Bilder eures Vorratslagers

  • Nun stelle ich euch einen Teil meiner Vorräte im Keller vor:
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    Gemüse- und Obstdosen


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    Müsli, Zucker, Salz u.a für den schnellen Zugriff zum auffüllen des Küchenbestandes. Zucker und Salz findet sich auch noch in Eimern.


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    Reinigungsmittel, Papiertücher und ein Teil des Toilettenpapiers


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    Duschgel, Zahnputzzeugs, Abfalltüten etc.


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    Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten


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    Trinkwasser und Säfte in Flaschen. Wasserkanister gibts noch extra...


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    Nudeln, Wurst, Fisch und Knabberzeugs


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    Monatstonnen und Zucker / Salztonnen


    Da nur 8 Bilder je Beitrag angefügt werden dürfen: Es gibt da noch ein paar Monatstonnen und etliche 10ltr Eimer mit Getreide (Dinkel und Weizen).


    Licht- und Energievorrat (Brennholz, Petroleum, Diesel, Benzin, Kerzen, Batterien etc.) möchte ich nicht abbilden. Das würde diesen Thread sprengen.


    Tsrohinas

  • Nice!


    Sieht doch recht abwechslungsreich aus. Am besten finde ich aber die Idee, Kartoffeln & co. im Netz an die Decke zu hängen. Darauf muss man erstmal kommen. Wieder was gelernt.:Gut:


    lg
    melusine

  • Jetzt würde mich aber interessieren, wieviel Platz das Lager wegnimmt. Du scheint sehr kompakt gelagert zu haben, aber tippe doch auf 10 qm?

  • @odysseus55:


    Die Monatstonnen und die Eimer mit Getreide lagern unter der Kellertreppe auf ca. 2qm.
    Die restlichen Bilder wurden im Lagerkeller aufgenommen. Ich tippe dort auf ca. 6qm reine Lagerfläche.


    Tsrohinas

  • Hallo, da bin ich schon wieder!


    Heute möchte ich euch meine Vorräte meines "Zweitwohnsitzes" vorstellen.
    Zweitwohnsitz? Ja, ich teile das Los vieler Arbeitnehmer und bin Wochenendpendler.


    Der Vorrat in meiner Zweitwohnung soll mir und ggf. zwei weiteren Personen (nahe Verwandte) dazu dienen, mindestens 3-4 Tage auszuharren um einen günstigen Moment für die "Heimreise" abzuwarten.


    Ich stelle euch also nur den "Sperrbestand" vor:


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    Frühstücksfleisch, Wurst, Salz, Pfeffer, Reis, Öl, Essig


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    Fertiggerichte, Fisch, Gurken, Spaghetti mit Sauce


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    Fertiggerichte, Hülsenfrüchte, Knabberzeugs


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    Trinkwasser


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    Batterien, Lampen, Teelichter, Zündhölzer


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    Toilettenpapier, Papiertücher etc.


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    und zu guter letzt, mein GHB.


    Tsrohinas

  • Moin Tsrohinas,


    das sieht ja gut aus! Stelle doch noch 3-4 Flaschen Spiritus unter die Spüle dann kannst du mit einem Trangiabrenner oder Penny Stove eine ganze weile gut kochen. Zusätzlich noch eine Flasche Danklorix (Blau) eignet sich notfalls auch zum Wasser desinfizieren.


    Gruß KUPFERSALZ

  • @ Kupfersalz
    Danke, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht!


    Dafür liebe ich dieses Forum, wirklich.


    Ich habe zwar einen Esbitkocher im GHB, aber einen Notkocher für die Zweitwohnung habe ich noch nicht.
    Mit Spiritus hab ich es nicht so, ich glaub ich werde mir einen Gaskocher mit 2-3 Kartuschen auf Halde legen.
    Das dürfte für meine Zwecke reichen.


    Die Geschichte mit dem Danklorix (Blau) muß ich mir erst mal genauer anschauen.
    Bevor ich in meiner Zweitwohung zur Chemie greife, erhöhe ich lieber den Trinkwasservorrat.



    Tsrohinas

  • Vorratssystem


    Wir haben schon seit Jahren ein Vorratssystem, was das Preppen einfach in die normale Haushaltsbevorratung integriert. In unserem gruselig schaurigen Keller gibt es ein endlos langes Regal, mit vielen Fächern.


    Es gibt Fächer mit grüner Kennzeichnung für Dinge ,die wir haben wollten und/oder gerade günstig waren und nur darum in größeres Menge da sind, die aber keinerlei Rolle im Ernstfall spielen.


