Wir gegen Die

  • Zitat von Mücke13;146535

    Du willst Ungelernte Personen in 4 Wochen an einer Schusswaffe ausbilden mir den nötigen Sicherheitsvorschriften und dem korrekten Umgang mit der Waffe und dann an die Strasse stellen?! Wow da ist der erste Tote schon vorprogrammiert.


    In Baden-Württemberg sind die Hilfspolizisten (Geeignete) viele Jahre ohne Tote mit einer Dienstpistole unterwegs gewesen. Erst heute wollen grün-rote Bedenkenträger den bewaffneten Hilfspolizisten mit Deinem "Könnte was passieren"-Argument abschaffen.


    Wie viele Tote gab es denn in den letzten Jahrzehnten, als man noch jeden Vollpfosten mittels Wehrpflicht einzog und ihn dann nach 6 Wochen Grundausbildung als Wachsoldat mit dem Sturmgewehr Streife laufen ließ? Im Vergleich zu den genannten Beispielen mit Feuergefechten zwischen angreifenden Banden und einer verteidigenden Bürgerwehr ist dieses Risiko marginal.


    Dein zitierter Gesetzestext spricht übrigens genau diesen Zustand an. "Militärisch bewaffnet" ist in solchen Zeiten dehnbar. Ein 30-Schuss-Magazin mit .223 in einem Halbautomaten wird dann schon als "militärische Bewaffnung" gelten.


    Die Polizei, die heute so gut wie keine Gefechtsausbildung erhält, stößt schon bei den Amok-Lagen an ihre Grenzen. Sobald es zu Kampfhandlungen mit mehreren Bewaffneten kommt, ist sie froh um Amtshilfe von dafür ausgebildeten und ausgerüsteten Soldaten.

  • Ok , die mir von Waldschrat vorgehaltenen Nazivergleiche sind mir nach wie vor nicht nachvollziehbar . Wahrscheinlich mach ich gleich den nächsten :


    Bisher ist eine Alternative noch nicht diskutiert worden:


    Werde ich von einer Bande, Sippe oder sonstwas von Plünderern angegriffen/belagert, bleibt immer noch die Wahl mit wehender Fahne ( mag sich jeder ne passende aussuchen) unterzugehen, um nicht vor diesen Banditen zu kapitulieren. Ist man halbwegs verbarrikadiert, sollte es möglich sein, vorhandende Lebensmittel unbrauchbar zu machen, ( zB Treibstoffe in Konserven und andere Packungen spritzen) keinesfalls wegen Verstoß gegen die Forumsregeln zu vergiften und seine "Burg" mit sich selbst mit den vorhandenen Brennstoff- und Gasvorräten anzuzünden , bzw in die Luft zu jagen ,
    Selbstverständlich nach vorgehender Ankündigung, damit keiner der Angreifer zu schaden kommt. Ich halt persönlich nix vom Überleben um jeden Preis, insbesondere wenn zu befürchten ist, daß man in einem Bürgerkrieg von den Angreifern vor dem Tod noch gedemütigt und gequält wird.


    Patria o muerte wär da ein mögliches Motto, nicht aus dem Nazifilm Kolberg , sondern vom commandante Fidel.


    Frieder

  • Zitat von frieder59;146587

    Werde ich von einer Bande, Sippe oder sonstwas von Plünderern angegriffen/belagert, bleibt immer noch die Wahl mit wehender Fahne ( mag sich jeder ne passende aussuchen) unterzugehen, um nicht vor diesen Banditen zu kapitulieren.



    Hallo Frieder,


    Du solltest Dir ganz einfach Deine Optionen und die Situation überlegen. Wenn Du in normalen Zeiten bei einer Notwehrhandlung verletzt wirst, gehst Du zum Arzt, der die Wunde chirurgisch versorgt und Du bekommst ein Antibiotikum und ggf. eine Tetanus-Auffrischungsimpfung. Und gut ist es. Der Arzt wird sogar so nett sein, Dir vorher ein Lokalanästhetikum zu spritzen. Was machst Du in einem "when the shit hits the fan" Szenario? Du schaltest alle Gegner aus, behauptest Deine Stellung und hast nur hinterher eine Schuss- oder Stichwunde , mit der besten Chance durch Dinge wie Wundbrand oder Sepsis ein Glied zu verlieren, weil das Krankenhaus ausser Betrieb ist? Evtl. auch das Leben. Manchmal ist es sinnvoll auszuweichen. Als Segler sage ich nur: Nach einem Untergang mit wehender Fahne bist Du leider abgesoffen und Fischfutter.


