Erdlager / Cache

  • Zitat von Nachtfalke;17039

    ...dann erzähl mal! Bin echt gespannt.


    Gruß
    Nachtfalke


    Alles Mögliche was beabsichtigt oder unbeabsichtigt aus dem Zugfenster fällt oder geworfen wird. Auch mal aufgebrochene Safes die zuerst gestohlen und dann in aller Ruhe neben dem Bahndamm geknackt wurden. Aber der beste Fund war mal ein Erddepot mit mehreren Dutzend Stangen Jin Ling Zigaretten.

  • Was mir an der ganzen Sache mit dem "Erdbunker" ein bischen fehlt ist die Tatsache, dass der Boden im Winter einfriert und dann kaum mehr aufgepickelt werden kann. Ich habe diesen Input hier leider noch nicht im Forum gesehen.

    Ueber einen "Bodenschatz" kann man auch alte Metallteile wie Nägel werfen. Da findet man dann kaum mehr etwas mit Metalldetektoren. So waren auch die Verstecke der Russen und Amis in der Schweiz geschützt. Allerdings haben dann die auch noch Sprengstofffallen angebracht, was man lieber bleiben lassen sollte

  • Richtig, der gefrohrene Boden ist ein Problem.
    Die Metallteile zur Tarnung sind m.E. wenig tauglich. Wenn ein halbwegs geübter Sondengänger auf Metall stösst, kann es gut sein, das er mal gräbt... Ich würde das tun. Dann ist es schon effektiver, eine große Fläche mit Nägeln zu "verseuchen", damit Sondengänger nicht wissen, wo sie suchen müssen.
    Wäre mal ein guter Feldversuch bzw. eine Frage an Sondengänger: Ca. 500qm Fläche, 2-3 Erdverstecke und 1-2 Leute mit Nagelpistolen, die das Gelände mit x1000 Nägeln kreuz und quer spicken. Ist da gezielt was zu finden? :devil:

  • Zitat von Bärtram;18314

    Richtig, der gefrohrene Boden ist ein Problem.
    Die Metallteile zur Tarnung sind m.E. wenig tauglich. Wenn ein halbwegs geübter Sondengänger auf Metall stösst, kann es gut sein, das er mal gräbt... Ich würde das tun. Dann ist es schon effektiver, eine große Fläche mit Nägeln zu "verseuchen", damit Sondengänger nicht wissen, wo sie suchen müssen.
    Wäre mal ein guter Feldversuch bzw. eine Frage an Sondengänger: Ca. 500qm Fläche, 2-3 Erdverstecke und 1-2 Leute mit Nagelpistolen, die das Gelände mit x1000 Nägeln kreuz und quer spicken. Ist da gezielt was zu finden? :devil:




    Warum wollt ihr eure Vorräte mit Erde zuschütten?
    Macht euch doch einfache eine Deckel,wie es schon im Vietnam-Krieg bei den Tunneleingänge gemacht wurde. Über Sondengängern mache ich mir wenig Sorgen, da die Chancen sehr gering sind genau auf das angelegte Lager zustoßen. Sollte aber jeder für sich entscheiden.
    LG hammer

  • Zitat von Bärtram;18314


    Wäre mal ein guter Feldversuch bzw. eine Frage an Sondengänger: Ca. 500qm Fläche, 2-3 Erdverstecke und 1-2 Leute mit Nagelpistolen, die das Gelände mit x1000 Nägeln kreuz und quer spicken. Ist da gezielt was zu finden? :devil:


    Es gibt Sonden die verschiedenen metalle unterscheiden können die sind natürlich schwerer zu stören. Generell ist es aber sehr leicht sondengänger mit metallspänen die laune zu verderben. Archäologen machen das auch so um interessante gebiete vor "grabräubern" zu schützen.


    Gruß KUPFERSALZ

  • Nun möchte ich als alter Sondler auch was beisteuern. :devil:
    Wenn ihr jemandem mit Detektor richtig ein reinwürgen wollt,
    macht einfach aus Alufolie kleine Kugeln und verbuddelt die in ca. 20cm Tiefe. Die könnt ihr ja auch an einer alten Gewindestange reinrammen.
    10cm unter der Oberfläche wird eine dicke, große Stahlplatte vergraben.
    Erst etwa 50cm darunter sollte der Cache liegen. Gammlige versilberte Löffel eignen sich auch wunderbar zum Täuschen, oder Zinkblech.
    Nur keine Nägel, die filter ich euch mit meinem Gerät locker raus.
    Ganz gemein ist es auch einen dickeren Draht abgerollt auszulegen.
    Das wirkt fast wie ein Faradeyscher Käfig. :Sagenichtsmehr:


