12 Fluchtorte, falls die welt zur Hölle fährt.
Bern ist auch dabei
http://www.businessinsider.com…orld-goes-to-crap-2009-10
LG Doomer
12 Fluchtorte, falls die welt zur Hölle fährt.
Bern ist auch dabei
http://www.businessinsider.com…orld-goes-to-crap-2009-10
LG Doomer
Naja einige Plätze würde ich aus Prinzip schon meiden, wie Kansas, Denver, Bern und vorallem Rio.
Ich bin mir nicht sicher ob Großtstädte so sichere Orte sind...
Besonders bei Atomschlag-Gefahr, auch wenn das vielleicht jetzt bei der Auflistung nicht im Vordergrund stand
Grüße
Also aus Rio und Süd-Afika würd ich mich fehrnhalten. Ebenso aus Indonesien.
Jenseits der atomaren Gefahr liegt man mit den amerikanischen Städten im Mittelwesten vielleicht gar nicht schlecht. Die Versorgunslage ist ist dort verhältnismäßig sicher. Da gibt es Mais- und Weitzenfelder von Horizont zu Horizont. Dann könnte das mit dem Ernten recht schwer werden aber das landwirtschaftliche Potential ist da.
Aber das bei "Wie man mit Gold Geld verdienen kann" gefällt mir gut:grosses Lachen:
nette Liste
ZitatChiang Mai
... this idyllic city in the North of Thailand is where famous investor Marc Faber makes his home. ...
ist ja mal ein positive Indikator
Klimazone dürfte auch passen ...
ZitatTristan da Cunha
This Island chain in the South Atlantic is actually the world's most remote inhabited achipelago. The population is just 271 ...
uarghhh ... wäre mir zu abgelegen ...
ZitatGuam
... this far flung outpost of America. ... The heavy US military presence ...
wenn ich so auf die Weltkarte schaue:
könnte den Chinesen irgendwann das sein, was die Falkland-Inseln den Argentiniern waren ...
(ok, als Vorwarnung hätte man erst mal die heim-ins-Reich-Holung Taiwans)
ZitatDenver
&
ZitatKansas City
hmmm ... USA wären für mich (zumindest die nächsten 10 Jahre, bis klar ist, wohin die Entwicklung geht) no-go-area
ZitatBern
@ Stickstoff: was schreckt Dich da ab???
was spricht denn gegen Bern???
da würde ich sogar freiwillig hinziehen
(war mal für 2 Tage im Urlaub da: schöne Stadt - angenehme Atmosphäre)
wobei man die Schweiz insgesamt als Zufluchtsort ins Auge fassen müßte, wenn aus politischen Gründen eine Umsiedlung (aus Deutschland weg) angesagt ist ...
ZitatPuncak Jaya
... You're looking for survivable. And it turns out that the largest gold mine in the world is in Puncak Jaya, ... It also houses the third largest copper mine in the world.
das sind ja wohl eher Contra-Indikatoren?
dann könnte man ja genausogut wegen der Ölfelder in den Irak ziehen ... oder des Kupfers wegen in den Kongo umziehen ...
ZitatCapetown
wie hoch war nochmal die Kriminalitätsrate/Mordquote in Südafrika???
ist eher eine Stadt, aus der ich (meinem Überleben zuliebe) die Flucht ergreifen würde ...
ZitatNecker Island
? ? ?
ZitatRio de Janeiro
Seeing as this city is already so post-apocalyptic, there shouldn't be much to worry ...
... except everyday city survival :grosses Lachen:
wenn Südamerika, da würde ich mir eher Uruguay
(wird doch "die Schweiz Südamerikas" genannt?!)
mal genauer anschauen ...
ZitatTierra del Fuego
Wind patterns make this far-southern city in South America a perfect place to avoid any nuclear fallout. ... Nobody will bother with you there.
&
ZitatYukon
The Yukon is the westernmost of Canada's federal territories. ...
die Kunst ist wohl nur, im semi-antarktischen bzw. subpolaren Winter dort nicht zu erfrieren *brrrrrrrr*
Zitatwenn Südamerika, da würde ich mir eher Uruguay
(wird doch "die Schweiz Südamerikas" genannt?!)
mal genauer anschauen ...
Costa Rica soll auch gut sein.
Zitatuarghhh ... wäre mir zu abgelegen ...
Inseln sind in Punkto Naturkatastrophe immer so eine Sache.
Tsunami, steigen des Meeresspiegels.........
ZitatJenseits der atomaren Gefahr liegt man mit den amerikanischen Städten im Mittelwesten vielleicht gar nicht schlecht.
Haben die USA nicht gerade dort ihre ICBM's stationiert?
Wenn ja, dürfte gerade der Mittelwesten das Primärziel eines umfassenden Atomschlages sein.