    Taktische Rückzüge sind keine Schande, zu Tode gesiegt hat sich Napoleon vor Moskau - militärisch hat er die Schlacht von Borodino gewonnen, was hat es ihm geholfen? Und in der Antike gab es einen gewissen Herrn Pyrrhos, auf dem Gebiet der heutigen Westtürkei, der sich gegen das römische Reich zu Tode gesiegt hat, der "Pyrrhussieg" ist ja bis heute sprichwörtlich.


    Meint


    Matthias


    Der die Meinung vertritt, dass kluge Taktiker auch das Tarnen, Täuschen und Absetzen im Programm haben

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo Waldschrat, ok Friedenspfeife.


    Aber ist halt so, jedesmal wen man das Wort Ausländer ins Maul nimmt, heisst es man sei ein Nazi oder Rassist etc.


    Ich persönlich würde auch lieber mit wehenden Fahnen in den Tod reiten, als ein Folteropfer oder ein Sklave zu werden. Das kann auch kein Tarn/Täusch/Absetz-Programm irgendwann mehr verhindern, besonders wenn man mit einer Familile verpflichtet ist.

  • Hi Alle,


    der vergleich mit gebildete und ungebildete Menschen finde ich voll auf den Punkt getroffen.
    Ich sage immer, Jemand der super gebildet ist und einen IQ von 150 besitzt, ist zwar intelligent, heisst aber
    noch lange nicht, dass er einen guten Mitmenschen darstellt.
    Glaubt mir, ich kenne solche, die ohne ihre Frauen nicht mal die Schuhe gebunden bekommen oder so.


    Das was Waldschrat beschreibt trifft sicher auf dieses Forum zu und wir müssen doch Stolz sein auf
    das was wir hier alles diskutieren. Dies zeugt doch auch von gut gebildeten Menschen mit weiter Voraussicht ?
    (sogar an Menschlichkeit mangelt es hier nicht) :Gut:


    LG

  • Ich möchte Euch mal von meinen Erfahrungen mit Schusswaffen erzählen.


    Als ich in der Rekrutenschule war, hatten wir in Zug 3 einen so gelangweilten Rekruten der nichts besseres wusste als in einen Holzmasten zu Schiessen bei der Wache mit Scharfer Munition.


    Als ich in die Unteroffizierschule gegangen bin, hat unser Schulkommandant die Meinung vertreten das die Festungspioniere die Elite der Festungstruppen sind. Das hat sich erst geändert als einer dieser Elitesoldaten auf der Wache in die Luftgeschossen hat, weil ein Betrunkener ein paar Schimpfworte gegen die Wache gerichtet hat, die übrigens hinter einer Absperrung war. Von da an waren es dann plötzlich die Festungskanoniere die als Elite galten... (Beeindruckte mich damals nicht und heute nicht)


    Als dann die Damen und Herren in Bern der Meinung waren es brauche keine Festungstruppen mehr, wurden wir als Grünausbilder zu der Panzerartillerie versetzt, ich habe da in meinen WK`s die Rekruten ab der 4 Woche übernommen und ich habe mich mehr als einmal geärgert, weil die Rekruten t.w. nicht mal ab der Woche die Waffe richtig zusammenbauen konnten. Für ein Stgw. zusammen zu bauen braucht es wirklich keine studierten Leute, aber was ich da t.w. erlebt habe, da war die Gasdüse den verkehrten weg einzubauen noch das normalste, einer hat es sogar fertig gebracht den Ladehebel falsch in den Verschluss einzubauen, wie er das gemacht hat frage ich mich heute noch?


    Von dem Verhalten in der KD Box fange ich gar nicht erst an....


    Vielleicht lag es auch nur daran das sie erst 20 waren, wobei man in dem alter etwas reifer sein sollte, vielleicht lag es auch an der Erziehung, den an der hat es bei manchen gefehlt!


    An einer Schusswaffe Ausgebildet zu sein und eine zu haben, aber diese dann auch einszusetzen sind zwei Paar Schuhe. Da hilft leider auch nicht zu denken, wenn einer eine Waffe auf mich richtet, dann drücke ich ab... in dem Moment hat man anderes im Kopf.
    Dazu gibt es genügend Bspl. in der Armee Geschichten eines jeden Landes. Ein gutes Bspl. ist die Schlacht bei Gettysburg auf dem Schlachtfeld hat man eine Vorderlader Muskete gefunden in der waren 20 Schuss drin.
    Es gibt auch andere Bspl. wie solche wo im Frieden die Grossen Kampfer (Grosse Klappe) Darstellen wollten, aber im Ernstfall die ersten waren die in die Hose machten.


    Theorie und Praxis ist nicht das gleiche, in der Theorie klappt alles, aber erst in der Praxis kommt dann die Realität zum tragen.

