Schuhe / Stiefel

  • Ich verwende beim Kanufahren gerne die TEVAS, super bequem, kaum zerstörbar,


    Zum Testen hab ich mir jetzt mal australische Stiefletten bestellt (nein, ich wurde nicht vom Dschungelcamp beinflusst!), ein Bekannter von mir schwört auf die Dinger - mal sehen, kommen in den nächsten Tagen an:


    http://www.ranger-onlineshop.de/128072N-.ahtml

  • Hallo,


    meine Favoriten für Outdoor sind die Meindl Hunting Boots. Das sind zwar gewaltige Klopper, decken das komplette Schienbein ab, von daher nich unbedingt zum Klettern oder Radfahren. Aber super bequem, perfekte Verarbeitung, kann man stundenlang tragen, ohne Stress mit den Füßen zu bekommen. Sind speziell im Winter bei mir immer im Auto. Hatte erst heute wieder eine abenteuerliche Anfahrt zur Arbeit: 2 von 3 Albaufstiegen waren wg. Schneeunfällen gesperrt, ich musste auf eine schmale abgelegene Nebenstrecke ausweichen. Da gibts dann null Handyempfang und sehr wenig Verkehr. D.h. wenn man da steckenbleibt, ist erst mal ein Fußmarsch angesagt, da will ich dann nicht mit irgendwelchen Lederslippers durch den Wald schlingern.


    Tom

  • Die sehen schonmal echt nicht schlecht aus.
    Sind mir persönlich etwas zu hoch, also der Schaft, mein Favourit sind Hanwag wie etwa der Yukon oder Alaska, sowie die Haix / KSK Bergschuhe der Bundeswehr, super bequem und absolut robust.

  • Habe für mich die Schuhe/Stiefel von Heierling aus der Schweiz entdeckt, super Preis/Leistungs-Verhältnis!

  • Ich habe diesen Schuh (Lowa Combat Boot GTX) seit 3 Jahren und er hält und hält und hält... Hat schon einiges mitgemacht und wurde nicht sooo gut behandelt, wie er es eigentlich sollte, macht aber scheinbar nichts...


    http://www.asmc.de/de/Schuhe-S…el-LOWA-Combat-GTX-p.html


    Es gibt diesen Schuh auch mit einem kürzeren Schaft:


    http://www.asmc.de/de/Schuhe-S…-Mountain-Boot-GTX-p.html


    Ich finde den höheren Schaft aber besser, was wohl Geschmackssache ist.


    Der Preis ist recht hoch, lohnt sich aber.

  • Ich hatte Anfang November beim Waldcampen ( Nähe Bamberg, nachts -5 Grad ) die Haix - BGS Stiefel, und darin 400er Woolpower - Socken. Fazit: immer warme, trockene Füße.
    Die Haix - Sohle ist recht griffig und auch selbstreinigend.

  • Zitat von tomduly;417

    Hallo,


    meine Favoriten für Outdoor sind die Meindl Hunting Boots. Das sind zwar gewaltige Klopper, decken das komplette Schienbein ab, von daher nich unbedingt zum Klettern oder Radfahren. Aber super bequem, perfekte Verarbeitung, kann man stundenlang tragen, ohne Stress mit den Füßen zu bekommen. Sind speziell im Winter bei mir immer im Auto. Hatte erst heute wieder eine abenteuerliche Anfahrt zur Arbeit: 2 von 3 Albaufstiegen waren wg. Schneeunfällen gesperrt, ich musste auf eine schmale abgelegene Nebenstrecke ausweichen. Da gibts dann null Handyempfang und sehr wenig Verkehr. D.h. wenn man da steckenbleibt, ist erst mal ein Fußmarsch angesagt, da will ich dann nicht mit irgendwelchen Lederslippers durch den Wald schlingern.