    Gruß Krautsalat

  • Mir ist grade die ideale idee für ein cache bzw. für das versteck eines solches gekommen (auch wenn mich sicher einige deswegen mit steine bewerfen möchten^^). Und zwar der Friedhof ich meine wer würde schon auf den gedanken kommen im familiengrab rumzubuddeln ?!



    sry schonmal im vorraus falls ich gottesfürchtigen membern hier zu nahe getreten bin ist mir schon klar das der gottesacker heiliger boden ist und nicht dazu gedacht wurde um plunder zu verscharren verzeiht mir bitte :Sagenichtsmehr:

    -<[ N u n q u a m - N o n - P a r a t u s ]>-

  • Ein Friedhof ist eigentlich keine schlechte Idee aber wie willst du dort ein Erdlager einrichten?
    Wenn man nicht gerade Friedhofswärter ist dürfte das schwierig werden.
    Und wenn man dabei erwischt wird bekommt man sicher noch ein wegen Störung der Totenruhe oder so dran.


    gez. Erzengel

  • Zitat

    Und zwar der Friedhof ich meine wer würde schon auf den gedanken kommen im familiengrab rumzubuddeln ?!


    Ichsah mal eine Dokumentation "Viertnam - Der Weg zur Hölle" da zeigten Originalaufnahmen des US-Militärs wie GI's die Grabsteine eines französischen Soldatenfriedhofes umstießen. Auf der Suche nach Eingängen zu Tunnelsystemen.


    Jenseits dessen. Wenn ich tatsächlich beim Cageloch ausheben gesehen werden (z.B. wenn jemand mit dem Auto vorbeifährt) passiert unter normalen Bedingungen vermutlich gar nichts. Die Leute denke sich nichts und vergessen es sofort wieder.
    Wenn ich anfange auf dem Friedhof herum zu buddeln ist das was ganz anderes.

  • naja ich habe letzes jahr einen ganzen tag damit verbracht auf dem grab meiner urgroßeltern rumzubuddeln weil meine oma da jetzt mehr blumen drauf haben wollte als diese 3 riesigen büsche ... die wurzeln waren etwa 50 cm tief und meineserachtens nach hat sich niemand über die platthake und den spaten gewundert mit dem ich das grab "bewirtschaftet" habe also ich denke wenn jemand da rumbuddelt ist das nicht allzu auffällig nur denke ich wenn jemand mit einer munitionskiste oder tuperbox o.ä. da rumspaziert wird´s etwas auffällig aber eine schubkarre und ein haufen erde über die dort drin transportierte kiste wird nicht auffallen und in einem unbeobachteten moment einfach die kiste in das eben ausgehobene loch werfen :face_with_rolling_eyes:


    edit: gewundert haben sich die leute über 2 kanthölzer und einen wagenheber :grinning_face_with_smiling_eyes: ich musste den grabstein anheben den ich alleine niemal heben könnte :)

    -<[ N u n q u a m - N o n - P a r a t u s ]>-

  • Was bitte willst Du dort verbuddeln ohne sichtbare Spuren ? Ein 200 l Fass oder eine Dose Ravioli ?
    Sehe Euch schon buddeln in einer nebligen Nacht,der Uhu schreit,leichter Regen.................filmreif.
    Leute,die Friedhofsgärtner sind wegen der Junkies schon genug sensibilisiert die ihre Drogenbunker bevorzugt auf Friedhöfen anlegen.
    Und vermehrt werden wieder Urnen ausgehoben weil die nicht tief drin sind und manchmal im Deckel die Eheringe drin sind.Da wird schon aufgepasst,war selber Totengräber ( ich war jung und brauchte das Geld ),das wird nichts werden Leute :lachen::lachen:

    LG badener

  • Zitat

    die Friedhofsgärtner sind wegen der Junkies schon genug sensibilisiert die ihre Drogenbunker bevorzugt auf Friedhöfen anlegen.


    Das kannte ich noch nicht.
    Macht aber Sinn. Während der Pohibition wurden auch oft Whiskyfäßer auf Friedhöfen versteckt.


    Ich hätte jetzt eher mit Satanisten gerechnet :devil:

  • Zitat von badener;20965

    Was bitte willst Du dort verbuddeln ohne sichtbare Spuren ? Ein 200 l Fass oder eine Dose Ravioli ?