Desweiteren liegt der Mittelwesten mir zu nahe am Yellowstone-Nationalpark. Wenn die Caldera hopps geht, gute Nacht USA.
In den Sinn kommen mir noch Skandinavienv und Irland in Europa, mit grosser Landfläche und wenig Einwohnern.
Vorzuziehen sind meines Erachtens Länder auf der Südhalbkugel. Diese sind weit weg vom Schuss, naja, bis auf Australien, wovon ich dringend wegen Klimaprobleme abraten würde.
Tasmanien und Neuseeland würde ich wiederum als sicher anschauen.
Ebenso Uruguay und Patagonien (südliches Argentinien). Chile wäre auch ein sicheres Land, liegt aber im pazifischen Feuergürtel, mit Vulkanen und erhöhter Erdbebengefahr.
ICBM's ?
Ich bin ja schon wie Techniker, immer auf der Suche nach Futter für den Glossar.:grosses Lachen:
ist wie eine Sucht
in uns stecken immernoch Sammler und Jäger
Zitat von Tengu;14090... Chile wäre auch ein sicheres Land, liegt aber im pazifischen Feuergürtel, mit Vulkanen und erhöhter Erdbebengefahr.
naja, da müsste man ja nicht direkt an irgendnem Kraterrand bauen ...
... und für den Notfall immer das vollgetankte Auto + wichtigstes Gepäck bereitliegen
(vor nem Vulkanausbruch kann man i.a. die Flucht ergreifen)
und was Erdbeben betrifft, so sollte man sich ein paar gedanken beim Bau der Gebäude/Hütten machen, in denen man sich vorwiegend aufzuhalten gedenkt
(genau daran fehlt es ja in vielen Erdbebenregionen z.B. am Mittelmeer!)
ZitatHaben die USA nicht gerade dort ihre ICBM's stationiert?
Wenn ja, dürfte gerade der Mittelwesten das Primärziel eines umfassenden Atomschlages sein.
Desweiteren liegt der Mittelwesten mir zu nahe am Yellowstone-Nationalpark. Wenn die Caldera hopps geht, gute Nacht USA.
Na ich meinte ja wenn man die atomare Gefahr ausklammern würde.
Aber hast recht an den Kontinentalvulkan in Yellowstone hab ich nicht gedacht:schmeichel:
Zitat von Eterus;14092ICBM's ?
Ich bin ja schon wie Techniker, immer auf der Suche nach Futter für den Glossar.:grosses Lachen:
Noch keine Antwort?
Ratespiel: 1. Versuch
Zitat von Eterus;14092ICBM's ?
ich würde einfach mal intuitiv auf "InterContinantal Ballistic Missile" tippen ...
ICBM
Inter Continentel Ballistic Missel
Raketen mit einer Reichweite die, wie der Name sagt, von Kontinent zu Kontinent fliegen können. Also fast die ganze Erde umrunden können.
Rakenten dieses Types haben keine oder nur geringfügige Leitwerke.
Sie verbrauchen ihren gesamten Treibstoff ihr Start bis in die obere Atmosphäre (Manche Typen dringen hierbei bis in den Weltraum vor) Von dort beginnt dann am Scheitelpunkt der ballistischen Kurve die die Rakete beschreibt eine art kontrollierter Rückfall auf das Zielgebiet.
Die erste Rakete die dieses ballistische Prinzip verwendete war das "Aggregat 4" das unter Bezeichnung V2 am Ende des zweiten Weltkrieges verwand wurde (Allerdings noch nicht mit kontinentaler Reichweite)
Wohl eher eine Kurzstreckenrakete, welche zu früh kam. Damals fehlten die atomaren Sprengköpfe, um die fehlende Zielgenauigkeit zu kompensieren.
Um Euch mit noch mehr Fremdwörtern zu bombardieren gibt es schon seit den siebzigern sogenannte MIRV und neuerdings MARV Sprengköpfe.
MIRV sind Mehrfachsprengköpfe, welche unabhängig voneinander in verschiedene Ziele einschlagen.
Da kann eine einzelne ICBM mehr als zehn Sprengköpfe mit bis zu 500 kt Sprengkraft bestückt sein.
MARV ist eine neue Technologie, welche es einem Sprengkopf ermöglicht, während des ballistischen Endanfluges ein Abwehrsystem mit überraschenden Ausweichmanövern auszutricksen.
Ein nützliches Tool auf Googlemaps lässt solche Explosionen in Eurer Gegend gut simulieren:
http://www.carloslabs.com/projects/200712B/GroundZero.html
Zitatnaja, da müsste man ja nicht direkt an irgendnem Kraterrand bauen
Musst Du auch nicht. Beim Ausbruch des Mount St. Helens verwüstete ein pyroklastischer Strom ein Gebiet von 37x30 km!