    Tom



    Die Meindl hab ih schon seit 3 Jahren, sind dicht bis es oben reinläuft, schon oft beim Kanufahren getestet.
    Ich muß nur beim Schnüren aufpassen.
    Ich hab einen schmalen Fuß und muß deshalb eng schnürren, ab dem Fußgelenk muß ich dann locker schnürren sonst schneits beim bergauf gehen ein.
    Ich hab die bei einem ortsansässigen Ortopädieschuhhändler gekauft, hab schlappe € 245.- dafür abgegeben - 2 Monate später hats ein Waffengeschäft im selben Ort um € 185.- gehabt...:verärgert:


    Aber dennoch ein geiler Schuh!

  • Als preisgünstige Alternative für den Stadteinsatz im Crash habe ich Sicherheitsschuhe S3 gekauft. Sind billig, robust, nicht militärisch und haben eine Stahlsohle.

  • Zitat von Bärtram;17393

    ...und haben eine Stahlsohle.


    Stahlsohle?! :eek: Du meinst sicher eine Stahlkappe, oder? Ich habe in Sicherheitsschuhen allerdings die Erfahrung gemacht das man darin ziemlich schnell einen Schweißfuß bekommmt.

  • Hallo

    Doch gib es, die Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S 3 haben Stahlkappe und Stahlsohle. Das heißt im Fußbereich ist ein dünnes Blech eingearbeitet, um zu verhindern, das spitze Gegenstände durch die Sohle getrieben werden.
    Mittlerweise gibt es auch Modelle, die nicht unbedingt die Füße in Schweiß baden.

    Gruß
    Jumbopapa

  • Zitat von Clearfix;17394

    Stahlsohle?! :eek: Du meinst sicher eine Stahlkappe, oder? Ich habe in Sicherheitsschuhen allerdings die Erfahrung gemacht das man darin ziemlich schnell einen Schweißfuß bekommt.


    Wir haben damals seitlich in die Stahlkappen Löcher gebohrt und dann ab und zu mit Druckluft reingepustet, war ganz angenehm und hilft gegen Schweißfüße :grosses Lachen:.
    Ist natürlich keine Alternative zum Survivalfall, lieber etwas Schweißfüße als nasse Füße :face_with_rolling_eyes:.


    LG Strycker

  • Hallo
    vieleicht sollten wir die Schuhe einteilen:

    z.B.:Leichte Stiefel: Turnschuhe,Wüstenstiefel,Tourenstiefel
    Schwere Stiefel: Wanderstiefel,Dschungelstiefel, Bergschuhe,Kampfstiefel,

    Ich selber trage am liebsten die BW Kampfstiefel, gut im Sommer nicht so toll wegen der wärme, habe aber keine probleme mit schweißfüßen:).
    Bin schon auf der Suche nach was passendem,da wir im Sommerurlaub nach Hinterriß zum Wandern wollen.Da ist etwas leichteres bestimmt besser.

    L.G.hammer

  • Zitat von jumbopapa;17396

    Hallo

    Doch gib es, die Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S 3 haben Stahlkappe und Stahlsohle.


    hier eine Übersicht der Schutzklassen als pdf

  • hammer
    Ich würde die Schuhe nicht in zu viele Kategorien aufteilen. Für den Krisenfall sollte man möglichst Schuhe haben, die universell einsetzbar sind. Also auch im Winter und in schwierigem Gelände.
    Da es hier in Bayern auch Berge gibt, fiel meine Wahl auf den Meindl Perfekt. Ist oldschool, schwer und unkaputtbar, hat mich nie im Stich gelassen.


    Anderen ist es wichtig rennen zu können. Die bevorzugen eher die Kategorie Kampfstiefel. Ich kenne da aber keinen, der wirklich wintertauglich ist. Für mich sind gefrorene Füße im Survivalfall ein no go. :grosses Lachen: Ist ne Glaubensfrage.


    OT: Grüß mir den kleinen Ahornboden, falls du da im Sommer vorbeikommst!


    LG argus

  • [QUOTE=argus;19277....OT: Grüß mir den kleinen Ahornboden, falls du da im Sommer vorbeikommst! LG argus[/QUOTE]


    Ebenfalls OT:
    "Hurra die Gams."