  • Zitat von el presidente;146624


    Ich persönlich würde auch lieber mit wehenden Fahnen in den Tod reiten, als ein Folteropfer oder ein Sklave zu werden. Das kann auch kein Tarn/Täusch/Absetz-Programm irgendwann mehr verhindern, besonders wenn man mit einer Familile verpflichtet ist.


    Hallo El Presindente,


    ich gehe jetzt mal zurück in das Zeitalter der Sklavenjagden in Afrika. Da kamen Banden mit überlegenen Waffen, die hatten Gewehre, ich einen Speer. Wer wurde gefangen in die Sklaverei verschifft? Diejenigen, die sich nicht rechtzeitig abgesetzt haben. Die Geschichte ist ganz spannend, wenn auch ziemlich brutal. Sie hat mit Burgen und deren Verteidigung zu tun. Die Negerstämme umgaben ihr Dorf mit massiven Wällen aus trockenen Dornbüschen, praktisch undurchdringbar. Was taten die Sklavenjäger? Sie zündeten die Hecken an mehreren Stellen bei Nacht gleichzeitig an, warteten bis die schlaftrunkenen Opfer nachts durch das eiligst geöffenete Tor rannten.


    Diejenigen, die Feindaufklärung betrieben haben und ausgewichen sind statt in ihrer Burg zu bleiben, die blieben in Freiheit - samt Familie.


    Das meinte ich


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Waldschrat;146688

    die blieben in Freiheit - samt Familie.


    Mitsamt den doch erheblichen Nachteilen, das ein Leben in ständiger Flucht bedeutete (gibt es da Überlieferungen? Vermutlich eher nicht). Die Sklavenjäger waren ja einige Jahrhunderte da, lange bevor der weisse Mann kam und noch viele Jahre nachdem der weisse Mann seine Sklavenhaltung beendete. Afrika ist leider seit langem kein guter Ort zum (Über-)Leben.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Duckmäusertum böse gesagt. Vielleicht haben diese ja die anderen im Stich gelassen.

  • Zitat von Commando;146629

    Hi Alle,


    der vergleich mit gebildete und ungebildete Menschen finde ich voll auf den Punkt getroffen.
    Ich sage immer, Jemand der super gebildet ist und einen IQ von 150 besitzt, ist zwar intelligent, heisst aber
    noch lange nicht, dass er einen guten Mitmenschen darstellt.



    Hallo Commando,


    Stimmt! Intelligenz ist so was ähnliches wie ein Gewehr. Ich kann mir damit Nahrung für mich und meine Mitmenschen beschaffen oder es zwecks Machtausübung auf meine Mitmenschen richten. Was ich damit tue, hängt von meinen ethischen Standards und meiner Fähigkeit ab, über Ethik nachzudenken. Es gilt auch hier. Ein unmoralischer Mensch kann um so mehr Schaden anrichten, je dicker seine Knarre ist. Intelligenz ist auch eine Knarre. Nur wird der intelligente Mensch meist die Cleverness besitzen, seine unmoralischen Ziele formal gesetzeskonform zu erreichen und eben nicht im Bau zu landen.

    Zitat von Commando;146629


    Glaubt mir, ich kenne solche, die ohne ihre Frauen nicht mal die Schuhe gebunden bekommen oder so.


    Stimmt auch. Mein Lieblingsbeispiel ist der Mathematiker Kurt Gödel. Der hat in einem Geniestreich das Hilbertprogramm vom Tisch gefegt und bewiesen, dass es noch nicht einmal in der Mathematik letzte Wahrheiten gibt, ein intellektuelles Feuerwerk aber ein absolut lebensuntüchtiger Mensch.


    Bitte aufzeigen, wer seinen Beweis des Unvollständigkeitstheorems verstanden hat, meine Hand bleibt unten, geht weit über meinen geistigen Horizont. Ich habe mir das Papier aus Neugier mal beschafft und bin dran verzweifelt.

    Zitat von Commando;146629


    Das was Waldschrat beschreibt trifft sicher auf dieses Forum zu und wir müssen doch Stolz sein auf
    das was wir hier alles diskutieren. Dies zeugt doch auch von gut gebildeten Menschen mit weiter Voraussicht ?
    (sogar an Menschlichkeit mangelt es hier nicht) :Gut:


    LG


    Hey, falls Ihr es noch noch nicht gemerkt haben solltet, Ich bin stolz auf die Mitglieder unsers Forums!


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)


  • Was willst du uns damit sagen, das man Ausbildungsprobleme haben kann mit unmotivierten Rekruten??? Oder das jeder mich inklusive ein paar grusel Geschichten parat hat???