    In "Terminator 3" wird auch ein Sarg als "Cache" benutzt...:grosses Lachen:
    Die Idee mit dem Friedhof hatte ich auch schon, ist aber schwer zu erklären, warum ich denn jetzt auf einmal meine verstorbenen Verwandten dauernd besuche.
    Auch die Sache mit der "Störung der Totenruhe" ist nicht von der Hand zu weisen.
    Also lieber Finger weg!

  • Zitat von Bärtram;21033

    ist aber schwer zu erklären, warum ich denn jetzt auf einmal meine verstorbenen Verwandten dauernd besuche.


    brauchst ja erst wieder ausbuddeln wenn du ihn brauchst und nicht ständig "besuchen" :)

    -<[ N u n q u a m - N o n - P a r a t u s ]>-

  • Vergesst den Friedhof,
    denn die Gräber werden nicht auf Ewigkeiten im Familienbesitz sein.


    Meine Großeltern z.B. haben in meiner Kindheit das Grab ihrer Eltern (Familiengrab) gepflegt, als die Zeit X rum war, wurde der Sarg, bzw. die Überreste aus dem Grab entsorgt und das Grab an jemand anderes verkauft/verpachtet.
    Eine Möglichkeit das Grab für sich selber zu kaufen, hatten meine Großeltern da nicht.


    Hinzu kommen die Giftstoffe, die in den Boden übergehen. Also für das Vergraben von Lebensmitteln auch nicht geeignet.

  • Mein Cache liegt 2m Tief in einem Naturschutz Gebiet versenkt in einem See ... Angeln verboten Baden verboten ( in die Brühe will auch keiner rein ) und ein "Freundlicher" Forstbeamter passt darauf auf und schaut 1-2 mal pro Jahr nach dem rechten.


    Korrosion und Feuchtigkeit sind wie man sich denken kann ein Problem, aber ein Überdruck von fast 3 Bar in einer von einem bekannten hergestellten GFK-Kiste und Luftentfeuchter halten das hoffendlich in grenzen.
    Den 2 Jahres Test hat sie schon bestanden ... nur die Rückholleine leider nicht ganz ... nun hoffe ich mit einer Nylon Falschirmleine bessere ergebnisse zu erzielen.

  • Hallo


    Ich spiel dann mal den Totengräber :grosses Lachen:


    Als passionierter Sondengänger kann ich vielleicht mal aus dem Nähkästchen plaudern...
    Also Nägel werden auf keiner archäologischen Ausgrabung verstreut da das den Befund zerstört und Nägel kann man einfach ausblenden.
    Manch fehlgeleiteter Hobbyarchäologe tut das vielleicht, es dürften aber wenige sein.:nono:
    Stomleitungen machen den meisten Detektoren auch nichts aus.
    Man kann nur die Lust am graben verderben.
    Mein Tipp wäre:
    Vortäuschung eines Mülllochs.
    Triff ein Sondler auf neuzeitlichen Müll hat er schlagartig keine Lust mehr.
    Die Betonung liegt auf neuzeiltich also Plastikmüll ist ein Muss um auch die hartgesottenen Militariasammler abzuwehren.
    Blechdosen, Alufolie, Baustahlstücke, etwas Drat und Kabel darüber eingraben und dein Depot ist sicher.


    Servus

  • Mülltonne vergraben


    Nabend!


    Hat schon mal jemand dran gedacht eine komplette Mülltonne zu vergraben?


    Ich meine kein Plastikeimerchen, sondern schon die, welche vom Müllwagen abgeholt werden.


    Evtl. noch den Deckel etwas verstärken, und vielleicht je nach Grundwasserspiegel ein paar Löcher in den Boden als Feuchtigkeitsablauf, da passt mit bis zu 240L schon ne Menge rein, ist nichtmetallisch und stabil genug!
    Die Beschaffungskosten halten sich auch in grenzen!:devil:
    Und den Neuzeitmüll kann man immer noch über dem geschlossenen Deckel verteilen wenn man möchte, und wenn nicht zu tief vergraben innerhalb von Sekunden bis Minuten geöffnet! Evtl. sogar mit einer art Reissleine an den Griffen.


    2 gepackte Trekkingrucksäcke sind da denke ich problemlos verstaubar!


    Ich würde mir vielleicht eine Stelle aussuchen , die neben einem Feld/Waldweg liegt, an dem noch Meilensteine vorhanden sind, da lässt sich der Punkt auch ganz gut dran wieder erkennen!


    Gruß Bastian