Das Dumme dabei ist, Dein Fluchtauto nützt dir nichts, wenn Du zu nahe dran bist. Temperaturen von 400-800°C herrschen drinnen und dieser kommt mit Geschwindigkeiten bis zu 400 km/h herangesaust.
Lahare können Gebiete überschwemmen, in denen man denken könnte, nicht von einem Vulkanausbruch betroffen zu sein.
ZitatWohl eher eine Kurzstreckenrakete, welche zu früh kam. Damals fehlten die atomaren Sprengköpfe, um die fehlende Zielgenauigkeit zu kompensieren.
Sie war die erste Ballistische. Jeodch noch lange keine Kontinentale.
Das Aggregat 10/11, die sollte dann V3 heißen, wurde umgangssprachlich Amerikarakete genannt.
Es gibt diverse Gerüchte das noch versucht wurde das Aggregat mit einem Nulearsprengsatz zu bestücken und auf New York zu schließen. Da die Rakete jedoch nicht mal die Prototypenphase hinter sich hatte soll sie in den Atlantik gestürzt sein.
Und dann war der Krieg auch schon aus.
Zitat von Tengu;14166Musst Du auch nicht. Beim Ausbruch des Mount St. Helens verwüstete ein pyroklastischer Strom ein Gebiet von 37x30 km!
Das Dumme dabei ist, Dein Fluchtauto nützt dir nichts, wenn Du zu nahe dran bist. ...
moment mal ... wie war das ...
http://de.wikipedia.org/wiki/A…des_Mount_St._Helens_1980
ZitatAlles anzeigen...
Die ersten Eruptionen
Am 27. März um 12:36 warfen ein oder zwei annähernd gleichzeitige phreatische Eruptionen – explosionsartige Dampfaustritte des Grundwassers – Asche und Geröll aus dem Inneren des Gipfelkraters und erzeugten neben einer etwa 1800 m hohen Aschesäule auch einen neuen, etwa 76 m durchmessenden Krater. Zum gleichen Zeitpunkt bildete sich im Gipfelbereich ein etwa 4.900 m langes, nach Osten verlaufendes Netz aus Rissen. Weitere Erdstoßwellen und eine Reihe von Dampfexplosionen schleuderten Vulkanasche zwischen 3050 und 3350 m hoch über den Krater. Der Großteil dieser Asche ging in einem Umkreis zwischen 5 und 19 km nieder; ...
[-> Evakuierung im näheren Umkreis]
Am 29. März wurden ein zweiter, neuer Krater und eine – wahrscheinlich durch brennende Gase ausgelöste – blaue Flamme beobachtet, die zwischen den zwei Kratern hin und her tanzte. Bergab rollende Aschewolken ... Am 30. März wurden 93 verschiedene, kleinere Ausbrüche gemeldet. Nachdem am 3. April rhythmische Erdstöße die beobachtenden Geologen beunruhigten, ... wurde der Zutritt zu einem Gebiet von 13 Kilometer rund um den Vulkan eingeschränkt.
Die Auswölbung an der Nordflanke
... Ein Team des US Geological Survey (USGS) stellte in der letzten Aprilwoche fest, dass ein 2,4 km durchmessender Abschnitt der Nordseite des Mount St. Helens um etwa 82 Meter verschoben war – eine Auswölbung, die sich bis Anfang Mai um täglich 1,5 bis 1,8 m erweiterte und Mitte Mai eine Ausdehnung von mehr als 120 m aufwies. ... Die den Vulkan beobachtenden Geologen kamen am 30. April zu der Überzeugung, dass von dieser Auswölbung die größte Gefahr ausgehe. Ein Abbrechen vom restlichen Gestein würde nicht nur einen gewaltigen Erdrutsch bedeuten, sondern würde wahrscheinlich auch von einer großen Vulkaneruption begleitet werden. ...
Die Nordflanke rutscht ab
Ablauf der Ereignisse des 18. Mai
...
Um 8:32 Uhr erfolgte ohne Vorwarnung ein Erdbeben der Stärke 5,1 direkt unterhalb der Nordseite des Berges. Etwa 7 bis 20 Sekunden nach diesem Erdstoß ... löste sich die gesamte Nordflanke in einem der größten aufgezeichneten Bergrutsche vom Mount St. Helens ab. ...
Mit einer Geschwindigkeit von 175 bis 250 km/h rutschte die in Bewegung geratene Flanke über den westlichen Ausläufer des Spirit Lake. ...