    Mein Erfahrung ist aber eine ganz andere. Zum ersten wenn du die Leute ein bisschen motivierst geht es gleich besser. Zum anderen mit einer angemessene Methodik ist das ganze auch recht schnell zu erledigen.
    4 Wochen wären grundsätzlich mehr als genug um das Handwerk der Kollektiven Verteidigung zu lernen mit der persönlichen Waffe.


    Aber wollen die Leute ausgebildet werden? Sehen sie einen Sinn darin?? Sehen sie überhaupt einen Sinn kollektiv im weiteren Sinne zu funktionieren??
    Gibt es jemand der die Fähigkeit hat sie Ausbilden?? Er ist er ausgebildet in einer Krisensituationen Zivilisten in einer Schnellbleiche unter verschlechterten Materiellen und zeitlichen Konditionen in der Waffe zu unterrichten usw...


    Es ist möglich es ist grundsätzlich nicht schwierig, nur es gibt so ein paar Rahmenbedingungen zu erfüllen.


    Moléson

  • Zitat von hier und da;146247


    Warum sollten die („normalen“) Menschen auf einmal völlig durchdrehen?


    Der Mensch ist ein „Herdentier“ und lässt sich gern lenken, frei nach dem Motto:


    Hallo Julius,


    Menschenmassen entwickeln gelegentlich eine ganz fatale Eigendynamik und sind dann auch gegen jede Lenkung immun. Siehe dieses Beispiel. Und da gab es keinen objektiven Grund, wie etwa eine Katastrophe oder auch nur einen Brand.


    Meint


    Matthias


    Der sich in Menschenmassen nicht wohl fühlt und nur dann zu einem Massenevent geht, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von moleson;146698

    Was willst du uns damit sagen, das man Ausbildungsprobleme haben kann mit unmotivierten Rekruten??? Oder das jeder mich inklusive ein paar grusel Geschichten parat hat???


    Nein ich will damit sagen, das man in einer Krise in der man versucht mit Hilfsfreiwilligen die Situation in den Griff zu bekommen, Leute bekommen könnte die einfach nur Waffengeil sind und denken das sie Rambo spielen können. Es soll in der Krise besser sein als im Militär, wo vorgängig schon ein Auswahlverfahren (Rekrutierung) stattgefunden hat???
    Es ist so einfach zu sagen, das man dann nur die Guten und Pflichtbewussten Bürger bekommt und nein nicht jeder kommt in Tarnkleidung oder Lederkleidern daher, der Waffengeil ist.


    Genauso wenig wie jeder Verbrecher ein Ausländer ist oder das nur solche Gruppen bilden.

    Zitat von moleson;146698

    Gibt es jemand der die Fähigkeit hat sie Ausbilden?? Er ist er ausgebildet in einer Krisensituationen Zivilisten in einer Schnellbleiche unter verschlechterten Materiellen und zeitlichen Konditionen in der Waffe zu unterrichten usw...



    Sicher kann man Leute Ausbilden aber niemals wie in der Realität, dafür müsstest Du schon in der Ausbildung Gegner haben die eine scharfe Waffe auf einen richten und man müsste auf sie schießen können, das wäre dann die Realität und man würde lernen wie die Situation genau in dem Moment ist, alles andere ist reine Theorie, den diese Praxis Erfahrung kann man nicht vermitteln. Oder willst Du mir jetzt ernsthaft erzählen, Du könntest mich Ausbilden wie das ist wenn man einen Menschen vor sich hat der eine Waffe zieht und auf mich richtet??? Was ich in dem Moment fühlen und wie ich reagieren würde??? Den das ist maßgeblich wie man dann reagiert, nicht weil man Ausgebildet wurde wie man reagieren muss.

    Klar was ist die logische Aktion, man zielt ebenfalls mit der Waffe auf den Gegner oder man läst vor schreck die Waffe fallen oder?
    Man kann natürlich auch mit dem alten Soldaten Spruch kommen: Wie mehr man im Frieden Schwitzt, umso weniger wird man im Krieg Bluten. Aber wie kommt es eigentlich das jedes Jahr weltweit Polizisten Beerdigt werden, die im Dient erschossen worden sind?!
    In Deutschland geht man t.w. bis drei Jahre auf die Polizeischule und die lernen neben Strafzetteln ausfüllen auch den Umgang mit Kritischen Situationen und mit bewaffneten Täter und wie man sich selbst Verteidigt. Dazu machen sie in regelmäßigen Abständen auch Wiederholungen mit diversen Trainings (Wo sie mit Paintball Waffen die Realität versuchen Darzustellen). Warum werden sie dann getötet oder so schwer verletzt das sie ihren Beruf aufgeben müssen, weil ihnen einer in den Bauch geschossen hat??? Es ist doch so einfach sogar ungelernte an Waffen auszubilden, die dann in der Kontrolle/ Einsatz auch noch genau richtig reagieren bzw. agieren!!!


