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Akzeptanz einer neuen Grenze,

Bugout noch möglich?

Heute hatte ich vor ein Lager zu errichten, etwas draußen zu kochen, einen Löffel zu schnitzen und darüber einen Film zu drehen. Also Vorbereitungen dafür getroffen, den Rucksagg und den Hund geschnappt und ab in den Wald. Temperatur knapp unter Null, kalter böiger Wind - egal.

Wald mit entsprechend abgelegenen Plätzen gibt es hier nur auf den Bergen. Mittlerweile komme ich da ganz gut auch mit Rucksagg hinauf, wenn auch relativ langsam. Angezogen war ich relativ gut wie immer, hatte aber nur die Basecap auf und nur dünne Handschuhe mit. Ein Fehler der sich rächen sollte.

Erhitzt kam ich nach etwa 3 Kilometern an einem annehmbaren Plätzchen an, setzte mich mit Schaumunterlage auf einen Stumpf um etwas zu verschnaufen. Zigarettenpäuschen und ich fing an zu frieren. Eiskalte Ohren und Hände und wenig Möglichkeiten das wieder warm zu bekommen, außer ein größeres Feuer zu machen. Das verbot sich natürlich, Bock ein Lager zu bauen und mit kalten Pratzen zu filmen hatte ich auch nicht mehr. Also habe ich resigniert die Kamera zugetextet, wieder zusammen gepackt und bin zum Auto zurück. Ich habe gefroren wie ein Beduine am Nordpol und konnte erst abfahren nachdem die Heizung die Fingers wieder ein bisschen aufgetaut hatte.

Früher bin ich bei diesen Temperaturen zur Höchstform aufgelaufen und hätte echt Spaß an der Sache gehabt. Jetzt muss ich mir echt Gedanken darüber machen, ob ich im Winter bei einem Notfall wenn auch nur kurzzeitig in den Wald ausweichen kann.

Beste Freunde, oder Dodge RAM vs. Ferrari

Etwas für die Hundefreunde unter uns. Tim hat seid einiger Zeit einen etwas jüngeren Labrador zum Kumpel. Anton ist etwas größer und schwerer und die Beiden halten zusammen wie Strumpf und Latsch.

Wusste garnicht das dein Hunderl ein verkappter Biber ist.

Mir ging das Wetter der letzten Tage gehörig auffen Sack. Regen Wind und Graupelschauer sorgten für Hochwasser in der Fuldaau, Schlamm und Matsch allerorten. Bär nass, Ausrüstung feucht und der ÖPi glich eher einer Wildsau frisch aus der Suhle denn einem schmucken Pinscher.

Aber oh Wunder, heute Mittag erschien so eine gelbe Apfelsine am Himmel, nachdem der Wind die Wolken davon geblasen hatte. Die Zeit galt es trotz Starkwind zu nutzen. Also ab auf den Berg mal nach meinem Waldbastelplatz schaun.

Hallo liebe Freunde.

Heute waren der ÖPi und ich wieder in der Waldwerkstatt. Der Brennholzunterstand ist fertig geworden, eine dürre Birke wurde in die Horizontale gebracht und zerkleinert, der Hobo angefeuert und Würstchen gebraten. Ich liebe diese Stunden draußen in der Natur und der Pinscher ebenfalls.
Viel Spaß beim guggen wünschen
Misegrau & ÖPi

Walddiorama

Eine kleine Ablenkung in dieser krisengeschüttelten Zeit.

Danke

An alle hart arbeitenden Menschen in unserem Land, die alles daran setzen damit wir die Corona Pandemie gut überstehen.

Eine Essschale nordischer Art

Kleine Anleitung in mehreren Teilen über die Herstellung einer kleinen Outdoorfutterschüssel. Muss man nicht wirklich haben, macht aber Spaß zu fertigen und passt in mein Oldstyle Outdoor Konzept.

Teil 1 Vorbereitungen

Eine Essschale nordischer Art

Wie versprochen hier Teil 2 der Schnitzaneitung. Die groben Arbeiten werden erledigt.

Morgen geht es weiter mit dem dritten und letzten Teil.

Eine Essschale nordischer Art

Hier nun der dritte und letzte Teil der Serie. Mein neues Mora Schnitzmesser kommt zum Einsatz, die Schale wird geschliffen und geölt.

Bleibt gesund, euer Miesegrau

Loadout

Der Ruggsagg war voller Späne und musste innen mal gesäubert werden. Eine gute Gelegenheit euch mal mein mitgeführtes Bushcraftwerkzeug vorzustellen, zu mindestens den Teil den ich heute gerade dabei hatte.

Eine neue Schnitzbank entsteht

Meine alte Waldwerkelbank ist schon reichlich abgearbeitet. Nun ist es an der Zeit eine Neue zu bauen. So eine einfache Schnitzbank ist aus im Wald herumliegenden Material schnell realisiert.