Studium mit praktischem Nutzen?

  • Waldschrat


    Das wie das bei euch abläuft klingt gut!!


    Bei der Firma die ich beschrieben habe lief das halt anders ab.
    Alle Mitarbeiter die nicht den Nachnamen des Firmeninhaber hatten werden möglichst Klein gehalten um sie dann auch schnell ersetzen zu können. Null Lohnanpassung!
    Absolut keine Weterbildungs Möglichkeit es seioh den man trägt die Kosten Selbst.
    Daher sollte man sehr Gut überlegen bei welchen firma man anfängt zu arbeiten um seine Zeit nicht zu vergeulden.
    Und nacher nicht mehr auf dem Stand der Dinge ist!!

  • [QUOTE=einser;233448....
    Erwähnt werden muss das wir jährlich 30% Gewinnzuwach haben:unschuldig:



    Gruß
    ausgebildeter Kommunikationselektroniker FR Informationstechnik, MCSE[/QUOTE]


    Irgendetwas müssen die wohl richtig gemacht haben oder ???

  • Zitat von Miesegrau;233482

    Hat das feminine Pupertier auch so ein Schild an der Stirn wie mein 14 jähriger Sohn? :ohhh:


    "Wegen Umbau geschlossen!" :devil:


    Fragt sich Door olle Miesegrau....:face_with_rolling_eyes:


    Hier muss ich zugeben, dass meine hübsche zum Glück nur während der "speziellen" Tage einen dezenten Klatscher hat, aber hier kann sie meiner Frau die Hand schütteln... und meist haben beide das dann auch noch gleichzeitig :staun:.
    Mein Warnzeichen sind die Pillen meiner Frau... wenn ich sehe, dass die sich dem Ende zu neigen warne ich meinen Sohn und die folgenden Tage werden wir zu extrem verständnisvollen Kopfnickern die kaum Kommentare abgeben und wenn, dann nur der Zustimmung und des Mitgefühls :face_with_rolling_eyes:

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Dann stell Dich schonmal auf harte Zeiten ein, wenn die Biologie das wieder rückbaut, also die Wechseljahre.
    Einem Pubsi mit Akutanfall kann man ja noch sagen: Du gehst jetzt sofort auf Dein Zimmer, räumst das kpl. auf und denkst dabei nach, was Du falsch gemacht hast, in einer Stunde kommst Du wider her und entschuldigst Dich, Abmarsch!
    Versuch das mal mit der 50jährigen Gutsden...

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Zitat von Rocky;233851

    Dann stell Dich schonmal auf harte Zeiten ein, wenn die Biologie das wieder rückbaut, also die Wechseljahre.
    Einem Pubsi mit Akutanfall kann man ja noch sagen: Du gehst jetzt sofort auf Dein Zimmer, räumst das kpl. auf und denkst dabei nach, was Du falsch gemacht hast, in einer Stunde kommst Du wider her und entschuldigst Dich, Abmarsch!
    Versuch das mal mit der 50jährigen Gutsden...


    Jaaaa, davor graut mir auch deutlich... ABER... ich hoffe bis dahin ist endlich wieder das gute Knasterkraut in Deutschland legalisiert... dann werde ich das vieeeel entspannter angehen können!! :Cool:

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller



  • Hallo Hjördis,


    Anzug und Krawatte? Trage ich. Ja, bei Kundenmeetings.


    Heute? In Anbetracht der Temperaturen und nach Modeberatung durch meine Frau bin ich zum ersten mal in einem ärmellosen Hemd als natürliche Klimaanlage und Schutz gegen Schwitzflecken :)aufgekreuzt.


    Hingucker natürlich: meine tattoos


    Meint



    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von moleson;233744

    Irgendetwas müssen die wohl richtig gemacht haben oder ???


    Und da ist wieder der Trugschluss!!
    Die betonung liegt nicht bei "die" sondern bei "Wir"!
    ohne "Uns" keine Erledigung der Arbeit und somit kein Gewinn!!
    Komisch das scheinbar Viele denken wenn man sagt das dieses und jenes erledigt werden muss, es damit dann auch gemacht ist. Dann sich das Lorbeer Krönchen anzieht und denkt " was bin ich ein toller Kerl! Der Betrieb ist nur durch mich allein in den Gewinnzahlen" tzzzz.....:grosses Lachen:

  • Moin @ll,


    also bisher habe ich den Faden ja erst mal still verfolgt. Allerdings muss ich mich jetzt auch mal einklinken. Leider war es mir aus wirtschaftlichen Gründen damals nicht vergönnt, mein Physik / Geophysikstudium mit der Diplomarbeit zu krönen - die Prüfungen hatte ich schon mit überdurchschnittlicher Note beisammen. Und ich habe auch gerne mal so "dies und das" an Nebenfächern mitgenommen, was nicht auf der Agenda stand. Hauptsache es war interessant und passte in den Vorlesungsplan. Das geht heute wohl mit der ja ach so hochgelobten Bologna-Reform nicht mehr. Heute werden Absolventen produziert, die ins Raster der Wirtschaft passen. Die weiter oben beschriebenen Studierten in Schlips und Kragen, bei denen der Anzug die Praxis ersetzt...