    Ich bin auch an Hand- Faust- und an Mg Waffen ausgebildet, ich habe auch Wachdienst Training gehabt, ich weiß worauf ich schießen muss und habe gelernt schnell zu reagieren, aber wie ich wirklich reagieren würde, das weiß ich nicht und ich bin froh dass ich es bisher auch nie erfahren musste. Bin ich deswegen ein Feigling, weil mir mein Leben mehr bedeutet als mein Stolz und falschen Vorstellungen?! Die Friedhöfe sind voll mit (Stolzen) Helden.


    Es ist leicht andere als feige zu bezeichnen, wenn man selber noch nie in ihrer Situation gewesen ist!


    Ich muss Euch halt enttäuschen dass ich nicht auf das Trittbrett aufspringe wie viele es machen und mich der falschen Vorstellung hingebe, dass ich jetzt schon weiß was dann sein wird. Wenn ich so vorausschauend wäre, dann würde ich Lotto spielen… aber ich bin nun mal kein Tagträumer sondern Realist.


    Wenn man in der Geschichte zurück geht, dann wird man sehen das so gut wie jede Festung, Burg oder Fort gefallen sind und man diese nicht halten konnte, aber es gibt auch Ausnahmen wie die Burg Bernstein http://www.burgbernstein.at/Geschichte.html oder die Festung Rosenberg http://de.wikipedia.org/wiki/Festung_Rosenberg

  • Zitat von Mücke13;146761

    und nein nicht jeder kommt in Tarnkleidung oder Lederkleidern daher, der Waffengeil ist.


    Hallo Mücke13,


    Gruss von Matthias, des sich demnächst saisonbedingt auch wieder seine zünftige dreiviertellange Lederhose nebst Trachtenhemd anziehen wird:)

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Waldschrat;146467

    Hallo Stefan,


    auch wenn der Vergleich jetzt historisch beliebig schief ist, aber warum waren die Mongolen unter Dschingis Khan so erfolgreich? Sie hatten keine Burgen, sie hatten Pferde.


    Burgen kamen so etwa mit Erfindung des Schiesspulvers ausser Gebrauch...


    Hi Matthias,
    da muss ich dir entschieden widersprechen!
    Das Schwarzpulver hatte zwar entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung der Burgen, hat aber keineswegs ihren Untergang ausgelöst.


    Ganz im Gegenteil: Bis ins 14. JH waren Burgen oftmals relativ einfache Befestigungsanlagen mit vergleichsweise dünnen Wänden.
    Erst die Erfindung des Schwarzpulvers bzw. die daraus resultierenden Waffen machte dicke Mauern, Festungsgräben usf. überhaupt erst erforderlich.
    Der Niedergang der Festungen war eher Geldgier (Dachsteuer) und die einsetzende Dynamik der städtischen Entwicklung im 17. JH.



    Dass fast jede Burg knackbar war hat die Geschichte immer wieder bewiesen.
    Dass der dafür notwendige Aufwand jedoch enorm war ebenso...
    Das Abendland wäre vermutlich heute muslimisch/türkisch (ohne mich jetzt an der zuvor brandenden Diskussion bezüglich der unterschiedlichen Ethnien und Religionen beteiligen zu wollen!!!), wenn Wien nicht so gut befestigt gewesen wäre...


    Wie man sieht lassen sich auch durchaus positive Beispiele für Wehranlagen finden.
    Dass zumeist über deren Untergang berichtet wird liegt mMn wie auch heute noch an der Aufmerksamsökonomie: Über den Fall einer Burg zu berichten bzw. zu hören ist halt interessanter als von derer Verteidigung?!?
    Man liest ja auch nicht in der Zeitung, wie viele Bomben in z.B. Bagdad nicht explodiert sind...



    Ich ziehe schon alleine deshalb ein stationäres Szenario einer Flucht vor, da das Land meiner Eltern und Großeltern (nicht ganz Österreich, sondern unser Grundstück:face_with_rolling_eyes:) erwiesenermaßen mehrere Personen über einen beliebig langen Zeitraum versorgen kann.



    LG

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Zitat von linthler;146690

    Mitsamt den doch erheblichen Nachteilen, das ein Leben in ständiger Flucht bedeutete (gibt es da Überlieferungen? Vermutlich eher nicht). Die Sklavenjäger waren ja einige Jahrhunderte da, lange bevor der weisse Mann kam und noch viele Jahre nachdem der weisse Mann seine Sklavenhaltung beendete. Afrika ist leider seit langem kein guter Ort zum (Über-)Leben.


