Wasserknappheit

Moin,

bin Monteuer für ganz Deutschland – bekomme mit, das Thema Wasserknappheit in verschiedenen Regionen. Will nur anmerken, das es Gebiete gibt wo es ganz anders aussieht. In meiner Heimat-Region heißt es seltsamerweise seit Jahren regelmäßig Land unter. Hügelland, 2 kleine Mittelgebirge in Ostwestfalen mit durchschnittlicher Gewässer-Struktur. Selbst wenn es mal 2 Monate windig und heiß ist: Wenn ich den Spaten in meinem großen Garten (Büsche, Bäume, Wiese) steche, ist der Boden noch klitschennass. Die Rückstauventile in der Umgebung sind regelmäßig überfordert. Hier hat jeder 'ne Pumpe im Keller. Das kann in 3 oder 5 Jahren wieder ganz anders aussehen. Ich erinnere mich an Jahre, wo mein Gartenschlauch ständig im Einsatz war – jetzt liegt er schon seit Jahren unbenutzt im Keller.

Ich glaube, lokale Wasserknappheit ist ständig im Wandel. Also nicht bange machen lassen und damit leben lernen. Mussten meine Großeltern auch schon.

Das es mal alle paar Jahre einige sehr trockene Jahre gibt, war schon immer so. Ist normal, das dann der Pegel am Edersee oder Rhein sinkt. Sollen sie doch froh sein, die Kölner – so müssen sie nicht jedes Jahr den Schlamm aus den Kellern tragen.

Hier mal ein Eindruck (solche Meldungen tauchen regelmäßig in den Medien auf):

"Überflutete Straßen und Keller / Bahnstrecke bis Freitag gesperrt, "Aqua Fun" geschlossen Bünde/Kirchlengern. So viel Regen fällt selten in so kurzer Zeit. Bis zu 95 Liter Regen pro Quadratmeter prasselten am Dienstagabend in Bünde und Kirchlengern vom Himmel. Hunderte Keller standen unter Wasser, teilweise ist der Strom ausgefallen. Der Bahnverkehr zwischen Bünde und Kirchlengern wird voraussichtlich bis Freitagmorgen unterbrochen - das Gleisbett ist unterspült worden. Das Freibad "Aqua Fun" bleibt wegen Schlamm im Becken und Schäden an der Technik vorerst geschlossen." Quelle:

http://www.feuerwehr-enger.de/…-und-kirchlengern-an.html