Zitat von Hunted;245802Es sind keine besonderen Lagerbedingungen vorgesehen ist (man glaubt es in Deutschland kaum) auch nur auf einen definiertes Spektrum (einen von bis Bereich) bezogen, der für unsere Breitengrade üblich ist. Dazu gehört weder die Lagerung in einer schwarzen Metallkiste in der Sahara, noch das Einfrieren.
Das erklärt in meinen Augen auch der normale Menschenverstand (weil es eben nicht normal ist die Medikamente einzufrieren, werden sie dafür weder hergestellt, noch getestet sein/werden). Und die Physik sagt uns eben auch, dass handelsübliches einfrieren (im Gegensatz zum trockengefrieren ) auch immer (zB in Sachen Feuchtigkeit) auf die durchaus nicht unempfindliche Galenik der Medikamente einwirkt. Was mir ja eben wie gesagt nochmal die Profis einer deutschen Universität bestätigt haben. Da gegen zu halten, halte ich persönlich für eher mutig (und im individuellen Fall, wenn man die Meidkamente dann auch mal einnimmt, auch für riskant).
Man kann es auch übertreiben.
Die von mir mitgeschleppten Medikamente, alles gepresste Tabletten habe ich irgendwann dann auch mal genommen.
Meist waren sie überlagert und viele davon 20x und öfter eingefroren und wieder aufgetaut.
Meine Lebensmittel friere ich auch ein und die chemischen Verbindungen ändern sich in der TK nur unwesentlich, jedenfalls nicht zu meinem Nachteil.
Warum sollte dass beim gepresstem Pulver der Tabletten anders sein?
Das die Tablettenindustrie das erzählt, liegt in der Natur der Dinge. Wenn die aber schon keine besonderen Lagerbedingungen vorschreiben, dann geht das schon.
Und wenn die Dinger Minusgrade nicht abkönnten, dann würden die das garantiert auf diese Beipackzettel schreiben. Das würde nämlich deutlich mehr Umsatz bringen, denn jeder der so was im Winter mitschleppt, kommt daran selten vorbei.
Kannst du mir bitte mal "nicht unempfindliche Galenik" erläutern bei gepressten Tabletten?
cu Tom