    Herzliche Grüsse
    linthler


    Hallo Linthler,


    de weisse Mann machte sich bei den Sklavenjagden nicht die Finger dreckig. Das überliess er den Einheimischen oder arabischen Sklavenhändlern Literatur dazu gibt es reichlich, ich müsste sie nur heraussuchen. Die Schiffe der europäischen und nordamerikanischen Sklavenhändler fuhren ganz simpel in westafrikanische Häfen, kauften ihre "Ware" ein und legten wieder ab.


    Ich meine, Sklaverei und der Sklavenhandel ist ein sehr schönes Beispiel, was der Mensch dem Menschen antun kann und dass wir uns über die Natur des Menschen keinerlei Illusionen hingeben sollten - auch heute nicht. Unsere im Zeitalter der Aufklärung - von Descartes bis Kant gewonnene Schicht des Humanismus ist extrem dünn. Die kann auch heute jederzeit wieder brechen. Dessen sollten wir uns bewusst sein - und gerade diejenigen, die sich humanistischen Idealen verpflichtet fühlen, sollten gegebenenfalls bereit sein, sie zu verteidigen.


    Viele Grüsse


    Matthias


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Maresi;146774


    wenn Wien nicht so gut befestigt gewesen wäre...


    LG


    vielen Dank für den Hinweis, heute am 12.9. jährt sich im übrigen zum 330. Mal die Befreiung Wiens. ( auch wenn die Lehrer im Bundesland Wien bei Androhung der Nicht-Versetzung angeblich die beiden Belagerungen nicht mehr unterrichten dürfen)


    Allerdings war die Befreiung Wiens nicht nur auf die starken Bestigungen zurückzuführen, sondern auf den Sieg des Entsatzheers bei der Schlacht auf dem Kahlen Berg.


    Auch wenn ich in Krisenzeiten nicht mit dem rechtzeitigen Eintreffen irgendeines Entsatzheeres rechnen könnte, fühle ich mich in meinem Bau, einschließlich der Option des Untergangs mit wehenden Fahnen in selbigen,, wohler und sicherer , als unterwegs auf der Flucht.


    Und nochmals zum 330 . alles Beste und ein Achterl in Ehren !


    tu felix austria !


    frieder

  • "Die Schicht des Humanismus ist extrem dünn" - leider eine zutreffende Feststellung, Matthias!
    Die beste Krisenvorsorge wäre, sie dicker zu machen!


    Und dazu ist die möglichst weitgehende Auflösung des "Wir-gegen-Die-Denkens" ein zentraler Ansatzpunkt!


    Dieses Denken ist ja ein Relikt unserer evolutionären Entwicklung und wird sehr treffend mit dem arabischen Sprichwort charakterisiert:


    "Ich gegen meinen Bruder,
    mein Bruder und ich gegen die restliche Sippe,
    meine Sippe gegen alle anderen Sippen,
    alle Sippen unseres Stammes gegen alle anderen Stämme,
    alle Stämme Arabiens gegen alle fremden Völker..."


    Nach diesem Muster funktioniert leider die ganze Menschheit und war bisher damit so erfolgreich, daß sie nun durch diesen Erfolg ihre eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören droht!


    Durch Religionen und politische Ideen wurde immer wieder versucht, das friedliche Binnenverhältnis auf eine möglichst große Gesellschaft auszudehnen.
    Um den Preis, daß "Ketzer" und "Abweichler" umso unbarmherziger verfolgt wurden, Schismen (Spaltungen) zu unglaublich grausamen Bürgerkriegen und besonders unversöhnlichen Todfeindschaften führten und letztlich die ganze Menschheit in zwei oder wenige Machtblöcke vereinnahmt und polarisiert wird.


    Dabei sind WIR Menschen genetisch eine Familie - unser mitochondriales Erbgut läßt sich auf nur sieben Urmütter zurückführen.


    WIR Menschen können nur in dieser hauchdünnen Biosphäre überleben, die unsere winzige Erdkugel inmitten eines absolut lebensfeindlichen Universums umgibt.


    Diese Biosphäre zu zerstören, weil WIR unsere steinzeitlichen Verhaltensmuster mit ABC-Waffen ausleben, wird unsere Vernichtung herbeiführen.


    Gerade weil die Gruppenbildung mithilfe der psychologischen Manipulation des "Freund-Feind-Denkens" so naheliegend und so teuflisch effektiv ist, wird sie auf Seiten aller Beteiligten zu immer größeren Bündnissen und immer stärkerer Aufrüstung führen.


