Hallo, ja nieten währe klasse. Aber hast du schon mal versucht in ein HSS Sägeblatt zu bohren?
Ich schon, viel Spaß damit. 
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Schneide ist mittig geschliffen, aus einem geraden Sägeblatt.
Werkzeug Flex.
Hallo MopedS...
Zeige uns doch mal ein paar Fotos der Schmiede, das würde mich interessieren.
Viele Grüsse, Ernst
Ich hab da mal ne Frage zu den Nieten. Und....ich bin definitiv kein Metallfachmann!
Zuerst..mir ist klar, das Hitze die Eigenschaften von Stahl verändert.
Also, wenn ich nur das Griffstück ordentlich erhitze und versuche die Klinge kühl zu halten, dann sollte es doch mit einem einfachen Schlagwerkzeug möglich sein ein Loch duch das Heft zu treiben ohne Bohren zu müssen?
Tsrohinas
Diese Maschinensägenlätter, oder Kaltsäge hat man dazu auch gesagt, sind leider sehr spröde, dafür sehr schnitthaltig.
Ich hab einige Messer in meiner Lehrzeit aus diesen Blättern gebaut, Messer mit breiter Klinge vorranig zum Schneiden.
ZB für einen Freund ein Messer zum Fleisch zuschneiden (Bauernhof) mit ca 35cm Klingenlänge - da gehen die Schnitzel mit nur einen Schnitt runter.
Die Klingen bleiben unglaublich lange scharf.
Löcher für die Nieten:
1.) Die beste Methode ist das Bohren, dazu braucht man scharfe Hartmetallbohrer - die bekommt man aber in den Baumärketen so gut wie nie.
Man kann sich aber einen Gesteins/Mauerbohrer mittels einer Hartmetall (geht auch Diamant) Schleifscheibe so umschleifen, dass die Schneiden etwa wie einen Bohrer für Stahl aussehen.
Dann mit wenig Drehzahl (zB Durchmesser 8mm mit 400U/min), viel Wasserkühlung und moderaten Druck (Vorschub) das Loch bohren.
2.) Bohren im weichen Stahl. Dazu muß man den zu bohrenden Bereich mit einem Brenner geziehlt erwärmen, und so Spannungsfrei glühen - das heißt die Härte verschwindet wieder (kubisch raumzentriertes Atomgitter klappt wieder in flächenzentriertes um...). Dieser Vorgang dauert aber auch seine Zeit, und man muß dem Rest der Klinge sorgfältig kühlen damit nicht auch dort Härte flöten geht.
3.) Loch treiben - würd ich vermeiden. Dazu muß der zu lochende Bereich zum Glühen gebracht werden und dann mittels Dorn und Stöckl gelocht werden. Dabei wird aber die "Ebenheit" des Klingenmaterials stark beinträchtigt und werend dessen muß natürlich der Rest der Klinge gut gekühlt werden.
Also um mal schnell selber ein Messer zu basteln, ist dieses Material nicht sehr geeignet.
Am besten, wenn man das Material zum Bohren in einen Werkzeugbau gibt und dann eben ein paar Euros dort lässt.
Was aber auch geht:
Man bohrt garnicht, sondern fixiert das Griffmaterial mittels Kleber (Stabilit Express von Padex) und Paracordwicklung - wenn sauber geklebt, geht das Griffmaterial nicht mehr ab.
Tip:
Aus den Resten dieser Sägeblätter schneide ich Blättchen, ca 1cm x 5cm, schleife die scharfkantig (90°) und verwende die für den "heißen Schweden" - das geht super!
Hi,
@Frei's .... Hallo Ernst, welche meinst Du?
Die auf der Arbeit, oder den geplanten Selbstbau? Der Selbstbau ist noch nicht realisiert aber der Plan steht.
Zunächst 2 Böcke herstellen, dann eine Holzplatte ( oder zusammengefügte Bretter) einrahmen, in eine Seitenwand ein Loch bohren und das Kupferrohr bis zur Mitte des " Sandkastens" einführen. Jetzt Kiste auf die Böcke und mit Sand füllen. Achtung: Am Ende des Rohres eine Kuhle lassen, so das man das Rohr sieht. Jetzt Kupferrohr mit Schlsuch und den mit dem Blasebalg verbinden. Vettisch! (Fertig)
Ist doch recht einfach oder? Als Blasebalg geht der von der LuMa oder nen Selbstbau ( der ist etwas aufwendigerkann man aber auch aus Sperrmüll ( Möbelresten), einer Wachstuchtischdecke herstellen. Die Bauanleitung hab ich, glaub ich bei HSP gesehen.
Zweimal die Form des Korpus ausschneiden, hinten je 10 cm Öse zur Form hinzugeben. Vorne , am Halsende der unteren Platteeinen kleine Kasten aufleimen. 2 Seitenwände ( ca 7 lang x 5 hoch) vordere und hintere Wand der " Druckkammer" (5x5) mittig mit einem Loch versehen. In das vordere Loch ne Tülle einkleben ( Silikon) bei dem Loch am Brett des Ballonkörpers, innerhalb der Druckkammer, ein Stückchen Wachstuch oben ankleben, Deckel auf die Druckkammer leimen.
Obere Korpusform anpassen ein Loch einarbeiten und wie bei dem Druckkammerventil wieder mit einem Stück Wachstuch versehen und mit Klavierband an der Druckkammer befestigen. Obere und untere Korpusteile mit Wachstuch verbinden( Krampen). ( viele Falten wie bei einem Fächer einarbeiten).Dreibein bauen, ca. 2,50 m hoch, ein Querbalken aufbinden und das Ende des Balkens, mittels Seil mit der oberen Öse des Korpus verbinden( das Dreibein steht über dem Blasebalg) Tülle mit dem Schlauch verbinden. Fettisch. Am Balken nach unten ziehen, anderes Balkenende hebt sich und den Deckel des Blasebalgs mit, Luft strömt durch oberes Ventil. Balken wieder loslassen, Oberer Korpusteil sinkt zu Boden, oberes Ventil schliesst und Luft strömt durch Druckkammerventil in die Druckkammer und von da durch die Tülle in den Schlauch.
Am Balken ziehen und es geht vom vorne los.
Ich hoffe man konnte nachvollziehen was ich meinte.
LG M
Messerchen baschdeln macht Spaß!
Hmmm, euch scheinen meine Messerchen zu gefallen? Das hier habe ich für mein Frauchen gebastelt. Klinge Helle Dreilagenstahl, Griff Goldregen, Knochen und Messingscheibe.
Door Miesegrau
Bastelt gern......
Das hat mein Sohn bekommen.
Hei,
ich wüsste gerne, wie man den Schliff so gut hinzukommt, der ca. die Hälfte der Klinge beträgt?
Freihändig am wassergekühltem Schleifstein?
Grüße,
Tom
So ist es, ich habe einen elektrischen Schleifstein mit Wasserbad. Allerdings ist da eine Anhaltevorrichtung dran, die den Schliff erleichtert.
Hier mal ein Schrottgertel, das ich wieder aufgehübscht und mit neuem Griff versehen habe. Flohmarktfund.
Hier mal eine kleine Bastelei für einen Freund........
und eine für ein nettes Mädel.
Door Miesegrau
Mag Holzlöffel aus Haselnuss.........