    Es gibt normale Fächer ohne Kennzeichnung, bei denen wir darauf achten, dass sie niemals ganz leer sind, wo es aber auch egal wäre wenn der Artikel nur noch einmal da wäre.
    Dann gibt es größere Fächer mit roter Kennzeichnung wo Lebensmittel lagern die auch besonders zum Preppen geeignet sind.
    Eine aufgemalte Zahl auf dem Etikett zeigt den angestrebten Mindestbestand an.


    Zum Beispiel mindestens 30 Dosen Würstchen (kann man auch kalt Essen)
    oder 40 Dosen Corned Beef und 20 Dosen Frühstücksfleisch etc. Lustigerweise gehört auch Ananas in der Dose zu den 40 mal bevorrateten Dingen. Wenn der Mindestbestand jetzt mal nicht 30 sondern zum Beispiel nur 28 Dosen hat, geht davon die Welt nicht unter.


    Neue Ware kommt stets nach hinten, alte Ware nach vorne, Entnahme nur von vorne. Schon ist das „stock-rotation“-Prinzip gewahrt.
    Außer Lebensmitteln sind auch Pflegeartikel in unserem Kellersupermarkt.


    Der Weinvorrat zählt jetzt nicht zum Preppen, aber hier bin ich sicher, damit kommen wir ein paar Jahre aus..lacht. Wir werden also nicht stocknüchtern sterben, wenn die letzte Dose verzehrt ist.
    Prost !


    Tiefkühltruhe und in Kästen aufgestapeltes Wasser und alkoholfreies Bier (auch normales Bier in zwei Sorten) runden den Bestand ab. Klar ohne Strom muss man dann zuerst den Inhalt der Tiefkühltruhe leer futtern.


    Das Ganze ist mal entstanden, weil man nicht unbedingt wegen EINER oder ZWEI fehlenden Sachen einkaufen fahren wollte. Mit dem Gedanken des Preppens kamen dann Regel, Ordnung und Mengenvorplanung, so wie Zuordnung der Artikel in die Kategorien:


    "Nice to have" und Sonderangebote GRÜNES Etikett..wenn weg dann weg ..egal


    "Normaler Vorrat" Wird regelmäßig auch ohne Krise benötigt



    Krisenfutter, das man aber auch so essen kann (oder ja regelmäßig essen muss, denn wir werfen nichts weg)
    ROTES Etikett mit geplantem Mindestbestand.


    Das ist relativ wenig Aufwand und auch finanziell überschaubar. Es hat auch ohne Krise nur Vorteile bis auf eine Ausnahme.
    Das regelmäßige Aufessen einiger Krisennahrungsmittel, die man sich sonst aus der Konserve nicht unbedingt antun würde.


    Aber hier gibt es auch Rezeptideen, wie zum Beispiel Corned Beef statt Hackfleisch als Spaghetti Sauce "Bolognese Prepper Special" oder den Wurstvorrat zum Wurstgulasch verarbeiten.






  • @witchkraft
    Schöner Beitrag, schade das ich das Bild nicht sehen kann
    Der thread heißt: Bilder eueres Vorratslagers....


    Vielleicht kannst du noch ein Bildchen anhängen?


    Tsrohinas

  • Guten Morgen,


    ich finde das Farbprinzip sehr gut- werde am Wochenende mal den Keller umstruktuieren :unschuldig:.


    Hast du das dann auch noch separat nach MHD sortiert:


    -Grüner Bereich-
    2015 | 2016 |
    ...


    - Roter Bereich-
    2015| ...


    oder Bereichintern eher frei, nur neu nach hinten- wie du ja schon sagtest ?


    LG Julius

    „Ich weiß woher der Hase weht!“

  • Zitat von Tsrohinas;164635

    @witchkraft
    Schöner Beitrag, schade das ich das Bild nicht sehen kann
    Der thread heißt: Bilder eueres Vorratslagers....


    Vielleicht kannst du noch ein Bildchen anhängen?


    Tsrohinas


    Müsste ich tatsächlich mal mit Kamera und irgendwelcher zusätzlicher Beleuchtung in den Keller und vor allem GANZ dringend vorher aufräumen. Ich schreibe ja "gruselig,schaurig" nicht ohne Grund :lachen:.
    Ich denke aber alte Holzregale mit Lebensmitteldosen kann man sich auch so vorstellen. Aber wenn ich meine Faulheit überwinde und wenn ich mit der Frühjahrsgartenarbeit fertig bin, denke ich ernsthaft
    darüber nach und ergänze dann eventuell die fehlenden Fotos.
    Mir ging es mehr um die Idee.