    Und es gibt leider keine Garantie dafür, daß diese Polarisierung sich immer in einem "Gleichgewicht des Schreckens" stabilisiert.
    (Insbesondere dann nicht, wenn für manche hinter dem "Schrecken" das "Paradies" winkt...)


    Leider ist überhaupt nicht abzusehen, inwieweit das Steinzeit-Verhalten des Homo-Möchtegern-Sapiens überhaupt durch Erziehung und Aufklärung beeinflußbar ist.


    Wissenschaftliche Untersuchungen geben jedoch zu der begründeten Hoffnung Anlaß, daß jede Anstrengung in dieser Richtung lohnenswert ist.


    Da es nur leider keine Garantie dafür gibt, im konkreten Krisenfall durch weit verbreitete und tief verwurzelte humanistische Werte vor Übergriffen geschützt zu sein, wird einem die Schizophrenie nicht erspart bleiben, das "Freund-Feind-Denken" bewußt zur Gruppenbildung einsetzen zu müssen im vollen Bewußtsein der Tatsache, daß es ein giftiges Teufelszeug ist, welches sich unweigerlich früher oder später gegen die "Eigenen" richten wird.


    WIR sind alle verzweifelt auf Frieden hoffende Menschen -
    DIE sind alle blinden zerstörerischen Naturkräfte außerhalb und innerhalb von uns selbst.

  • Zitat von Waldschrat;146777

    de weisse Mann machte sich bei den Sklavenjagden nicht die Finger dreckig. Das überliess er den Einheimischen oder arabischen Sklavenhändlern Literatur dazu gibt es reichlich, ich müsste sie nur heraussuchen. Die Schiffe der europäischen und nordamerikanischen Sklavenhändler fuhren ganz simpel in westafrikanische Häfen, kauften ihre "Ware" ein und legten wieder ab.


    Ja, weil der weisse Mann an einen florierenden Sklavenhandel andocken konnte. Die Araber machten nämlich schon viel länger vorher für sich selbst Sklaven in Afrika. Und auch danach noch (teilweise bis heute, hier und hier). Von jemandem mit Professorentitel und Einblick in UN-Gremien habe ich mal gehört (also aus zweiter Hand), dass es Legalisierungsforderungen gewisser Länder, die ich hier mal nicht nennen will, bezüglich Sklaverei gibt (bisher nur hinter verschlossenen Türen, die westlichen Diplomaten sind jeweils entsetzt). Man muss nur mal ein bisschen recherchieren, in welchen Ländern prominente Köpfe für die Sklaverei argumentieren und die meinen das ernst (kommt natürlich kaum in unseren Massenmedien, die anderen in der Welt sind ja alle gleich wie wir, darum haben sie Medien, die sowas verbreiten dürfen, oder dann werden sie als unterentwickelt und nicht ernst zu nehmen gesehen)...


    Interessant beim Sklavenhandel ist, dass ich und wahrscheinlich viele andere im Geschichtsunterricht ihn so gelernt hatten, als hätte der weisse Mann mit diesem Übel begonnen... Rückblickend habe ich den Verdacht, dass es mit der politischen Ideologisierung der Mehrheit in gewissen Studienrichtungen und bei den Lehrern zu tun haben könnte. Was ich da schon alles erlebt habe... Eine Ethnologie-Studentin, die völlig ernsthaft FGM als Kultur rechtfertigte u.v.m.


    Daneben dürfte es auch mit der immerhin teilweisen Solidarität der Ummah zu tun haben, dass diese Aspekte nicht aufgearbeitet wurden. Wobei viele der versklavten Völker heute zwar muslimisch sind (und damit Teil der Ummah), aber zur Zeit der Sklaverei noch animistisch gewesen sein dürften. Und während es in der westlichen Welt, v.a. in den USA, Nachkommen der Sklaven gab, die an die Vergangenheit erinnerten und Wiedergutmachung forderten waren die arabischen Herrscher diesbezüglich "cleverer" oder brutaler. Sie verhinderten die Nachkommen weitgehend. Ihre männlichen Sklaven wurden in den allermeisten Fällen kastriert, gemäss Schätzungen kamen damals viele schon bei dieser Prozedur ums Leben.


    Interessant sind die Forschungen von Tidiane N'Diaye:
    http://www.3sat.de/page/?sourc…esezeit/144916/index.html


    Ein positives Zeichen für Senegal, dass es diesen Mann gibt. Wobei ich nicht weiss, unter welchen Schutzmassnahmen er leben muss. Nachtrag: Hab gesehen, dass er sehr wahrscheinlich in Frankreich lebt resp. Guadeloupe.


    Zitat von Waldschrat;146777

    Dessen sollten wir uns bewusst sein - und gerade diejenigen, die sich humanistischen Idealen verpflichtet fühlen, sollten gegebenenfalls bereit sein, sie zu verteidigen.