    Aus meiner Erfahrung - und ich bin heute parallel als Lehrbeauftragter an unserer Berufsfachschule tätig - ist eigentlich nur eines wichtig:


    Vernetztes lernen und die Fähigkeit zu erwerben, die Theorie an die Praxis zu koppeln. Wichtig ist der Wissensanker, mit dem das gelernte im Ernstfall auf Dauer verfügbar gehalten und im Bedarfsfall erreichbar gemacht wird.


    Ob das nun ein Studium des "Alt Burundi" mit Nebfach "Asiatischen Kulturwissenschaften" oder Maschinenbau ist ist eigentlich völlig wurscht!


    Entscheidend ist, das das Fach den Interessen und Neigungen entgegen kommt um nicht nur Fachwissen zu "bunkern" sondern sich auch wirklich eine gute Lernmethodik anzueignen. Danach sind Flexibilität und Lebenslanges Lernen die Schlüssel zum persönlichen Erfolg!!!


    Vor einigen Jahren habe ich die Chance gehabt, an einer Fortbildung zum "Geprüfter Medienproduktioner f:mp" teil zu nehmen. Das ist eine Querschnittsqualifikation im Bereich der Druckvorstufe und Drucktechnik mit Schnittstellen zu neuen Medien. Da sitzt Du im Endeffekt an dem Dreh- und Angelpunkt zwischen Kunden, Kreativen und Druckerei. Mein Hintergrund dazu war überschaubar (Mein Vater hat seine Offsetdruckerei verkauft, als ich sechs war...). Aber am Ende des Kurses wurden Wetten abgeschlossen, ob ich denn als erster männlicher Teilnehmer eines solchen Lehrgangs die abschließende Asessmentcenterprüfung mit Auszeichnung bestehe. Nun, ganz so gut war ich nicht, ich wurde nur zweitbester... :face_with_rolling_eyes: :Cool:


    Entscheidend war, dass ich Wissen aus meinem Abitur (Nebenfach Kunst, Prüfung in künstlerischem Tiefdruck...) mit etwas Physik, EDV-Kenntnissen und meinen Erfahrungen als Hobbyfotograf verknüpfte und mir so die völlig Fremden Themen erschloss. Und halt eben den z.T. hochkarätigen Dozenten besonders in den praktischen Teilen richtig auf die Finger sah...


    Und genau diese Fähigkeit und Flexibilität ermöglicht mir eben das zu tun, was mich heute ernährt! Ob ich da im Rettungsdienst mit dem Patienten rheinisches Platt und mit dem Arzt im Krankenhaus "auf Schlau" spreche, oder ob ich in der Öffentlichkeitsarbeit ein schweineteures Druckprodukt direkt an der Maschine abnehmen muss, weil im Ersten Anlauf die Farben der Bilder von Seite zu Seite "wegliefen" ist im Endeffekt egal. Drei Dinge sind wichtig:


    Einstellen auf die Aufgabe, fehlendes Wissen ergänzen (oder jemanden zu Fragen, der Ahnung davon hat) und seine Grenzen zu erkennen!


    Und das sind Fähigkeiten, die lernt man nun mal nur auf der Uni, wenn man fest genug will...


    Also heute noch keine Weichen stellen, wenn die Gleise noch gar nicht verlegt sind. Lieber die Zeit nutzen und die eigenen Fähigkeiten und Neigungen erkunden und vertiefen. Das macht nicht nur Spass sondern schafft auch ein Solides Fundament für eine erfolgreiche Zukunft. Egal was am Ende das Thema wird oder welche Veränderungen (=Chancen) das Leben bieten wird!


    Be prepared!


    Christian


    p.s.: Eines habe ich noch vergessen: Natürlich trage ich Schlips und Anzug / Uniform genauso selbstverständlich wie die Einsatzkleidung oder Outdoorklamotten. Einzig bei den Tischmanieren falle ich schon mal aus dem Rahmen: Ich beherrsche (wenn ich will! :face_with_rolling_eyes:) im Gegensatz zu einer Menge "schöngeföhnter" Anzugfiffis nicht nur den unfallfreien Umgang mit Messer und Gabel sondern auch noch das klassische Portfolio des Benehmens bis hin zu der Tatsache, der Dame neben mir höflich den Stuhl zu rücken, wenn sie sich setzen oder aufstehen will. Da werden weder mit Messer und Gabel "Brücken" gebaut noch vergessen, sich vor dem Trinken den Mund abzutupfen, damit es keine Fettränder am Glas oder Schleier auf dem Wein gibt. Die Wirkung auf die Umwelt ist Phänomenal ... :devil:

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!