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    Nein, pro Fach immer nur das alte nach vorne und das neue nach hinten. Und beim Einkauf der "Krisenartikel" eben auf besonders langes MHD achten.
    Wenn man beim "Fachschieben" dann mal drauf schaut sieht man schon ,dass da Dinge sind die auf den Speiseplan müssen ,weil sie es sonst irgendwann hinter sich haben.
    Mehr machen die im Supermarkt auch nicht. Wegwerfmenge in ca. 15 Jahren ?? 8 Dosen ?? Viel mehr war das nicht.
    Wir hatten mal mit Exceltabelle angefangen, aber meine Dauersozialpartnerin drohte mit Streikmassnahmen.

  • So langsam wird´s auch bei mir Zeit mal zu beweisen dass ich nicht nur "dampfmitplaudere" sondern wirklich dabei bin :Cool:


    War eben unten und hab geknipst... :winking_face:




    Konserven und Genussmittel
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    Frisches und Fett :winking_face:
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    Trocken zu lagerndes:


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    Alles noch ausbaufähig...


  • Absolut KLASSE..die Trockenvorräte würde ich noch in verschlossene Boxen etc. verpacken, weil ich schon mal Mäuse dran hatte..und die sollen es nicht bekommen.
    Aber sonst..alle Achtung..die Krise kann kommen.


    Ich muss wirklich aufräumen, so wie bei Dir sollte es danach aussehen. Mein Keller ist sehr alt und daher nicht so ideal wie Deiner. Damals hatte man es nicht so sehr mit Aussenwandisolierung gegen Nässe etc.
    Die "Trockenstoffe" besonders auch Salz, muss ich daher oben lagern.


    Du bist ein VORBILD ohne Quatsch.

  • Zitat von witchcraft;164650

    Absolut KLASSE..die Trockenvorräte würde ich noch in verschlossene Boxen etc. verpacken, weil ich schon mal Mäuse dran hatte..und die sollen es nicht bekommen.


    Das ist in Planung - die Erfahrung durfte ich kürzlich machen. [:(] Wenn diese flachen Plastikboxen (mit den schnappverschlüssen an der Seite) im Baumarkt wieder im Angebot sind hole ich die...



    Zitat von witchcraft;164650

    . Mein Keller ist sehr alt und daher nicht so ideal wie Deiner. Damals hatte man es nicht so sehr mit Aussenwandisolierung gegen Nässe etc.


    mein Keller ist auch sehr alt... ich kanns noch nicht genau datieren, irgendwas zwischen 250 und 300 Jahren...:Cool: Ideal ist das Ding nur bedingt... Deckenhöhe für meine 1,95m etwas grenzwertig aber immer schön kühl. Auch der Brunnen ist in diesem Kellerraum, ist also alles vor Ort. :) Nur leider nicht sehr groß. Salz und alles hygroskopische muß auch oben liegen :winking_face:


    Mach Dir nix draus, ich bin auch erst vor einigen Monaten dazu gekommen "den Bunker" aufzuräumen und die Regale zu stellen... Auslöser war, dass es im Baumarkt diese Regale für 16,99 € statt sonst 29,99 gab...


    Zitat von witchcraft;164650


    Du bist ein VORBILD ohne Quatsch.


    Danke für die Blumen :)

  • Hallo zusammen,


    ich habe lange überlegt, ob ich unseren Keller hier vorstelle oder nicht, mich aber dafür entschieden und leicht paranoide Gedanken bei Seite geschoben, ich möchte zu den Bildern aber auch noch ein paar erläuternde Worte schreiben:


    Bild 1 zeigt v.a. unser Vorratsregal, hier finden sich nicht nur ein Teil der eigentlichen Vorräte, die in einer Liste erfasst sind und jeweils einen Mindestbestand für einzelne LM und Verbrauchsgüter darstellen (aus diesem wird auch die Reichweite errechntet) sondern auch einzelne Lebensmittel oder frische Produkte wie Salat oder Gemüse. Unser Vorrat ist (fast vollständig) in den normalen Verbrauch integriert.
    Die Gitterkästen in der Mitte stammen aus einem alten Gefrierschrank und haben zufällig genau in das vorhandene Regal gepasst, sie beinhalten thematisch getrennt verschiedene Lebensmittelgruppen:
    1. Nudeln: ein wichtiger Bestandteil unserer Vorräte, da wir auch jetzt ca. 1 wöchentlich Nudeln essen (weitere Packungen sind hinter den Boxen, da diese nicht die Tiefe des Regals haben
    2. Reis, Obstkonserven
    3. Brot, Fertigtütensuppen: Als Brot sind hier sowohl fertige 500g Packungen (wo jeweils zwei Scheiben nochmal einzeln verpackt sind, damit man nicht die ganze Packung auf einmal essen muss - wir essen normalerweise frisches Brot vom Dorfbäcker und nur zwischendrin immer mal wieder davon) mit einem MHD von normalerweise ca. 8 Monaten sowie etwas Dosenbrot vorhanden.
    4. Pflanzenöl, Zucker, Mehl, Salz