Pyroklastische Ströme
Nachdem mit dem gewaltigen Bergsturz die Nordflanke des Mount St. Helens abrutschte, war das Dazitmagma im Berginneren einem drastisch abgesunkenen Umgebungsdruck ausgesetzt. Hierdurch explodierte das gasgesättigte, partiell geschmolzene Gestein – wie auch der unter hohem Druck stehende Dampf darüber – wenige Sekunden danach. ... Der resultierende pyroklastische Strom in Form einer dunkelgrauen Wolke, die aus überhitzten vulkanischen Gasen, Asche und Bimsstein aus neuer Lava sowie pulverisiertem alten Gestein bestand, ... breitete sich zunächst mit einer Geschwindigkeit von etwa 350 km/h aus, die sich aber schnell auf etwa 1080 km/h erhöhte. ...
Der pyroklastische Strom überholte die Gerölllawine, verbreiterte sich und verwüstete in Form einer Druckwelle ein fächerförmiges Areal von 37 km Breite und 30 km Länge. ...
ok, da hätte man sein Fluchtauto um Benzin zu sparen nach den ersten Anzeichen vulkanischer Aktivität im aller Ruhe aus der Gefahrenzone schieben können ...
Zitat von logicalman;14244moment mal ... wie war das ...
http://de.wikipedia.org/wiki/A…des_Mount_St._Helens_1980
ok, da hätte man sein Fluchtauto um Benzin zu sparen nach den ersten Anzeichen vulkanischer Aktivität im aller Ruhe aus der Gefahrenzone schieben können ...
:grosses Lachen: Fakten, Fakten, Fakten :Gut::Gut:
Gruß
Nachtfalke
Nun, der Ausbruch vom Mount St. Helens war beeindruckend, und ich denke, da waren auch etliche Schaulustige, die da umkamen.
Um solche Vulkane mache ich mir eigentlich keine Sorgen, die stehen irgendwo in der Pamapa draussen.
Gefährlicher für die Bevölkerung sind Vulkanen auf Inseln, mit denen sie leben müssen, wie auf Indonesien und den Phillipinen.
Doch warum so weit in die Ferne schweifen, wenn einer der gefährlichsten Vulkane direkt vor unserer Haustüre steht, und auch jederzeit mit einem gefährlichen Ausbruch droht. Ich spreche jetzt vom Vesuv, und sollte es ein Ausbruch geben, wie 70 n. Chr., dann wirds in Neapel eng. Evakuierungspläne gibt es keine für die gefährdeten Gegenden, und chaotisch ist nur der Vorname dieser Stadt. Eine Evakuierung würde daher mindestens eine Woche dauern, und Bauspekulanten haben etliche Häuser direkt in die Bergflanke des Vesuvs gebaut.
Ein anderes Problem in Vulkanzonen haben wir bisher ausser acht gelassen, nämlich die erhöhte Erdbebengefahr.
fern - nah - näher
Zitat von Tengu;14377...
Doch warum so weit in die Ferne schweifen, wenn einer der gefährlichsten Vulkane direkt vor unserer Haustüre steht, und auch jederzeit mit einem gefährlichen Ausbruch droht. Ich spreche jetzt vom Vesuv, und sollte es ein Ausbruch geben, wie 70 n. Chr., dann wirds in Neapel eng. ...
bei dem ersten Halbsatz dachte ich, Du willst auf die Eifel verweisen:
http://de.wikipedia.org/wiki/L…kanische_Aktivit.C3.A4ten
ZitatAlles anzeigender Laacher See ... ist wissenschaftlich gesehen kein Maar und auch kein echter Kratersee, sondern eine wassergefüllte Caldera - ein Einbruchkrater, der nach Entleeren der Magmakammer unterhalb des Vulkankegels durch einen Einsturz entstanden ist. ... Der Laacher See ist in der Eifel, neben dem benachbarten Wehrer-Kessel, die größte Caldera und die einzige wassergefüllte in Zentraleuropa.
Der letzte Ausbruch dieses Vulkans, der diese Caldera schuf, fand etwa im Jahr 10.932 v. Chr. statt.[4] [5] Er dauerte nur wenige Tage und bestand aus einer plinianschen Hauptphase, die von phreatomagmatischen Explosionen eingeleitet und auch beendet wurde.
Dabei wurden riesige Mengen vulkanische Asche und Bims ausgeschleudert, welche die Gegend bis ins Rheintal bis zu sieben Meter dick bedeckte. Das Auswurfmaterial verstopfte die Talenge des Rheins an der Andernacher Pforte, der dadurch aufgestaute See erstreckte sich über das Neuwieder Becken bis in die Gegend der Moselmündung. ...
Die gesamte Auswurfmenge betrug ca. 6 km³ Stammmagmavolumen entsprechend ca. 16 km³ vulkanischer Lockermassen ... Damit war der Ausbruch ... 6 mal so stark wie der Ausbruch des Mount St. Helens 1980.