann sich mal beim Forstamt schlau machen. Hier in der Nähe ist z. B. ein Walderlebniszentrum. Dort werden immer wieder Pilzwanderungen angeboten.
Pilzbestimmung anhand von Fotos ist immer schwer, Steinpilze sind aber definitiv nicht dabei.
Rein intuitiv würde ich die der Art auf den ersten beiden Bildern als zumindest minderwertig aussortieren, den Rest als unbedenklich zubereiten und essen lassen (ich selbst mag keine Pilze, nur den Geschmack bei Wildgerichten).
Pilze, auch die für Menschen nicht eßbaren, spielen eine wichtige Rolle im Waldökosystem, und sollten deshalb nicht in großen Mengen unidentifiziert geplündert und dann weggeworfen werden.
Der Standort und die Wuchs-Anordnung geben auch wichtige Hinweise auf die Pilzart, jede Entfernung ist mit einem Informationsverlust verbunden.
Einem jungen Knollenblätterpilz im Korb mit jungen Champignons sieht niemand mehr an, daß er verdächtig einsam abseits des Champignon-Ringes gestanden hat.
Bei uns wachsen Pfifferlinge und ungenießbare Stoppelpilze durcheinander und sehen von oben fast gleich aus, dann fühle ich immer mit dem Finger unter den Hut, ob er Leisten oder Stoppeln hat, damit ich keine Stoppelpilze sinnlos abschneiden muß.
Auch zu alte Pilze lasse ich zum Sporen-aussäen und für Maden und Wildschweine stehen.
Hallo Uwe223, Der Gallenröhrling sieht ähnlich aus wie der Steinpilz ist aber bitter, man kann das schnell feststellen, indem man ein kleines Stück probiert und wieder ausspuckt!
Der Gallenröhrling ist aber nicht giftig (leicht giftig) sondern ungenießbar!
[ATTACH=CONFIG]13441[/ATTACH]Das sind Steinpilze!
Hi !
Ich nehm nur mit was ich 100% kenne und dann auch esse.
Ich nehm jeden mit in den Wald, bewaffnet mit einem guten Pilzführer und versuche, jeden Pilz zu bestimmen und mir dann zu merken.
Und wer mit mir mitgeht, kann ja dabei mitlernen. Die meisten haben aber nach 4-5 Pilzen keine Lust mehr, sich die Mühe zu machen. Das ist leider meine Erfahrung.
Mein Rat: Sucht Euch jemanden, der Ahnung hat und Euch mitnimmt. VHS Kurse etc. sind auch hilfreich. Und Bücher lesen hilft ungemein. Leider kann ich, weil grad auf der Arbeit, hier so aus der Lameng die Titel der Bücher nicht zitierfähig nennen. Das reiche ich bei Interesse mal nach.
Gruss, Almi