    In die beiden kleinen Holzkistchen daneben werden bei der 3-monatigen Inventur bald ablaufende LM (rechts) bzw. abgelaufene LM (links) zum baldigen Verbrauch sortiert.
    Hinter den Getränkekästen unten befinden sich weitere Säfte (hinter dem Bier), bzw. Wasser-Limo (hinter den entsprechenden Kästen)
    Auf der rechten Seite (hinter den Windeln bzw. Getränkekisten) sind die beiden Einwecktöpfe sowie Einweggläser untergebracht. Das Einwecken soll dieses Jahr verstärkt werden, wir haben letztes Jahr erst damit angefangen (mit Apfelmus und Chilli).
    In der gelben Box sind Wurst- und Fleischkonserven, hinter den unteren Gefrierschrankboxen weitere Eintopfkonserven untergebracht.
    In den obersten Fächern ist dann etwas Hardware sowie auch Vorratsfremdes (Spielzeug, Weihnachtsdeko etc.).


    [ATTACH=CONFIG]16197[/ATTACH]


    Bild 2 ist unser Hochschrank mit Kühlschrank aus der alten Küche:
    unten befinden sich die Gemüsedosen sowie Nudelsaucen (und ein paar Kartoffeln - aber davon immer nur soviel wie wir verbrauchen können ohne dass sie schlecht werden - zum länger Lagern ist der Keller etwas zu warm), oben Kaffee, Cerealien (hinter dem Kaffee), H-Milch und Aufbackwaren.
    Der Kühlschrank dient uns als Ergänzung zum Küchenkühlschrank und v.a. im Sommer als Getränkekühlschrank (wenn es im Keller etwas zu warm fürs Bier wird)


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    Bild 3 und 4 ist noch ein kleiner Hochschrank mit Verbrauchsgütern und Ausrüstung sowie weiterer Wasservorrat hinter der Tür: da wir normalerweise Mineralwasser aus Glasflaschen trinken sind, und obwohl diese wesentlich weniger Platz beanspruchen sind nur 6 Stück 6x1,5 l Packungen in Einweg dabei, diese werden übers Jahr nebenbei mit getrunken und so auch rotiert.
    Kleiner Tip am Rande: In die normalen Glasflaschenwasserkästen passen übrigens liegend immer noch zwei Flaschen rein, so dass sich der Kasteninhalt ohne weiteren Platzbedarf von 12 x 0,7= 8,4 l auf 14 x 0,7 = 9,8 l erhöhen läst (nicht sehr viel - aber Kleinvieh macht auch Mist).


    [ATTACH=CONFIG]16199[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]16200[/ATTACH]


    Bild 5 und 6 zeigt das schöne alte Küchenbuffet (der ersten Küche) meiner Eltern:


    das obere linke Fach behgerbergt Kerzen, das obere rechte Süßigkeiten und Knabberzeug, in den Schubladen und Schubfächern ist weiteres Kleinzeug untergebracht.
    Unten in den Fächern sind große Töpfe, und weitere Küchengeräte (auch manuell angetriebene, teilweise von meinen Eltern bzw. Großeltern) gelagert, vielleicht werde ich das ein- oder andere Teil bei Gelegenheit noch vorstellen.


    [ATTACH=CONFIG]16201[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]16202[/ATTACH]


    Gruß.
    Paddy

  • Was mir bei fast allen hier vorgestellten Vorräten auffällt, ist die geringe Menge der eingelagerten Lebensmittel.
    Dann finde ich es teilweise interessant, wie diese Vorräte zusammengesetzt sind, dies insbesondere in kalorischer als auch kulinarischer Hinsicht. Ich habe da oft gedacht, was jetzt im sichtbaren Vorrat noch fehlt, um wirklich über einen längeren Zeitraum schmackhafte Mahlzeiten aus den Vorräten ziehen zu können.


