Vor beinahe 4 Jahren habe ich mit dem Rauchen aufgehört. Angefangen habe ich mit ca. 12 Jahren (natürlich heimlich und noch in geringen Mengen). Jetzt habe ich gerade mal die 5 vorne zu stehen.
Zwischen 2003 und 2009 habe ich den Konsum an Zigaretten dann (wg. beruflichem Streß) auf über 40 Zigaretten am Tag gesteigert gehabt.
Aufgrund eines Berufswechsels (auf dem Areal durfte nicht geraucht werden) ist der Konsum absolut problemlos auf deutlich unter 20 Zigaretten am Tag gesunken.
2011 hatte ich die Chance ca. 1 Jahr mit eigenem Wohnmobil durch Nordamerika zu reisen. Wir haben Mitte April in Halifax angefangen und ich habe Anfang Juli in Vancouver mit Rauchen aufgehört - weil es sau teuer war und überall verboten. Es war mir schlichtweg auch zu blöd geworden bei Wind und Wetter draußen zu rauchen. Ich habe dann die letzte verfügbare Zigarette geraucht und seitdem nie wieder!
Keinerlei körperlichen Entzug verspürt! Absolut nichts, wirklich, Null, Nada, Rien!!!
Zurückblickend stehe ich auf dem Standpunkt, daß rauchen primär psychisch abhängig macht. Vor der Reise gab es immer ganz bestimmte Orte und Situationen, bei denen ich geraucht habe. Auf der Reise gab es das nicht. Und daher ist mir das Aufhören auch so leicht gefallen.
Gaaaaanz gelegentlich (vielleicht 2-3 mal im Jahr, aber immer seltener werdend) denke ich kurz mal daran eine Zigarette rauchen zu wollen - aber es vergeht. Die Last immer für Nachschub bzw. Vorrat sorgen zu müssen ist einfach unangenehmer.
Soweit meine Erfahrung mit dem Rauchen.
Aber eigentlich geht es hier doch um Alkohol!? Daher Sorry für das OT, aber ich fand es passte dennoch gerade.
Gruß
Boppel