    Dem ist nichts hinzuzufügen. :)


    Zitat von hinterwäldler;146787

    Und dazu ist die möglichst weitgehende Auflösung des "Wir-gegen-Die-Denkens" ein zentraler Ansatzpunkt!


    Jein. Das funktioniert nur, wenn alle tolerant sind und zumindest die gleichen Grundwerte teilen (z.B. dass Konflikte gewaltfrei ausgetragen werden, z.B. im Fussballstadion oder bei Abstimmungen/Wahlen). Wir müssen gegen diejenigen sein, welche diese Grundwerte nicht teilen wollen. Weil in einer Gruppe von Toleranten und Intoleranten sonst die Intoleranten gewinnen und die Toleranten entweder unterwerfen oder auslöschen. Wenn einer bei Dir reinspaziert, das Schwert an Deine Gurgel hält und sagt, entweder trittst Du zu meiner Religion oder Partei über oder der Kopf ist ab, dann ist nicht das "Wir-gegen-Die-Denken" aufgelöst... (resp. auf eine unschöne Art aufgelöst, es gibt auch dieses Friedensverständnis, wenn jemand den Frieden will kann das auch bedeuten, dass er vorher alle störende Leute auslöschen will um diesen Frieden/Widerspruchslosigkeit zu erreichen). Okay, der Vorschlag wäre wahrscheinlich, man müsste dem anderen sein "Wir-gegen-die-Denken" auflösen. Ist vielleicht etwas böse, aber ich denke, unsere Gesellschaften kommen gerade langsam an den Punkt, an dem sie wieder lernen, dass es einfach Leute mit komischen bis kranken, nicht therapierbaren Ideen oder Lust an Gewalt gibt, die man leider einfach wegsperren muss, um die Gesellschaft vor ihnen zu schützen. In der Westschweiz scheint z.B. gerade ein Vergewaltiger seine Therapeutin umgebracht zu haben, als er alleine mit ihr unterwegs zur Reittherapie war...


    Ein immer wieder lesenswerter Auszug aus "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" von Karl Popper:
    http://www.welt.de/print-welt/…opper-ueber-Toleranz.html


    Was heutzutage von einigen, die ganz laut ganz viel Religionsfreiheit beanspruchen, so alles gepredigt wird, wenn sie meinen, dass die anderen draussen und keine Mikrofone da sind, kannst Du z.B. finden mit "Channel Four Dispatches Undercover M..." und mit "Undercover M... The Return".


    Toleranz hat Europa nicht in der Schule gelernt, sondern vor allem auf dem Schlachtfeld. 30 Jahre Krieg sind unglaublich lang, mit enorm viel Leid, dessen die Leute irgendwann Leid waren. Möglicherweise wurde die Toleranz in der Zwischenzeit zu weit getrieben, eben zum Tolerieren der Intoleranz (um unschöne Konflikte zu vermeiden resp. hinauszuzögern). Nicht gegen die besiegten Rechtsextremen, da wird gerne "nie wieder" gerufen, deshalb werden wohl die wenigsten Rufer komische Anrufe bekommen. Aber gegen andere Intolerante, z.B. was sich die Antifa in Deutschland alles an Einschüchterung erlauben kann (z.B. gegenüber der AfD, ganz unabhängig davon wie man zu denen stehen mag). Oder die Intoleranten, wegen denen in Europa inzwischen etliche Leute unter Polizeischutz stehen. Nicht weil sie prominent wären (was sie nur teilweise sind), sondern weil sie bedroht und verfolgt werden wie z.B. Afshin Ellian oder Robert Redeker. Um nur zwei weniger bekannte Beispiele zu nennen statt einer schon erschreckend langen Auflistung.


    Um den Bogen wieder zu Survival/Preppen zu schlagen: Das mit dem Nicht-Tolerieren von Intoleranten gilt auch für Gruppen in Krisensituationen. Die kann man sich dann noch weniger leisten.


    Herzliche Grüsse
    linthler


  • Es stimmt schon, dass die Schlacht am Kahlenberg die Befreiung Wies war (das vermutlich nur wenige Tage später gefallen wäre).
    Ohne Befestigungsanlage jedoch hätte das Entsatzheer keine Stadt mehr vorgefunden, die befreit werden hätte können (zumindest keine christliche Bevölkerung mehr)!


    Und darum geht es ja auch: Die Eroberung so schwer, kräfteraubend, gefährlich und langwierig wie irgendmöglich zu gestalten - in der Hoffnung, dass sich entweder Hilfe einfindet oder die Belagerer ein einfacheres Ziel suchen!


    LG,


    Maresi

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.