    Bei uns ist das Bevorratungssystem grundsätzlich anderes aufgebaut. Vorräte sind an diversen Lagerorten verstaut, damit sie bei Hausdurchsuchungen nicht so leicht gefunden werden können.
    Der Umschlag erfolgt über die Rotationskiste, die im Wohnzimmer steht. sie bildet die Unterstützung bei der Ernährung mit Frischlebensmitteln im Jetzt und ist damit die erste Stufe der Krisenversorgung und wäre das Objekt, welches Marodierenden Preis zu geben wäre.sie enthält über den Daumen:


    ca. 20Kilo Zucker
    ca. 20kg Mehl
    ca. 20kg reis
    ca. 60 Dosen Eintöpfe
    ca. 20-30 Dosen Gemüse und Obst
    ca. 12-15kg brot
    2-5ltr öl
    10-20Fischkonserven
    ca.20 Fleichkonserven (Corned beleg etc.)
    ca. 20 Kilo nudeln
    ca. 2kg Salz
    Tomatenpampe
    Tomatenmark
    Pesto
    etc. Etc.


    ... Und ist damit für maximal 2-3Wochen ausreichend (2E2K1H)


    Bild kann ich, wenn gewünscht liefern.


    Hintergurnd ist der Gedanke, die "scharfen" Vorräte nicht zu berühren.


    Gruß


    Tid

  • Ist ein total anderer Ansatz als meiner. Mir ist es wichtig viel zu haben ,was ich notfalls auch kalt essen kann und ohne zu kochen notfalls (halbwegs) schmeckt.


    Aktives kochen könnte je nach Lage bald nicht mehr möglich sein, weil Gerüche, Dampf etc. auf uns aufmerksam machen würden.


    Das gilt bei Zwangsevakuierungen, Unruhen genauso wie bei akuten Plünderern. Da kommt der Geruch von frisch gekochtem Essen nicht so gut.


    Daher gebe ich Lebensmitteln, die ich nur gekocht gebrauchen kann (Nudeln, Mehl, Rohmaterialien) weniger Raum als Dingen die auch so essbar sind.


    Ich bevorzuge Abpackungsgrößen, von denen ich notfalls welche in den Rucksack stecken kann, also kleine Vollkonserven ganz vorne. Sollte aus dem "Einigeln und Untertauchen" stattdessen eine Flucht werden müssen.


    Flucht könnte ja im Extremfall auch heissen ohne Auto, Fahrrad etc. nur mit dem was man heimlich und über weite Strecken tragen kann.
    Da man auch andere Ausrüstung braucht, ist das mehr als begrenzt.Formel : Reichweite = Fitness/Leistung minus Ballast (Gepäck).


    Aber es ist so interessant an diesem Forum wie unterschiedlich die Leute planen.


    Ich bin verkorkst vom Militär und denke immer daran, ich müßte unter Umständen jede Spur von Anwesenheit vermeiden. Wo gekocht wird sind Menschen, Wärme ,Ausrüstung, Lebensmittel.
    Sehr verlockend.


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    GrimmWolf...


    Auf Deinem Herd bruzzeln gerade Speck, Zwiebeln und Bratkartoffel, da nährt sich schon die große Gruppe von zerlumpten Gestalten Deinem Grundstück, die Frauen ganz voran, die fast verhungerten Kinder auf dem Arm ,wie ein Schutzschild , dahinter die Gruppe von verbitterten, halb erfrorenen alten Männern, einige alte Frauen, ein jüngerer Mann auf Krücken, der Beinverband an seinem verletzten Bein ist wieder durchgeblutet. Greinende verschmutzte Kleinkinder an der Hand von kaum älteren Schwestern und Brüdern…..helft uns…gebt uns was ab…bitte…


    Ja ich habe Fantasie

  • @ Witchcraft


    Was sollte der aktualisierte Nachtrag an Grimmwolf bedeuten?
    Ein Prepper sollte auch in der Lage sein seine Vorräte zu verteidigen und das Triage Prinzip anerkennen.


    LG Wolfgang

  • Zitat von Isuzufan;164976

    @ Witchcraft


    Was sollte der aktualisierte Nachtrag an Grimmwolf bedeuten?
    Ein Prepper sollte auch in der Lage sein seine Vorräte zu verteidigen und das Triage Prinzip anerkennen.


    LG Wolfgang


    Ach einerseits hatte ich einfach Lust mal meine schriftstellerische Ader zu zeigen. Anderereits sind das so die typischen Situationen, in die ich nicht geraten möchte.
    Auf feindliche Truppen schiessen ist das eine, auf verhungerte Zivilisten dann doch was anderes.
    Möchte ja auch nach der Überlebenssituation noch in den Spiegel schauen können.
    Daher rate ich zur Vorsicht, je nach Wohnlage mit
    a) Mittleilung und Infos übers Preppen und sichtbares Vorräte schleppen
    b) mit auffälligen Kochgerüchen