Planspiel - spannende Weihnachtszeit

  • Wie schon bereits gestern gesagt: Gutes Szenario, Danke für Deine Mühe ! Spannende Geschichte in 4 Akten ¦-)


    Ich denke das das Szenario klar gezeigt hat das das-sich-besser-vernetzen klar zu bevorzugen ist.
    Von dem Funkzeugs hab ich so gar keine Ahnung, ist aber sicher ne Option um an Gleichgesinnte zu kommen

    These - AntiThese - Dita von Teese

  • Vielen Dank für das Szenario und deiner Mühe :)


    Hat Spass gemacht daran teilzunehmen und lernen konnte ich dabei auch wieder was (Wäre glaube ich nicht so schnell auf die Idee gekommen Heizöl statt Diesel zu Tanken obwohl ich weiss dass es geht:face_with_rolling_eyes:)

  • Nun, dann ist es ja mal eh wieder gut gegangen...
    ...und ich bin dann nach etlicher Zeit wieder in good old Austria.
    Wo dann hoffentlich die Mittel für das Bundesheer wieder erhöht werden
    und es an Stellenwert wieder gewinnt.


    Danke fürs Szenario.


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Zitat von Bärti;200466

    Für Mitspieler die per Bahn oder Flugzeug unterwegs sind oder die ihr KFZ nicht mit Heizöl betanken wollen oder können:
    Ihr macht euch mit den regionalzügen auf den Weg.


    Da muss ich widersprechen. Ich wäre auch am nächsten Tag noch nicht überstürzt aufgebrochen, sondern hätte gehofft, das es allein durch die Ausrufung des Verteidigungsfalles erst gar nicht zu schlimmeren gekommen wäre.



    Zitat von Bärti;200466

    Seht es einfach wie einen interaktiven Action-Film, man kann auch so Reaktionen testen, darum geht es.


    Genauso sehe ich das auch. Hat Spass gemacht! Vielen Dank nochmal!


    Schreib nur das nächste Mal nicht im letzten Teil, das die Geschichte damit beendet ist, sondern lasse die Leser im Glauben, das es am nächsten Tag noch weitergeht und schreibe (so blöd es auch klingt) dann erst in einem extra Beitrag "ENDE". Meine Meinung.



    Gruß Einzelkämper

  • Zitat von Bärti;200466


    Was hättet ihr nachdem ihr zu Hause angekommen seid und festgestellt habt, dass sich nun eine Entspannung abzeichnet noch für euch als Vorsichtsmaßnahme besorgt?


    Nüscht. Davon ab, wäre ich wie geplant, den ganzen Sonntag geblieben, um mit den beiden über ihr weiteres Verhalten und Vorgehen zu reden. Mit ein bisschen Glück und Redegewandtheit hätte ich der Preppergemeinde sozusagen Nachwuchs geschenkt.


    Erstaunlich, was ich alles nicht gebraucht habe.


    Vielen Dank, Bärti! Hat Spass gemacht.:Gut::)

  • Hey absolut super Szenario!Und nicht sooo unrealistisch, dass man aus dem Spiel nicht zumindest ein Bischen für eventuell erwartete Katastrophen mitnimmt.Als alter Rollenspielererfahrung sind Szenarios und Charaktere weit weg von der Realität weit einfacher zu spielen als solche, die nur knapp davon entfernt sind. Wenn man das mal kann, dann kann man immer näher an die Realität hinhangeln.Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Danke Bärti für das gute Szenario,


    auch wenn hier viele geschrieben haben, dass es rechtlich unwahrscheinlich ist, würde ich das nicht für unmöglich halten das die entsprechenden Notstandsgesetze so aussehen.
    Ich hab leider aus Zeitmangel unter der Woche nicht mehr mitspielen können aber trotzdem ein paar Anmerkungen zum Szenario:


    Ich würde schnell versuchen wieder nach Österreich zu kommen. Wenn bei uns Mobilmachung (die Milizteile, noch keine Reserve) ausgerufen wird,dann kannst du davon ausgehen das innerhalb der ersten 48 Stunden zwar alle wie im Ameisenhaufen aufgeschreckt durch die Gegend rennen, aber es wird sich keine Truppe aus einer Kaserne bewegen. Ich befürchte die Armeen sind so träge, das dauert eingie Tage bis hier Marschrouten, Bereitstellungsräume usw. erkundet wurden und entsprechende Befehle erlassen werden. Von der Zeit die es dauert, bis alle eingerückt und ausgerüstet sind, will ich erst gar nicht reden. In der EU sind 2 Batallione durch die EU Battlegroups verfügbar, diese sind vermutlich innerhalb eines Tages einsetzbar und in den Einsatzraum verlegbar. Wenn sich einem russischen Stoßkeil 2 Batallione entgegenstellen kann sich jetzt jeder einmal selber vorstellen, wie das ausgeht. Vermutlich so wie der Einmarsch der Amis in Bagdad.


    Notstandsgesetze, Kriegsrecht, usw. Wenn die Kacke am Dampfen ist, dann wird sicherlich erst hinterher gefragt ob das rechtens war. Und ob nun die EU Russland den Krieg rechtzeitig erklärt hat oder gar nicht ist auch so was von egal. Am Ende schreibt der Sieger die Geschichte.


    Was deine Einschränkungen der Zivilbevölkerung betrifft halte ich das auf alle Fälle übertrieben, aber fürs Szenario passt es schon, sonst wäre die Heimreise ja einfach. Da ich mit dem Flugzeug angereist bin müsste ich mir vor Ort ein Auto besorgen. Da gibt es aber auch genug Möglichkeiten: Mietwagen, Gebrauchtwagen kaufen, "ausborgen". Dieselpkw sofern älterer Bauart sind hier eindeutig im Vorteil, da auch Heizöl getankt werden kann. Heizöl wird man auch bei einer Treibstoffsperre noch an einer Tankstelle erhalten können. Ansonsten sind LKW-Fahrer sicher mit genügend Euros zur Abgabe von ein paar Litern zu überzeugen.


    Priorität für die Heimreise wären also:
    Diesel(Heizöl)
    Wasser
    Decken
    Nahrungsmittel (für die Kinder)


    Kartenmaterial ist am Tablet vorhanden. Autoladeadapter ist dabei. Großstädte würde ich nur wegen der Staugefahr meiden, gefährliche Gebiete sehe ich keine auf meinem Heimweg.