Irgendwie scheint echt ein völliges Unverstehen zu herrschen. Die Sicht "teurer=bessere Qualität" ist völlig an den Haaren herbei.
Die Dinge sollen einfach ihren Preis-Nutzen-Leistung in einem ausgewogenem Verhältnis stehen, da ist nix ala wer billig kauft oder Geiz ist Geil.
Man braucht nicht auf jedem Murks einen Markenstomp oder ne Laserung etc. Wofür? Wenn ich die Fabrikartikel sehe und kenne, BEVOR Firma XY seine Logos draufsetzt und die Direktpreise mit dem Markenpreisen in Verhältnis setze... :kichern::grosses Lachen:
Wer wirklich so bescheuert (Sorry, ist hartes Wort aber anders kann ichs nicht benennen!) ist, und soeine Einstellung hat, is völlig aufs Marketing und Werbung reingefallen.
Ich hab auch einiges an teuren Sachen, ja teuer, nicht wertig; die ich im Nachhinein eher bereue gekauft zu haben, als andere Dinge die weit weniger gekostet haben, aber nutzbarer sind.. Das wären zB Fjällräven Hosen (140€ für diese Qualität? Nie wieder! das sind im Vergleich 3 Engelbert Strauss; oder 5 Rangerhosen die auch nicht schlechter sind, im Gegenteil); N Messer für knapp 300 (hm, schneidet wie eins für 80, und schleift sich nichmal selber das mistding); Na Wolfskin Jacke für 150 (meine 30 € NoNamejacke is robuster und besser verarbeitet und dazu noch Regendicht!).. Ach das reicht doch als Bsp.
Man muss doch da nicht diskutieren. Es gibt durchaus Leute die jeden Tag mit sonem Kram zu tun haben, und abwägen können bei der Palette an Angeboten.
Und wer nunmal unbedingt gern sich n Hilleberg Expeditionszelt fürs WE Camping kaufen will, ja machts doch.
Ich hab genug Leute gesehen die massig teuren Kram für mehrere tausend Euro spazieren getragen haben, aber zu dämlich waren, auch nur mal n Feuer mit nem Steel anzumachen, Klingt witzig, war es auch. Die Ausrüstung alleine, macht noch lange keine Hilfe. Aber taube Ohren bzw in dem Falle Engstirnigkeit is auch in Ordnung. Passt schon