    Gruß Moosbüffel

  • Habe bisher immer Adidas GSG9 II getragen.
    Leichte, äußerst bequeme (Turnschuh-Stil) Lederstiefel, sehr wasserresistent, keine Schweissfüße.
    Und als ich in 2300 Meter Höhe auf dem Gletscher vor der Bergstation zur Gondel anstehen musste hatte ich mit mitteldicken Socken kein Gefühl von Kälte unter den Sohlen.
    Die Schuhe haben ein hervorragendes Dämpfungsverhalten und die spezielle Sohle bietet guten Grip
    Kann ich bedingungslos weiterempfehlen.


    http://www.sd-pro2ls.de/shop/index.html?P_8290.htm




    Diese habe ich in Größe 44 2/3
    Waren tatsächlich etwas knapp, aber nicht unangenehm (außer beim steil Bergablaufen)


    Ich habe Schuhgröße 44,5
    Vorgestern habe ich mir Meindl Wanderschuhe in Größe 47 gekauft. :staun:


    http://www.unlimited-outdoor.d…706f5421f77910fd4ecb85f54


    Letztlich bin ich ein paar Minuten durch den (riesengroßen) Laden gelaufen.
    Sie waren großzügig, aber anliegend.
    Wenn ich den Schuh offen lasse kann ich etwa einen cm nach vorne rutschen und berühre dann schon die Kappe.
    Bei einem ersten 5 Stündigen Marsch gestern (im Karwendelgebirge) spürte ich allerdings, dass die Ferse etwas Spiel hat.
    Dem musste ich mit mit relativ fester Schnürung entgegenwirken.


    Sollte man Wanderschuhe sehr fest Schnüren?


    Oder habe ich mir die irgendwie doch zu groß gekauft?
    (War ein herabgesetztes Einzel-Paar.)


    Im Netz steht, dass man einen cm Platz schon haben sollte.
    Und eigentlich habe ich mich sehr wohl im Schuh gefühlt.


    Wanderschuhe latschen ja sicher nicht so aus, wie andere oder?


    Jedenfalls hier der informative Teil meines Beitrags: Meindl Schuhe fallen sehr klein aus!

  • Hallo in die Runde,
    zum Thema Schuhe würde ich 3 Punkte bei der Auswahl als wichtig ansehen:
    1. Tragekomfort, von warm bis ganz kalt, Goretex Membran oder ähnlich
    2. Haltbarkeit
    3. Optik, also die Unauffälligkeit (flacher Trekking oder Einsatzbergstiefel)


    Ich für meinen Teil kann sagen das ich mit Meindl und Lowa sehr gute Erfahrungen gesammelt habe, sowohl bei Laufkomfort als auch im Bereich Haltbarkeit. Wie sich die Abnutzung der Sohle verhält ist sicherlich stark nutzungsabhängig. Deshalb ist ein zweites Paar in Reserve immer gut ... 2paar Bergstiefel, 1paar dezente Trekkingschuhe.
    VG Pete

  • Wo wir es gerade mit dem Stiefel hatten habe ich mein Weihnachtsgeschenk nochmal rausgekrammt, probiert und eine "erschreckende" Feststellung gemacht.


    [COLOR="Red"]Du darfst gerne deine Erfahrungen mitteilen, jedoch bitte keine Verweise auf private Angebot in diesem Thread!
    Stickstoff[/COLOR]

  • Randthema nasse Schuhe. Leider nußte ich schon des öfteren mit nassen Schuhen größere Strecken auch bei minusgraden laufen. Habe dabei gute Erfahrungen mit folgender Methode gemacht. Fuß trockenwischen, dünne Socke drüber, Plastiktüte drüber und zum Abschluß ein zweites Paar Socken, notfalls das nasse. Da jetzt nicht mehr das kalte Außenwasser direkt um den Fuß zirkulieren kann ist der Wäremeverlust deutlich geringer. Das Gehgefühl wird bei hoher Geschwindigkeit etwas schwammig.

  • Das mit der Tüte in den Schuhen macht meine Frau immer, wenn sie bei schlechtem Wetter im Garten arbeitet, habe das auch mal gemacht, ist für mich aber nichts da meine FÜße das Schwitzen angefangen haben. DA das verdunsten durch das PLastik nicht gegeben war. Für den einen bestimmt gut für mich nicht.

    LG hammer